Musikalische Bildung

Musikalische Bildung von Goebel,  Matthias, Schilling-Sandvoss,  Katharina, Spychiger,  Maria
Werner Jank hat in den fast 40 Jahren seiner Tätigkeit als Hochschullehrer, als (Co-)Autor und Herausgeber musik- und allgemeindidaktischer Standardwerke und durch seine Mitarbeit an der Konzeption des „Aufbauenden Musikunterrichts“ (AMU) die Musiklehrerinnen- und -lehrerbildung geprägt und nachhaltige Impulse für die Gestaltung von Musikunterricht an allgemeinbildenden Schulen gesetzt. Werner Jank ist im April 2020 in den Ruhestand getreten. Aus diesem Anlass erscheint die vorliegende Festschrift, die seine Verdienste würdigt. Für den vorliegenden Sammelband konnten viele Kolleginnen und Kollegen gewonnen werden, die aus verschiedenen Perspektiven die erwähnten Arbeitsschwerpunkte Werner Janks in den Blick nehmen. Darüber hinaus beleuchten die Beiträge auch sein Berufsleben an den verschiedenen Wirkungsstätten. So stehen eingangs Aufsätze, die sich u. a. auf die Zeit an der Universität Oldenburg in den 1980er-Jahren beziehen. Es folgen Arbeiten, die sich stärker musikdidaktischen Fragen zuwenden, sodann solche zu ausgewählten Aspekten der Lehrerinnen- und Lehrerbildung. Nach Beiträgen aus dem Umfeld der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt – dort war Werner Jank zuletzt als Professor für Musikpädagogik tätig – schließt die Festschrift mit einigen Überlegungen zu den theoretischen Grundlegungen des Schulfachs Musik.
Aktualisiert: 2023-01-01
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Von der Herausforderung, die Lösung (noch) nicht zu kennen

Von der Herausforderung, die Lösung (noch) nicht zu kennen von Baecker,  Dirk, Bensmann,  Burkhard, Espinoza,  Franziska, Groß,  Stefan, Hake,  Thomas, Krone,  Alexandra, Sammet,  Jürgen, Spychiger,  Maria, Stempfle,  Joachim, Vollmer,  Albert, Wehner,  Theo, Wendorff,  Jörg A.
Die Spatzen pfeifen es von den Dächern: Die Welt ändert sich. So schnell wie noch nie, eigentlich unfassbar schnell. Soll man nun noch mehr Gas geben, um Anschluss zu behalten? Oder doch besser auf die Bremse treten? Das aktuelle Veränderungstempo verlangt Unternehmen, Führungskräften und Mitarbeitern viel, manchmal auch zu viel ab. Dieser Aufsatzband zeigt, dass „noch mehr Tempo“ die falsche Antwort ist. Die Autoren plädieren aus soziologischer, psychologischer und pädagogischer Perspektive für eine andere Entwicklungs- und Change-Kultur. Sie setzen auf Geduld, Fehlerfreundlichkeit, Reflexion, Anerkennung, Vernetzung – und auf kluge Methoden, um neuartige Probleme auf neue Art zu lösen. Ihr Fazit: Druck und Verlockung, die Change-Hebel von gestern, haben ausgedient. Die Zeiten des Maschinendenkens sind passé. Gefragt ist die Bereitschaft, die Lösung (noch) nicht zu kennen. Mit Beiträgen von Dirk Baecker • Burkhard Bensmann • Franziska Espinoza • Stefan Groß • Alexandra Krone • Jürgen Sammet • Maria B.Spychiger • Joachim Stempfle • Albert Vollmer • Theo Wehner • Jörg A. Wendorff.
Aktualisiert: 2020-03-30
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Mehr Musikunterricht an den öffentlichen Schulen?

