Emsländische Geschichte 28

Emsländische Geschichte 28 von Bechtluft,  Horst Heinrich, Beuker,  Gerrit Jan, Fickers,  Manfred Josef, Haverkamp,  Christof, Kleene,  Heinz, Kleine Vennekate,  Erik, Lensing,  Helmut, Löppenberg,  Ingo, Luft,  Susanne, Sager,  Ludwig, Sauvagerd,  Karl, Schüring,  Andreas, Terhorst,  Deike Maria, Thoben,  Paul, van der Linde,  Carl
Zu bestellen unter: kontakt@emslandgeschichte.de Der Band 28 beginnt in der Rubrik „Natur und Umwelt“ mit einem reich bebilderten Beitrag von Dr. Andreas Schüring über die Rückkehr des Seeadlers in die Region Emsland/Grafschaft Bentheim und von Dr. Helmut Lensing über die Ausbreitung des Jakobskreuzkrauts. Zur Erforschung der reformierten Kirchengeschichte der Grafschaft Bentheim trägt der Artikel von Dr. Gerrit Jan Beuker über Leben und Werk der reformierten „Heiligen“ Geesje Pamans (1727-1821) aus Neuenhaus bei, die durch ihre pietistischen Publikationen in den Niederlanden bis heute bei strengen Calvinisten bekannt ist. Zur Erhellung der Parteiengeschichte nicht allein der Region Emsland/Grafschaft Bentheim trägt Dr. Helmut Lensings Untersuchung über die Zentrumspartei in der Provinz Hannover während der Weimarer Republik bei. Dabei werden gleichfalls das Osnabrücker Land, die Stadt Osnabrück, Twistringen, Hannover und die Region Hildesheim/Eichsfeld berücksichtigt. Im Teil 4 seiner Studie geht es um die Stellung der katholischen Partei zur Revolution 1918/19 und den Kampf um die Bewahrung der Konfessionsschule, den Kapp-Lüttwitz-Putsch 1920, die Bestrebungen um die Neugliederung des Reiches durch eine Zerschlagung Preußens und die Anstrengungen der Welfen, einen Bundesstaat Hannover zu schaffen. Der bekannte ehemalige NDR-Reporter Horst Heinrich Bechtluft beschäftigt sich mit dem Neuringer Schulmeister Lambert Lamann und seiner Teilnahme an der Schlacht von Langensalza 1866. Die universitäre Abschlussarbeit von Susanne Luft hat ebenfalls einen Krieg zu Thema. Sie forschte über die alliierten Kriegsgefangenen im Ersten Weltkrieg in der Grafschaft Bentheim, wobei auch die Flucht in die neutrale Niederlande zur Sprache kommt. Im Rahmen des Projekts „Biographien zur Geschichte des Emslandes und der Grafschaft Bentheim“ sind drei neue umfangreiche Lebensläufe verfasst worden. Ingo Löppenberg stellt Leben und Werk des Neuenhauser Bürgermeisters und Torfwerkbesitzers August Brill dar. Horst Heinrich Bechtluft und Manfred Fickers widmen sich einer Pionierin der politischen Beteiligung von Frauen in der emsländischen Politik, der CDU-Kommunalpolitikerin und kfd-Aktivistin Elisabeth Brinkmann aus dem Twist. Der Historiker und Journalist Dr. Christof Haverkamp stellt eine prägende Gestalt des Katholizismus’ in der Hansestadt Bremen vor, den Geistlichen August Sandtel aus dem emsländischen Venhaus. Wie üblich, enthält der neue Band unserer „Blauen Reihe“ Untersuchungen zur NS-Zeit. Einen wesentlichen Beitrag zur Geschichte von Stadt und Kreis Lingen in der NS-Diktatur ist die ausführliche Ausarbeitung von Helmut Lensing über das politische Wirken des Lingener NSDAP-Kreisleiters und Bürgermeisters Erich Plesse, der zuletzt in der Reichskanzlei der NSDAP in München arbeitet. Hier fließen viele neue Erkenntnisse ein. Paul Thoben widmet sich der in Vergessenheit geratenen Victoria Prinzessin zu Bentheim und Steinfurt. Die Tochter des Grafschafter Fürstenhauses rettete, obwohl zunächst NSDAP-Mitglied, unter eigener Lebensgefahr Mitglieder der jüdischen Familie Guttmann während des Zweiten Weltkriegs vor dem Holocaust. Erik Kleine Vennekate, der Leiter des emsländischen Kreisarchivs in Meppen, schildert die Geschichte des emsländischen Kreisarchivs und vor allem den aufwändigen Umzug in ein neues modernes Gebäude. Abschluss des seitenstarken Bandes bildet die universitäre Abschlussarbeit von Deike Maria Terhorst. Sie untersucht am Beispiel von Papenburg, ob die Fehnsiedlung ein eigener frühneuzeitlicher Stadttypus ist.
