Band zur Interdiszisplinären Tagung in Kooperation mit dem Zentrum für Deutschlandstudien Peking an der FU Berlin (9. bis 10. Juli 2010) Infolge des Ersten Weltkriegs veränderten sich die Beziehungen zwischen Deutschland und China grundlegend. Aus einem Kolonialverhältnis wurde eine Zweckgemeinschaft zweier Länder, die sich beide als Verlierer der Versailler Verträge sahen. Mit der außenpolitischen und wirtschaftlichen Annäherung intensivierte sich der kulturelle Austausch. In Deutschland wurde erstmals auch das moderne China wahrgenommen. Und chinesische Intellektuelle orientierten sich bei ihrem Bemühen um eine Modernisierung des eigenen Landes an der deutschen Kultur. Die Beiträge des vorliegenden Bandes nehmen einzelne Beispiele und verschiedene Etappen dieses Austauschs in den Blick. Das Themenspektrum reicht dabei von Literatur, Bildender Kunst und Philosophie bis zur Populärkultur.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Marco Haase,
Almut Hille,
Michael Jaeger,
Philip Kunig,
Pan Lu,
Volker Mertens,
Peter Sprengel,
Inge Stephan,
Gregor Streim,
Hu Wei,
Luo Wei,
Dagmar Yu-Dembski
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Band zur Interdiszisplinären Tagung in Kooperation mit dem Zentrum für Deutschlandstudien Peking an der FU Berlin (9. bis 10. Juli 2010) Infolge des Ersten Weltkriegs veränderten sich die Beziehungen zwischen Deutschland und China grundlegend. Aus einem Kolonialverhältnis wurde eine Zweckgemeinschaft zweier Länder, die sich beide als Verlierer der Versailler Verträge sahen. Mit der außenpolitischen und wirtschaftlichen Annäherung intensivierte sich der kulturelle Austausch. In Deutschland wurde erstmals auch das moderne China wahrgenommen. Und chinesische Intellektuelle orientierten sich bei ihrem Bemühen um eine Modernisierung des eigenen Landes an der deutschen Kultur. Die Beiträge des vorliegenden Bandes nehmen einzelne Beispiele und verschiedene Etappen dieses Austauschs in den Blick. Das Themenspektrum reicht dabei von Literatur, Bildender Kunst und Philosophie bis zur Populärkultur.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Marco Haase,
Almut Hille,
Michael Jaeger,
Philip Kunig,
Pan Lu,
Volker Mertens,
Peter Sprengel,
Inge Stephan,
Gregor Streim,
Hu Wei,
Luo Wei,
Dagmar Yu-Dembski
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Die Germanistik tut sich traditionell schwer damit, die literarische Epoche von 1933 bis 1945 als ganze in den Blick zu nehmen. Überblicksdarstellungen behandeln zumeist entweder ‚Exilliteratur‘ oder ‚NS-Literatur‘ bzw. ‚innere Emigration‘. Dieses Buch führt anhand ausgewählter Autoren und Texte exemplarisch in zentrale Probleme, Themen und Tendenzen der deutschsprachigen Literatur zwischen 1933 und 1945 ein und stellt dabei die wichtigsten Forschungsfelder und aktuelle Debatten vor. Neben weniger bekannten Schriftstellern wird eine Reihe kanonischer Werke von Autoren wie Bertolt Brecht, Thomas Mann oder Ernst Jünger in längeren Einzelanalysen vorgestellt. Dabei werden auch die unterschiedlichen kulturpolitischen und sozialen Rahmenbedingungen des Schreibens im NS-Staat und im Exil dargestellt. Ausblicke richten sich auf den Bereich der Massenkultur sowie des Unterhaltungs- und Propagandafilms. Begriffe wie Exilliteratur und ‚innere Emigration‘ werden kritisch hinterfragt und in ihrer historischen Semantik erläutert. Ebenso wird das Problem der Epochenbegrenzung – die Frage nach Kontinuität und Diskontinuität der deutschen Literatur – diskutiert. Die Einführung eignet sich zum Selbststudium, aber auch zur Vorbereitung von Vorlesungen und Seminaren. Ein ausführliches Sach- und Personenregister ermöglicht eine schnelle Orientierung und die gezielte Suche nach einzelnen Autoren und Begriffen. In die Darstellung integrierte kurze Forschungsberichte und eine umfangreiche Bibliografie weisen den Weg zu einer vertiefenden wissenschaftlichen Beschäftigung mit der Literatur jener Zeit.