In einem Manuskript aus dem Jahre 1676 behandelt Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716) die Integration monotoner Funktionen. Hieraus lässt sich eine Integrationstheorie entwickeln, mittels derer man alle in der Schule verwendeten Basisfunktionen integrieren und allgemeine Integrationsregeln herleiten kann. Im Gegensatz zu dem üblichen formalen Zugang benötigt diese Theorie nur einen propädeutischen Grenzwertbegriff, wie er in den KMK-Bildungsstandards gefordert wird; letztlich reicht eine einzige Grenzwertbetrachtung aus. Zudem wird die Integralrechnung nicht auf eine Umkehrung der Differentialrechnung reduziert.
Aktualisiert: 2023-07-02
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In einem Manuskript aus dem Jahre 1676 behandelt Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716) die Integration monotoner Funktionen. Hieraus lässt sich eine Integrationstheorie entwickeln, mittels derer man alle in der Schule verwendeten Basisfunktionen integrieren und allgemeine Integrationsregeln herleiten kann. Im Gegensatz zu dem üblichen formalen Zugang benötigt diese Theorie nur einen propädeutischen Grenzwertbegriff, wie er in den KMK-Bildungsstandards gefordert wird; letztlich reicht eine einzige Grenzwertbetrachtung aus. Zudem wird die Integralrechnung nicht auf eine Umkehrung der Differentialrechnung reduziert.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-03
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Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Tom Archibald,
Reinhard Bölling,
Umberto Bottazzini,
Fabrizio Catanese,
Jürgen Elstrodt,
Eberhard Knobloch,
Wolfgang König,
Michael Rågstedt,
Reinhard Siegmund-Schulze,
Jürgen Sprekels,
Peter Ullrich
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Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Tom Archibald,
Reinhard Bölling,
Umberto Bottazzini,
Fabrizio Catanese,
Jürgen Elstrodt,
Eberhard Knobloch,
Wolfgang König,
Michael Rågstedt,
Reinhard Siegmund-Schulze,
Jürgen Sprekels,
Peter Ullrich
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Überwachung ist nicht einfach da, sondern passiert – durch eine Vielzahl von Tätigkeiten und Handlungen wird sie als soziale Tatsache erst hergestellt. Überwachung bringt Menschen über Technologien oder durch Gesetze und Vorschriften vermittelt in Berührung und stellt soziale Beziehungen her. Kurz: Es wird gehandelt und Praxen bilden sich heraus. Die hier versammelten Beiträge erkunden, wie diese Praxen und Handlungen konkret aussehen. An einem gewissen Punkt innerhalb einer Abfolge von Entscheidungen und rechtlichen Rahmenbedingungen, theoretischen Annahmen und technologischen Voraussetzungen ist Überwachen eine Tätigkeit, mit der Menschen miteinander oder über Technologien oder durch Gesetze und Vorschriften vermittelt in Berührung geraten, durch die gehandelt wird, mit der sich Praxen herausbilden. An diesen Stellen kann man Überwachung arbeiten sehen – auch wenn sie dann vielleicht nicht so bezeichnet wird oder auf den ersten Blick als solche zu erkennen ist. Die Betonung liegt deshalb auf den Praktiken von Überwachung (Kontrolle, Überprüfung), weil damit die tatsächlichen Aushandlungsprozesse deutlich werden, anhand derer Überwachung im Großen analysierbar wird. So wichtig auch theoretische Betrachtungen und Reflexionen sind, so entscheidend sind die vielen kleinen Bausteine, die sich aus den alltäglichen Handlungen und den Konstanten des Alltags ergeben können. Aus dem Inhalt: Nils Zurawski, Die praktischen Dimensionen von Überwachung, Kontrolle und Überprüfung Dietmar Kammerer, Das Werden der „Kontrolle“: Herkunft und Umfang eines Deleuze‘schen Begriffs Oliver Bidlo, 1414 – Ins elektronische Panoptikum der sozialen Kontrolle oder: Das Bild hat immer recht Kendra Briken, Safety never takes a holiday – Überwachungspraxis im und als Arbeitsalltag Nils Zurawski, „Budni, ist doch Ehrensache!