Mit der deutschen Wiedervereinigung stand Thüringen am 3. Oktober 1990 zum dritten Mal im kurzen, aber wechselvollen 20. Jahrhundert vor der Aufgabe, sich neu zu gründen, zu finden und sich selbst zu bestimmen. Wie hat sich der Freistaat in die Bundesrepublik Deutschland und seine europäische Nachbarschaft eingefügt? Dieser Band zieht eine mehrdimensionale Zwischenbilanz des Freistaates Thüringen gut 20 Jahre nach der Friedlichen Revolution: Wie haben sich Demokratie, Parteien und Zivilgesellschaft seither entwickelt? Wie erfolgreich verlief der ökonomische Umbau und welche Wachstumspotentiale gibt es? Wie steht es um die geistig-kulturelle Bedeutung des Freistaates für Deutschland? Und nicht zuletzt: Wie gestalteten sich die Aufarbeitung der SED-Diktatur und die Gedenkstättenarbeit in Thüringen unter demokratischen Vorzeichen? Weiter diskutiert der Band den Stellenwert der »neuen« Länder im wiedervereinten Bundesstaat sowie die Bedeutung der Regionalisierung im zusammenwachsenden Europa über Landes- und Staatsgrenzen hinweg.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Johannes Beermann,
Ulrich Blum,
Marion Eich-Born,
Eugenie Trützschler von Falkenstein,
Peter Frey,
Volkhard Knigge,
Matthias Machnig,
Peter Maerz,
Klaus Manger,
Peter Maser,
Heinrich Oberreuter,
Karl Schmitt,
Norbert Schremb,
Roland Sturm,
Hans-Joachim Veen
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8. Internationales Symposium der Stiftung Ettersberg: Die Folgen der Revolution. 20 Jahre nach dem Kommunismus Weimar 6.-7.11.2009 Redaktion: Daniela Frölich Renommierte polnische, ungarische, tschechische, rumänische, österreichische und deutsche Wissenschaftler ziehen in diesem Band eine Zwischenbilanz der politischen, zivilgesellschaftlichen und ökonomischen Entwicklungen, die sich seit dem Ende der kommunistischen Herrschaften 1989/90 vollzogen haben. Sie suchen Antworten auf folgende Fragen: Was ist aus den großen Erwartungen des Westens und den nationalen Utopien der Anfangszeit geworden? Wie weit konnten sich rechtsstaatliche Demokratie, zivilgesellschaftliche und pluralistische Parteienstrukturen in Ostmittel-und Osteuropa etablieren? Und mit welchen Belastungen aus der kommunistischen Vergangenheit haben die Länder bis heute zu kämpfen?
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
László Csaba,
Eckhard Jesse,
Peter Maerz,
Witold Malachowski,
Gerhard Mangott,
Andrei Marga,
Stefan Sorin Muresan,
Rüdiger Pohl,
Krzysztof Ruchniewicz,
Franz-Josef Schlichting,
Maria Schmidt,
Hans-Peter Schwarz,
Jan Sokol,
Hans-Joachim Veen
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8. Internationales Symposium der Stiftung Ettersberg: Die Folgen der Revolution. 20 Jahre nach dem Kommunismus Weimar 6.-7.11.2009 Redaktion: Daniela Frölich Renommierte polnische, ungarische, tschechische, rumänische, österreichische und deutsche Wissenschaftler ziehen in diesem Band eine Zwischenbilanz der politischen, zivilgesellschaftlichen und ökonomischen Entwicklungen, die sich seit dem Ende der kommunistischen Herrschaften 1989/90 vollzogen haben. Sie suchen Antworten auf folgende Fragen: Was ist aus den großen Erwartungen des Westens und den nationalen Utopien der Anfangszeit geworden? Wie weit konnten sich rechtsstaatliche Demokratie, zivilgesellschaftliche und pluralistische Parteienstrukturen in Ostmittel-und Osteuropa etablieren? Und mit welchen Belastungen aus der kommunistischen Vergangenheit haben die Länder bis heute zu kämpfen?
