Aktualisiert: 2023-05-12
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Seit 950 Jahren existieren die Bischöfe von Gurk in Kärnten; Lebensbilder und Biogramme dieser kirchlichen Persönlichkeiten stellt dieses Werk vor. Unter ihnen befinden sich Vertraute der Herrscher aus dem Haus Habsburg, gewiefte Politiker, katholische Fundamentalisten ebenso wie aufgeklärte Reformer, aber auch Pleitiers und Persönlichkeiten, die mit der Last des bischöflichen Dienstes schwer zu kämpfen hatten. Aus dem frühen 20. Jahrhundert ist das Zitat eines Gurker Bischofs überliefert: „In Kärnten Bischof und in Österreich Minister zu sein, sind eben harte Aufgaben.“
Aktualisiert: 2022-11-03
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Vor 350 Jahren kamen die ersten Ursulinen in Klagenfurt an und nahmen hier im Juni 1670 den Unterricht der jungen Mädchen auf. Seither sind sie nahezu ununterbrochen für die Bildung und Erziehung der Jugend in der Landeshauptstadt Kärntens tätig. Die vorliegende Festschrift widmet sich dem Wirken und der Bedeutung dieser Ordensgemeinschaft.
Trotz diverser Rückschläge (Brände, Geldknappheit, Beschlagnahme und zeitweilige Vertreibung) ist es den Ordensfrauen gelungen, ihrem Gründungsauftrag - Bildung und Erziehung der weiblichen Jugend - bis heute nachzukommen.
Aktualisiert: 2021-03-11
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Das Buch versucht die von der Kirchenleitung durchgeführte Normierung der Frömmigkeit dem Frömmigkeitsverhalten der Kärntner Katholikinnen und Katholiken zwischen 1848 und 1938 gegenüberzustellen.
Aktualisiert: 2020-01-22
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Die Geschichte Innerösterreichs (Kärnten, Krain, Steiermark, Görz-Gradisca, Triest) während des 17. und 18. Jahrhunderts wurde von den Jesuiten mitgeprägt. Ihr Wirken mit den neuen Formen der Seelsorge und des Unterrichts sowie den wissenschaftlichen und literarischen Aktivitäten leitete für die Region eine neue Epoche ein. Den Fragen, in welchem Maße sie jenes kulturelle und geistige Vakuum auffüllten, in das Innerösterreich während der Umbruchsphase des späten 16. Jahrhunderts geraten war, in welcher Weise durch sie ein neuer "Lebenstil" Einzug hielt und inwieweit sie eine Stütze der katholischen Kirche, aber auch des Landesfürsten für die Rekatholisierung und die Gegenreformation waren, stehen im Mittelpunkt dieses Sammelbandes. Bildliche Darstellungen, Tabellen sowie ein umfassenes Quellen- und Literaturverzeichnis vervollständigen den Sammelband.
Aktualisiert: 2020-01-23
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Aktualisiert: 2019-01-08
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Aktualisiert: 2017-03-01
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Anlässlich des 40-jährigen Bestehens des deutsch-slowenischen Koordinationsausschusses der Diözese Gurk wurden zwei Initiativen gesetzt, mit denen bisher nicht genügend erforschte Kapitel zur Geschichte der Kirche Kärntens aufgehellt werden sollten: Die Position der Kirche und das Verhalten des Klerus in Kärnten von der Jahrhundertwende bis zum 2. Weltkrieg wurde 2014 im Rahmen mehrerer Diskussionsrunden aus deutsch-sprachiger und aus slowenisch-sprachiger Sicht betrachtet.
Im April 2015 fand ein Symposium zum Thema „Kärntens Kirche zwischen Anspruch und Wirklichkeit in der Zeit von 1945 und 1975“ statt. Schwerpunkte dabei bildeten Themen, die kirchliches Leben in Kärnten betreffen, wie Nation, Bildung, Kirchenvolk, soziale Dienste, die Frau in der Kirche, aber auch das Geld. Ein eigener Block dieses Symposions erörterte das zentrale Thema „Kirche und Muttersprache“, wobei der Blick auf das Burgenland, die Steiermark, das Küstenland und Triest sowie auf Südtirol und Ungarn gelenkt wurde.
