Welche Bedeutung haben Race, Rassifizierungen und Rassismus in der Schweiz und wie hängen sie mit dem kolonialen Erbe der Schweiz zusammen? Wie hat sich der Umgang mit Rassismus historisch verändert? Welche Rolle spielt dabei der antirassistische Aktivismus, gerade auch von schwarzen Menschen und People of Color? Anhand der Erörterung solcher Fragen zeigt der Band auf, wie Rassismus in den Strukturen moderner Gesellschaften verwurzelt ist. Wie die Beiträge verdeutlichen, sind auch für die Schweiz struktureller und Alltagsrassismus in verschiedensten gesellschaftlichen Bereichen festzustellen. Zum einen bietet der vorliegende Band Begrifflichkeiten und Ansätze an, um Prozesse und Mechanismen der Rassifizierung zu erfassen. Zum anderen trägt er zum Austausch und zur Zirkulation von Wissen bei, um rassifizierte Ordnungen untersuchen zu können. Das Buch schafft somit Grundlagen für eine kritische wissenschaftliche Reflexion über Rassismus und die Verwendung der Analysekategorie Race in der Schweiz.
Aktualisiert: 2023-04-05
Autor:
Jovita Dos Santos Pinto,
Pascal Germann,
Jana Häberlein,
Rohit Jain,
Faten Khazaei,
Anne Lavanchy,
Anne Levanchy,
Barbara Lüthi,
Noémi Michel,
Pamela Ohene-Nyako,
Mélanie Pétrémont,
Mélanie-Evely Pétrémont,
Tino Plümecke,
Patricia Purtschert,
Katharina Schramm,
Damir Skenderovic,
Christina Späti,
Cretton Viviane,
Claudia Wilipo
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Wiege der Eidgenossenschaft, militärisches Réduit, Transitort, technisches Experimentierfeld, Fiktionsmaschine: Der Gotthard setzt Fantasien frei, und zwar nicht nur im Jahr der Eröffnung des Basistunnels, sondern schon seit mehr als zwei Jahrhunderten. Experten aus Politik-, Geschichts-, Kultur- und Literaturwissenschaft sowie von Transtec Gotthard beleuchten die sich bis heute wandelnden Narrative. Dabei beschränken sie sich nicht auf eine Schweizer Nabelschau, sondern präsentieren auch überraschende europäische Perspektiven auf den Gotthard. Ergänzt werden die Beiträge durch literarische Texte von acht prominenten Schriftstellerinnen und Schriftstellern.
Aktualisiert: 2020-01-01
Autor:
Iso Camartin,
Arno Camenisch,
Lars Dietrich,
Thomas Fries,
Nora Gomringer,
Elke Hartmann,
Jens Herlth,
Anna Hodel,
Alexander Honold,
Katharina Lanfranconi,
Walter Leimgruber,
Luigi Lorenzetti,
Marco Marcacci,
Guy P Marchal,
Jon Mathieu,
Pirmin Meier,
Daniel Müller-Nielaba,
Boris Previšic,
Benjamin F. Schenk,
Damir Skenderovic,
Daniel Speich Chassé,
Nenad Stojanović,
Verena Stössinger,
Matteo Terzaghi,
Peter Utz,
Michael van Orsouw,
Peter von Matt,
Peter Weber
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Lange Zeit hat sich die schweizerische Geschichtsforschung kaum mit den Ereignissen um das Jahr 1968 befasst. Im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern hielt sich hartnäckig die Meinung, '1968' habe in der Schweiz nicht stattgefunden. Erst seit Kurzem existieren Studien, historische Darstellungen und insbesondere Zeitzeugenberichte, welche ein buntes Panorama der Akteure, Ausdrucksformen und Auswirkungen jener Aufbruchszeit entwerfen und einen Eindruck davon vermitteln, wie kreativ und provokativ die verschiedenen kulturellen und politischen Gruppen damals auftraten, wie herausfordernd ihre Äusserungen, Proteste und Kunstformen auf die damalige Gesellschaft wirkten.
Das Buch präsentiert erstmals eine konzise Gesamtsicht auf die Ereignisse in der Schweiz in den Jahren um 1968 sowie deren Vorläufer seit den 1950er-Jahren. Mit dem über die urbanen Zentren und Sprachgrenzen hinaus reichenden Blick schliesst es eine Lücke in der bisherigen, vor allem lokal und regional ausgerichteten Forschung.
Aktualisiert: 2020-01-01
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In den meisten westeuropäischen Demokratien haben rechtspopulistische Parteien seit dem Anfang der 1990er Jahre einen Aufschwung erlebt. Die Studie zeigt auf, dass die Schweiz keine Ausnahme bildet und die hiesigen rechtspopulistischen Parteien gar eine Vorläuferrolle in Westeuropa einnehmen.
Das Thema der Migration bildet dabei einen zentralen Schwerpunkt ihrer politischen Kampagnen und Vorstösse. Die Strategie rechtspopulistischer Parteien ist es, Migration als gesellschaftlichen Konfliktbereich darzustellen und mit sozialen Problemen wie Arbeitslosigkeit, Kriminalität, Krise des Wohlfahrtsstaates usw. zu verknüpfen, um Handlungsbedarf gegenüber Migrantinnen und Migranten zu manifestieren. Sie liefern Deutungen zu Phänomenen der Migration, die sich auf angebliche kulturelle Unterschiede zwischen Migrationsgruppen und der einheimischen Bevölkerung beziehen und tragen damit zur zunehmenden Kulturalisierung der Diskussionen über Migration bei.