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
László Csaba,
Eckhard Jesse,
Peter Maerz,
Witold Malachowski,
Gerhard Mangott,
Andrei Marga,
Stefan Sorin Muresan,
Rüdiger Pohl,
Krzysztof Ruchniewicz,
Franz-Josef Schlichting,
Maria Schmidt,
Hans-Peter Schwarz,
Jan Sokol,
Hans-Joachim Veen
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Wie demokratisch sind die Parteien und Parteiensysteme in Ostmitteleuropa nach dem Ende der Diktaturen? Gerade auf den Parteien lastet der lange Schatten der kommunistischen Monopolparteien von einst, und ohne funktionsfähige Parteien kann eine parlamentarisch-pluralistische Demokratie nicht bestehen. Wie steht es also um den Organisationsaufbau, die programmatischen Alternativen und die Förderung des politischen Nachwuchses in den Parteien? Die Frage der Konsolidierung junger Demokratien ist zunehmend ins Blickfeld der Transformationsforschung gerückt und steht auch in diesem Band im Zentrum der Fragestellungen. Untersucht werden die Entwicklung demokratischer Parteien und Parteiensysteme sowie die Ausbildung bürgergesellschaftlicher Strukturen. Der Schwerpunkt liegt auf Ostmitteleuropa, in einem vergleichenden Rückblick wird aber auch den postdiktatorischen Entwicklungen in Südeuropa nach 1974/75 nachgegangen. Mit Blick auf die jungen Demokratien Ostmitteleuropas wird abschließend gefragt, wie weit sich demokratische Konsolidierung und teilweise rudimentäre und fragile Parteiensysteme miteinander vereinbaren lassen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Wie demokratisch sind die Parteien und Parteiensysteme in Ostmitteleuropa nach dem Ende der Diktaturen? Gerade auf den Parteien lastet der lange Schatten der kommunistischen Monopolparteien von einst, und ohne funktionsfähige Parteien kann eine parlamentarisch-pluralistische Demokratie nicht bestehen. Wie steht es also um den Organisationsaufbau, die programmatischen Alternativen und die Förderung des politischen Nachwuchses in den Parteien? Die Frage der Konsolidierung junger Demokratien ist zunehmend ins Blickfeld der Transformationsforschung gerückt und steht auch in diesem Band im Zentrum der Fragestellungen. Untersucht werden die Entwicklung demokratischer Parteien und Parteiensysteme sowie die Ausbildung bürgergesellschaftlicher Strukturen. Der Schwerpunkt liegt auf Ostmitteleuropa, in einem vergleichenden Rückblick wird aber auch den postdiktatorischen Entwicklungen in Südeuropa nach 1974/75 nachgegangen. Mit Blick auf die jungen Demokratien Ostmitteleuropas wird abschließend gefragt, wie weit sich demokratische Konsolidierung und teilweise rudimentäre und fragile Parteiensysteme miteinander vereinbaren lassen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges ist eine generelle Akzentverschiebung vom Pathos der klassischen ‚Heldendenkmäler‘ hin zu Mahnmalen und Gedenkstätten, die an die Opfer von Diktatur und Gewalt erinnern, zu beobachten. Demgegenüber fallen die ‚Denkmäler demokratischer Umbrüche‘ zahlenmäßig eindeutig zurück. Im Zentrum des Bandes steht die Frage, ob die Demokratie Denkmäler braucht, welche Funktionen sie haben können und wie die überwindung von Diktaturen in Europa sich über Erinnerungsdaten hinaus in Gedenkstätten und Denkmälern manifestiert hat. Dabei werden sowohl ‚negative‘ Denkmäler, die an die Opfer der Gewaltherrschaft erinnern, als auch ‚positive‘ Denkmäler, die der Befreiung und den demokratischen Revolutionen gewidmet sind, aufeinander bezogen und in ihren Botschaften vergleichend analysiert. Der Band liefert somit eine erste Bestandsaufnahme über Denkmäler und Erinnerungsorte der demokratischen Umbrüche in Ostmitteleuropa und in Deutschland nach 1989/90 sowie ihrer Ideen, Intentionen und ihrer Formensprache.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Andreas H Apelt,
