Chantal Akerman (1950-2015) verstand sich selbst als Grenzgängerin zwischen dem künstlerischen und dem kommerziellen Film: dem experimentellen und erzählenden, dem dokumentarischen und fiktionalen, dem literarischen und autobiografischen Film. So zeugen ihre Arbeiten bei aller Vielfalt zugleich von der konsequenten Adressierung existenzieller Fragen. Es geht um Erfahrungen der Unbehaustheit ("Hotel Monterey", 1973; "Les Rendez-vous d'Anna"/"Annas Begegnungen", 1978) und des Exils ("D'Est"/"Aus dem Osten", 1993; "Sud"/"Süden", 1999), um Gesten des Widerstands ("Saute ma ville", 1968; "Jeanne Dielman", 1975) und des Begehrens ("Toute une nuit"/ "Eine ganze Nacht", 1982; "Golden Eighties", 1986). Aber es geht auch immer wieder um das Filmemachen und Briefeschreiben - an die Adresse der Mutter, einer polnischen Jüdin, die Auschwitz überlebte ("News from Home"/"Briefe von zu Haus", 1977; "No Home Movie", 2015).
Aktualisiert: 2020-03-14
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Chantal Akerman (1950-2015) verstand sich selbst als Grenzgängerin zwischen dem künstlerischen und dem kommerziellen Film: dem experimentellen und erzählenden, dem dokumentarischen und fiktionalen, dem literarischen und autobiografischen Film. So zeugen ihre Arbeiten bei aller Vielfalt zugleich von der konsequenten Adressierung existenzieller Fragen. Es geht um Erfahrungen der Unbehaustheit ("Hotel Monterey", 1973; "Les Rendez-vous d'Anna"/"Annas Begegnungen", 1978) und des Exils ("D'Est"/"Aus dem Osten", 1993; "Sud"/"Süden", 1999), um Gesten des Widerstands ("Saute ma ville", 1968; "Jeanne Dielman", 1975) und des Begehrens ("Toute une nuit"/ "Eine ganze Nacht", 1982; "Golden Eighties", 1986). Aber es geht auch immer wieder um das Filmemachen und Briefeschreiben - an die Adresse der Mutter, einer polnischen Jüdin, die Auschwitz überlebte ("News from Home"/"Briefe von zu Haus", 1977; "No Home Movie", 2015).
Aktualisiert: 2020-03-14
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Chantal Akerman (1950-2015) verstand sich selbst als Grenzgängerin zwischen dem künstlerischen und dem kommerziellen Film: dem experimentellen und erzählenden, dem dokumentarischen und fiktionalen, dem literarischen und autobiografischen Film. So zeugen ihre Arbeiten bei aller Vielfalt zugleich von der konsequenten Adressierung existenzieller Fragen. Es geht um Erfahrungen der Unbehaustheit ("Hotel Monterey", 1973; "Les Rendez-vous d'Anna"/"Annas Begegnungen", 1978) und des Exils ("D'Est"/"Aus dem Osten", 1993; "Sud"/"Süden", 1999), um Gesten des Widerstands ("Saute ma ville", 1968; "Jeanne Dielman", 1975) und des Begehrens ("Toute une nuit"/ "Eine ganze Nacht", 1982; "Golden Eighties", 1986). Aber es geht auch immer wieder um das Filmemachen und Briefeschreiben - an die Adresse der Mutter, einer polnischen Jüdin, die Auschwitz überlebte ("News from Home"/"Briefe von zu Haus", 1977; "No Home Movie", 2015).
Aktualisiert: 2020-03-14
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Chantal Akerman (1950-2015) verstand sich selbst als Grenzgängerin zwischen dem künstlerischen und dem kommerziellen Film: dem experimentellen und erzählenden, dem dokumentarischen und fiktionalen, dem literarischen und autobiografischen Film. So zeugen ihre Arbeiten bei aller Vielfalt zugleich von der konsequenten Adressierung existenzieller Fragen. Es geht um Erfahrungen der Unbehaustheit ("Hotel Monterey", 1973; "Les Rendez-vous d'Anna"/"Annas Begegnungen", 1978) und des Exils ("D'Est"/"Aus dem Osten", 1993; "Sud"/"Süden", 1999), um Gesten des Widerstands ("Saute ma ville", 1968; "Jeanne Dielman", 1975) und des Begehrens ("Toute une nuit"/ "Eine ganze Nacht", 1982; "Golden Eighties", 1986). Aber es geht auch immer wieder um das Filmemachen und Briefeschreiben - an die Adresse der Mutter, einer polnischen Jüdin, die Auschwitz überlebte ("News from Home"/"Briefe von zu Haus", 1977; "No Home Movie", 2015).