Die Veröffentlichung der einzelnen Beiträge liegt nunmehr in Buchform vor und bildet einen wichtigen Beitrag zur Geschichte der Kirche in Kärnten im 20. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2020-01-22
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Bischof Hefter hatte sein Amt in der Diözese Gurk im Februar 1915 angetreten und war Ende des Jahres 1914 von Kaiser Franz Josef zum Bischof ernannt worden. Wie auch die übrigen Bischöfe der Salzburger und der Wiener Kirchenprovinz fühlte er sich dem Haus Habsburg und der Regierungsform der Monarchie verpflichtet, in strikter Loyalität zum Herrscherhaus: Ausgeformt findet sich dies in einem starken Patriotismus zur Motivierung der in Kärnten stehenden Truppen einerseits und andererseits im Bemühen, die durch den Krieg entstandene Not der Bevölkerung zu lindern. Bischofsmessen und Firmungen an der Front sowie karitative Aktionen für die Armen von Klagenfurt und Villach können als Eckpunkte von Hefters bischöflicher Tätigkeit angesehen werden. Der Klerus wurde sogar angewiesen, zu großen patriotischen Taten beizutragen: So erzielte man bei der Glockenablieferung, Orgelpfeifenrequirierung und Zeichnung der Kriegsanleihen vorzügliche Ergebnisse.
Aktualisiert: 2020-01-22
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Von mehr als 1800 Jahren christlichen Lebens erzählt die „Geschichte des Christentums in Österreich“: Der Bogen spannt sich von der ersten Erwähnung von Christen im österreichischen Raum anlässlich des „Regenwunders“ im Markomannenkrieg unter Mark Aurel bis zum Ende des 20. Jahrhunderts.
Vier Autoren behandeln den oft mühsamen und durchaus nicht immer glorreichen Weg des Christentums zwischen Bodensee und Neusiedler See. Im ersten Teil beschreibt Georg Scheibelreiter die Geschichte der Kirche von der Spätantike bis zum Kaiser Friedrich III. Rudolf Leeb stellt im zweiten Teil die Epoche von Reformation und Gegenreformation dar, die den Zeitraum von Kaiser Maximilian I. bis zum Westfälischen Frieden umfasst. Von 1648 bis zum Wiener Kongress reicht der dritte Teil von Peter G. Tropper. Der vierte Teil schließlich, verfasst von Maximilian Liebmann, bringt die Geschichte der christlichen Kirchen in Österreich von 1815 bis zur Gegenwart. Dabei werden nicht nur die äußere Entwicklung und die führenden Persönlichkeiten der christlichen Kirchen in den Blick genommen. Vielmehr sind die Autoren bemüht, auch dem innerkirchlichen Leben entsprechende Beachtung zu widmen.
Die Darstellung ist keiner bestimmten Konfession verpflichtet, sie entstand in Zusammenarbeit evangelischer und katholischer Kirchenhistoriker und Historiker. Damit darf das Buch, das die aktuellen Ergebnisse österreichischer Kirchengeschichtsforschung der letzten 50 Jahre darstellt, als Fallbeispiel ökumenischer Kirchengeschichtsschreibung gelten.
Aktualisiert: 2015-10-22
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Die vorliegende Sammlung von Dokumenten aus aufgeregter Zeit beleuchtet die Situation des slowenischen bzw. slawischen Klerus in Kärnten zwischen August 1914 und September 1921. Anhand ausgewählter Quellen wird versucht, die Grundlinien jener Entwicklung in Kärnten darzulegen, welche von den zeitgenössischen Begriffen "Pfaffenhetze" einerseits und "Hetzpfaffen" andererseits charakterisiert wird: Eine Spirale des Engagements für das jeweilige Vaterland und Volkstum zieht sich dabei wie ein roter Faden gleichermaßen durch die Aktivitäten slawischer Geistlicher und (deutsch-)österreichischer Institutionen und Bürger in Kärnten. Viele der damaligen Konfliktfelder im Verhältnis zwischen Mehrheit und Minderheit haben bis heute ihre Aktualität behalten.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Aktualisiert: 2019-01-16
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Inhalt der hier veröffentlichten Quelle sind die Tagebuchnotizen des am k.k. höheren Bildungsinstitut zum heiligen Augustin für Weltpriester in Wien, dem Frintaneum, geformten Kärntner Geistlichen Valentin Wiery (†1880).