“ – Kundenkarten als Kontrollinstrument und die Alltäglichkeit des Einkaufens Inga Klein, Überwachte Sicherheit oder sichere Überwachung? Kulturelle Deutungsmuster im Diskurs um den biometrischen Reisepass Thorsten Benkel, AUGEN OHNE GESICHT. Videoüberwachung zwischen Kontrolltechnik und Ordnungsutopie Christian Lüdemann und Christina Schlepper, Der überwachte Bürger zwischen Apathie und Protest – Eine empirische Studie zum Widerstand gegen staatliche Kontrolle Peter Ullrich und Gina Rosa Wollinger, Videoüberwachung von Versammlungen und Demonstrationen – Blick auf ein verwaistes Forschungsfeld Gaby Temme, Die Polizeiliche Kriminalstatistik als Instrument der Inszenierung und disziplinierenden Überwachung
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Thorsten Benkel,
Oliver Bidlo,
Kendra Briken,
Dietmar Kammerer,
Inga Klein,
Christian Lüdemann,
Christina Schlepper,
Gaby Temme,
Peter Ullrich,
Gina Rosa Wollinger,
Nils Zurawski
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Überwachung ist nicht einfach da, sondern passiert – durch eine Vielzahl von Tätigkeiten und Handlungen wird sie als soziale Tatsache erst hergestellt. Überwachung bringt Menschen über Technologien oder durch Gesetze und Vorschriften vermittelt in Berührung und stellt soziale Beziehungen her. Kurz: Es wird gehandelt und Praxen bilden sich heraus. Die hier versammelten Beiträge erkunden, wie diese Praxen und Handlungen konkret aussehen. An einem gewissen Punkt innerhalb einer Abfolge von Entscheidungen und rechtlichen Rahmenbedingungen, theoretischen Annahmen und technologischen Voraussetzungen ist Überwachen eine Tätigkeit, mit der Menschen miteinander oder über Technologien oder durch Gesetze und Vorschriften vermittelt in Berührung geraten, durch die gehandelt wird, mit der sich Praxen herausbilden. An diesen Stellen kann man Überwachung arbeiten sehen – auch wenn sie dann vielleicht nicht so bezeichnet wird oder auf den ersten Blick als solche zu erkennen ist. Die Betonung liegt deshalb auf den Praktiken von Überwachung (Kontrolle, Überprüfung), weil damit die tatsächlichen Aushandlungsprozesse deutlich werden, anhand derer Überwachung im Großen analysierbar wird. So wichtig auch theoretische Betrachtungen und Reflexionen sind, so entscheidend sind die vielen kleinen Bausteine, die sich aus den alltäglichen Handlungen und den Konstanten des Alltags ergeben können. Aus dem Inhalt: Nils Zurawski, Die praktischen Dimensionen von Überwachung, Kontrolle und Überprüfung Dietmar Kammerer, Das Werden der „Kontrolle“: Herkunft und Umfang eines Deleuze‘schen Begriffs Oliver Bidlo, 1414 – Ins elektronische Panoptikum der sozialen Kontrolle oder: Das Bild hat immer recht Kendra Briken, Safety never takes a holiday – Überwachungspraxis im und als Arbeitsalltag Nils Zurawski, „Budni, ist doch Ehrensache!“ – Kundenkarten als Kontrollinstrument und die Alltäglichkeit des Einkaufens Inga Klein, Überwachte Sicherheit oder sichere Überwachung? Kulturelle Deutungsmuster im Diskurs um den biometrischen Reisepass Thorsten Benkel, AUGEN OHNE GESICHT. Videoüberwachung zwischen Kontrolltechnik und Ordnungsutopie Christian Lüdemann und Christina Schlepper, Der überwachte Bürger zwischen Apathie und Protest – Eine empirische Studie zum Widerstand gegen staatliche Kontrolle Peter Ullrich und Gina Rosa Wollinger, Videoüberwachung von Versammlungen und Demonstrationen – Blick auf ein verwaistes Forschungsfeld Gaby Temme, Die Polizeiliche Kriminalstatistik als Instrument der Inszenierung und disziplinierenden Überwachung
