Malerinnen unter Männern – um 1800 in Dresden

Malerinnen unter Männern – um 1800 in Dresden von Sitt,  Martina
Im Dresdner Wohnhaus des Malers Gerhard von Kügelgen bewegten sich nicht nur bekannte Künstler und Schriftsteller wie etwa Goethe und Caspar David Friedrich, sondern auch viele zu ihrer Zeit namhafte Künstlerinnen, die ihn als Lehrer und Mentor betrachteten. Obwohl es sich um talentierte, moderne und selbstständige Frauen handelte, die sich erfolgreich ihren Weg durch eine von Männern dominierte Kunstwelt bahnten, kennen und sehen wir heute kaum etwas von ihnen: Die wenigsten Originale sind signiert, viele Werke verbergen sich hinter dem (angeheirateten) Familiennamen, werden falsch (Männern) zugeschrieben oder bleiben im Depot. Im Rahmen eines Projektseminars der Universität Kassel in Dresden 2021 wurden eine Reihe bedeutender Künstlerinnen und ihre Werke ans Licht gebracht. Die Studierenden agierten als Paten für je eine dieser Malerinnen und zeichneten die komplexen Netzwerke nach, in denen sich in den bürgerlichen Salons gemeinschaftlich Künstler, Musiker und Schriftsteller zu Diskussionen und zum Austausch zusammenfanden. Zeitlich liegt der Fokus auf den „frauenfreundlichen“ Jahren vor und kurz nach 1800. In diesem Kontext wird auch das Arbeitsfeld der Reproduktion und Künstler-Kopie vorgestellt, das hinsichtlich der Ausbildung und Karrierechancen von Frauen eine wichtige Rolle spielte. Die Texte schildern die individuellen Ausgangssituationen und Lebenswege u.a. von Caroline Bardua, Therese aus dem Winckel, Therese Richter oder Dora Stock.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Vom Salpetergeschäft zum Sammlerglück

Vom Salpetergeschäft zum Sammlerglück von Sitt,  Martina
Weitsichtiger Unternehmer, erfolgreicher Netzwerker und Inhaber der größten deutschen Privatsammlung Alter Meister im Kaiserreich vor 1890. Der Hamburger Konsul Weber agierte international und vereinte in seiner Sammlung Kunstwerke aus aller Welt. Mit seinem Sammlungskonzept für die Alten Meister war er seiner Zeit um einiges voraus. Neben Rembrandts frühestem Gemälde und Werken von Holbein d. Ä. oder Mantegna erwarb er auch primär kunsthistorisch bedeutende Arbeiten. Sein Privatmuseum, von Martin Haller, dem Architekten des Hamburger Rathauses, nach neuesten Standards gebaut, machte Weber öffentlich zugänglich. In dem Hamburger Kunsthallendirektor Alfred Lichtwark traf er aber auf einen hartnäckigen Gegenspieler, denn nach Webers Tod beschloss dieser zunächst: keine Sammlung für Hamburg. Doch der folgende spektakuläre Verkauf der Sammlung sprengte alle Erwartungen des internationalen Kunstbetriebs und wird hier von Martina Sitt so eindrücklich geschildert, dass man gerne dabei gewesen wäre. Eduard Weber (1830-1907) widmete sich ab 1856 dem Handel mit Salpeter und entwickelte seine Firma zu einer der einflussreichsten Importfirmen aus Chile. Als betuchter Finanzier wirkte er in seiner weitverzweigten Kaufmannsfamilie einflussreich hinter den Kulissen. Aufgewachsen in einem sehr kunstinteressierten Elternhaus erwarb Weber sein erstes eigenes Bild 1864. Der vielseitige und belesene Sammler verfügte über einen guten Blick und ein kenntnisreiches Urteilsvermögen.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Malerinnen unter Männern – um 1800 in Dresden