Mehr Musikunterricht an den öffentlichen Schulen? von Spychiger,  Maria
Die Präsenz von Musik hat infolge der Entwicklung von Tonträgern und der Verbreitung via Massenmedien im 20. Jahrhundert stark zugenommen und ist zu einem bedeutenden Marktzweig mit entsprechendem Beschäftigungspotential geworden. Eine Ja-Antwort auf die mit dem Buchtitel aufgeworfene Frage liegt schon von diesem Sachverhalt her nahe. Pragmatische Betrachtungen spielen in diesem Buch jedoch eine untergeordnete Rolle, die Autorin wendet sich der Begründungsfrage von Musik als allgemeinem Bildungsgegenstand vielmehr im Sinne einer Philosophie der Musikerziehung zu. Letztere ist im nordamerikanischen Raum als Disziplin in den letzten zehn Jahren aufgekommen; die zusammenfassende Darstellung ihres Entwicklungsstandes ist für die europäischen Leserinnen und Leser besonders willkommen und verdankenswert. Seit den Erfolgen in den ungarischen Musikgrundschulen hört man als Argument für vermehrten Musikunterricht immer wieder, dass er allgemein erwünschte Wirkungen auf die Schülerinnen und Schüler habe, z.B. deren Kreativität fördere, Schul- und Lebensfreude steigere, die Leistungsbereitschaft und das Sozialverhalten verbessere. Diesen Begründungsansatz bezeichnet die Autorin als "außermusikalische Argumentation". Sie stellt dazu etliches empirisches Material vor, besonders interessant darunter sind ausführliche, z.T. bisher noch unveröffentlichte Resultate aus dem Schweizer Schulversuch "Bessere Bildung mit mehr Musik". Die außermusikalische Argumentation wird zum Schluss verworfen, vor allem weil sie einen "instrumentalistischen Beigeschmack" hat, d.h. in ihr die Mentalität der möglichen Verwendung von Musik als Mittel zum Zweck anklingt. Aber auch aus empirischer Sicht hält das Argument nicht was es verspricht, die vielpropagierten Effekte können in etlichen Studien nicht oder nur in geringerem Masse als erwartet nachgewiesen werden. Die Autorin entwickelt einen neuen Begründungsansatz, den sie "zeichentheoretisch orientiert" nennt. Die Ausgangslage bildet die Sicht von Musik als Zeichensystem, analog zu Sprache oder numerischen und bildlichen Zeichensystemen. Zeichensysteme liefern das Material und die kognitive Struktur für die ständig ablaufenden Semiosen, auf denen menschliches Handeln und Erleben beruht und die sich als Erfahrung verfestigen - ein Teil davon ist nun also musikalischer Art. Die Gedankengänge sind trotz der Komplexität des Gegenstands anschaulich dargestellt und gut nachvollziehbar. Die Bedeutung des Musikalischen in der Menschheitsgeschichte und in der individuellen Entwicklung wird in einem weiteren informationsreichen, spannend zu lesenden Buchteil aufgezeigt. Warum denn ist der Musikunterricht in den öffentlichen Schulen gegenüber andern Fächern im Hintertreffen und müssen Musikpädagog/innen immer wieder um dessen Stundenanteile zittern und kämpfen, wenn es doch so viel Evidenz für die Wichtigkeit des Musikalischen gibt? Die Autorin bringt das Phänomen hauptsächlich mit der Zuordnung von Musik zum Ausdrucks- und Emotionsbereich in Zusammenhang. Traditionellerweise werden in der westlichen Kultur die dem Verstand zugeschriebenen Bereiche für die Bildung wichtiger genommen. Im Hinblick auf eine Philosophie der Musikerziehung eröffnen sich nach dem ästhetischen Ansatz und der Kunstwerkdidaktik der 70er Jahre und dem sich seit den 80er Jahren fortwährend entwickelnden handlungsorientierten Musikunterricht auf einer semiotischen Grundlage weitere vielversprechende Perspektiven. Die Autorin ist seit mehreren Jahren im musikpädagogischen Bereich tätig und hat sich schon vor dieser Veröffentlichung mit Publikationen bemerkbar gemacht. Man kann gespannt sein, ob und wie sie ihren zeichentheoretisch orientierten Begründungsansatz weiterentwickelt und was er allenfalls für einen Einfluss auf den Fortgang der musikpädagogischen Theorieentwicklung ausüben wird.
Aktualisiert: 2020-12-04
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Zwischen Theorie und Praxis