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Thorsten Benkel,
Oliver Bidlo,
Kendra Briken,
Dietmar Kammerer,
Inga Klein,
Christian Lüdemann,
Christina Schlepper,
Gaby Temme,
Peter Ullrich,
Gina Rosa Wollinger,
Nils Zurawski
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Überwachung ist nicht einfach da, sondern passiert – durch eine Vielzahl von Tätigkeiten und Handlungen wird sie als soziale Tatsache erst hergestellt. Überwachung bringt Menschen über Technologien oder durch Gesetze und Vorschriften vermittelt in Berührung und stellt soziale Beziehungen her. Kurz: Es wird gehandelt und Praxen bilden sich heraus. Die hier versammelten Beiträge erkunden, wie diese Praxen und Handlungen konkret aussehen. An einem gewissen Punkt innerhalb einer Abfolge von Entscheidungen und rechtlichen Rahmenbedingungen, theoretischen Annahmen und technologischen Voraussetzungen ist Überwachen eine Tätigkeit, mit der Menschen miteinander oder über Technologien oder durch Gesetze und Vorschriften vermittelt in Berührung geraten, durch die gehandelt wird, mit der sich Praxen herausbilden. An diesen Stellen kann man Überwachung arbeiten sehen – auch wenn sie dann vielleicht nicht so bezeichnet wird oder auf den ersten Blick als solche zu erkennen ist. Die Betonung liegt deshalb auf den Praktiken von Überwachung (Kontrolle, Überprüfung), weil damit die tatsächlichen Aushandlungsprozesse deutlich werden, anhand derer Überwachung im Großen analysierbar wird. So wichtig auch theoretische Betrachtungen und Reflexionen sind, so entscheidend sind die vielen kleinen Bausteine, die sich aus den alltäglichen Handlungen und den Konstanten des Alltags ergeben können. Aus dem Inhalt: Nils Zurawski, Die praktischen Dimensionen von Überwachung, Kontrolle und Überprüfung Dietmar Kammerer, Das Werden der „Kontrolle“: Herkunft und Umfang eines Deleuze‘schen Begriffs Oliver Bidlo, 1414 – Ins elektronische Panoptikum der sozialen Kontrolle oder: Das Bild hat immer recht Kendra Briken, Safety never takes a holiday – Überwachungspraxis im und als Arbeitsalltag Nils Zurawski, „Budni, ist doch Ehrensache!“ – Kundenkarten als Kontrollinstrument und die Alltäglichkeit des Einkaufens Inga Klein, Überwachte Sicherheit oder sichere Überwachung? Kulturelle Deutungsmuster im Diskurs um den biometrischen Reisepass Thorsten Benkel, AUGEN OHNE GESICHT. Videoüberwachung zwischen Kontrolltechnik und Ordnungsutopie Christian Lüdemann und Christina Schlepper, Der überwachte Bürger zwischen Apathie und Protest – Eine empirische Studie zum Widerstand gegen staatliche Kontrolle Peter Ullrich und Gina Rosa Wollinger, Videoüberwachung von Versammlungen und Demonstrationen – Blick auf ein verwaistes Forschungsfeld Gaby Temme, Die Polizeiliche Kriminalstatistik als Instrument der Inszenierung und disziplinierenden Überwachung
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Thorsten Benkel,
Oliver Bidlo,
Kendra Briken,
Dietmar Kammerer,
Inga Klein,
Christian Lüdemann,
Christina Schlepper,
Gaby Temme,
Peter Ullrich,
Gina Rosa Wollinger,
Nils Zurawski
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Jost Bürgi (1552–1632), geboren im sanktgallischen Lichtensteig, zog es früh in die weite Welt, und er sollte bald massgeblich an den epochalen wissenschaftlichen und weltanschaulichen Umbrüchen der Frühen Neuzeit mitwirken. Sein Weg führte ihn nach Kassel zum Landgrafen Wilhelm IV. und an den Hof des Kaisers Rudolf II. in Prag, beides grosse Förderer der Wissenschaften. Bürgi baute nicht nur die genauesten Uhren, raffiniertesten astronomischen Winkelmessgeräte und schönsten mechanischen Himmelsgloben, er erfand auch die Logarithmusrechnung und kooperierte mit den namhaftesten Wissenschaftlern wie Johannes Kepler.
