Konsum

Konsum von Kaltenborn,  Wilhelm, Kirsch,  Manfred, Kurzer,  Ulrich, Ludwig,  Andreas, Merkel,  Ina, Springer,  Philipp
Mitte des 19. Jahrhunderts nach englischem Vorbild auch in Deutschland gegründet, wurden die Konsumgenossenschaften, die frei von Profitorientierung arbeiteten, 1890 zur »dritten Säule der Arbeiterbewegung«. Nach Gleichschaltung und Enteignung durch die Nationalsozialisten nahm der Neuanfang 1945 in Ostdeutschland einen besonderen Weg, denn hier erhielt der KONSUM, wie er kurz genannt wurde, einen öffentlichen Versorgungsauftrag durch die Sowjetische Militäradministration. In den folgenden Jahrzehnten folgte er den planwirtschaftlichen und politischen Bedingungen in der DDR, blieb jedoch als Genossenschaft bis zu einem gewissen Grad unabhängig. Er betrieb Dorfläden, Kaufhallen, Warenhäuser, ein Versandhaus und Gaststätten, organisierte Arbeiter- und Ernteversorgung, produzierte Brot und Nudeln, Seife und Streichhölzer. Mit der deutschen Einheit 1990 endeten die besonderen Bedingungen für den KONSUM. Dennoch gelang es einigen Konsumgenossenschaften, sich erfolgreich am Markt zu etablieren, und manche Produkte werden noch heute unter genossenschaftlicher Regie produziert. Äußerst lesenswert informiert das Buch über die Entwicklung einer Organisation, die in der DDR sowohl den Einzelhandel als auch die Produktion von Gütern des täglichen Bedarfs maßgeblich mitbestimmte. Zahlreiche historische Fotografien vermitteln ein anschauliches Bild von Arbeitsbedingungen und Warenpräsentation, von Geschäften und Produkten – kurzum von Alltagskultur.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Konsum von Kaltenborn,  Wilhelm, Kirsch,  Manfred, Kurzer,  Ulrich, Ludwig,  Andreas, Merkel,  Ina, Springer,  Philipp
Mitte des 19. Jahrhunderts nach englischem Vorbild auch in Deutschland gegründet, wurden die Konsumgenossenschaften, die frei von Profitorientierung arbeiteten, 1890 zur »dritten Säule der Arbeiterbewegung«. Nach Gleichschaltung und Enteignung durch die Nationalsozialisten nahm der Neuanfang 1945 in Ostdeutschland einen besonderen Weg, denn hier erhielt der KONSUM, wie er kurz genannt wurde, einen öffentlichen Versorgungsauftrag durch die Sowjetische Militäradministration. In den folgenden Jahrzehnten folgte er den planwirtschaftlichen und politischen Bedingungen in der DDR, blieb jedoch als Genossenschaft bis zu einem gewissen Grad unabhängig. Er betrieb Dorfläden, Kaufhallen, Warenhäuser, ein Versandhaus und Gaststätten, organisierte Arbeiter- und Ernteversorgung, produzierte Brot und Nudeln, Seife und Streichhölzer. Mit der deutschen Einheit 1990 endeten die besonderen Bedingungen für den KONSUM. Dennoch gelang es einigen Konsumgenossenschaften, sich erfolgreich am Markt zu etablieren, und manche Produkte werden noch heute unter genossenschaftlicher Regie produziert. Äußerst lesenswert informiert das Buch über die Entwicklung einer Organisation, die in der DDR sowohl den Einzelhandel als auch die Produktion von Gütern des täglichen Bedarfs maßgeblich mitbestimmte. Zahlreiche historische Fotografien vermitteln ein anschauliches Bild von Arbeitsbedingungen und Warenpräsentation, von Geschäften und Produkten – kurzum von Alltagskultur.
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Konsum von Kaltenborn,  Wilhelm, Kirsch,  Manfred, Kurzer,  Ulrich, Ludwig,  Andreas, Merkel,  Ina, Springer,  Philipp
Mitte des 19. Jahrhunderts nach englischem Vorbild auch in Deutschland gegründet, wurden die Konsumgenossenschaften, die frei von Profitorientierung arbeiteten, 1890 zur »dritten Säule der Arbeiterbewegung«. Nach Gleichschaltung und Enteignung durch die Nationalsozialisten nahm der Neuanfang 1945 in Ostdeutschland einen besonderen Weg, denn hier erhielt der KONSUM, wie er kurz genannt wurde, einen öffentlichen Versorgungsauftrag durch die Sowjetische Militäradministration. In den folgenden Jahrzehnten folgte er den planwirtschaftlichen und politischen Bedingungen in der DDR, blieb jedoch als Genossenschaft bis zu einem gewissen Grad unabhängig. Er betrieb Dorfläden, Kaufhallen, Warenhäuser, ein Versandhaus und Gaststätten, organisierte Arbeiter- und Ernteversorgung, produzierte Brot und Nudeln, Seife und Streichhölzer. Mit der deutschen Einheit 1990 endeten die besonderen Bedingungen für den KONSUM. Dennoch gelang es einigen Konsumgenossenschaften, sich erfolgreich am Markt zu etablieren, und manche Produkte werden noch heute unter genossenschaftlicher Regie produziert. Äußerst lesenswert informiert das Buch über die Entwicklung einer Organisation, die in der DDR sowohl den Einzelhandel als auch die Produktion von Gütern des täglichen Bedarfs maßgeblich mitbestimmte. Zahlreiche historische Fotografien vermitteln ein anschauliches Bild von Arbeitsbedingungen und Warenpräsentation, von Geschäften und Produkten – kurzum von Alltagskultur.
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Mitte des 19. Jahrhunderts nach englischem Vorbild auch in Deutschland gegründet, wurden die Konsumgenossenschaften, die frei von Profitorientierung arbeiteten, 1890 zur »dritten Säule der Arbeiterbewegung«. Nach Gleichschaltung und Enteignung durch die Nationalsozialisten nahm der Neuanfang 1945 in Ostdeutschland einen besonderen Weg, denn hier erhielt der KONSUM, wie er kurz genannt wurde, einen öffentlichen Versorgungsauftrag durch die Sowjetische Militäradministration. In den folgenden Jahrzehnten folgte er den planwirtschaftlichen und politischen Bedingungen in der DDR, blieb jedoch als Genossenschaft bis zu einem gewissen Grad unabhängig. Er betrieb Dorfläden, Kaufhallen, Warenhäuser, ein Versandhaus und Gaststätten, organisierte Arbeiter- und Ernteversorgung, produzierte Brot und Nudeln, Seife und Streichhölzer. Mit der deutschen Einheit 1990 endeten die besonderen Bedingungen für den KONSUM. Dennoch gelang es einigen Konsumgenossenschaften, sich erfolgreich am Markt zu etablieren, und manche Produkte werden noch heute unter genossenschaftlicher Regie produziert. Äußerst lesenswert informiert das Buch über die Entwicklung einer Organisation, die in der DDR sowohl den Einzelhandel als auch die Produktion von Gütern des täglichen Bedarfs maßgeblich mitbestimmte. Zahlreiche historische Fotografien vermitteln ein anschauliches Bild von Arbeitsbedingungen und Warenpräsentation, von Geschäften und Produkten – kurzum von Alltagskultur.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Historische Urteilskraft 05