Rasa Cepaitienë,
Stefanie Endlich,
Volkhard Knigge,
Manuel Leppert,
Peter Maser,
Alvydas Nikzentaitis,
Valters Nollendorfs,
Jürgen Reiche,
Krzysztof Ruchniewicz,
Maria Schmidt,
Richard Schroeder,
Peter Svork,
Hans-Joachim Veen,
Tomás Villmek
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Seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges ist eine generelle Akzentverschiebung vom Pathos der klassischen ‚Heldendenkmäler‘ hin zu Mahnmalen und Gedenkstätten, die an die Opfer von Diktatur und Gewalt erinnern, zu beobachten. Demgegenüber fallen die ‚Denkmäler demokratischer Umbrüche‘ zahlenmäßig eindeutig zurück. Im Zentrum des Bandes steht die Frage, ob die Demokratie Denkmäler braucht, welche Funktionen sie haben können und wie die überwindung von Diktaturen in Europa sich über Erinnerungsdaten hinaus in Gedenkstätten und Denkmälern manifestiert hat. Dabei werden sowohl ‚negative‘ Denkmäler, die an die Opfer der Gewaltherrschaft erinnern, als auch ‚positive‘ Denkmäler, die der Befreiung und den demokratischen Revolutionen gewidmet sind, aufeinander bezogen und in ihren Botschaften vergleichend analysiert. Der Band liefert somit eine erste Bestandsaufnahme über Denkmäler und Erinnerungsorte der demokratischen Umbrüche in Ostmitteleuropa und in Deutschland nach 1989/90 sowie ihrer Ideen, Intentionen und ihrer Formensprache.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Andreas H Apelt,
Rasa Cepaitienë,
Stefanie Endlich,
Volkhard Knigge,
Manuel Leppert,
Peter Maser,
Alvydas Nikzentaitis,
Valters Nollendorfs,
Jürgen Reiche,
Krzysztof Ruchniewicz,
Maria Schmidt,
Richard Schroeder,
Peter Svork,
Hans-Joachim Veen,
Tomás Villmek
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Eliten prägen moderne Gesellschaften und bestimmen die Prozesse ihrer Veränderung in demokratischer, autoritärer oder totalitärer Richtung. Ihr Verhalten gilt geradezu als Schlüssel für den Erfolg oder Misserfolg von Demokratisierungsprozessen. Welche Rolle spielten die alten Eliten in den demokratischen Transformationsprozessen Mittel- und Osteuropas Ende der 1980er Jahre? Wurden sie nach dem Regimewechsel abgewickelt oder integriert? Welchen Part spielen sie heute in den jungen Demokratien in Politik, Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft, Medien und im Sicherheitsapparat? Welche neuen Eliten konnten sich herausbilden? Der vorliegende Band beantwortet diese Fragen und bilanziert den aktuellen Erkenntnisstand der vergleichenden Elitenforschung in Mittel- und Osteuropa. Die Revolution in der DDR sowie die Systemumgestaltungen in Polen, Ungarn und Rumänien werden als vier divergierende Interaktionsmuster zwischen alten und neuen Eliten analysiert.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Welche Rolle spielten und spielen die Kirchen in den Revolutionen und Transformationsprozessen, die seit dem Ende der 1980er Jahre das Gesicht Ostmittel- und Osteuropas grundlegend verändert haben? Hatten sie sich mit den kommunistischen Regimes arrangiert und waren »Kirche im Sozialismus« geworden? Oder standen sie in Opposition zum Regime und hatten die revolutionären Umbrüche in Ostmitteleuropa befördert oder gar initiiert? Die Fragen nach dem Verhältnis von Kirche, Staat und Demokratie im östlichen Europa vor und nach den Regimewechseln werden in diesem Band exemplarisch für die katholische Kirche am Beispiel Polens, für die evangelische Kirche am Beispiel der DDR und für die russisch-orthodoxe Kirche am Beispiel Russlands diskutiert.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Konstantin Kostjuk,