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Der Band bietet einen klar strukturierten Überblick über die wichtigsten literarischen und kulturellen Entwicklungen der Weimarer Republik. Zentrale Forschungsprobleme, Autoren und Werke werden ausführlich behandelt. Beispielanalysen führen in die praktische Arbeit am Text ein.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Der Band bietet einen klar strukturierten Überblick über die wichtigsten literarischen und kulturellen Entwicklungen der Weimarer Republik. Zentrale Forschungsprobleme, Autoren und Werke werden ausführlich behandelt. Beispielanalysen führen in die praktische Arbeit am Text ein.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Die Weimarer Republik war die Zeit eines kulturellen Umbruchs, der bis in die Gegenwart nachwirkt. In den Jahren von 1918 bis 1933 entstand die moderne, massenmediale Unterhaltungskultur. Neue literarische und theatralische Darstellungsformen wie das epische Theater, der Montageroman oder die politische Revue bildeten sich heraus. Die vorliegende Einführung vermittelt einen systematischen und umfassenden Überblick über das gesamte Forschungsgebiet. Sie problematisiert den Epochenbegriff, referiert die Forschungsgeschichte und skizziert die politischen, sozial- und kulturgeschichtlichen Kontexte. Wichtige ästhetische und literarische Tendenzen werden anschaulich vorgestellt. Abschließend arbeiten Modellanalysen ausgewählter Werke von Bertolt Brecht, Alfred Döblin, Marieluise Fleißer und Irmgard Keun exemplarisch epochentypische Merkmale heraus.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Zwischen der späten Weimarer Republik und der frühen Bundesrepublik wurde der Begriff ›Humanismus‹ in der Publizistik so oft verwendet wie nie zuvor. Intellektuelle aus unterschiedlichen Milieus verstehen den Zusammenbruch der Weimarer Demokratie und den Nationalsozialismus nicht allein als politisch-soziale Krise, sondern als Krise der Kultur. Die Berufung auf den Humanismus dient dabei oft als eine Art ›Bollwerk‹ gegen den ›Biologismus‹ und den als ›Nihilismus‹ kritisierten Werterelativismus der Moderne. Zugleich wird der klassisch-idealistische Humanismus selbst als krisenhaft und revisionsbedürftig angesehen, woraus sich die Forderung nach einem neuen Humanismus ergibt. Die Beiträge dieses Bandes rekonstruieren aus interdisziplinärer – v.a. literatur- und philosophiegeschichtlicher – Perspektive verschiedene Humanismus-Konzepte, die in den 1930er und 1940er Jahren kursieren, sowie die zeitgenössische Humanismus-Kritik. Untersucht werden u.a. Varianten einer intellektuellen Berufung auf die Antike und ›Goethezeit‹, das Konzept des ›Dritten Humanismus‹, die Humanismus-Kritik Heideggers, Gehlens und Plessners, die Exildebatte um den ›sozialistischen Humanismus‹, Thomas Manns ›neuer Humanismus‹ sowie die juristische Diskussion um den Menschenwürde-Artikel im Grundgesetz der Bundesrepublik.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Zwischen der späten Weimarer Republik und der frühen Bundesrepublik wurde der Begriff ›Humanismus‹ in der Publizistik so oft verwendet wie nie zuvor. Intellektuelle aus unterschiedlichen Milieus verstehen den Zusammenbruch der Weimarer Demokratie und den Nationalsozialismus nicht allein als politisch-soziale Krise, sondern als Krise der Kultur. Die Berufung auf den Humanismus dient dabei oft als eine Art ›Bollwerk‹ gegen den ›Biologismus‹ und den als ›Nihilismus‹ kritisierten Werterelativismus der Moderne. Zugleich wird der klassisch-idealistische Humanismus selbst als krisenhaft und revisionsbedürftig angesehen, woraus sich die Forderung nach einem neuen Humanismus ergibt. Die Beiträge dieses Bandes rekonstruieren aus interdisziplinärer – v.a. literatur- und philosophiegeschichtlicher – Perspektive verschiedene Humanismus-Konzepte, die in den 1930er und 1940er Jahren kursieren, sowie die zeitgenössische Humanismus-Kritik. Untersucht werden u.a. Varianten einer intellektuellen Berufung auf die Antike und ›Goethezeit‹, das Konzept des ›Dritten Humanismus‹, die Humanismus-Kritik Heideggers, Gehlens und Plessners, die Exildebatte um den ›sozialistischen Humanismus‹, Thomas Manns ›neuer Humanismus‹ sowie die juristische Diskussion um den Menschenwürde-Artikel im Grundgesetz der Bundesrepublik.