Historische Urteilskraft 05 von Bisky,  Jens, Bretschneider,  Frank, Buck-Morss,  Susan, Bürger,  Christiane, Burgstaller,  Rosemarie, Gross,  Raphael, Grosse,  Pascal, Hipp,  Dominique, Honigmann,  Barbara, Khurana,  Thomas, Macamo,  Elisio, Sandler,  Willeke, Schweinoch,  Oliver, Simo,  David, Springer,  Philipp, Steinmetz,  George, Stiftung Deutsches Historisches Museum, Stuchtey,  Benedikt, Wildenthal,  Lora, Zhang,  Chunjie
Das neue Heft der "Historischen Urteilskraft" befasst sich mit kolonialem und antikolonialem Denken in der deutschen Geschichte. Es fragt, wie sich Kant, Herder und Hegel zum Kolonialismus positioniert haben, und stellt zeitgenössische Kritiker der deutschen Kolonien vor. Zudem geht es um kolonialistische Bewegungen im Nationalsozialismus und um die Kolonialismuskritik in dieser Zeit, um den Antikolonialismus in der DDR und die kritischen Stimmen in der Bundesrepublik vor 1989. Daneben führt die Schriftstellerin Barbara Honigmann aus, warum die Erzählung der Geschichte immer auch die Geschichte der Erzählung ist. Rosemarie Burgstaller schreibt über die nationalsozialistische Propagandaausstellung "Das Sowjetparadies". Jens Bisky widmet sich dem untergegangenen Palast der Republik. Der Musiker Frank Bretschneider erzählt, wie es ihm und seiner Underground-Band AG Geige gelang, in der DDR elektronische Musik zu machen und zu verbreiten. Schließlich beleuchtet Dominique Hipp den Stammtisch als deutsches Phänomen, und Philipp Springer fragt, was Menschen Museen schenken – und warum.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Historische Urteilskraft 05