Zwischen Theorie und Praxis von Arnold,  Karl-Heinz, Baeriswyl,  Franz, Bertschy,  Beat, Cathomas,  Rico M., Dumont,  Hanna, Mandel,  Debbie, Moroni,  Sandra, Nelson,  Frederick L., Oser,  Fritz, Patry,  Jean-Luc, Rahm,  Sibylle, Reusser,  Kurt, Roither,  Ingrid, Spychiger,  Maria, Stebler,  Rita, Trautwein,  Ulrich, Tremp,  Peter, Villiger,  Caroline, Wandeler,  Christian A.
In der Lehrer(innen)bildung ist das Theorie-Praxis-Problem ein Dauerbrenner. Sollen angehende Lehrkräfte an Universitäten ausgebildet werden oder doch lieber an spezialisierten Hochschulen für Lehrer(innen)bildung? Welche Bedeutung im Curriculum sollten die eher theoretisch orientierten und die eher praktisch orientierten Lernphasen haben? Wie lässt sich eine Orientierung an Lehr-Lerntheorien im konkreten Unterrichtshandeln von angehenden Lehrkräften fördern? Und wie handlungsrelevant sind Theorien im konkreten Unterrichtsgeschehen wirklich?
Aktualisiert: 2020-05-14
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Rhythmisches und musikalisches Lernen

Rhythmisches und musikalisches Lernen von Badertscher,  Hans, Spychiger,  Maria
In diesem Buch werden theoretische Fundierungen, aktuelle Ansätze und Praxisanwendungen der Musikpädagogik vereint. Mit einem einführenden Kapitel und neun Fachbeiträgen bietet es einen umfassenden Überblick für Personen, die im musikalisch-rhythmischen Bereich arbeiten oder sich als Eltern oder als Bildungsfachleute dafür interessieren. Es enthält theoretische und praxistaugliche Konzepte gegenwärtiger Musikpädagogik, unter anderem eine Darstellung über den Aufbauenden Musikunterricht, einen Beitrag zum Umgang mit musikalischer Multikulturalität sowie ein theoretisch fundiertes Beispiel für konstruktivistisch orientiertes Vorgehen im Musiklehren. Weiter finden sich erprobte neue Konzepte für die Unterrichtspraxis und die Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern, so etwa für die Stimmbildung von Kindern. Eine Rarität bietet das abschliessende Kapitel mit Ausführungen über ein altes Rhythmusinstrument des Alpenraums, das Schwyzer Chlefeli, und die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zur Erhaltung des dazuge-hörigen Brauchs in der Fastenzeit. Die Herausgeberin und der Herausgeber setzen sich dezidiert für die Aufrechterhaltung eines öffentlichen musikalischen Bildungsangebotes ein.
Aktualisiert: 2020-03-25
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Lernen ist schmerzhaft

Lernen ist schmerzhaft von Oser,  Fritz, Spychiger,  Maria
Aus Fehlern und Irrtümern lernen ist für niemanden angenehm, aber es führt dazu, dass Menschen eine Sache nachher besser verstehen, etwas Falsches nicht mehr tun, eine erfahrene Ungerechtigkeit nicht zulassen. Das Buch handelt von diesem so genannten "negativen" Wissen und wie es in Schule und Familie (Fehlerkultur) genutzt werden kann. Dass sich Menschen beim Lernen verändern und dass sie dabei sowohl Fehler machen als auch Irrtümer begehen, ist eine Selbstverständlichkeit. Darin enthalten ist aber die Tatsache, dass dieses Falsche einen entscheidenden Beitrag sowohl für die Nachhaltigkeit als auch die Sicherheit des Wissens darstellt. Durch das Falsche zum Richtigen kommen ist aber oft ein mühsamer und emotional diffiziler Weg. Der Band ist sowohl für Praktiker gedacht (Fehlerkultur in der Schule), er ist aber auch pädagogisch-psychologisch interessant (Aufbau von negativem Wissen). Besondere Aspekte sind die emotionale Reaktion auf Fehler, die Wirkung von Beschämung auf den weiteren Lernprozess und Biografien von Personen, die über Lernprozesse berichten, die in der Tat oft sehr schmerzvoll waren. Es werden auch Reaktionen auf Fehler wie etwas Beschämung oder Selbstärger diskutiert. Fehlerbiografien und Fragen erlebter Ungerechtigkeit und ihre Wirkung für die Herausbildung der moralischen Person sind weitere wichtige Teilaspekte.
Aktualisiert: 2019-03-25
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