Kulturraum Österreich

Kulturraum Österreich von Telesko,  Werner
Während im ersten Band der Gesamtpublikation, der unter dem Titel "Geschichtsraum Österreich" im Böhlau Verlag im Jahr 2006 erschienen ist, der habsburgische "Gesamtstaat" aus dem Blickpunkt der wichtigsten Phänomene und Protagonisten der dynastischen Ikonographie im Zentrum des Interesses stand, werden im vorliegenden zweiten und abschließenden Band die vielfältigen Visualisierungen der regionalen historischen Mythen im Zentrum Wien und in den Regionen, den österreichischen Kronländern (zum Teil identisch mit den Bundesländern der Republik Österreich), untersucht. Wie und mit welchen konkreten Zielsetzungen diese regionalen Gedächtnisstiftungen mit den dynastischen Strategien zusammenwirken oder diese konkurrenzieren, ist eine bisher kaum untersuchte Fragestellung. Anhand unterschiedlichster Aufgabenstellungen (Historienmalerei, Denkmäler, Jubiläumsfeiern etc.) kann deutlich gemacht werden, in welcher komplexen Weise, mit welchem Grad der quantitativen Durchdringung und mit welchen signifikanten Gegensätzen zwischen der Hauptstadt Wien und den Provinzen die eigene Geschichte im Spannungsfeld von nationalen, regionalen und kommunalen Strategien reflektiert wurde. Die Perspektive auf den schillernden "Geschichtsraum Österreich" verlagert sich nun vom "Gesamtstaat" zur Analyse der eigengesetzlichen "Pluralität der Räume" (Karl Schlögel). Diese Vielfalt ist auch für die Untersuchung der reichen Produktion der österreichischen Landschaftskunst im 19. Jahrhundert wesentlich und zeigt in anschaulicher Weise, dass ein tieferes Verständnis der föderalen Strukturen Österreichs nicht ohne einen umfassenden Blick in das 19. Jahrhundert möglich ist.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Kulturraum Österreich

Kulturraum Österreich von Telesko,  Werner
Während im ersten Band der Gesamtpublikation, der unter dem Titel "Geschichtsraum Österreich" im Böhlau Verlag im Jahr 2006 erschienen ist, der habsburgische "Gesamtstaat" aus dem Blickpunkt der wichtigsten Phänomene und Protagonisten der dynastischen Ikonographie im Zentrum des Interesses stand, werden im vorliegenden zweiten und abschließenden Band die vielfältigen Visualisierungen der regionalen historischen Mythen im Zentrum Wien und in den Regionen, den österreichischen Kronländern (zum Teil identisch mit den Bundesländern der Republik Österreich), untersucht. Wie und mit welchen konkreten Zielsetzungen diese regionalen Gedächtnisstiftungen mit den dynastischen Strategien zusammenwirken oder diese konkurrenzieren, ist eine bisher kaum untersuchte Fragestellung. Anhand unterschiedlichster Aufgabenstellungen (Historienmalerei, Denkmäler, Jubiläumsfeiern etc.) kann deutlich gemacht werden, in welcher komplexen Weise, mit welchem Grad der quantitativen Durchdringung und mit welchen signifikanten Gegensätzen zwischen der Hauptstadt Wien und den Provinzen die eigene Geschichte im Spannungsfeld von nationalen, regionalen und kommunalen Strategien reflektiert wurde. Die Perspektive auf den schillernden "Geschichtsraum Österreich" verlagert sich nun vom "Gesamtstaat" zur Analyse der eigengesetzlichen "Pluralität der Räume" (Karl Schlögel). Diese Vielfalt ist auch für die Untersuchung der reichen Produktion der österreichischen Landschaftskunst im 19. Jahrhundert wesentlich und zeigt in anschaulicher Weise, dass ein tieferes Verständnis der föderalen Strukturen Österreichs nicht ohne einen umfassenden Blick in das 19. Jahrhundert möglich ist.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Repräsentation Maria Theresias