Aktualisiert: 2021-11-21
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Emsländische Geschichte / Emsländische Geschichte 26

Emsländische Geschichte / Emsländische Geschichte 26 von Fickers,  Manfred, Haverkamp,  Christof, Kleene,  Heinz, Krölls,  Lara, Krone,  Walter, Lensing,  Helmut, Nerger,  Erhard, Nolte,  Hans-Hagen, Sauvagerd,  Karl, Schlüter,  Dick, Thoben,  Paul, van der Linde,  Carl, Wollschläger,  Vera
Zu bestellen unter: kontakt@emslandgeschichte.de. Der Band 26 der Emsländischen Geschichte beinhaltet zwei Beiträge zum Ersten Weltkrieg, wobei im ersten der Versorgungsmangel im Bentheimer Land und die Bemühungen, ihn zu bekämpfen, etwa durch staatliche Verordnungen und illegal durch den Schmuggel, thematisiert werden. Der zweite Beitrag schildert die Lage während des Ersten Weltkriegs in der niederländischen Provinz Overijssel, vor allem in der Twente, mit Blick auf die Verhältnisse im Bentheimer Land, wobei der grenzüberschreitende Schmuggel eigens untersucht wird. Die Fortsetzung der Untersuchung über die Zentrumspartei in der preußischen Provinz Hannover beschäftigt sich mit dem Organisationsaufbau der Partei in den katholisch besiedelten Landesteilen. In der Rubrik „Natur und Umwelt“ findet sich ein reichlich bebildeter Beitrag über den Eisvogel in der Region Emsland/Grafschaft Bentheim. Mit der regionalen NS-Zeit setzt sich eine Examensarbeit über die seltene juristische Aufarbeitung der Tötung eines Gefangenen im Emslandlager IV Walchum noch während der NS-Zeit auseinander. Die drei ausführlichen Biographien widmen sich dem Priester und Publizisten Dr. Heinrich Lüken, den Schöpfer des bekannten Liedes „De hümmelske Bur“, dem Lingener Unternehmer Ludwig Langschmidt und dem Papenburger Schulleiter und Sportpionier Dr. Hans Nolte. Ferner wird das neueste Museum der Region vorgestellt, das Krone-Landwirtschaftsmaschinen-Museum in Spelle. Abschluss bildet eine Studie über die politisch-militärischen Geschehnisse während des Ersten und Zweiten Koalitionskriegs in Folge der Französischen Revolution im Grenzgebiet zwischen den Niederlanden, dem Münsterland und der Region Emsland/Grafschaft Bentheim.