Malerinnen unter Männern – um 1800 in Dresden von Sitt,  Martina
Im Dresdner Wohnhaus des Malers Gerhard von Kügelgen bewegten sich nicht nur bekannte Künstler und Schriftsteller wie etwa Goethe und Caspar David Friedrich, sondern auch viele zu ihrer Zeit namhafte Künstlerinnen, die ihn als Lehrer und Mentor betrachteten. Obwohl es sich um talentierte, moderne und selbstständige Frauen handelte, die sich erfolgreich ihren Weg durch eine von Männern dominierte Kunstwelt bahnten, kennen und sehen wir heute kaum etwas von ihnen: Die wenigsten Originale sind signiert, viele Werke verbergen sich hinter dem (angeheirateten) Familiennamen, werden falsch (Männern) zugeschrieben oder bleiben im Depot. Im Rahmen eines Projektseminars der Universität Kassel in Dresden 2021 wurden eine Reihe bedeutender Künstlerinnen und ihre Werke ans Licht gebracht. Die Studierenden agierten als Paten für je eine dieser Malerinnen und zeichneten die komplexen Netzwerke nach, in denen sich in den bürgerlichen Salons gemeinschaftlich Künstler, Musiker und Schriftsteller zu Diskussionen und zum Austausch zusammenfanden. Zeitlich liegt der Fokus auf den „frauenfreundlichen“ Jahren vor und kurz nach 1800. In diesem Kontext wird auch das Arbeitsfeld der Reproduktion und Künstler-Kopie vorgestellt, das hinsichtlich der Ausbildung und Karrierechancen von Frauen eine wichtige Rolle spielte. Die Texte schildern die individuellen Ausgangssituationen und Lebenswege u.a. von Caroline Bardua, Therese aus dem Winckel, Therese Richter oder Dora Stock.
Aktualisiert: 2023-03-02
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ContactZone

ContactZone von Ballhorn,  Egbert, Borkopp-Restle,  Birgitt, Bredekamp,  Horst, Brink-Kloke,  Henriette, Busse,  Klaus-Peter, Büttner,  Nils, Damrau,  Tillmann, Di Betta,  Laura, Dobbert,  Felix, Eberle,  Martin, Franke,  Birgit, Gather,  Ursula, Gliesmann,  Niklas, Gurdon,  Alexander, Haug,  Henrike, Heck,  Kilian, Hoppe,  Stephan, Hübscher,  Sarah, Imorde,  Joseph, Kaltwasser,  Martin, Ketelsen,  Thomas, Kirchweger,  Franz, Klein,  Judith, Kolata,  Jan, Koller,  Ariane, König,  Gudrun, Korey,  Michael, Kreische,  Joachim, Kreutchen,  Christopher, Kümper,  Hiram, Küstermann,  Michael, Laß,  Heiko, Mazzoni,  Ira, Meier,  Esther, Meijer-van Mesch,  Léontine, Mertins,  Barbara, Mietzner,  Ulrike, Mrkschies,  Alexander, Mühlhofer,  Stefan, Müller,  Matthias, Müller-Tamm,  Pia, Neuhäuser,  Christian, Palginõmm,  Kerttu, Pfeiffer,  Marita, Ruppio,  Christin, Savoy,  Bénédicte, Schellewald,  Barbara, Schock-Werner,  Barbara, Sitt,  Martina, Sommer,  Ulrike, Sonne,  Wolfgang, Staude,  Susanne, Stegemann,  Michael, van Haaren,  Bettina, von Alvensleben,  Busso, Wenderholm,  Iris, Westermann-Angerhausen,  Hiltrud, Wettengl,  Kurt, Zeising,  Andreas, Zimenkova,  Tatiana
ContactZone: Zu Schlagworten kondensiert, bringt das Buchobjekt Kernbegriffe kunstwissenschaftlicher Forschung zur Diskussion. Dazu haben nationale wie internationale Akteur:innen aus Kunst und Wissenschaft unterschiedliche Text- und Bildbeiträge entworfen, die als lose Materialsammlung Ausgangspunkte für gegenwärtige Denkbewegungen sind und zugleich als Folie für zukünftiges Handeln verstanden werden wollen. Material, Form und Inhalt geraten dabei in Kontakt und eröffnen ein Forum interdisziplinäre Sichtweisen auf Objekte, Orte und Menschen. Die Publikation erscheint anlässlich des 60. Geburtstags von Barbara Welzel und versteht sich dennoch nicht als klassische Festschrift. Vielmehr verhandelt sie das Wirken der Kunsthistorikerin an der Technischen Universität Dortmund in seiner Vielgestaltigkeit in Forschung und Lehre. Das Einstehen für interdisziplinäre Zusammenarbeit und das Einrichten von Begegnungs- und Diskursräumen sind Fundamente ihrer Arbeit.
Aktualisiert: 2021-07-05
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Vom Salpetergeschäft zum Sammlerglück