Dieses Buch entstand im Rahmen der ersten grossen musealen Bürgi-Sonderausstellung und in enger Zusammenarbeit des Kulturmuseums St. Gallen mit führenden Wissenschaftshistorikern. Es beleuchtet eine der spannendsten Zeiten der europäischen Kultur- und Wissenschaftsgeschichte. Mittendrin im Geschehen: Jost Bürgi aus dem Toggenburg.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Jost Bürgi (1552–1632), geboren im sanktgallischen Lichtensteig, zog es früh in die weite Welt, und er sollte bald massgeblich an den epochalen wissenschaftlichen und weltanschaulichen Umbrüchen der Frühen Neuzeit mitwirken. Sein Weg führte ihn nach Kassel zum Landgrafen Wilhelm IV. und an den Hof des Kaisers Rudolf II. in Prag, beides grosse Förderer der Wissenschaften. Bürgi baute nicht nur die genauesten Uhren, raffiniertesten astronomischen Winkelmessgeräte und schönsten mechanischen Himmelsgloben, er erfand auch die Logarithmusrechnung und kooperierte mit den namhaftesten Wissenschaftlern wie Johannes Kepler.
Dieses Buch entstand im Rahmen der ersten grossen musealen Bürgi-Sonderausstellung und in enger Zusammenarbeit des Kulturmuseums St. Gallen mit führenden Wissenschaftshistorikern. Es beleuchtet eine der spannendsten Zeiten der europäischen Kultur- und Wissenschaftsgeschichte. Mittendrin im Geschehen: Jost Bürgi aus dem Toggenburg.
Aktualisiert: 2023-05-14
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Jost Bürgi (1552–1632), geboren im sanktgallischen Lichtensteig, zog es früh in die weite Welt, und er sollte bald massgeblich an den epochalen wissenschaftlichen und weltanschaulichen Umbrüchen der Frühen Neuzeit mitwirken. Sein Weg führte ihn nach Kassel zum Landgrafen Wilhelm IV. und an den Hof des Kaisers Rudolf II. in Prag, beides grosse Förderer der Wissenschaften. Bürgi baute nicht nur die genauesten Uhren, raffiniertesten astronomischen Winkelmessgeräte und schönsten mechanischen Himmelsgloben, er erfand auch die Logarithmusrechnung und kooperierte mit den namhaftesten Wissenschaftlern wie Johannes Kepler.
Dieses Buch entstand im Rahmen der ersten grossen musealen Bürgi-Sonderausstellung und in enger Zusammenarbeit des Kulturmuseums St. Gallen mit führenden Wissenschaftshistorikern. Es beleuchtet eine der spannendsten Zeiten der europäischen Kultur- und Wissenschaftsgeschichte. Mittendrin im Geschehen: Jost Bürgi aus dem Toggenburg.