Dirk Lenschen,
Peter Maerz,
Hans Maier,
Henryk Józef Muszynski,
Inna Naletova,
Ehrhart Neubert,
Axel Noack,
Edelbert Richter,
Franz-Josef Schlichting,
Richard Schroeder,
Miklós Tomka,
Hans-Joachim Veen,
Klaus Ziemer
> findR *
Die Erinnerung an die SED-Diktatur ist bis heute defizitär; in der Auseinandersetzung über ihren Diktaturcharakter, ihre Opfer und ihre Folgen besteht Nachholbedarf. Zwar hat sich das wiedervereinte Deutschland juristisch, parlamentarisch, wissenschaftlich und moralisch umfassender mit der kommunistischen Vergangenheit beschäftigt als die meisten seiner postkommunistischen Nachbarstaaten, doch ist vieles davon im historischen Bewusstsein der Deutschen bisher nicht angekommen. So fehlt der Erinnerung an die kommunistische Diktatur nicht nur ein eigenes Gewicht, sondern auch ein eigenes Gesicht, das das Spezifische und das Wesentliche der kommunistischen Herrschaft herausstellt. Dieser Band zieht eine Zwischenbilanz der Aufarbeitung des DDR-Kommunismus im öffentlichen Bewusstsein der Ost- und Westdeutschen und versammelt kontroverse und grundlegende Beiträge zur Arbeit der Gedenkstätten und Museen zur DDR und SBZ, zur parlamentarischen und wissenschaftlichen Aufarbeitung und zieht den Vergleich zur Erinnerung an die NS-Vergangenheit in der Bundesrepublik und der DDR. Ein kritischer Blick von außen – aus Ostmitteleuropa – sowie die Diskussion über die Neuausrichtung der Erinnerung an die kommunistische Vergangenheit runden die Darstellung mit der Frage ab: Woran erinnern?
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Wlodzimierz Borodziej,
Joachim Gauck,
Günther Heydemann,
Silke Klewin,
Volkhard Knigge,
Peter Maerz,
Peter Maser,
Ehrhart Neubert,
Günter Nooke,
Jürgen Reiche,
Maria Schmidt,
Hans-Ulrich Thamer,
Arnold Vaatz,
Hans-Joachim Veen
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Die Erinnerung an die SED-Diktatur ist bis heute defizitär; in der Auseinandersetzung über ihren Diktaturcharakter, ihre Opfer und ihre Folgen besteht Nachholbedarf. Zwar hat sich das wiedervereinte Deutschland juristisch, parlamentarisch, wissenschaftlich und moralisch umfassender mit der kommunistischen Vergangenheit beschäftigt als die meisten seiner postkommunistischen Nachbarstaaten, doch ist vieles davon im historischen Bewusstsein der Deutschen bisher nicht angekommen. So fehlt der Erinnerung an die kommunistische Diktatur nicht nur ein eigenes Gewicht, sondern auch ein eigenes Gesicht, das das Spezifische und das Wesentliche der kommunistischen Herrschaft herausstellt. Dieser Band zieht eine Zwischenbilanz der Aufarbeitung des DDR-Kommunismus im öffentlichen Bewusstsein der Ost- und Westdeutschen und versammelt kontroverse und grundlegende Beiträge zur Arbeit der Gedenkstätten und Museen zur DDR und SBZ, zur parlamentarischen und wissenschaftlichen Aufarbeitung und zieht den Vergleich zur Erinnerung an die NS-Vergangenheit in der Bundesrepublik und der DDR. Ein kritischer Blick von außen – aus Ostmitteleuropa – sowie die Diskussion über die Neuausrichtung der Erinnerung an die kommunistische Vergangenheit runden die Darstellung mit der Frage ab: Woran erinnern?