Aktualisiert: 2020-03-11
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Emsländische Geschichte 25

Emsländische Geschichte 25 von Fickers,  Manfred, Haverkamp,  Christof, Herbers,  Bernhard, Hilling,  Hans Jürgen, Kleene,  Heinz, Lensing,  Helmut, Linde,  Carl van der (+), Meyer,  Paul, Niemeyer,  Thomas, Nieters,  Anna, Remling,  Ludwig, Rüschen,  Johannes, Sauvagerd,  Karl, Struckmann,  Heinz, Thoben,  Paul, Wellenbrock,  Heiner, Wiechmann,  Anton
Zu bestellen unter: kontakt@emslandgeschichte.de Der Band 25 hat drei Schwerpunkte: Der umfangreichste Beitrag ist der erste Teil einer Untersuchung über die Zentrumspartei in der Provinz Hannover während der Weimarer Republik, wobei besonders die Regionen Emsland/Grafschaft Bentheim, Osnabrück und das Osnabrücker Land, der Großraum Hannover, Hildesheim und Umgebung, das Eichsfeld und Twistringen in den Blick genommen wird. Der zweite Schwerpunkt ist das „Dritte Reich“ mit seinen Folgen. Hierunter fällt ein Beitrag über das Kriegsende in den nördlichen Emslandlagern mit seinen Todesmärschen bis nach Ostfriesland hinein, eine Untersuchung über das gewaltsame Auslöschen der jüdischen Gemeinde Sögel und speziell dem nachfolgenden Gedenken an die Ermordeten sowie ein Artikel über das Überleben geistig behinderter Frauen aus Südtirol in der Obhut der Thuiner Franziskanerinnen. Den dritten Schwerpunkt bildet eine Examensarbeit über die Siedlungs-, Bevölkerungs- und Wirtschaftsentwicklung Haselünnes in der jüngsten Vergangenheit. Weiterhin beinhaltet das Buch umfangreiche Biographien von Hermann Lüken-Klaßen, niedersächsischer MdL (Zentrum/CDU), dem Lingener Unternehmer Wilhelm Friedrich Jüngst und dem emsländischen Drosten und Gründer Papenburgs, Dietrich von Velen. Genealogisch interessant sind die Forschungen über den Haselünner Goldschmied Hermann Ketteler (+ um 1631) und seine Kinder, baugeschichtlich von Belang eine Studie zum Bau des Palais von Sylvester Dankelmann in Lingen. In der Rubrik „Natur und Umwelt“ findet sich ein Beitrag über das Rebhuhn im Raum Emsland/Grafschaft Bentheim und seine Bestandsentwicklung, wobei auch die ausgestorbene Unterart, das Heiderebhuhn Perdix p. sphagnetorum, thematisiert wird. Die regionale Kunstgeschichte ist durch einen Beitrag über das offene Museum kunstwegen vertreten, das mit Skulpturen und anderen Objekten entlang der Vechte von der Obergrafschaft Bentheim in die niederländische Provinz Overijssel führt. Komplettiert wird der Band durch einen Nachruf auf Wilhelm Rülander und durch niederdeutsche Gedichte von Carl van der Linde und Karl Sauvagerd.
Aktualisiert: 2020-03-11
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Emsländische Geschichte 5

Emsländische Geschichte 5 von Albers,  Hans J, Dorweiler,  Renate, Eissing,  Uwe, Gertken,  Josef, Haverkamp,  Christof, Herbers,  Bernhard, Honnigfort,  Clemens, Lensing,  Helmut, Recker,  Clemens August, Remme,  Stefan, Rülander,  Wilhelm, Struckmann,  Heinz, Thoben,  Paul
Bestellbar unter: kontakt@emslandgeschichte.de Inhaltsverzeichnis einsehbar unter: http://www.emslandgeschichte.de/index.php/publikationen-3/blaue-reihe/band-5 Schwerpunkt des Bandes sind genealogisch nutzbare Beiträge. Dabei handelt es sich um ein Häuserverzeichnis der Stadt Haselünne (Teil 1), ein Verzeichnis von Papenburger Plaatzen und Familien von 1700 bis 1750 (Buchstabe H) sowie den Teil 1 des Einwohnerverzeichnisses der Stadt Meppen. Weitere Beiträge beschäftigen sich mit der Vergangenheit der Region. Ein Artikel führt in die Geschichte des Klosters und späteren adeligen Damenstiftes Wietmarschen ein. Es folgt eine Untersuchung der politischen Haltung des Osnabrücker Bischofs Wilhelm Berning am Ende der Weimarer Republik. Mit den Methoden der Oral History wurde ergründet, wie Zeitzeugen sich an den Papenburger NS-Bürgermeisters Richard Janssen erinnern. Ein umfangreicher Artikel beschäftigt sich mit dem Kapp-Lüttwitz-Putsch von 1920 in der Region Emsland/Grafschaft Bentheim. Ferner findet sich hier der Versuch einer neuen Deutung der Herkunft von Ortsnamen im Emsland. Den Kampf gegen die „Branntweinpest“ durch den Osnabrücker Kaplan Johann Mathias Seling mit Liedern ist das Thema eines weiteren Beitrags. Ferner ist hier zu lesen, wie sich bis 1833 Papenburg aus der Lehnsabhängigkeit zu lösen versuchte.