Historische Urteilskraft 05 von Bisky,  Jens, Bretschneider,  Frank, Buck-Morss,  Susan, Bürger,  Christiane, Burgstaller,  Rosemarie, Gross,  Raphael, Grosse,  Pascal, Hipp,  Dominique, Honigmann,  Barbara, Khurana,  Thomas, Macamo,  Elisio, Sandler,  Willeke, Schweinoch,  Oliver, Simo,  David, Springer,  Philipp, Steinmetz,  George, Stiftung Deutsches Historisches Museum, Stuchtey,  Benedikt, Wildenthal,  Lora, Zhang,  Chunjie
Das neue Heft der "Historischen Urteilskraft" befasst sich mit kolonialem und antikolonialem Denken in der deutschen Geschichte. Es fragt, wie sich Kant, Herder und Hegel zum Kolonialismus positioniert haben, und stellt zeitgenössische Kritiker der deutschen Kolonien vor. Zudem geht es um kolonialistische Bewegungen im Nationalsozialismus und um die Kolonialismuskritik in dieser Zeit, um den Antikolonialismus in der DDR und die kritischen Stimmen in der Bundesrepublik vor 1989. Daneben führt die Schriftstellerin Barbara Honigmann aus, warum die Erzählung der Geschichte immer auch die Geschichte der Erzählung ist. Rosemarie Burgstaller schreibt über die nationalsozialistische Propagandaausstellung "Das Sowjetparadies". Jens Bisky widmet sich dem untergegangenen Palast der Republik. Der Musiker Frank Bretschneider erzählt, wie es ihm und seiner Underground-Band AG Geige gelang, in der DDR elektronische Musik zu machen und zu verbreiten. Schließlich beleuchtet Dominique Hipp den Stammtisch als deutsches Phänomen, und Philipp Springer fragt, was Menschen Museen schenken – und warum.
Aktualisiert: 2023-06-26
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Historische Urteilskraft 05

Historische Urteilskraft 05 von Bisky,  Jens, Bretschneider,  Frank, Buck-Morss,  Susan, Bürger,  Christiane, Burgstaller,  Rosemarie, Gross,  Raphael, Grosse,  Pascal, Hipp,  Dominique, Honigmann,  Barbara, Khurana,  Thomas, Macamo,  Elisio, Sandler,  Willeke, Schweinoch,  Oliver, Simo,  David, Springer,  Philipp, Steinmetz,  George, Stiftung Deutsches Historisches Museum, Stuchtey,  Benedikt, Wildenthal,  Lora, Zhang,  Chunjie
Das neue Heft der "Historischen Urteilskraft" befasst sich mit kolonialem und antikolonialem Denken in der deutschen Geschichte. Es fragt, wie sich Kant, Herder und Hegel zum Kolonialismus positioniert haben, und stellt zeitgenössische Kritiker der deutschen Kolonien vor. Zudem geht es um kolonialistische Bewegungen im Nationalsozialismus und um die Kolonialismuskritik in dieser Zeit, um den Antikolonialismus in der DDR und die kritischen Stimmen in der Bundesrepublik vor 1989. Daneben führt die Schriftstellerin Barbara Honigmann aus, warum die Erzählung der Geschichte immer auch die Geschichte der Erzählung ist. Rosemarie Burgstaller schreibt über die nationalsozialistische Propagandaausstellung "Das Sowjetparadies". Jens Bisky widmet sich dem untergegangenen Palast der Republik. Der Musiker Frank Bretschneider erzählt, wie es ihm und seiner Underground-Band AG Geige gelang, in der DDR elektronische Musik zu machen und zu verbreiten. Schließlich beleuchtet Dominique Hipp den Stammtisch als deutsches Phänomen, und Philipp Springer fragt, was Menschen Museen schenken – und warum.
Aktualisiert: 2023-06-26
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Historische Urteilskraft 05