Aktualisiert: 2020-03-14
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Keine andere Kunstform produziert so intensive und vielfältige Gefühlsreaktionen wie das Kino. Gleichwohl ist das Gefühlsleben der Zuschauerinnen und Zuschauer erst seit neustem zum zentralen Thema der filmwissenschaftlichen Diskussion geworden. In den letzten zehn Jahren haben Filmwissenschafter unterschiedlicher Denkrichtungen eine Vielfalt von Ansätzen und Modellen entwickelt, um den Emotionen im Kino auf die Spur zu kommen. Vorarbeiten aus der Psychologie, der analytischen Philosophie und Kognitionswissenschaft werden ebenso beigezogen wie Überlegungen aus der Ästhetik.
Im Sinne einer Momentaufnahme verbindet „Kinogefühle: Emotionalität und Film“ Originalbeiträge mit Übersetzungen wichtiger Texte aus der aktuellen Debatte und bringt Vertreter der wichtigsten Denkrichtungen erstmals in einem Band in deutscher Sprache zusammen.
Verhandelt werden Themen wie die Gefühlsbindung an Filmfiguren, die emotionale Wirkung von Filmmusik, der Zusammenhang von Gefühlserleben und Moral, die Kodierung von Emotion im Bollywood-Kino oder der Zusammenhang von Emotion und Dokumentarfilm, aber auch kulturhistorische Aspekte wie die Wurzeln des Film-Melodramas im Theater der Empfindsamkeit.
Namhafte Autoren wie Raymond Bellour, Francesco Casetti, Hermann Kappelhoff, Thomas Elsaesser, Murray Smith, Christine Noll Brinckmann, Ed Tan, Richard Dyer, Hans-Jürgen Wulff, Linda Williams oder Heide Schlüppmann schreiben über Filme wie Mandingo, Kuhle Wampe, Der weisse Hai, La bête humaine, The English Patient, Abre Los Ojos, Trainspotting und Rio Bravo sowie Fernsehserien wie Star Trek und 24.
Aktualisiert: 2017-03-01
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Der Band unternimmt die kritische Revision eines lange dominanten Diskurses über die ästhetische Moderne, der sie auf absolute Zeitgenossenschaft, Neuheit und Einstimmigkeit festzulegen suchte. Dagegen wird hier die Vielfalt als eigentliches Prinzip und kultureller Motor der ästhetischen Moderne herausgestellt. Diese Vielfalt hat ihren Grund im Wandel geschichtlicher Erfahrung in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, die mit dem Theorem der Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen die Verzeitlichung der Einbildungskraft reflexiv in den Blick bekommt und damit die perspektivische Vielheit einander überlagernder Kulturen und Stile.
Aktualisiert: 2023-04-26
Autor:
Christoph Asendorf,
Heinz Brüggemann,
Michael Gamper,
Alexander Honold,
Joachim Jacob,
Heinrich Kaulen,
Ulrike Landfester,
Birgit Nübel,
Claudia Öhlschläger,
Giovanna Pinna,
Sabine Schneider,
Ralf Simon,
Ulrich Stadler,
Harald Tausch,
Margrit Tröhler,
Hans-Georg von Arburg
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Was meinen wir, wenn wir von der ‹Atmosphäre› in Film und Kino sprechen? In erster Linie verschiedene Empfindungsräume, an die sich subtile Wahrnehmungen und Stimmungen binden: Seien es mit filmischen Mitteln gestaltete Momente und Orte auf der Leinwand; seien es einnehmende Situationen und Dispositive – vom Daumenkino bis zum Openair-Festival –, in denen wir Filme schauen und uns von ihnen berühren lassen.