Vom Salpetergeschäft zum Sammlerglück von Sitt,  Martina
Weitsichtiger Unternehmer, erfolgreicher Netzwerker und Inhaber der größten deutschen Privatsammlung Alter Meister im Kaiserreich vor 1890. Der Hamburger Konsul Weber agierte international und vereinte in seiner Sammlung Kunstwerke aus aller Welt. Mit seinem Sammlungskonzept für die Alten Meister war er seiner Zeit um einiges voraus. Neben Rembrandts frühestem Gemälde und Werken von Holbein d. Ä. oder Mantegna erwarb er auch primär kunsthistorisch bedeutende Arbeiten. Sein Privatmuseum, von Martin Haller, dem Architekten des Hamburger Rathauses, nach neuesten Standards gebaut, machte Weber öffentlich zugänglich. In dem Hamburger Kunsthallendirektor Alfred Lichtwark traf er aber auf einen hartnäckigen Gegenspieler, denn nach Webers Tod beschloss dieser zunächst: keine Sammlung für Hamburg. Doch der folgende spektakuläre Verkauf der Sammlung sprengte alle Erwartungen des internationalen Kunstbetriebs und wird hier von Martina Sitt so eindrücklich geschildert, dass man gerne dabei gewesen wäre.
Aktualisiert: 2023-04-25
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Vom Salpetergeschäft zum Sammlerglück

Vom Salpetergeschäft zum Sammlerglück von Sitt,  Martina
Weitsichtiger Unternehmer, erfolgreicher Netzwerker und Inhaber der größten deutschen Privatsammlung Alter Meister im Kaiserreich vor 1890. Der Hamburger Konsul Weber agierte international und vereinte in seiner Sammlung Kunstwerke aus aller Welt. Mit seinem Sammlungskonzept für die Alten Meister war er seiner Zeit um einiges voraus. Neben Rembrandts frühestem Gemälde und Werken von Holbein d. Ä. oder Mantegna erwarb er auch primär kunsthistorisch bedeutende Arbeiten. Sein Privatmuseum, von Martin Haller, dem Architekten des Hamburger Rathauses, nach neuesten Standards gebaut, machte Weber öffentlich zugänglich. In dem Hamburger Kunsthallendirektor Alfred Lichtwark traf er aber auf einen hartnäckigen Gegenspieler, denn nach Webers Tod beschloss dieser zunächst: keine Sammlung für Hamburg. Doch der folgende spektakuläre Verkauf der Sammlung sprengte alle Erwartungen des internationalen Kunstbetriebs und wird hier von Martina Sitt so eindrücklich geschildert, dass man gerne dabei gewesen wäre. Eduard Weber (1830-1907) widmete sich ab 1856 dem Handel mit Salpeter und entwickelte seine Firma zu einer der einflussreichsten Importfirmen aus Chile. Als betuchter Finanzier wirkte er in seiner weitverzweigten Kaufmannsfamilie einflussreich hinter den Kulissen. Aufgewachsen in einem sehr kunstinteressierten Elternhaus erwarb Weber sein erstes eigenes Bild 1864. Der vielseitige und belesene Sammler verfügte über einen guten Blick und ein kenntnisreiches Urteilsvermögen.
Aktualisiert: 2023-03-15
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Die Kasseler Hofbildhauer Heyd – eine Annäherung

Die Kasseler Hofbildhauer Heyd – eine Annäherung von Sitt,  Martina
In Kassel einen feuerspeienden Vulkan erschaffen und bis zum Lebensende ein schönes Haus aus dem Besitz des Landgrafen von Hessen-Kassel bewohnen, das dürfte sich der Hofbildhauer Ludwig Daniel Heyd für sein Leben in hessischen Diensten erhofft haben. Gemeinsam mit seinem Bruder Wolfgang erarbeitete er sich ab 1769 in Kassel eine ansehnliche Stellung am Hofe und wurde umfangreich an Arbeiten für Park und Schloss Wilhelmshöhe beteiligt. Als langjährige Mitglieder der 1777 gegründeten Kasseler Kunstakademie wurde das Werk der Brüder überregional wahrgenommen.
Aktualisiert: 2020-06-05
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Die Arolser Weltchronik

Die Arolser Weltchronik von Bentzinger,  Rudolf, Brinker-v.d.Heyde,  Claudia, Gärtner,  Kurt, Päsler,  Ralf G, Sitt,  Martina, Wolf,  Jürgen
Die ›Arolser Weltchronik‹ ist Bibel und Geschichtswerk zugleich. Sie beschreibt die Welt von der Schöpfung bis in die Zeit Karls des Großen. Kolorierte Federzeichnungen zeigen u.a. die Arche Noah oder den Brand Trojas. Diese erste Reproduktion aller großformatigen Bildseiten und ausgewählten Textseiten wird von Fachleuten umfassend erläutert.
Aktualisiert: 2019-03-15
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Der unersättliche Blick. Die Reisen des Landschaftsmalers Adolf Höninghaus

