Die Wissenschaftsstandorte Krasnodar, Innsbruck und Bozen verbinden Forschungsschwerpunkte, die sich bereits seit Jahrzehnten mit ihrem umliegenden Gebirgsraum – dem Kaukasus und den Alpen – aus einer interdisziplinären aber auch international vergleichend angelegten Perspektive heraus befassen. Seit 2008 arbeiten die Universitäten Innsbruck und Krasnodar (R.F.) auf diesem Gebiet in Lehre und Forschung eng zusammen. Bozen konnte 2014 zusätzlich als Partner gewonnen werden. Zwei Sommerschulen, abwechselnd im Kuban-Gebiet der R.F. (2014) und in Tirol/Südtirol (2015), öffneten dabei für die Studierenden einen breiten Zugang zu den betreffenden Natur- und Kulturräumen wie ihren spezifischen Fragestellungen. Während in Krasnodar Westkaukasus und Schwarzmeerküste im Mittelpunkt standen, widmete sich die Innsbrucker Sommerschule, deren Ergebnisse hiermit vorgelegt werden, hauptsächlich aktuellen Aspekten des Ostalpenraums.
Aktualisiert: 2020-03-31
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Aktualisiert: 2012-10-09
Autor:
Tibor Aßheuer,
Karl Husa,
Michael Jungmeier,
Gerhard K. Lieb,
Franz Maier,
Heinz Nissel,
Christina Pichler-Koban,
Günter Spreitzhofer,
Ernst Steinicke,
Alexander Trupp,
Stefka Vavti,
Norbert Weixlbaumer,
Helmut Wohlschlägl
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Aktualisiert: 2019-10-17
Autor:
Josef Aistleitner,
Michael Beismann,
Erik Bollmann,
Axel Borsdorf,
Martin Coy,
Alexander Dusleag,
Patrick Fritzmann,
Thomas Geist,
Clemens Geitner,
Christian Georges,
Christin Haida,
Sigrun Kanitscheider,
Lars Keller,
Michael Klingler,
Philipp Lang,
Roland Löffler,
Alexandra Mätzler,
Petra Mautner,
Gertraud Meissl,
Erwin Meyer,
Matthias Monreal,
Christian Obermayr,
Stefan Obkircher,
Hugo Penz,
Matthias Pokorny,
Klaus Rother,
Romed Ruggenthaler,
Rudolf Sailer,
Karin Saurwein,
Julia Scharting,
Alexander Schober,
Robert Steiger,
Ernst Steinicke,
Johann Stötter,
Annegret H Thieken,
Tobias Töpfer,
Elisabeth Trawoeger,
Markus Tusch,
Eric Veulliet,
Judith Walder,
Christine Wanker
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Die Dolomiten sind bekannt für ihre außergewöhnliche Landschaft mit dem besonderen Reiz des Aufeinandertreffens schroffer Berge, weicher Konturen und vom Menschen gestalteter Landschaftsteile. In diesem Band fokussieren die Autoren auf die ladinische Kultur und deren Träger, wobei insbesondere auf drei Aspekte eingegangen wird: Ethnizität, Tourismus und Kulturlandschaft. Wie hängen diese Bereiche zusammen? Lassen sich Tendenzen bezüglich der kulturräumlichen und sprachlichen Entwicklung feststellen? Inwieweit wird die Kultur der ladinischen Minderheit zur touristischen Vermarktung verwendet? Wie wirken sich aktuelle demographische Entwicklungen auf die Kulturlandschaft aus? Auf Basis von Interviews mit Touristen, Schülern und Experten sowie anhand von Kartierungen geht eine Gruppe junger Wissenschaftler/Innen diesen und weiteren Fragen nach.
Aktualisiert: 2016-02-26
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Aktualisiert: 2019-10-17
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Georg Jäger: Beruflicher Werdegang von Univ.-Prof. Dr. Hugo Penz: Vom Obernberger Bergbauernsohn und Trentino-Spezialisten zum 1. Vorsitzenden der Innsbrucker Geographischen Gesellschaft.
Axel Borsdorf und Oliver Bender: Kulturlandschaftsverlust durch Verbuschung und Verwaldung im subalpinen und hochmontanen Höhenstockwerk: Die Folgen des klimatischen und sozioökonomischen Wandels.
Wilfried Keller: Siedlungstypen und Siedlungsentwicklung in Tirol. Anmerkungen zu einer nicht erschienenen Karte im analogen Tirol-Atlas.