Die Repräsentation Maria Theresias von Banakas,  Anna-Sophie, Beck,  Marina, Fabiankowitsch,  Anna, Fiska,  Patrick, Frimmel,  Johannes, Füssel,  Marian, Hende,  Fanni, Hertel,  Sandra, Just,  Thomas, Keller,  Katrin, Lau,  Thomas, Linsboth,  Stefanie, Pietsch,  Johannes, Posselt-Kuhli,  Christina, Schmale,  Wolfgang, Schmitz-von Ledebur,  Katja, Serfözö,  Szabolcs, Skvortcova,  Ekaterina, Stollberg-Rilinger,  Barbara, Telesko,  Werner, Van Gelder,  Klaas, Völkel,  Michaela, Yonan,  Michael
Wie manifestiert sich die Verherrlichung Maria Theresias in der Kunst?
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Repräsentation Maria Theresias

Die Repräsentation Maria Theresias von Banakas,  Anna-Sophie, Beck,  Marina, Fabiankowitsch,  Anna, Fiska,  Patrick, Frimmel,  Johannes, Füssel,  Marian, Hende,  Fanni, Hertel,  Sandra, Just,  Thomas, Keller,  Katrin, Lau,  Thomas, Linsboth,  Stefanie, Pietsch,  Johannes, Posselt-Kuhli,  Christina, Schmale,  Wolfgang, Schmitz-von Ledebur,  Katja, Serfözö,  Szabolcs, Skvortcova,  Ekaterina, Stollberg-Rilinger,  Barbara, Telesko,  Werner, Van Gelder,  Klaas, Völkel,  Michaela, Yonan,  Michael
Wie manifestiert sich die Verherrlichung Maria Theresias in der Kunst?
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Repräsentation Maria Theresias von Banakas,  Anna-Sophie, Beck,  Marina, Fabiankowitsch,  Anna, Fiska,  Patrick, Frimmel,  Johannes, Füssel,  Marian, Hende,  Fanni, Hertel,  Sandra, Just,  Thomas, Keller,  Katrin, Lau,  Thomas, Linsboth,  Stefanie, Pietsch,  Johannes, Posselt-Kuhli,  Christina, Schmale,  Wolfgang, Schmitz-von Ledebur,  Katja, Serfözö,  Szabolcs, Skvortcova,  Ekaterina, Stollberg-Rilinger,  Barbara, Telesko,  Werner, Van Gelder,  Klaas, Völkel,  Michaela, Yonan,  Michael
Wie manifestiert sich die Verherrlichung Maria Theresias in der Kunst?
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Repräsentation Maria Theresias

Die Repräsentation Maria Theresias von Banakas,  Anna-Sophie, Beck,  Marina, Fabiankowitsch,  Anna, Fiska,  Patrick, Frimmel,  Johannes, Füssel,  Marian, Hende,  Fanni, Hertel,  Sandra, Just,  Thomas, Keller,  Katrin, Lau,  Thomas, Linsboth,  Stefanie, Pietsch,  Johannes, Posselt-Kuhli,  Christina, Schmale,  Wolfgang, Schmitz-von Ledebur,  Katja, Serfözö,  Szabolcs, Skvortcova,  Ekaterina, Stollberg-Rilinger,  Barbara, Telesko,  Werner, Van Gelder,  Klaas, Völkel,  Michaela, Yonan,  Michael
Wie manifestiert sich die Verherrlichung Maria Theresias in der Kunst?
Aktualisiert: 2023-06-28
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Privilegium maius

Privilegium maius von Aceto,  Maurizio, Aumüller,  Michael, Calà,  Elisa, Cantamessa,  Simone, Damonte,  Gianluca, Dangl,  Vreni, Eder,  Michael, Griesser,  Martina, Gulmini,  Monica, Idone,  Ambra, Just,  Thomas, Kininger,  Kathrin, Klecker,  Elisabeth, Koch,  Walter, Lackner,  Christian, Luger,  Daniel, Oberthaler,  Elke, Peltzer,  Jörg, Pitthard,  Václav, Salis,  Annalisa, Schneidmüller,  Bernd, Sommerlechner,  Andrea, Stockinger,  Thomas, Strolz,  Monika, Telesko,  Werner, Uhlir,  Katharina, Uldrich,  Andreas, Weigl,  Herwig, Winkelbauer,  Thomas, Wolfinger,  Lukas, Zajic,  Andreas
Wie man eine Urkunde fälscht
Aktualisiert: 2023-06-28
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Privilegium maius