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Wlodzimierz Borodziej,
Joachim Gauck,
Günther Heydemann,
Silke Klewin,
Volkhard Knigge,
Peter Maerz,
Peter Maser,
Ehrhart Neubert,
Günter Nooke,
Jürgen Reiche,
Maria Schmidt,
Hans-Ulrich Thamer,
Arnold Vaatz,
Hans-Joachim Veen
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Die Erinnerung an die SED-Diktatur ist bis heute defizitär; in der Auseinandersetzung über ihren Diktaturcharakter, ihre Opfer und ihre Folgen besteht Nachholbedarf. Zwar hat sich das wiedervereinte Deutschland juristisch, parlamentarisch, wissenschaftlich und moralisch umfassender mit der kommunistischen Vergangenheit beschäftigt als die meisten seiner postkommunistischen Nachbarstaaten, doch ist vieles davon im historischen Bewusstsein der Deutschen bisher nicht angekommen. So fehlt der Erinnerung an die kommunistische Diktatur nicht nur ein eigenes Gewicht, sondern auch ein eigenes Gesicht, das das Spezifische und das Wesentliche der kommunistischen Herrschaft herausstellt. Dieser Band zieht eine Zwischenbilanz der Aufarbeitung des DDR-Kommunismus im öffentlichen Bewusstsein der Ost- und Westdeutschen und versammelt kontroverse und grundlegende Beiträge zur Arbeit der Gedenkstätten und Museen zur DDR und SBZ, zur parlamentarischen und wissenschaftlichen Aufarbeitung und zieht den Vergleich zur Erinnerung an die NS-Vergangenheit in der Bundesrepublik und der DDR. Ein kritischer Blick von außen – aus Ostmitteleuropa – sowie die Diskussion über die Neuausrichtung der Erinnerung an die kommunistische Vergangenheit runden die Darstellung mit der Frage ab: Woran erinnern?
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Wlodzimierz Borodziej,
Joachim Gauck,
Günther Heydemann,
Silke Klewin,
Volkhard Knigge,
Peter Maerz,
Peter Maser,
Ehrhart Neubert,
Günter Nooke,
Jürgen Reiche,
Maria Schmidt,
Hans-Ulrich Thamer,
Arnold Vaatz,
Hans-Joachim Veen
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Dieser Band widmet sich der Frage, mit welchen Bildern, Stereotypen, Konstruktionen, Mustern und Deutungen die DDR in Literatur, Film und Internet rückblickend erinnert wird. Welche Themen, Probleme, Gestalten und Ereignisse sind vorherrschend? Welche Wertungen zwischen Ostalgie und kritischer Aufarbeitung dominieren? Wie breit ist das Spektrum der Erinnerungen und Deutungen in der Rückschau auf die DDR als Parteidiktatur und als sozialistische Gesellschaftsordnung? Und: Haben sich die Erinnerungen und Deutungen des untergegangenen Regimes in den letzten 25 Jahren verändert? Welche Sicht auf die DDR herrscht heute vor?