Kurt Scharr: Strukturwandel der Peripherie im Vergleich - die Kronländer Bukowina und Tirol vom 19. Jahrhundert bis 1914.
Georg Jäger: Die Folgen der neuzeitlichen Klimaverschlechterung für die Hochweidestufe in Tirol zwischen 1550 und 1850.
Kurt Nicolussi, Gerhard Lumassegger, Gernot Patzelt, Andrea Thurner: Heustadel im inneren Ötztal - dendrochronologische Ergebnisse zu einem vergehenden Element der alpinen Kulturlandschaft.
Clemens Geitner, Yvonne Moser, Christine Wanker und Markus Tusch: Aspekte zur historischen und aktuellen Wechselbeziehung von Boden und Landnutzung in den Gemeinden Wörgl und Bruneck.
Maria Wastl: Zur Geomorphologie des hinteren Obernbergtals.
Friedrich Schöberl: Geschiebehaushaltsanalysen als Grundlage für die Sicherung öko-morphologisch adäquater Gewässerentwicklungen im alpinen Raum.
Johann Stötter: Zunahme des Schadenspotentials und Risikos in Tirol als Ausdruck der Kulturlandschaftsentwicklung seit den 1950er Jahren.
Martin Coy und Norbert Weixlbaumer: Der Biosphärenpark Großes Walsertal: Ein Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung im alpinen ländlichen Raum?
Peter Haimayer: Zur Bedeutung der strategischen Planung in den Tiroler Tourismusverbänden.
Ernst Steinicke und Roland Löffler: Amenity Migration: Die neuen Bewohner der Alpen. Skizze eines Forschungsprojektes.
Aktualisiert: 2019-10-17
Autor:
Josef Aistleitner,
Oliver Bender,
Axel Borsdorf,
Martin Coy,
Clemens Geitner,
Peter Haimayer,
Georg Jaeger,
Wilfried Keller,
Roland Löffler,
Gerhard Lumassegger,
Yvonne Moser,
Kurt Nicolussi,
Gernot Patzelt,
Kurt Scharr,
Friedrich Schöberl,
Ernst Steinicke,
Johann Stötter,
Andrea Thurner,
Markus Tusch,
Christine Wanker,
Maria Wastl,
Norbert Weixlbaumer
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„Für jemanden meiner Generation ist der Übergang aus dem Prozedere im Zentralen Telegraphenamt an der Gorkistraße zum Mobiltelephon ein Epochensprung. Und ich würde sagen, wer über diesen Epochensprung nicht reden will, soll vom Ende der Sowjetunion schweigen. Und die Bewältigung dieses Epochensprungs – gedanklich und sprachlich – ist der Kern des Problems.“ So schildert Karl Schlögel seinen persönlichenUmgang mit den Veränderungen in den europäischen Staaten des ehemaligen Warschauer Paktes nach 1989 (Osteuropa 11/2009, S. 21). Diese Länder sind seit 1989, dem Beginn des Aufstandes in Rumänien, bzw. seit 1991 – der Auflösung der Sowjetunion – mit vielschichtigen Prozessen konfrontiert. Mit Hilfe einer möglichst schnellen ‚Transformationstherapie‘ hatte man am Beginn der 1990er Jahre noch versucht,den Anschluss an den Westen zu erreichen. Unübersehbar traten dabei die Langzeitwirkungen älterer Strukturen aus der Zeit vor der kommunistischen Machtübernahme zu Tage. Aber auch die für Jahrzehnte prägende Epoche des Staatssozialismus gebar ihre eigenen Persistenzen, die ihren Einfluss auf die Gegenwart genauso erkennen ließen. Dessen nicht genug gesellte sich zu alledem noch der alltäglicheWandel, war die Welt in der Zwischenzeit doch nicht stehen geblieben. Die AutorInnen des vorliegenden Bandes widmen sich dieser Problematik aus der Perspektive verschiedener Wissenschaftsdisziplinen. Ländliche und urbane Räume werden dabei auf mögliche Antworten hin untersucht, die uns die Folgen des in den Jahren 1989/1991 erlebten Epochensprunges vielleicht ein wenig besser verstehen lassen.