Privilegium maius von Aceto,  Maurizio, Aumüller,  Michael, Calà,  Elisa, Cantamessa,  Simone, Damonte,  Gianluca, Dangl,  Vreni, Eder,  Michael, Griesser,  Martina, Gulmini,  Monica, Idone,  Ambra, Just,  Thomas, Kininger,  Kathrin, Klecker,  Elisabeth, Koch,  Walter, Lackner,  Christian, Luger,  Daniel, Oberthaler,  Elke, Peltzer,  Jörg, Pitthard,  Václav, Salis,  Annalisa, Schneidmüller,  Bernd, Sommerlechner,  Andrea, Stockinger,  Thomas, Strolz,  Monika, Telesko,  Werner, Uhlir,  Katharina, Uldrich,  Andreas, Weigl,  Herwig, Winkelbauer,  Thomas, Wolfinger,  Lukas, Zajic,  Andreas
Wie man eine Urkunde fälscht
Aktualisiert: 2023-06-28
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Privilegium maius von Aceto,  Maurizio, Aumüller,  Michael, Calà,  Elisa, Cantamessa,  Simone, Damonte,  Gianluca, Dangl,  Vreni, Eder,  Michael, Griesser,  Martina, Gulmini,  Monica, Idone,  Ambra, Just,  Thomas, Kininger,  Kathrin, Klecker,  Elisabeth, Koch,  Walter, Lackner,  Christian, Luger,  Daniel, Oberthaler,  Elke, Peltzer,  Jörg, Pitthard,  Václav, Salis,  Annalisa, Schneidmüller,  Bernd, Sommerlechner,  Andrea, Stockinger,  Thomas, Strolz,  Monika, Telesko,  Werner, Uhlir,  Katharina, Uldrich,  Andreas, Weigl,  Herwig, Winkelbauer,  Thomas, Wolfinger,  Lukas, Zajic,  Andreas
Wie man eine Urkunde fälscht
Aktualisiert: 2023-06-28
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Privilegium maius von Aceto,  Maurizio, Aumüller,  Michael, Calà,  Elisa, Cantamessa,  Simone, Damonte,  Gianluca, Dangl,  Vreni, Eder,  Michael, Griesser,  Martina, Gulmini,  Monica, Idone,  Ambra, Just,  Thomas, Kininger,  Kathrin, Klecker,  Elisabeth, Koch,  Walter, Lackner,  Christian, Luger,  Daniel, Oberthaler,  Elke, Peltzer,  Jörg, Pitthard,  Václav, Salis,  Annalisa, Schneidmüller,  Bernd, Sommerlechner,  Andrea, Stockinger,  Thomas, Strolz,  Monika, Telesko,  Werner, Uhlir,  Katharina, Uldrich,  Andreas, Weigl,  Herwig, Winkelbauer,  Thomas, Wolfinger,  Lukas, Zajic,  Andreas
Wie man eine Urkunde fälscht
Aktualisiert: 2023-06-28
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Geschichte im Rundumblick

Geschichte im Rundumblick von Bartetzky,  Arnold, Gurschler,  Susanne, Heinrich-Tamaska,  Orsolya, Jaworski,  Rudolf, Marek,  Michaela, Sartorti,  Rosalinde, Telesko,  Werner, Topfstedt,  Thomas, Tsimbaev,  Konstantin, Vukov,  Nikolai
Die ersten Panoramen waren bereits um 1800 in England, Deutschland und Frankreich zu sehen gewesen, bevor sie auf dem ganzen Kontinent und darüber hinaus populär wurden. Im 20. Jahrhundert schienen die umlaufenden illusionistischen Monumentalgemälde wegen der Konkurrenz des Kinos zunächst keine Zukunft mehr zu haben. Die Faszination des Mediums aber ist geblieben. Davon zeugen etwa verschiedene Wiederbelebungsversuche in sozialistischen Ländern und neuerdings der Erfolg der Panoramabilder Yadegar Asisis in Leipzig, Dresden und Berlin. Aus medien- und bildgeschichtlicher Sicht gelten Panoramen als wichtiger Schritt zur massenmedialen Vermittlung visueller Botschaften im öffentlichen Raum. Der vorliegende Band arbeitet die Spezifika der historisch-politischen Bilderwelten der Panoramen in der östlichen Hälfte Europas heraus und ordnet sie in die Geschichte dieses Mediums ein. Dabei wird ein Bogen von den bis heute erhaltenen Beispielen des späten 19. Jahrhunderts in Polen, Ungarn und Tschechien über Panoramen in der Zeit des Sozialismus bis zu den jüngsten Projekten geschlagen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Geschichte im Rundumblick