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die traditionsreiche Reihe QUELLEN UND FORSCHUNGEN ZUR LITERATUR- UND KULTURGESCHICHTE gehört zum festen Bestand renommierter Publikationsforen der Deutschen Literaturwissenschaft. Von Mark-Georg Dehrmann und Christiane Witthöft herausgegeben, präsentiert die Reihe hochwertige wissenschaftliche Arbeiten, die literarische Texte im Zusammenhang mit kulturhistorischen Phänomenen untersuchen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Zwischen der späten Weimarer Republik und der frühen Bundesrepublik wurde der Begriff ›Humanismus‹ in der Publizistik so oft verwendet wie nie zuvor. Intellektuelle aus unterschiedlichen Milieus verstehen den Zusammenbruch der Weimarer Demokratie und den Nationalsozialismus nicht allein als politisch-soziale Krise, sondern als Krise der Kultur. Die Berufung auf den Humanismus dient dabei oft als eine Art ›Bollwerk‹ gegen den ›Biologismus‹ und den als ›Nihilismus‹ kritisierten Werterelativismus der Moderne. Zugleich wird der klassisch-idealistische Humanismus selbst als krisenhaft und revisionsbedürftig angesehen, woraus sich die Forderung nach einem neuen Humanismus ergibt. Die Beiträge dieses Bandes rekonstruieren aus interdisziplinärer – v.a. literatur- und philosophiegeschichtlicher – Perspektive verschiedene Humanismus-Konzepte, die in den 1930er und 1940er Jahren kursieren, sowie die zeitgenössische Humanismus-Kritik. Untersucht werden u.a. Varianten einer intellektuellen Berufung auf die Antike und ›Goethezeit‹, das Konzept des ›Dritten Humanismus‹, die Humanismus-Kritik Heideggers, Gehlens und Plessners, die Exildebatte um den ›sozialistischen Humanismus‹, Thomas Manns ›neuer Humanismus‹ sowie die juristische Diskussion um den Menschenwürde-Artikel im Grundgesetz der Bundesrepublik.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Band zur Interdiszisplinären Tagung in Kooperation mit dem Zentrum für Deutschlandstudien Peking an der FU Berlin (9. bis 10. Juli 2010) Infolge des Ersten Weltkriegs veränderten sich die Beziehungen zwischen Deutschland und China grundlegend. Aus einem Kolonialverhältnis wurde eine Zweckgemeinschaft zweier Länder, die sich beide als Verlierer der Versailler Verträge sahen. Mit der außenpolitischen und wirtschaftlichen Annäherung intensivierte sich der kulturelle Austausch. In Deutschland wurde erstmals auch das moderne China wahrgenommen. Und chinesische Intellektuelle orientierten sich bei ihrem Bemühen um eine Modernisierung des eigenen Landes an der deutschen Kultur. Die Beiträge des vorliegenden Bandes nehmen einzelne Beispiele und verschiedene Etappen dieses Austauschs in den Blick. Das Themenspektrum reicht dabei von Literatur, Bildender Kunst und Philosophie bis zur Populärkultur.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Marco Haase,
Almut Hille,
Michael Jaeger,
Philip Kunig,
Pan Lu,
Volker Mertens,
Peter Sprengel,
Inge Stephan,
Gregor Streim,
Hu Wei,
Luo Wei,
Dagmar Yu-Dembski