Der unersättliche Blick. Die Reisen des Landschaftsmalers Adolf Höninghaus von Baudin,  Katia, Brügger,  Elisabeth, Brügger,  Elisabteth, Emonts-Holley,  Gabriele, Gartmann,  Simone, Köhler,  Sebastian, Martin,  Sylvia, Sitt,  Martina, Sylvia,  Martin
Adolf Höninghaus (1810–1882) gilt als einer der klassischen Vertreter der Düsseldorfer Malerschule. Auf zahlreichen Reisen in Deutschland und vor allem auf seiner Grand Tour durch Italien fertigte er Studien von der Natur, die noch heute den Betrachter durch ihren unvollendeten Zustand und das malerische Kolorit bezaubern. Mit diesem Band wird erstmals das Leben Adolf Höninghaus rekonstruiert und sein Werk umfassend vorgestellt. Adolf Höninghaus is a classical representative of the Düsseldorf School of Painting. With this publication, his life has been reconstructed for the first time. During numerous travels throughout Germany and on his grand tour through Italy, he made studies of nature in preparation for landscape paintings. These drawings and oil studies continue to enchant viewers to this day through their unfinished state, painterly atmosphere, and surprising perspectives.
Aktualisiert: 2020-12-13
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„Geeignet, junge Künstler zu belehren …“ Die Anfänge der Kasseler Kunstakademie (1777 – 1830)

„Geeignet, junge Künstler zu belehren …“ Die Anfänge der Kasseler Kunstakademie (1777 – 1830) von Sitt,  Martina
Der Beginn der 1777 gegründeten Kasseler Kunstakademie war geprägt durch einen Fürsten, Landgraf Friedrich II., und einen Akademiedirektor aus der vielseitigen Maler-Dynastie Tischbein, beide den Ideen der Aufklärung verpflichtet. Der Austausch mit der französischen Akademie und die Studienreisen nach Italien wurden intensiv befördert. In der Zeit vor der französischen Revolution entwickelte sich die Kunstakademie zu einer geschätzten Institution, an der auch Frauen zugelassen waren. Diesen einzigartigen Rahmenbedingungen der Gründung wird nun eine Überblicksdarstellung gewidmet. Zuletzt hatte 1908 Wilhelm Knackfuß,allerdings ohne Quellenangaben und Künstlerdaten, die Geschichte der Kunstakademie ausführlicher erzählt. In diesem Aufsatzband mit Handbuchcharakter sind von der Gründungsphase bis 1830 zahlreiche Daten und Fakten, Grundsätzliches und Besonderheiten übersichtlich zusammengetragen, Regularien und Repräsentanten eingehend dargestellt worden. 60 Professoren und Lehrer, 160 Schüler und Stipendiaten, fast 70 Ehrenmitglieder und Funktionsträger sind durch ein detailliertes Register erschlossen. Beiträge zur wirtschaftlichen und politischen Situation erläutern die Umstände der Gründung. Die Organisation der Künstlerausbildung in Kassel im ausgehenden 18. Jahrhundert wird in ihren Grundsätzen, Methoden und tragenden Personen diskutiert. So konnte nun auch mehr Transparenz in das kulturelle Netzwerk und die Wechselwirkungen mit anderen Institutionen im In- und Ausland gebracht werden.
Aktualisiert: 2020-01-08
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Die Kasseler Hofbildhauer Heyd – eine Annäherung

Die Kasseler Hofbildhauer Heyd – eine Annäherung von Sitt,  Martina
In Kassel einen feuerspeienden Vulkan erschaffen und bis zum Lebensende ein schönes Haus aus dem Besitz des Landgrafen von Hessen-Kassel bewohnen, das dürfte sich der Hofbildhauer Ludwig Daniel Heyd für sein Leben in hessischen Diensten erhofft haben. Gemeinsam mit seinem Bruder Wolfgang erarbeitete er sich ab 1769 in Kassel eine ansehnliche Stellung am Hofe und wurde umfangreich an Arbeiten für Park und Schloss Wilhelmshöhe beteiligt. Als langjährige Mitglieder der 1777 gegründeten Kasseler Kunstakademie wurde das Werk der Brüder überregional wahrgenommen.
Aktualisiert: 2020-06-05
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Pieter Lastman. Die Verstossung der Hagar