Geschichte im Rundumblick von Bartetzky,  Arnold, Gurschler,  Susanne, Heinrich-Tamaska,  Orsolya, Jaworski,  Rudolf, Marek,  Michaela, Sartorti,  Rosalinde, Telesko,  Werner, Topfstedt,  Thomas, Tsimbaev,  Konstantin, Vukov,  Nikolai
Die ersten Panoramen waren bereits um 1800 in England, Deutschland und Frankreich zu sehen gewesen, bevor sie auf dem ganzen Kontinent und darüber hinaus populär wurden. Im 20. Jahrhundert schienen die umlaufenden illusionistischen Monumentalgemälde wegen der Konkurrenz des Kinos zunächst keine Zukunft mehr zu haben. Die Faszination des Mediums aber ist geblieben. Davon zeugen etwa verschiedene Wiederbelebungsversuche in sozialistischen Ländern und neuerdings der Erfolg der Panoramabilder Yadegar Asisis in Leipzig, Dresden und Berlin. Aus medien- und bildgeschichtlicher Sicht gelten Panoramen als wichtiger Schritt zur massenmedialen Vermittlung visueller Botschaften im öffentlichen Raum. Der vorliegende Band arbeitet die Spezifika der historisch-politischen Bilderwelten der Panoramen in der östlichen Hälfte Europas heraus und ordnet sie in die Geschichte dieses Mediums ein. Dabei wird ein Bogen von den bis heute erhaltenen Beispielen des späten 19. Jahrhunderts in Polen, Ungarn und Tschechien über Panoramen in der Zeit des Sozialismus bis zu den jüngsten Projekten geschlagen.
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Geschichte im Rundumblick

Geschichte im Rundumblick von Bartetzky,  Arnold, Gurschler,  Susanne, Heinrich-Tamaska,  Orsolya, Jaworski,  Rudolf, Marek,  Michaela, Sartorti,  Rosalinde, Telesko,  Werner, Topfstedt,  Thomas, Tsimbaev,  Konstantin, Vukov,  Nikolai
Die ersten Panoramen waren bereits um 1800 in England, Deutschland und Frankreich zu sehen gewesen, bevor sie auf dem ganzen Kontinent und darüber hinaus populär wurden. Im 20. Jahrhundert schienen die umlaufenden illusionistischen Monumentalgemälde wegen der Konkurrenz des Kinos zunächst keine Zukunft mehr zu haben. Die Faszination des Mediums aber ist geblieben. Davon zeugen etwa verschiedene Wiederbelebungsversuche in sozialistischen Ländern und neuerdings der Erfolg der Panoramabilder Yadegar Asisis in Leipzig, Dresden und Berlin. Aus medien- und bildgeschichtlicher Sicht gelten Panoramen als wichtiger Schritt zur massenmedialen Vermittlung visueller Botschaften im öffentlichen Raum. Der vorliegende Band arbeitet die Spezifika der historisch-politischen Bilderwelten der Panoramen in der östlichen Hälfte Europas heraus und ordnet sie in die Geschichte dieses Mediums ein. Dabei wird ein Bogen von den bis heute erhaltenen Beispielen des späten 19. Jahrhunderts in Polen, Ungarn und Tschechien über Panoramen in der Zeit des Sozialismus bis zu den jüngsten Projekten geschlagen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Geschichtsraum Österreich