Aktualisiert: 2023-05-14
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Eigentlich könnte doch alles ganz einfach sein, oder? Antisemitismus und Rassismus sind beides menschenfeindliche Einstellungen, die von allen bekämpft werden müssen; die Kritik dieser Ideologien müsste deshalb stets zusammen geleistet werden. In der Praxis kommt es jedoch immer wieder zu Unvereinbarkeiten, handfesten Auseinandersetzungen und Grabenkämpfen, mit wechselseitigen Ausschlüssen, Relativierungen, Beschuldigungen und einem Klima des Argwohns. Hinzu kommt, dass die historischen und theoretischen Bezugnahmen von Rassismus- und Antisemitismuskritik sehr verschieden sind. »Frenemies« umzirkelt das Problemfeld, fragt nach den Gründen der Auseinandersetzungen, sucht nach Gemeinsamkeiten, ohne dabei Unvereinbarkeiten und Selbstansprüche der beiden Kritikformen zu relativieren. Das Buch versammelt kurze Texte von Forscher*innen, Bildungspraktiker*innen, Aktivist*innen, die jeweils als Antworten zu »naiven Fragen« dargestellt werden – in Form eines »FAQ«. Was unterscheidet Antisemitismus und Rassismus? Gibt es Verbindungen zwischen Nationalsozialismus und Kolonialismus? Ist BDS antisemitisch? Sind Juden und Jüdinnen »weiß«? Wie werden diese Debatten in anderen Ländern geführt? Der Anspruch des Buches ist es, einen niedrigschwelligen Einstieg in ein komplexes, wenngleich sehr präsentes und konfliktreiches Themenfeld zu liefern. Die Schwerpunkte liegen auf Antisemitismus, antimuslimischem und anti-Schwarzem Rassismus.
Aktualisiert: 2022-10-12
Autor:
Rebecca Ajnwojner,
Julia Yael Alfandari,
Sina Arnold,
Felix Axster,
Manuela Bauche,
Karima Benbrahim,
Jonas Berhe,
Floris Biskamp,
Micha Brumlik,
Saba-Nur Cheema,
Harpreet Cholia,
Johanna Christner,
Frank Engster,
Leo Fischer,
Adi Hagin,
Albert Herszkowicz,
Robert Hirsch,
Malte Holler,
Günther Jikeli,
Ozan Zakariya Keskinkilic,
Ayesha Khan,
Michael Kiefer,
Jana König,
Gert Krell,
Memphis Krickeberg,
Deborah Krieg,
Mahret Kupka,
Doris Liebscher,
Urs Lindner,
Aram Lintzel,
Hanno Loewy,
Meron Mendel,
Astrid Messerschmidt,
Gunnar Meyer,
Ronya Othmann,
Jonas Pardo,
Hannah Peaceman,
Massimo Perinelli,
Hanno Plass,
Bruno Quélennec,
Gilda Sahebi,
Michal Schwartze,
Claudius Seidl,
Gil Shohat,
Yasemin Shooman,
Frank Oliver Sobich,
Riem Spielhaus,
Tom Uhlig,
Peter Ullrich,
Stefan Vogt,
Burak Yilmaz,
Milena Younes-Linhardt,
Jürgen Zimmerer,
Zacharias Zoubir
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Dieser Band des Europäischen Instituts für interkulturelle und interreligiöse Forschung ist von der Erfahrung und Einsicht geleitet, dass Antisemitismus in Europa in der Mitte der Gesellschaft weiterhin allgegenwärtig ist. Bei der interdisziplinären Betrachtung dieses komplexen Themas fokussiert der Band drei Aspekte:
– den Antisemitismus in Europa, dessen Vielfalt in verschiedenen Ländern mit unterschiedlichen Facetten sichtbar und wirksam ist,
– die Kontextualisierung im interreligiösen Dialog, für den das vielschichtige Thema zugleich eine große ökumenische Herausforderung beschreibt,
– die praktische Anwendung der Erkenntnisse auf die (politische wie religiöse bzw. kirchliche) Bildungsarbeit, die die jeweiligen Erfahrungen und Einsichten als Gabe und Aufgabe gemeinsamen Lernens versteht.