Aktualisiert: 2021-08-20
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Emsländische Geschichte 23

Emsländische Geschichte 23 von Groß,  Sören, Haverkamp,  Christof, Hilling,  Hans Jürgen, Hofmeister,  Johannes, Kleene,  Heinz, Kröger,  Lina, Lensing,  Helmut, Thoben,  Paul, van der Linde,  Carl, von Wolff,  Eberhard
Zu bestellen unter: kontakt@emslandgeschichte.de Die beiden Schwerpunktthemen des Bandes sind die NS-Zeit in der Region Emsland/Grafschaft Bentheim. Lina Kröger analysiert eine Aufsatzsammlung von Kindern aus Lingen-Darme, die ihre Erlebnisse beim Kriegsende im heftig umkämpften Lingen aufschrieben. Eine Quellengrundlage für die Geschichte der NS-Zeit in der emsländischen Schifferstadt Haren bildet die von Helmut Lensing mit einer Einleitung versehene und kommentierte Transkription der Harener Schulchronik über die Zeit des „Dritten Reichs“. Sören Groß untersucht das Leben und Wirken von Friederike Wieking aus Gildehaus. Die führende Polizistin der Weimarer Republik machte auch in der NS-Zeit Karriere und avancierte zu einer KZ-Leiterin, was nach dem Krieg schnell in Vergessenheit geriet. Zweites Schwerpunktthema des Bandes ist der Bereich „Natur und Umwelt“. In einem ausführlichen und mit vielen Farbfotos illustrierten Beitrag geht es um den Goldregenpfeifer, der sich bis vor wenigen Jahren noch in der Region als Brutvogel halten konnte. Hingegen wanderte der Austernfischer, ein Charaktervogel der Feuchtwiesen und Sandlandschaften, erst in den 1930er Jahren hier ein und breitete sich schnell aus. Dr. Johannes Hofmeister aus Münster stellt den Bildnachlass des Münsteraner Museumsdirektors Dr. Hermann Reichling vor. Reichling fotografierte zwischen 1920 und 1945 in der Region und hielt eine heute weitgehend verschwundene Landschaft mit ihren Bewohnern auf Zelluloid fest. In diesem Bereich passt auch die vielfach farbig bebildert Biographie des Ornithologen und Fotografen Wilhelm Brinkmann aus Westerlohmühlen bei Haselünne. Paul Thoben informiert über das Archiv des Hauses Altenkamp in Aschendorf, für vier Generationen Wohnsitz der Beamtenfamilie Behnes. Abschließend beschäftigt sich Dr. Hans Jürgen Hillings Aufsatz sich mit dem Heiratsverhalten der Meppener Honoratiorenfamilie Backemude zwischen 1470 und 1800.