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Die Germanistik tut sich traditionell schwer damit, die literarische Epoche von 1933 bis 1945 als ganze in den Blick zu nehmen. Überblicksdarstellungen behandeln zumeist entweder ‚Exilliteratur‘ oder ‚NS-Literatur‘ bzw. ‚innere Emigration‘. Dieses Buch führt anhand ausgewählter Autoren und Texte exemplarisch in zentrale Probleme, Themen und Tendenzen der deutschsprachigen Literatur zwischen 1933 und 1945 ein und stellt dabei die wichtigsten Forschungsfelder und aktuelle Debatten vor. Neben weniger bekannten Schriftstellern wird eine Reihe kanonischer Werke von Autoren wie Bertolt Brecht, Thomas Mann oder Ernst Jünger in längeren Einzelanalysen vorgestellt. Dabei werden auch die unterschiedlichen kulturpolitischen und sozialen Rahmenbedingungen des Schreibens im NS-Staat und im Exil dargestellt. Ausblicke richten sich auf den Bereich der Massenkultur sowie des Unterhaltungs- und Propagandafilms. Begriffe wie Exilliteratur und ‚innere Emigration‘ werden kritisch hinterfragt und in ihrer historischen Semantik erläutert. Ebenso wird das Problem der Epochenbegrenzung – die Frage nach Kontinuität und Diskontinuität der deutschen Literatur – diskutiert. Die Einführung eignet sich zum Selbststudium, aber auch zur Vorbereitung von Vorlesungen und Seminaren. Ein ausführliches Sach- und Personenregister ermöglicht eine schnelle Orientierung und die gezielte Suche nach einzelnen Autoren und Begriffen. In die Darstellung integrierte kurze Forschungsberichte und eine umfangreiche Bibliografie weisen den Weg zu einer vertiefenden wissenschaftlichen Beschäftigung mit der Literatur jener Zeit.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Die Weimarer Republik war die Zeit eines kulturellen Umbruchs, der bis in die Gegenwart nachwirkt. In den Jahren von 1918 bis 1933 entstand die moderne, massenmediale Unterhaltungskultur. Neue literarische und theatralische Darstellungsformen wie das epische Theater, der Montageroman oder die politische Revue bildeten sich heraus. Die vorliegende Einführung vermittelt einen systematischen und umfassenden Überblick über das gesamte Forschungsgebiet. Sie problematisiert den Epochenbegriff, referiert die Forschungsgeschichte und skizziert die politischen, sozial- und kulturgeschichtlichen Kontexte. Wichtige ästhetische und literarische Tendenzen werden anschaulich vorgestellt. Abschließend arbeiten Modellanalysen ausgewählter Werke von Bertolt Brecht, Alfred Döblin, Marieluise Fleißer und Irmgard Keun exemplarisch epochentypische Merkmale heraus.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Zwischen der späten Weimarer Republik und der frühen Bundesrepublik wurde der Begriff ›Humanismus‹ in der Publizistik so oft verwendet wie nie zuvor. Intellektuelle aus unterschiedlichen Milieus verstehen den Zusammenbruch der Weimarer Demokratie und den Nationalsozialismus nicht allein als politisch-soziale Krise, sondern als Krise der Kultur. Die Berufung auf den Humanismus dient dabei oft als eine Art ›Bollwerk‹ gegen den ›Biologismus‹ und den als ›Nihilismus‹ kritisierten Werterelativismus der Moderne. Zugleich wird der klassisch-idealistische Humanismus selbst als krisenhaft und revisionsbedürftig angesehen, woraus sich die Forderung nach einem neuen Humanismus ergibt. Die Beiträge dieses Bandes rekonstruieren aus interdisziplinärer – v.a. literatur- und philosophiegeschichtlicher – Perspektive verschiedene Humanismus-Konzepte, die in den 1930er und 1940er Jahren kursieren, sowie die zeitgenössische Humanismus-Kritik. Untersucht werden u.a. Varianten einer intellektuellen Berufung auf die Antike und ›Goethezeit‹, das Konzept des ›Dritten Humanismus‹, die Humanismus-Kritik Heideggers, Gehlens und Plessners, die Exildebatte um den ›sozialistischen Humanismus‹, Thomas Manns ›neuer Humanismus‹ sowie die juristische Diskussion um den Menschenwürde-Artikel im Grundgesetz der Bundesrepublik.