Das Buch lädt entsprechend seiner vielstimmigen Ausrichtung zur Diskussion ein. Dabei können und sollen Perspektivwechsel und Horizonterweiterung unsere gemeinsame Verantwortung sowie unsere Zusammenarbeit über die Grenzen und Mauern in Europa hinweg stärken.
Der Herausgeber, Dr. theol. André Ritter, ist Direktor und Geschäftsführer des Europäischen Instituts für interkulturelle und interreligiöse Forschung gGmbH mit Sitz in Heidelberg.
Aktualisiert: 2022-08-18
Autor:
Wolfgang Benz,
Dominika Bulska,
Christian Danz,
Bernadette Edtmaier,
Helga Embacher,
Georg Glaeser,
Werner Höbsch,
Nonna Mayer,
Marcus Meier,
Hamideh Mohagheghi,
Konrad Raiser,
André Ritter,
Sabine Schiffer,
Monika Schwarz-Friesel,
Christian Staffa,
Peter Ullrich,
Mikolaj Winiewski
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In einem Manuskript aus dem Jahre 1676 behandelt Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716) die Integration monotoner Funktionen. Hieraus lässt sich eine Integrationstheorie entwickeln, mittels derer man alle in der Schule verwendeten Basisfunktionen integrieren und allgemeine Integrationsregeln herleiten kann. Im Gegensatz zu dem üblichen formalen Zugang benötigt diese Theorie nur einen propädeutischen Grenzwertbegriff, wie er in den KMK-Bildungsstandards gefordert wird; letztlich reicht eine einzige Grenzwertbetrachtung aus. Zudem wird die Integralrechnung nicht auf eine Umkehrung der Differentialrechnung reduziert.
Aktualisiert: 2023-04-04
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In einem Manuskript aus dem Jahre 1676 behandelt Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716) die Integration monotoner Funktionen. Hieraus lässt sich eine Integrationstheorie entwickeln, mittels derer man alle in der Schule verwendeten Basisfunktionen integrieren und allgemeine Integrationsregeln herleiten kann. Im Gegensatz zu dem üblichen formalen Zugang benötigt diese Theorie nur einen propädeutischen Grenzwertbegriff, wie er in den KMK-Bildungsstandards gefordert wird; letztlich reicht eine einzige Grenzwertbetrachtung aus. Zudem wird die Integralrechnung nicht auf eine Umkehrung der Differentialrechnung reduziert.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Entwicklungen in der Arbeitswelt, die unter den Stichworten „Arbeit 4.0“ und „Industrie 4.0“ diskutiert werden, beziehen sich im Wesentlichen auf die Technologisierung und Digitalisierung von Arbeitsplätzen. Neu ist die Vernetzung der verschiedensten Fertigungs- und Produktionsprozesse, verbunden mit einer Neugestaltung der Produktentwicklung. Wesentliche Elemente sind die Selbststeuerung und Kontrolle der Komponentenfertigung zur individualisierten bzw. personalisierten Produktgestaltung. Durch die Digitalisierung werden ökomische Prozesse beschleunigt und die internationale Vernetzung der Wirtschaft erhält einen wesentlich höheren Stellenwert. Noch wird zu wenig gefragt, welche Auswirkungen die Digitalisierung der Arbeitswelt auf die Arbeitenden selbst haben. Fragen, die in den 1970er Jahren unter dem Stichwort „Humanisierung der Arbeit“ oder der „Würde des Menschen in der Arbeitswelt“ diskutiert wurden, werden kaum erörtert. Unterstellt wird eher, dass mit den neuen Arbeitsformen eine schöne, neue Arbeitswelt im Entstehen begriffen ist, in der sich die Menschen selbst verwirklichen und entfalten können. Sie erhalten eine höhere Arbeitszeitsouveränität, womit