Inhalt der hier veröffentlichten Quelle sind die Tagebuchnotizen des am k.k. höheren Bildungsinstitut zum heiligen Augustin für Weltpriester in Wien, dem Frintaneum, geformten Kärntner Geistlichen Valentin Wiery (†1880).
Diese Quelle ist einzigartig: Sie beschreibt nicht nur den Alltag im Institut Frintaneum aus der Sicht Wierys für mehr als ein Jahr, sondern zeigt auch die spirituelle und theologische Entwicklung des späteren Bischofs von Gurk. Dass das Tagebuch erhalten blieb, darf als besonderer Glücksfall bezeichnet werden: Bis in die Gegenwart werden solche autobiografischen Aufzeichnungen durchaus intimen Charakters häufig aufgrund testamentarischer Verfügung vernichtet.
Aktualisiert: 2020-01-23
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Die „Frintaneisten“ – Eine Klerus-Elite in Altösterreich
1816, ein Jahr nach dem Wiener Kongress, stiftete Kaiser Franz I. in der Haupt- und Residenzstadt Wien eine „Höhere Bildungsanstalt“ für Weltpriester der ganzen Monarchie, ohne sich darüber mit Rom zu verständigen. Angeregt vom Hof- und Burgpfarrer Jakob Frint, dessen Namen das Institut bald auch offiziell trug, bestand das Frintaneum bis 1918. Während dieses „langen 19. Jahrhunderts“ wurden rund 1000 Mitglieder in das Institut aufgenommen und mit anspruchsvollen Bildungszielen konfrontiert.
Unter der Patronanz des Istituto di Storia Sociale e Religiosa in Görz trat 2002 ein internationales wissenschaftliches Komitee zusammen, das sich der Frage nach dem „Erfolg“ des Frintaneums stellte. Ist es gelungen, aus den Institutsmitgliedern eine intellektuelle und geistliche Elite zu formen? Rund 270 Lebensläufe von Frintaneisten, ausgearbeitet für 15 Diözesen Österreichs, Sloweniens, Italiens und Kroatiens, geben Aufschluss über Erfolg und Grenzen einer Eliteschule.
Aktualisiert: 2020-01-23
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Die drei Bände umfassende Chronik der Klagenfurter Jesuitenniederlassung stellt durch ihre zeitliche Breite (1603/04 bis 1773) eine unverzichtbare Quelle zur Kärntner Landesgeschichte mit starken Bezügen zur österreichischen und europäischen Geschichte dar. Neben Ordensinterna wie der Beschreibung des Schullebens, der Seelsorgearbeit in den Städten und in den ländlichen Pfarren, der sozialen Aktivitäten, sowie den Nachrufen auf verstorbene Jeusiten finden sich im ersten Teil Bezugnahmen auf die Geschichte Kärntens, aber auch ausführliche Schilderungen der böhmischen Ständerevolte des Jahres 1618, der Ereignisse des Dreißigjährigen Krieges oder der Kämpfe der kaiserlichen Armee gegen die Osmanen.
Aktualisiert: 2020-01-21
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Aktualisiert: 2023-02-23
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Aktualisiert: 2019-01-08
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Dynastie, katholische Kirche und Staat waren seit dem Zeitalter der Gegenreformation eng miteinander verflochten gewesen. Mit dem Aufkommen des Liberalismus während des 19. Jahrhunderts ging diese Komplementarität von Staat und katholischer Kirche immer mehr verloren. Während der 1860er-Jahre setzte jener weitreichende Wandel ein, der die multiethnische und multikulturelle Habsburgermonarchie bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges auch zu einem multikonfessionellen Staat machte. Daran knüpfte die Politik der Ersten Republik nahtlos an. In beiden Staatsgebilden dominierten quantitativ zwar die Katholiken, doch gab es neben diesen gleichberechtigt eine Vielzahl anderer Konfessionen und Religionsgemeinschaften.
Einen Versuch sich Aspekten dieser Multikonfessionalität in der Wechselwirkung von Kirche(n)/Glaubensgemeinschaften, Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Kutlur/Bildung während eines Zeitraumes von nahezu 100 Jahren zu nähern, bildete ein Symposium an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt im Dezember 2006, dessen Beiträge hier veröffentlicht sind.
Aktualisiert: 2020-01-21
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