Aktualisiert: 2020-03-31
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Olympische Spiele sind in den vergangenen Jahren zunehmend zu einem Synonym für Megasportevents geworden. Im Vorfeld solcher Ereignisse werden zumeist Studien präsentiert, die vorwiegend versuchen, den Event in seinen wirtschaftlichen Auswirkungen auf die Region, in dem er stattfinden soll, zu sehen. Nicht selten ist der Blick dabei wenig kritisch. Längerfristig angelegte Untersuchungen, die sich sowohl mit dem Davor als auch dem Danach kritisch auseinandersetzen, zählen hingegen zu den Ausnahmen. Dabei beeinflussen gerade Sportgroßveranstaltungen wie etwa die Olympischen Winterspiele in einem beträchtlichen Ausmaß sozio-ökonomische Strukturen einer Region.Im Rahmen eines Masterkurses haben sich Studierende der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck mit dem Phänomen der Olympischen Winterspiele eingehend auseinander gesetzt und deren Nachhaltigkeit auf vergleichender Basis untersucht. Diese vorausgehende Analyse bildet einen Eckstein, die 2014 im russländischen Sotschi stattfindenden XXII. Olympischen Winterspiele einer kritischen Zwischenbilanz zu unterziehen. Dabei erscheint das Wissen um den räumlichen und gesellschaftlichen Kontext dieser Region unerlässlich. Regionale Modernisierung findet auch hier an dem traditionellen Kurort der vormaligen sowjetischen Schwarzmeerküste statt. Allerdings steht breiter Mitsprache der Bevölkerung bei Planung sowie Umsetzung und Bottom up-Prozessen eine bürokratisch autoritär agierende Verfasstheit des Staates gegenüber. Entscheidungen werden aus politischen Überlegungen heraus in Moskau getroffen, die Umsetzung erfolgt in der Region. Die Frage der Nachhaltigkeit von Olympischen Winterspielen in einem vom subtropischen Klima geprägten und an Konflikten reichen Gebiet stellt hier völlig andere Anforderungen und zeitigt andere Ergebnisse. Der vorliegende Band wendet sich nicht nur an Fachinteressierte, sondern auch an einen breiten Leserkreis, der sich zum Umfeld der Winterspiele 2014 eingehend informieren möchte.
Aktualisiert: 2020-03-31
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Aktualisiert: 2019-08-18
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Das Phänomen Tourismus spielt im Raum Tirol seit der einsetzenden Alpenbegeisterung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eine zunehmend tragende Rolle. Eine bis dahin bestehende und weitgehend bäuerlich strukturierte Kulturlandschaft bot die besten Voraussetzungen dafür, das Naturschauspiel der Gletscherwelt mit der romantischen städtisch geprägten Vorstellung des ländlichen Raumes zu verbinden. Jährlich steigende Besucherzahlen verhinderten in vielen Alpentälern drohende Abwanderung. Der Alpenraum als Gesamtes entwickelte sich jedoch unterschiedlich. Während etwa in den Schweizer Westalpen die Großhotellerie eine Vorreiterrolle inne hatte, dominierten in den Ostalpen und in Tirol im Besonderen Eigeninitiativen herausragender Persönlichkeiten wie etwa Franz Senn.Von Tourismusorten der ersten Generation bis zu Gletscherskigebieten bietet Tirol heute eine Vielzahl an Destinationen. Obwohl die Wintersaison seit Jahrzehnten in wirtschaftlicher Hinsicht dominiert, ist in den letzten Jahren die Beliebtheit der ‚Sommerfrische‘ wieder im Kommen. Nicht alle Entwicklungen der vergangenen 150 Jahre sind eine Erfolgsgeschichte und zu vielen ‚Goldenen Kälbern‘ haben sich kritische Stimmen geäußert, die für einen nachhaltigeren Umgang mit unserer Kulturlandschaft eintreten. Die vorliegende Studie, erarbeitet von Master-Studenten am Institut für Geographie der Leopold-Franzens-Universität, liefert daher nicht nur einen kritischen Überblick zur Entwicklung des Tourismus im Alpenraum, sondern legt basierend auf eigenen Erhebungen auch eine vergleichende Analyse ausgewählter Gletscherskigebiete Tirols vor. Sie dient somit sowohl als Einstiegslektüre in die Gesamtthematik als auch als Informationsgrundlage für einen breiten Leserkreis, der sich für Tourismus interessiert und versucht, eine Bewertung der ‚Erfolgsgeschichte Tourismus‘ in Tirol.
Aktualisiert: 2020-03-31
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