die neuen Arbeitsformen auch der individuellen biographischen Entwicklung entgegenkommen. Es ist aber bereits heute empirisch nachweisbar, dass die Digitalisierung zum Wegfall von Arbeitsplätzen im mittleren Lohnsegment geführt hat, dass neue Arbeitsplätze mit höheren Qualifikationsanforderungen nur einer Minderheit zugänglich sein werden und dass andere Arbeitsformen zum Verlust von Arbeitnehmerrechten und zur Isolierung von Arbeitnehmer/-innen führen. Zielsetzung des vorliegenden Hefts ist eine kritische Auseinandersetzung mit den sich bisher abzeichnenden Veränderungen der Arbeitswelt und ihre Auswirkungen auf die Arbeitenden selbst. Hierzu wird dargestellt, welche konkreten Wandlungsprozesse in der Arbeitswelt bereits auszumachen sind und welchen Konsequenzen sich die Erwerbsarbeit unter Bedingungen einer „Arbeitswelt 4.0“ gegenüber sieht. Am Beispiel des Maschinen- und Anlagenbaus werden exemplarisch Konsequenzen einer stark digitalisierten Produktionsarbeit im Kontext von Beschäftigung, Qualifikation und Belastung in der Fabrik 4.0 diskutiert. Dem werden mögliche Kompetenzmodelle unter besonderer Berücksichtigung des Erfahrungswissens von Beschäftigten sowie Diskussionen um die Humanisierung der Arbeitswelt und das Konzept einer arbeitsorientierten Weiterbildung entgegen gehalten, um Potentiale einer arbeitnehmergerechten Gestaltung digitalisierter Arbeitsplätze auszuloten. Zudem geht das Heft intensiv auf gewerkschaftliche Bildungsarbeit bezogen auf die Arbeitswelt 4.0 sowie die sich verändernden Adoleszenzphasen Jugendlicher in Zusammenhang mit der Veränderung unserer Arbeitswelt ein. Über den Themenschwerpunkt hinaus thematisiert das Heft die rechtspopulistische AfD und deren Funktion als Türöffnerin nach Rechts als Herausforderung für die politische Bildung. Zudem wird über die digitalen Facetten des US-Präsidentschaftswahlkampfs im Kontext (außer)schulischer politischer Bildung berichtet.
Aktualisiert: 2020-03-29
Autor:
Martin Allespach,
Elise Glaß,
Thomas Habenicht,
Erik Haberzeth,
Joannis Kaliampos,
Michael Kohlstruck,
Alexandra Kurth,
Antje Pabst,
Sabine Pfeiffer,
Samuel Salzborn,
Achim Schröder,
Anne Suphan,
Peter Ullrich
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Aktualisiert: 2023-02-02
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Aktualisiert: 2022-05-19
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Aktualisiert: 2023-04-02
Autor:
Tom Archibald,
Reinhard Bölling,
Umberto Bottazzini,
Fabrizio Catanese,
Jürgen Elstrodt,
Eberhard Knobloch,
Wolfgang König,
Michael Rågstedt,
Reinhard Siegmund-Schulze,
Jürgen Sprekels,
Peter Ullrich
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Der Band unternimmt die erste umfangreiche wissenschaftliche Systematisierung von Partizipationsformaten. Um die Eigenschaften von 39 idealtypischen und angewandten Präsenz- und Onlineverfahren der Öffentlichkeitsbeteiligung zu analysieren, wird eine Kategorisierung eingeführt, die eine Basis für die Kombination von Formaten und ihrer einzelnen Bausteine darstellt. Die Reflexion der Verfahren vor dem Hintergrund normativer und demokratietheoretischer Konzepte liefert wertvolle Hinweise, indem sie die mit der Umsetzung verbundenen Zielkonflikte, Probleme und Hindernisse freilegt und theoretisch sowie praxisbezogen diskutiert.
Aktualisiert: 2023-04-01
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