Seit den 1960er Jahren sind die rechtspopulistischen Parteien im schweizerischen Parteiensystem verankert und legen ihren Hauptfokus auf das Migrationsthema. Insgesamt schafften in den letzten vierzig Jahren sieben dieser Parteien den Einzug ins nationale Parlament, mehr als in jedem anderen westeuropäischen Land. Von den 1960er bis anfangs der 1990er Jahre handelte es sich um Splitterparteien, die eine Aussenseiterposition im politischen System einnahmen und mit Mitteln der direkten Demokratie Einfluss ausübten. In den letzten fünfzehn Jahren wurden sie weitgehend von der Schweizerischen Volkspartei verdrängt, die sich zu einer rechtspopulistischen Partei gewandelt hat und das Migrationsthema zusehends politisch bewirtschaftete. Wie die Autoren darstellen, wussten die rechtspopulistischen Parteien nicht nur die Möglichkeiten des schweizerischen politischen Systems wie direkte Demokratie und Konkordanzsystem geschickt zu nutzen, sondern vermochten auch in den Entscheidungsprozessen und Debatten zur Migrationspolitik eine beträchtliche Wirkung zu erzielen.
Aktualisiert: 2020-03-18
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Lange Zeit hat sich die schweizerische Geschichtsforschung kaum mit den Ereignissen um das Jahr 1968 befasst. Im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern hielt sich hartnäckig die Meinung, '1968' habe in der Schweiz nicht stattgefunden. Erst seit Kurzem existieren Studien, historische Darstellungen und insbesondere Zeitzeugenberichte, welche ein buntes Panorama der Akteure, Ausdrucksformen und Auswirkungen jener Aufbruchszeit entwerfen und einen Eindruck davon vermitteln, wie kreativ und provokativ die verschiedenen kulturellen und politischen Gruppen damals auftraten, wie herausfordernd ihre Äusserungen, Proteste und Kunstformen auf die damalige Gesellschaft wirkten.
Das Buch präsentiert erstmals eine konzise Gesamtsicht auf die Ereignisse in der Schweiz in den Jahren um 1968 sowie deren Vorläufer seit den 1950er-Jahren. Mit dem über die urbanen Zentren und Sprachgrenzen hinaus reichenden Blick schliesst es eine Lücke in der bisherigen, vor allem lokal und regional ausgerichteten Forschung.
Aktualisiert: 2020-01-13
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Aktualisiert: 2018-10-15
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Wiege der Eidgenossenschaft, militärisches Réduit, Transitort, technisches Experimentierfeld, Fiktionsmaschine: Der Gotthard setzt Fantasien frei, und zwar nicht nur im Jahr der Eröffnung des Basistunnels, sondern schon seit mehr als zwei Jahrhunderten. Experten aus Politik-, Geschichts-, Kultur- und Literaturwissenschaft sowie von Transtec Gotthard beleuchten die sich bis heute wandelnden Narrative. Dabei beschränken sie sich nicht auf eine Schweizer Nabelschau, sondern präsentieren auch überraschende europäische Perspektiven auf den Gotthard. Ergänzt werden die Beiträge durch literarische Texte von acht prominenten Schriftstellerinnen und Schriftstellern.
Aktualisiert: 2020-01-13
Autor:
Iso Camartin,
Arno Camenisch,
Lars Dietrich,
Thomas Fries,
Nora Gomringer,
Elke Hartmann,
Jens Herlth,
Anna Hodel,
Alexander Honold,
Katharina Lanfranconi,
Walter Leimgruber,
Luigi Lorenzetti,
Marco Marcacci,
Guy P Marchal,
Jon Mathieu,
Pirmin Meier,
Daniel Müller-Nielaba,
Boris Previšic,
Benjamin F. Schenk,
Damir Skenderovic,
Daniel Speich Chassé,
Nenad Stojanović,
Verena Stössinger,
Matteo Terzaghi,
Peter Utz,
Michael van Orsouw,
Peter von Matt,
Peter Weber
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Der vorliegende Band der Reihe Itinera geht auf das Panel „1968 – Revolution und Gegenrevolution“ zurück, das an den 1. Schweizer Geschichtstagen vom 15. Bis 17. März an der Universität Bern veranstaltet wurde. Die Beiträge beschäftigen sich mit der Gedankenwelt der 68er-Bewegung sowie mit deren Auswirkungen in Frankreich, der BRD und der Schweiz.
Aus dem Inhalt:
Dmir Skenderovic, Christina Späti, 1986 – Ereignisse, Akteure und Deutungsvielfalt
Xavier Vigna, 68 en France: événement, conflictualité et mouvements
Wolfgang Kraushaar, Theorien und Ideologien der 68er-Bewegung in der Bundesrepublik Deutschland
Christina Späti, 1986 in der Schweiz: Zwischen Revolte und Reform
Jean-Yves Camus, La Nouvelle droite française et son rapport avec Mai 68
Rainer Benthin, Angriffe aus der Nische : Die Bedeutung von «1968» für den Kulturkampf der Neuen Rechten in Deutschland
Damir Skenderovic, Die Neue Rechte in der Schweiz: Der lange Weg einer Gegenbewegung
Aktualisiert: 2019-10-30
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