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Zwischen der späten Weimarer Republik und der frühen Bundesrepublik wurde der Begriff ›Humanismus‹ in der Publizistik so oft verwendet wie nie zuvor. Intellektuelle aus unterschiedlichen Milieus verstehen den Zusammenbruch der Weimarer Demokratie und den Nationalsozialismus nicht allein als politisch-soziale Krise, sondern als Krise der Kultur. Die Berufung auf den Humanismus dient dabei oft als eine Art ›Bollwerk‹ gegen den ›Biologismus‹ und den als ›Nihilismus‹ kritisierten Werterelativismus der Moderne. Zugleich wird der klassisch-idealistische Humanismus selbst als krisenhaft und revisionsbedürftig angesehen, woraus sich die Forderung nach einem neuen Humanismus ergibt. Die Beiträge dieses Bandes rekonstruieren aus interdisziplinärer – v.a. literatur- und philosophiegeschichtlicher – Perspektive verschiedene Humanismus-Konzepte, die in den 1930er und 1940er Jahren kursieren, sowie die zeitgenössische Humanismus-Kritik. Untersucht werden u.a. Varianten einer intellektuellen Berufung auf die Antike und ›Goethezeit‹, das Konzept des ›Dritten Humanismus‹, die Humanismus-Kritik Heideggers, Gehlens und Plessners, die Exildebatte um den ›sozialistischen Humanismus‹, Thomas Manns ›neuer Humanismus‹ sowie die juristische Diskussion um den Menschenwürde-Artikel im Grundgesetz der Bundesrepublik.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die Weimarer Republik war die Zeit eines kulturellen Umbruchs, der bis in die Gegenwart nachwirkt. In den Jahren von 1918 bis 1933 entstand die moderne, massenmediale Unterhaltungskultur. Neue literarische und theatralische Darstellungsformen wie das epische Theater, der Montageroman oder die politische Revue bildeten sich heraus. Die vorliegende Einführung vermittelt einen systematischen und umfassenden Überblick über das gesamte Forschungsgebiet. Sie problematisiert den Epochenbegriff, referiert die Forschungsgeschichte und skizziert die politischen, sozial- und kulturgeschichtlichen Kontexte. Wichtige ästhetische und literarische Tendenzen werden anschaulich vorgestellt. Abschließend arbeiten Modellanalysen ausgewählter Werke von Bertolt Brecht, Alfred Döblin, Marieluise Fleißer und Irmgard Keun exemplarisch epochentypische Merkmale heraus.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Zwischen der späten Weimarer Republik und der frühen Bundesrepublik wurde der Begriff ›Humanismus‹ in der Publizistik so oft verwendet wie nie zuvor. Intellektuelle aus unterschiedlichen Milieus verstehen den Zusammenbruch der Weimarer Demokratie und den Nationalsozialismus nicht allein als politisch-soziale Krise, sondern als Krise der Kultur. Die Berufung auf den Humanismus dient dabei oft als eine Art ›Bollwerk‹ gegen den ›Biologismus‹ und den als ›Nihilismus‹ kritisierten Werterelativismus der Moderne. Zugleich wird der klassisch-idealistische Humanismus selbst als krisenhaft und revisionsbedürftig angesehen, woraus sich die Forderung nach einem neuen Humanismus ergibt. Die Beiträge dieses Bandes rekonstruieren aus interdisziplinärer – v.a. literatur- und philosophiegeschichtlicher – Perspektive verschiedene Humanismus-Konzepte, die in den 1930er und 1940er Jahren kursieren, sowie die zeitgenössische Humanismus-Kritik. Untersucht werden u.a. Varianten einer intellektuellen Berufung auf die Antike und ›Goethezeit‹, das Konzept des ›Dritten Humanismus‹, die Humanismus-Kritik Heideggers, Gehlens und Plessners, die Exildebatte um den ›sozialistischen Humanismus‹, Thomas Manns ›neuer Humanismus‹ sowie die juristische Diskussion um den Menschenwürde-Artikel im Grundgesetz der Bundesrepublik.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Max Herrmann-Neisse – der Außenseiter, der Heimatlose. In George Grosz fand der Dichter einen Gleichgesinnten, einen Weggefährten und lebenslangen Freund. „Was George Grosz gezeichnet hat – Max Herrmann hat es geschrieben“. Der große Maler hat dem kleinen Mann mit dem Kainsmal auf dem Rücken in die Seele geblickt und mit seinem Gemälde ein Denkmal gesetzt. Im Rahmen einer inszenierten Bildbesprechung wird es zum akustischen Porträt.
Aktualisiert: 2023-01-12
Autor:
Alban Berg,
Robert Fischer,
Beata Giblak,
Max Herrmann-Neisse,
Susanne Kittelberger,
Wojciech Kunicki,
Martina Mann,
Thomas Neumann,
Sibylle Schönborn,
Gregor Streim,
Jochen Strobel,
Klaus Völker
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