Pieter Lastman. Die Verstossung der Hagar von Meinert,  Till, Sitt,  Martina
Einerseits besticht Pieter Lastmans 'Verstoßung der Hagar' durch seine bewegenden Darstellungen menschlicher Gefühle, andererseits spiegelt das Werk auf doppelbödige Weise die politische Situation der Niederlande wider, die sich zur damaligen Zeit gerade von den katholischen Spaniern losgesagt hatten. Die 'Verstoßung der Hagar', 1612 von Rembrandts Lehrmeister Pieter Lastman gemalt, ist eine der frühesten Darstellungen einer der ungewöhnlichsten Geschichten des Alten Testamentes. Nachdem Lastman dieses bewegende Thema aus dem Buch Mose 21, 9-14, in die niederländische Kunst des 17. Jahrhunderts eingeführt hatte, wurde sein Gemälde zu einer wesentlichen Inspirationsquelle für zahlreiche Maler bis weit in die Mitte des 17. Jahrhunderts. Zweifellos lag dies an der Vielfalt der angesprochenen Gefühle wie Eifersucht, Neid, Leidenschaft, Angst, Macht und Mutterliebe. Denn Hagar, die Dienerin und Mutter eines unehelichen Kindes des biblischen Stammvaters Abraham, wird in der Inszenierung nicht nur zu einem Sinnbild für eine hochkomplexe menschliche Beziehung, sondern ihre Geschichte ermöglicht es zugleich auf ambitionierte und doppelbödige Weise, die Reflexion der besonderen politischen Situation ins Bild zu setzen, in der sich die junge Nation nach der Abspaltung von den, die Niederlande regierenden, katholischen Spaniern befand.
Aktualisiert: 2019-10-22
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Der Petri-Altar des Meister Bertram

Der Petri-Altar des Meister Bertram von Hauschild,  Stephanie, Sitt,  Martina
Der Petri-Altar des Meister Bertram, eines der wichtigsten mittelalterlichen Bildwerke Norddeutschlands wird in der Hamburger Kunsthalle in neu gestalteten Räumen präsentiert. So entsteht ein Kontext für einen Wandelaltar, der mit unterschiedlichen Ansichten den Kirchentagen entsprechend geöffnet oder geschlossen werden konnte. Sein farbenprächtiges, komplexes Bildprogramm wird bis heute kontrovers diskutiert. Dieser Band bündelt die Fragen und aktuellen Forschungsergebnisse. Das Leben des Meister Bertram und seiner Werkstatt wird um viele Erkenntnisse erweitert. Sein goldener Petri-Altar erscheint als Triumph des Lichts über die Dunkelheit.
Aktualisiert: 2019-01-15
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Die Gemälde der Alten Meister

Die Gemälde der Alten Meister von Schneede,  Uwe M., Sitt,  Martina
Mit ihrer umfangreichen Sammlung blickt die Hamburger Kunsthalle auf eine lange Historie zurück, angefangen von der Eröffnung 1869 bis zu dem jüngsten Erweiterungsbau durch Oswald Mathias Ungers vor zehn Jahren. Die bestehende Reihe der Bestandskataloge zu den verschiedenen Sammlungsbereichen wird nun erweitert. Das Kernstück der wissenschaftlichen Kataloge bilden informative Texte zu den einzelnen Themenschwerpunkten oder Künstlern, die von großzügigen Abbildungen illustriert werden und dem Leser bereits auf den ersten Blick einen guten visuellen Einstieg in die jeweiligen Kunstrichtungen und ihre Medien ermöglichen.
Aktualisiert: 2018-07-11
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Glanzstücke eines Meisters, der nicht Francke hieß

Glanzstücke eines Meisters, der nicht Francke hieß von Kemperdick,  Stephan, Sitt,  Martina
Vieldeutige Blickspiele, seltene Darstellungsmomente und ungewöhn-liche Bildthemen überraschen den Betrachter des Hamburger Altars für den Heiligen Thomas aus dem frühen 15. Jahrhundert.Seit Alfred Lichtwarks Monographie von 1899 hatte der Maler dieser Werke auch einen Namen, der sich heute als nicht mehr haltbar erweist. Nachdem jahrzehntelang die Frage der Zuschreibung im Zentrum der Forschung stand, kann nun eine intensive und kritische Betrachtung der einzelnen Szenen unerwartete Zusammenhänge aufzeigen. So treten Charakteristika einer Künstlerpersönlichkeit her-vor, die es zu entdecken gilt. In einem Gastbeitrag diskutiert Stephan Kemperdick, Berlin, die hierzu denkbaren Möglichkeiten.Die zahlreichen Detailabbildungen ermöglichen dem Leser, die Faszi-nation der meisterhaften Erzählkunst der Geschichte der Verhöhnung und Ermordung des Thomas Becket sowie der Passion Christi neu zu erleben.
Aktualisiert: 2019-01-15
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