Geschichtsraum Österreich von Telesko,  Werner
„Bilder produzieren Geschichtsbilder“. Wie kaum für eine andere Epoche gilt dieser Satz für das österreichische 19. Jahrhundert. Besonders in den Historienbildern dieser Zeit scheinen sich die komplexen geschichtlichen Zusammenhänge geradezu gleichnishaft zu verdichten. Die vorliegende umfassende Publikation, welche die ungeheure Breite des Materials erstmals in allen Gattungen vorstellt, nähert sich diesem Fragenkomplex über die Analyse der Gestaltwerdung der „Nation Österreich“ von der „Casa d’Austria“ bis zum habsburgischen „Gesamtstaat“. Die äußerst vielfältigen Propagandastrategien der Habsburger Regenten und die damit untrennbar verbundene Frage nach der Legitimation des österreichischen Kaisertums nach 1848 lenken den Blick wieder zurück zur Suche nach den eigenen „Ursprüngen“ und zur Selbstversicherung durch die Mythisierungen des Stammvaters Rudolf I. (1218-1291). Rückbezüge dieser Art sollten die Gegenwart als immerfort wiederkehrende Vergangenheit erklären und damit – angesichts rasanter politischer Entwicklungen – Sicherheit und „Identität“ stiften sowie die Kontinuität der brüchig gewordenen dynastischen Macht aufrechterhalten. Die vorliegende Kunstgeschichte des österreichischen 19. Jahrhunderts zeigt anschaulich, in welcher Weise es möglich war, aus dem praktisch unerschöpflichen Reichtum der Vergangenheit Sinnstiftungen für die Gegenwart zu ziehen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Geschichtsraum Österreich

Geschichtsraum Österreich von Telesko,  Werner
„Bilder produzieren Geschichtsbilder“. Wie kaum für eine andere Epoche gilt dieser Satz für das österreichische 19. Jahrhundert. Besonders in den Historienbildern dieser Zeit scheinen sich die komplexen geschichtlichen Zusammenhänge geradezu gleichnishaft zu verdichten. Die vorliegende umfassende Publikation, welche die ungeheure Breite des Materials erstmals in allen Gattungen vorstellt, nähert sich diesem Fragenkomplex über die Analyse der Gestaltwerdung der „Nation Österreich“ von der „Casa d’Austria“ bis zum habsburgischen „Gesamtstaat“. Die äußerst vielfältigen Propagandastrategien der Habsburger Regenten und die damit untrennbar verbundene Frage nach der Legitimation des österreichischen Kaisertums nach 1848 lenken den Blick wieder zurück zur Suche nach den eigenen „Ursprüngen“ und zur Selbstversicherung durch die Mythisierungen des Stammvaters Rudolf I. (1218-1291). Rückbezüge dieser Art sollten die Gegenwart als immerfort wiederkehrende Vergangenheit erklären und damit – angesichts rasanter politischer Entwicklungen – Sicherheit und „Identität“ stiften sowie die Kontinuität der brüchig gewordenen dynastischen Macht aufrechterhalten. Die vorliegende Kunstgeschichte des österreichischen 19. Jahrhunderts zeigt anschaulich, in welcher Weise es möglich war, aus dem praktisch unerschöpflichen Reichtum der Vergangenheit Sinnstiftungen für die Gegenwart zu ziehen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Geschichtsraum Österreich von Telesko,  Werner
„Bilder produzieren Geschichtsbilder“. Wie kaum für eine andere Epoche gilt dieser Satz für das österreichische 19. Jahrhundert. Besonders in den Historienbildern dieser Zeit scheinen sich die komplexen geschichtlichen Zusammenhänge geradezu gleichnishaft zu verdichten. Die vorliegende umfassende Publikation, welche die ungeheure Breite des Materials erstmals in allen Gattungen vorstellt, nähert sich diesem Fragenkomplex über die Analyse der Gestaltwerdung der „Nation Österreich“ von der „Casa d’Austria“ bis zum habsburgischen „Gesamtstaat“. Die äußerst vielfältigen Propagandastrategien der Habsburger Regenten und die damit untrennbar verbundene Frage nach der Legitimation des österreichischen Kaisertums nach 1848 lenken den Blick wieder zurück zur Suche nach den eigenen „Ursprüngen“ und zur Selbstversicherung durch die Mythisierungen des Stammvaters Rudolf I. (1218-1291). Rückbezüge dieser Art sollten die Gegenwart als immerfort wiederkehrende Vergangenheit erklären und damit – angesichts rasanter politischer Entwicklungen – Sicherheit und „Identität“ stiften sowie die Kontinuität der brüchig gewordenen dynastischen Macht aufrechterhalten. Die vorliegende Kunstgeschichte des österreichischen 19. Jahrhunderts zeigt anschaulich, in welcher Weise es möglich war, aus dem praktisch unerschöpflichen Reichtum der Vergangenheit Sinnstiftungen für die Gegenwart zu ziehen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Habsburgermonarchie und der Dreißigjährige Krieg