Historische Urteilskraft 05 von Bisky,  Jens, Bretschneider,  Frank, Buck-Morss,  Susan, Bürger,  Christiane, Burgstaller,  Rosemarie, Gross,  Raphael, Grosse,  Pascal, Hipp,  Dominique, Honigmann,  Barbara, Khurana,  Thomas, Macamo,  Elisio, Sandler,  Willeke, Schweinoch,  Oliver, Simo,  David, Springer,  Philipp, Steinmetz,  George, Stiftung Deutsches Historisches Museum, Stuchtey,  Benedikt, Wildenthal,  Lora, Zhang,  Chunjie
Das neue Heft der "Historischen Urteilskraft" befasst sich mit kolonialem und antikolonialem Denken in der deutschen Geschichte. Es fragt, wie sich Kant, Herder und Hegel zum Kolonialismus positioniert haben, und stellt zeitgenössische Kritiker der deutschen Kolonien vor. Zudem geht es um kolonialistische Bewegungen im Nationalsozialismus und um die Kolonialismuskritik in dieser Zeit, um den Antikolonialismus in der DDR und die kritischen Stimmen in der Bundesrepublik vor 1989. Daneben führt die Schriftstellerin Barbara Honigmann aus, warum die Erzählung der Geschichte immer auch die Geschichte der Erzählung ist. Rosemarie Burgstaller schreibt über die nationalsozialistische Propagandaausstellung "Das Sowjetparadies". Jens Bisky widmet sich dem untergegangenen Palast der Republik. Der Musiker Frank Bretschneider erzählt, wie es ihm und seiner Underground-Band AG Geige gelang, in der DDR elektronische Musik zu machen und zu verbreiten. Schließlich beleuchtet Dominique Hipp den Stammtisch als deutsches Phänomen, und Philipp Springer fragt, was Menschen Museen schenken – und warum.
Aktualisiert: 2023-06-26
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Medien und Imagepolitik im 20. Jahrhundert

Medien und Imagepolitik im 20. Jahrhundert von Behrends,  Jan, Classen,  Christoph, Gries,  Rainer, Jacke,  Christoph, Mergel,  Thomas, Münkel,  Daniela, Rauh,  Cornelia, Saldern,  Adelheid von, Seegers,  Lu, Siegfried,  Detlef, Springer,  Philipp, Wagner-Kyora,  Georg, Wendt,  Simon, Woyke,  Meik
Ob Politiker oder Prominente, ob Produkte, Städte oder Nationen – ein gutes Image brauchen alle. Bei der Schaffung und Verbreitung dieser Images spielen die Medien eine zentrale Rolle. In diesem Band wird erstmals untersucht, wie Images entstehen und in den Köpfen der Menschen verankert werden und wie im Zuge dessen Gesellschaften ihre Normen, Werte und Vorbilder verhandeln. Mit Beiträgen unter anderen von Christoph Classen, Rainer Gries, Thomas Mergel, Cornelia Rauh-Kühne, Adelheid von Saldern und Detlef Siegfried.
Aktualisiert: 2023-06-25
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Medien und Imagepolitik im 20. Jahrhundert

Medien und Imagepolitik im 20. Jahrhundert von Behrends,  Jan, Classen,  Christoph, Gries,  Rainer, Jacke,  Christoph, Mergel,  Thomas, Münkel,  Daniela, Rauh,  Cornelia, Saldern,  Adelheid von, Seegers,  Lu, Siegfried,  Detlef, Springer,  Philipp, Wagner-Kyora,  Georg, Wendt,  Simon, Woyke,  Meik
Ob Politiker oder Prominente, ob Produkte, Städte oder Nationen – ein gutes Image brauchen alle. Bei der Schaffung und Verbreitung dieser Images spielen die Medien eine zentrale Rolle. In diesem Band wird erstmals untersucht, wie Images entstehen und in den Köpfen der Menschen verankert werden und wie im Zuge dessen Gesellschaften ihre Normen, Werte und Vorbilder verhandeln. Mit Beiträgen unter anderen von Christoph Classen, Rainer Gries, Thomas Mergel, Cornelia Rauh-Kühne, Adelheid von Saldern und Detlef Siegfried.
Aktualisiert: 2023-06-25
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Historische Urteilskraft 05