Aktualisiert: 2020-03-11
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Emsländische Geschichte 12

Emsländische Geschichte 12 von Beuker,  Gerrit J, Hanschmidt,  Alwin, Harpel,  Henning, Haverkamp,  Christof, Kleene,  Heinz, Kolks,  Zeno, Lensing,  Helmut, Rülander,  Wilhelm, Rüschen,  Johannes, Schmidt,  Hans Jürgen, Thoben,  Paul, Wiarda,  Diddo, Wilbers,  Hans A, Zumholz,  Maria A
Zu bestellen unter: kontakt@emslandgeschichte.de Inhaltsangabe unter: http://emslandgeschichte.de/index.php/publikationen-3/blaue-reihe/band-12 Schwerpunkt des Bandes ist eine Examensarbeit über den Umgang im Emsland mit den NS-Lagern nach dem Zweiten Weltkrieg bis zur Gründung des Papenburger Dokumentations- und Informationszentrums. Umfangreich ist gleichfalls die Untersuchung des katholischen emsländischen Milieus, wobei der Frage nachgegangen wird, ob es sich um ein antisemitisches katholisches Regionalmilieu gehandelt habe. Abgedruckt wird weiterhin ein eingeleiteter und erläuteter Quellenbericht eines Lehrers über die Jahre des Ersten Weltkriegs bis zur Inflation 1923 in der Grafschafter Textilstadt Schüttorf. Im Rahmen der Vorstellung regionalen Museen werden die Geschichte und die Ausstellung des Erdöl-Erdgas-Museums in Twist dargelegt. Zur Bildungsgeschichte erscheint eine Untersuchung über Studenten aus dem Niederstift Münster, der Grafschaft Lingen und dem Amt Wildeshausen an der Universität Köln von 1559 bis 1797. Zur Kirchengeschichte lesen Sie eine Darstellung des Lebens und Wirkens des altreformierten Pastors Berend Hindrik Lankamp aus Uelsen. Als Resultate des Projekts „Biographien zur Geschichte des Emslandes und der Grafschaft Bentheim“ finden sich hier die Lebensläufe des Bundestagsabgeordneten Heinrich Barlage, der Gräfin Sophie von Bentheim, des Dechanten und Geschichtsschreibers Johann Bernard Diepenbrock, des reformierten Theologen Mauritz Katerberg, der Schriftstellerin Theodora Korte, des Geheimrats Hermann von Langen zu Westkreyenborg, der pietistischen Schriftstellerin Geesjen Pamans, der Äbtissin Sydonia von Schwenke, des niederländischen Politikers Laurens Pieter van de Spiegel sowie des niedersächsischen Landtagsabgeordneten Richard Zahn. Ferner lesen Sie einen literarischen Text des Hümmlinger Schriftstellers Albert Trautmann, der bislang nur als Zeitungsveröffentlichung vorlag.
Aktualisiert: 2020-03-11
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Emsländische Geschichte 9

Emsländische Geschichte 9 von Adolf,  Ulrich, Albers,  Hans J, Baumann,  Wilhelm, Bechtluft,  Horst H, Beuker,  Gerrit J, Bölsker-Schlicht,  Franz, Fritze,  Bernhard, Haverkamp,  Christof, Kleene,  Heinz, Lensing,  Helmut, Möring,  Matthias, Rademacher,  Michael, Rülander,  Wilhelm, Santel,  Gregor G, Thoben,  Paul
Zu bestellen unter: kontakt@emslandgeschichte.de Inhaltsverzeichnis einsehbar unter: http://emslandgeschichte.de/index.php/publikationen-3/blaue-reihe/band-9 Im Band beschäftigen sich zwei Beiträge mit der Parteiengeschichte der Region Emsland/Grafschaft Bentheim während der Weimarer Republik. Der erste Artikel widmet sich der dem streng protestantischen „Christlich-Sozialen Volksdienst“ (CSVD), der im Bentheimer Land eine reichsweite Hochburg besaß. Im zweiten Beitrag wird die Personalpolitik des Gauleiters Carl Röver anhand der emsländischen NSDAP-Kreisleiter untersucht. Ausgehend von einem Kapitel über die Burgmannssitze Altenkamp und Tunxdorf bei Aschendorf im 1923 erschienenen Werk „Emsländische Burgenfahrt“ werden neuen Erkenntnisse über diese herrschaftlichen Häuser und deren Geschichte nach 1923 dargelegt. Die Geschichte der Juden in Haselünne ist das Thema eines weiteren Artikels. Über