Erstmals in der deutschsprachigen Filmwissenschaft nähern sich Autorinnen und Autoren eines Bandes den unterschiedlichsten Facetten dieses Themas. Sie fragen nach ästhetischen, materiellen, technologischen und sozialen Aspekten filmischer Atmosphären ebenso wie nach historischen Wahrnehmungsräumen: Wann ist ein Film ‹atmosphärisch dicht›? Oder welche atmosphärischen Effekte erzeugen Filme von Tom Tykwer, Gus Van Sant oder Jean-Pierre Melville, von Kurt Kren oder Hans Richter, von Friedrich Wilhelm Murnau oder Urban Gad? Welche Aura entwickeln Stummfilme heute? Wie fühlte man sich im Duftkino? Und kann ein Film auf dem iPhone ein atmosphärisches Erlebnis bieten?
Aktualisiert: 2020-02-12
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Die Zeit des Bildes ist angebrochen! präsentiert erstmals in deutscher Sprache in umfassender Weise die französischen Debatten um das noch junge Kino.
Als das Kino sich um 1906 in den Großstädten etabliert, beginnt auch das Nachdenken über das neue Medium, seine ästhetischen Möglichkeiten und seine gesellschaftliche Funktion. Die Debatte erfasst Wissenschaftler, Poeten, Architekten und Philosophen. Und schon bald darauf melden sich erste Cineasten zu Wort.
Populäre Serien locken die Massen ins Kino. Das nie Gesehene der Mikrowelt erregt Aufsehen. Dokumentarische Filmbilder kartographieren die Welt neu. Die bewegte Photographie drängt zur Siebten Kunst. Musik, Farbe, Rhythmus: Photogénie!
Mit Beiträgen von René Clair, Jean Epstein, Louis Feuillade, Abel Gance, Marcel L’Herbier, Louis Aragon, Blaise Cendrars, Jean Cocteau, Georgette Leblanc, Fernand Léger, Colette, Louis Delluc, Henri Bergson u.v.a.
Aktualisiert: 2021-01-01
Autor:
Louis Aragon,
Juan Arroy,
Henry Bergson,
Ricciotto Canudo,
Blaise Cendrars,
René Clair,
Jean Cocteau,
Colette,
Rémy de Gourmont,
Louis Delluc,
Fernand Divoire,
Germaine Dulac,
Jean Epstein,
Elie Faure,
Henri Fescourt,
Louis Feuillade,
Abel Gance,
Marcel L'Herbier,
Georgette Leblanc,
Fernand Léger,
Robert Mallet-Stevens,
Leon Moussinac,
Felix Poli,
Paul Ramain,
Jules Romains,
Jörg Schweinitz,
Paul Souday,
Leopold Sturzwage,
Magrit Tröhler,
Margrit Tröhler,
François Valleiry,
Robert Vernay,
Émile Vuillermoz,
Yhcam
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Filme ohne einzelne Hauptfiguren sind in den 1990er Jahren zu einem transkulturellen Phänomen geworden. In Ensemble- und Mosaikkonstellationen entwerfen sie Welten ohne eigentliche Helden, erproben neue expressive Ausdrucksformen und (schwach) narrative Dynamiken. Durch ihre Ikonografien des Alltags und ihren fast ethnografischen Blick auf das Geflecht der Begegnungen entwickeln sie polyphone Möglichkeiten des azentrischen Erzählens. Zugleich verschieben sie die Grenzen zwischen Fiktion und Chronik – und erlauben so auch eine Konfrontation mit dem kulturellen Anderen.
Die Studie stellt die pluralen Figurenkonstellationen in eine facettenreiche Tradition, die bis zum Querschnittfilm der 1920er Jahre zurückreicht. Sie thematisiert ihre Auswirkungen auf Körperbilder, Schauspiel und Subjektkonzeption, Montage und Zuschaueraktivität und verankert sie in verschiedenen Kultur- und Theoriekontexten. Offene Welten ohne Helden versteht sich als Beitrag zur Erneuerung der Filmnarratologie.
Aktualisiert: 2022-01-25
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