Historische Urteilskraft 05 von Bisky,  Jens, Bretschneider,  Frank, Buck-Morss,  Susan, Bürger,  Christiane, Burgstaller,  Rosemarie, Gross,  Raphael, Grosse,  Pascal, Hipp,  Dominique, Honigmann,  Barbara, Khurana,  Thomas, Macamo,  Elisio, Sandler,  Willeke, Schweinoch,  Oliver, Simo,  David, Springer,  Philipp, Steinmetz,  George, Stiftung Deutsches Historisches Museum, Stuchtey,  Benedikt, Wildenthal,  Lora, Zhang,  Chunjie
Das neue Heft der "Historischen Urteilskraft" befasst sich mit kolonialem und antikolonialem Denken in der deutschen Geschichte. Es fragt, wie sich Kant, Herder und Hegel zum Kolonialismus positioniert haben, und stellt zeitgenössische Kritiker der deutschen Kolonien vor. Zudem geht es um kolonialistische Bewegungen im Nationalsozialismus und um die Kolonialismuskritik in dieser Zeit, um den Antikolonialismus in der DDR und die kritischen Stimmen in der Bundesrepublik vor 1989. Daneben führt die Schriftstellerin Barbara Honigmann aus, warum die Erzählung der Geschichte immer auch die Geschichte der Erzählung ist. Rosemarie Burgstaller schreibt über die nationalsozialistische Propagandaausstellung "Das Sowjetparadies". Jens Bisky widmet sich dem untergegangenen Palast der Republik. Der Musiker Frank Bretschneider erzählt, wie es ihm und seiner Underground-Band AG Geige gelang, in der DDR elektronische Musik zu machen und zu verbreiten. Schließlich beleuchtet Dominique Hipp den Stammtisch als deutsches Phänomen, und Philipp Springer fragt, was Menschen Museen schenken – und warum.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Medien und Imagepolitik im 20. Jahrhundert

Medien und Imagepolitik im 20. Jahrhundert von Behrends,  Jan, Classen,  Christoph, Gries,  Rainer, Jacke,  Christoph, Mergel,  Thomas, Münkel,  Daniela, Rauh,  Cornelia, Saldern,  Adelheid von, Seegers,  Lu, Siegfried,  Detlef, Springer,  Philipp, Wagner-Kyora,  Georg, Wendt,  Simon, Woyke,  Meik
Ob Politiker oder Prominente, ob Produkte, Städte oder Nationen – ein gutes Image brauchen alle. Bei der Schaffung und Verbreitung dieser Images spielen die Medien eine zentrale Rolle. In diesem Band wird erstmals untersucht, wie Images entstehen und in den Köpfen der Menschen verankert werden und wie im Zuge dessen Gesellschaften ihre Normen, Werte und Vorbilder verhandeln. Mit Beiträgen unter anderen von Christoph Classen, Rainer Gries, Thomas Mergel, Cornelia Rauh-Kühne, Adelheid von Saldern und Detlef Siegfried.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Mitte des 19. Jahrhunderts nach englischem Vorbild auch in Deutschland gegründet, wurden die Konsumgenossenschaften, die frei von Profitorientierung arbeiteten, 1890 zur »dritten Säule der Arbeiterbewegung«. Nach Gleichschaltung und Enteignung durch die Nationalsozialisten nahm der Neuanfang 1945 in Ostdeutschland einen besonderen Weg, denn hier erhielt der KONSUM, wie er kurz genannt wurde, einen öffentlichen Versorgungsauftrag durch die Sowjetische Militäradministration. In den folgenden Jahrzehnten folgte er den planwirtschaftlichen und politischen Bedingungen in der DDR, blieb jedoch als Genossenschaft bis zu einem gewissen Grad unabhängig. Er betrieb Dorfläden, Kaufhallen, Warenhäuser, ein Versandhaus und Gaststätten, organisierte Arbeiter- und Ernteversorgung, produzierte Brot und Nudeln, Seife und Streichhölzer. Mit der deutschen Einheit 1990 endeten die besonderen Bedingungen für den KONSUM. Dennoch gelang es einigen Konsumgenossenschaften, sich erfolgreich am Markt zu etablieren, und manche Produkte werden noch heute unter genossenschaftlicher Regie produziert. Äußerst lesenswert informiert das Buch über die Entwicklung einer Organisation, die in der DDR sowohl den Einzelhandel als auch die Produktion von Gütern des täglichen Bedarfs maßgeblich mitbestimmte. Zahlreiche historische Fotografien vermitteln ein anschauliches Bild von Arbeitsbedingungen und Warenpräsentation, von Geschäften und Produkten – kurzum von Alltagskultur.
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