Die Habsburgermonarchie und der Dreißigjährige Krieg von Carl,  Horst, Godsey,  William D, Kampmann,  Christoph, Keller,  Katrin, Körber,  Ester Beate, Mat’a,  Petr, Niederstätter,  Alois, Oetzel,  Lena, Pálffy,  Géza, Polleroß,  Friedrich, Schennach,  Martin P., Scheutz,  Martin, Speck,  Dieter, Stögmann,  Arthur, Strohmeyer,  Arno, Telesko,  Werner, Tersch,  Harald, Winkelbauer,  Thomas, Zirr,  Alexander
Der Dreißigjährige Krieg in der Habsburgermonarchie
Aktualisiert: 2023-06-28
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Rudolf Eitelberger von Edelberg

Rudolf Eitelberger von Edelberg von Auf der Heyde,  Alexander, Engel,  Martin, Hagen,  Timo, Jenni,  Tanja, Kernbauer,  Eva, Krierer,  Karl Reinhard, Lehrmann,  Gesa, Mayr,  Andrea, Morton,  Marsha, Noell,  Matthias, Pokorny-Nagel,  Kathrin, Prange,  Regine, Rampley,  Matthew, Rosenberg,  Raphael, Rüdiger,  Julia, Schemper-Sparholz,  Ingeborg, Scholl,  Christian, Scilipoti,  Monica, Stalla,  Robert, Szemethy,  Hubert D., Telesko,  Werner, Vasold,  Georg, Vybíral,  Jindrich, Werkner,  Patrick, Winkel,  Andreas, Ziemer,  Elisabeth
Von Rudolf Eitelbergers vielseitigem Wirken in Kunst, Kultur, Architektur und Gesellschaft
Aktualisiert: 2023-06-28
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Kosmos Barock

Kosmos Barock von Telesko,  Werner
Die Fülle der künstlerischen und inhaltlichen Facetten einer barocken Kirche scheint für den heutigen Betrachter kaum mehr verständlich. Die vorliegende, leicht verständliche Einführung soll als Anleitung dienen, den vielfältigen „Kosmos“ eines barocken Kirchenbaus besser verstehen zu können. Prinzipiell charakteristisch für die barocke Ausstattung ist der Umstand, dass kein Gegenstand isoliert präsentiert wird: Alles ist eingebunden in ein umfassendes und fein austariertes Bezugsnetz, das systematisch geordnet ist. Erklärt werden im vorliegenden Werk die vielfältigen Sinnbezüge, Erzähltechniken und Allegorien der frühneuzeitlichen Sakralkunst am Beispiel der berühmten Benediktinerstiftskirche Melk (NÖ.). Hier kann besonders deutlich gemacht werden, welche Bedeutung der Heiligen- und Märtyrerkult, die Verehrung der Sakramente sowie die Verehrung der römischen Kirche im 18. Jahrhundert besitzen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Kosmos Barock

Kosmos Barock von Telesko,  Werner
Die Fülle der künstlerischen und inhaltlichen Facetten einer barocken Kirche scheint für den heutigen Betrachter kaum mehr verständlich. Die vorliegende, leicht verständliche Einführung soll als Anleitung dienen, den vielfältigen „Kosmos“ eines barocken Kirchenbaus besser verstehen zu können. Prinzipiell charakteristisch für die barocke Ausstattung ist der Umstand, dass kein Gegenstand isoliert präsentiert wird: Alles ist eingebunden in ein umfassendes und fein austariertes Bezugsnetz, das systematisch geordnet ist. Erklärt werden im vorliegenden Werk die vielfältigen Sinnbezüge, Erzähltechniken und Allegorien der frühneuzeitlichen Sakralkunst am Beispiel der berühmten Benediktinerstiftskirche Melk (NÖ.). Hier kann besonders deutlich gemacht werden, welche Bedeutung der Heiligen- und Märtyrerkult, die Verehrung der Sakramente sowie die Verehrung der römischen Kirche im 18. Jahrhundert besitzen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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