Brauchtum auf dem Hümmling in Form der Wärpelrout und der Tunschere klärt ein Fachmann auf. Aufgrund einer regionalen Kontroverse wird hier ferner der Frage nachgegangen, ob Nationalsozialisten als Zeitzeugen dienen können und dürfen. Einen weithin unbeachteten Aspekt der regionalen Geschichte, nämlich das Leben zweier Frauen, einer Hebamme und einer Nonne, widmet sich ein Beitrag zur Alltagsgeschichte. In diesem Bereich ist auch der Artikel zur Postgeschichte des Emslandes angesiedelt. Grenzüberschreitende religiöse Verbindungen anhand eines Bildstocks spürt sodann ein weiterer Autor auf. Ein Beitrag zur emsländischen Justizgeschichte ist die Schilderung des Lebens und Wirkens des letzen Frerener Amtsrichters. Als Ergebnis des Projekts „Biographien zur Geschichte des Emslands und der Grafschaft Bentheim“ sind hier die Lebensläufe des Amtmanns Wilhelm Bödiker, des altreformierten Laienführers und Kommunalpolitikers Fritz Ekelhoff, des Handelsschullehrers und Organisten Clemens Fritze, des Pädagogen, oldenburgischen Landtagsabgeordneten und NS-Aktivisten Dr. Anton Kohnen, des Ordensmanns Franz Loh, des Künstlers Otto Pankok, des Geistlichen Geraldus Potkamp, des Großreeders Wilhelm Anton (von) Riedemann, des Jugendfunktionärs und Fabrikanten Anton Veltrup sowie des Militärs Georg Wesener zu lesen.
Aktualisiert: 2021-08-20
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Emsländische Geschichte 8

Emsländische Geschichte 8 von Beuker,  Gerrit J, Egbers,  Liborius, Fritze,  Bernhard, Germer,  Paul, Gertken,  Josef, Grönniger,  Brunhilde, Harpel,  Gerd, Haverkamp,  Christof, Hirschfeld,  Michael, Honnigfort,  Clemens, Kolks,  Zeno, Lensing,  Helmut, Polle,  Theodor, Thoben,  Paul
Bestellbar unter: kontakt@emslandgeschichte.de Inhaltsverzeichnis einsehbar unter: http://www.emslandgeschichte.de/index.php/publikationen-3/blaue-reihe/band-8 Der Schwerpunkt des Bandes liegt auf dem Abdruck von Resultaten des Projekts „Biographien zur Geschichte des Emslandes und der Grafschaft Bentheim“. Hier finden sich die Lebensläufe des Bauern August Bollmer (Kommunalpolitiker, Zentrum, CDU), des Landwirts August Degen (Genossenschaftsgründer, Zentrum, MdA), der Schriftstellerin Clara von Dincklage, des Pfarrers Franz Evers, des Lingener Bürgermeisters Hermann Gilles, der Mäzenin und Künstlerin Bertha van Heek, des Zeitungsherausgebers Christian Hellendoorn, des tatkräftigen Landwirts Jann Jacobs (Deutschkonservative Partei, MdA), des Landwirtwirtschaftsfunktionärs und Provinziallandtagsabgeordneten Berend Klasink (DNVP), des Lingener christlichen Gewerkschaftsführers und Arbeiterratsvorsitzenden Fritz Knospe, des Bentheimer Landrats Hermann Kriege (Freikonservative Partei, Deutsche Vaterlandspartei, DNVP, Mitglied des Provinziallandtags), der Texilgroßkaufleute und oldenburgischen Abgeordneten Carl Leffers und Heinrich Leffers (Zentrum), des Priesters und Originals Bernhard Muke, des Papenburger Bürgermeisters Louis Richard, des altreformierten Theologen Jan Schomaker, des Architekten Alfred Tepe und des Aschendorfer Unternehmers Hubert Wulfs (ADO-Werke). Ein weiterer Schwerpunkt ist eine Darlegung der Kräfteverhältnisse in der Nordhorner Textilarbeiterschaft während der Weimarer Republik anhand der Betriebsratswahlen sowie ein Beitrag über die Reformation und Gegenreformation im nördlichen Emsland. Zudem informieren Artikel über das jüdische Leben in der Gemeinde Herzlake/Bakerde, über die Gründung und ersten Siedler der Hümmlinger Moorkolonie Breddenberg sowie über den Bier- und Branntweinverbrauch im Damenstift Wietmarschen. Darüber hinaus werden hier die Wahlresultaten der Stadt Schüttorf von 1867 bis 1996 abgedruckt.
Aktualisiert: 2021-08-20
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Emsländische Geschichte 21

Emsländische Geschichte 21 von Adolf,  Ulrich, Böckermann,  Tobias, Borker,  Lisa, Fickers,  Manfred, Fok,  Oliver, Gatzemeier,  Matthias, Geerdes,  Karin, Haverkamp,  Christof, Kleene,  Heinz, Krupp,  Gerhard, Lensing,  Helmut, Nick,  Karl-Josef, Santel,  Gregor G, Thoben,  Paul, van der Linde,  Carl
Zu bestellen unter: kontakt@emslandgeschichte.de Inhaltsverzeichnis einsehbar unter: http://www.emslandgeschichte.de/index.php/publikationen-3/blaue-reihe/band-21 Schwerpunkt dieses Bandes ist die Wandlung des Landschaftsbildes der Region Emsland/Grafschaft Bentheim in den letzten Jahrzehnten. Karl-Josef Nick zeichnet in Wort und Bild das Aussehen der bäuerlichen Kulturlandschaft in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts nach, die zahlreichen Tier- und Pflanzenarten eine ökologische Nische bot. Mit dem Emslandplan und der nachfolgenden Flurbereinigung und nicht zuletzt infolge der massiven Änderung der landwirtschaftlichen Nutzung erfolgte massive Umgestaltung der Landschaft, die den Erfordernissen einer industriellen Landwirtschaft angepasst wurde. Gewässer, Feuchtwiesen, Moore oder Heiden verschwanden zugunsten großflächiger Äcker, die heute hauptsächlich mit Mais bepflanzt werden, Großmastställen, Biogasanlagen und Windparks. Wie ein weiterer Beitrag verdeutlicht, hatte diese Landschaftsänderung zur Folge, dass die Region, zuvor eine deutschlandweite Hochburg des Birkwildes, seit dem Ende der 1980er Jahre keine dieser farbenprächtigen Hühnervögel mehr beherbergt. Weitere Artikel schildern den deutschen Überfall auf die Niederlande 1940 im Spiegel regionaler Quellen, zeigen, wie sich der Ersten Weltkrieg in den Schulchroniken des Kirchspiels Haselünne niederschlug und bieten eine Zeittafel der Geschehnisse in der Region am Ende des Zweiten Weltkriegs. Die Auswirkungen der Spanischen Grippe in Meppen am Ende des Ersten Weltkriegs ist Thema eines weiteren Aufsatzes. Sechs Lebensläufe beleuchten das Wirken wichtiger Männer und Frauen aus der Region (der Dichterin und NS-Frauenschafts-Gauleiterin Christa Brinkers, des Heimatforschers und Journalisten Hermann Abels, des Haselünner Bürgermeisters Felix Bödiker, des Lingener Ornithologen und Polarforschers Erwin Detmers, des Landwirts, Unternehmers und Politikers Heinrich Eckstein (MdB, CDU) und des frühneuzeitlichen Bischofs Hermann Theoderich von Reden/Rheden). Zum Abschluss wird eine mittelalterliche lateinische Kircheninschrift entschlüsselt, die Auskunft über den tragischen Tod eines Haselünner Pfarrers gibt.
Aktualisiert: 2020-03-11
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