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Georg Baumert,
Lena Marie Eggers,
Anina Falasca,
Frederike Fritsch,
Sebastian Kleinschmidt,
Thomas Krueger,
Claus Löser,
Gerhard Jens Lüdeker,
Manfred May,
Sabine Moller,
Carolin Raabe,
Franz-Josef Schlichting,
Karl Schmitt,
Matthias Steinle,
Hans-Joachim Veen,
Volker Wehdeking,
Julia Wigger,
Aleksander Wirpsza,
Stefan Zeppenfeld,
Irmgard Zündorf
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Dieser Band widmet sich der Frage, mit welchen Bildern, Stereotypen, Konstruktionen, Mustern und Deutungen die DDR in Literatur, Film und Internet rückblickend erinnert wird. Welche Themen, Probleme, Gestalten und Ereignisse sind vorherrschend? Welche Wertungen zwischen Ostalgie und kritischer Aufarbeitung dominieren? Wie breit ist das Spektrum der Erinnerungen und Deutungen in der Rückschau auf die DDR als Parteidiktatur und als sozialistische Gesellschaftsordnung? Und: Haben sich die Erinnerungen und Deutungen des untergegangenen Regimes in den letzten 25 Jahren verändert? Welche Sicht auf die DDR herrscht heute vor?
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Georg Baumert,
Lena Marie Eggers,
Anina Falasca,
Frederike Fritsch,
Sebastian Kleinschmidt,
Thomas Krueger,
Claus Löser,
Gerhard Jens Lüdeker,
Manfred May,
Sabine Moller,
Carolin Raabe,
Franz-Josef Schlichting,
Karl Schmitt,
Matthias Steinle,
Hans-Joachim Veen,
Volker Wehdeking,
Julia Wigger,
Aleksander Wirpsza,
Stefan Zeppenfeld,
Irmgard Zündorf
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Im Zuge des Zusammenwachsens eines demokratischen Europas wächst auch das Bedürfnis, ein gemeinsames europäisches Gedächtnis zu entwickeln. Dieses soll die nationalen Fixierungen der Erinnerung durchbrechen und die vielfältigen Bezüge, Gegensätze und Gemeinsamkeiten der Nationenentwicklungen in der europäischen Geschichte bewusst machen, die im 20. Jahrhundert vor allem von Diktaturen und totalitären Ideologien geprägt worden sind. 20 Jahre nach den Systemumbrüchen in Ostmittel- und Osteuropa analysiert der Band die nationalen Erinnerungskulturen in West- und Osteuropa im Hinblick auf mögliche Ansatzpunkte für ein gemeinsames europäisches Gedächtnis. Zudem wird das EU-Projekt eines »Hauses der Europäischen Geschichte« erstmals einer breiteren Fachdiskussion unterzogen: Wie weit kann das Konzept für ein solches Haus Bausteine für ein europäisches Gedächtnis entwickeln? Welche gegenläufigen nationalen Erinnerungskulturen gibt es? Welche europäischen Zäsuren und Erfahrungen könnten konstitutiv für eine europäische Erinnerung sein? Diesen und weiteren Fragen widmen sich die Autoren, um die Diskussion über Chancen und Grenzen einer dialogischen Erinnerungskultur in Europa zu befördern.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Franziska Augstein,
Walther L. Bernecker,
Wlodzimierz Borodziej,
Zsuzsa Breier,
Eckart Conze,
Etienne Francois,
Günther Heydemann,
Volkhard Knigge,
Gilbert Merlio,
Franz-Josef Schlichting,
Maria Schmidt,
Robert Traba,
Stefan Troebst,
Heidemarie Uhl,
Alexander Vatlin,
Hans-Joachim Veen
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Zwanzig Jahre nach der friedlichen Revolution in der DDR gibt es eine verbreitete Tendenz zur Verklärung der SED-Diktatur. Diese Haltung ist in ihrer Wirkung auf die politische Kultur in Deutschland bedenklich, denn ein Land, das Unrecht nicht beim Namen nennt, wird sich schwer tun, Rechtsstaatlichkeit und eine Ethik der Demokratie zu entwickeln.
Die Aufarbeitung der totalitären Erfahrung beeinflusst die politische Kultur; zugleich setzt der offene Umgang mit dem geschehenen Unrecht ein bestimmtes Rechts- und Werteverständnis der Bürger voraus. Die Autorinnen und Autoren des vorliegenden Bandes untersuchen die vielfältigen Bezüge zwischen der Aufarbeitung der Vergangenheit und der politischen Kultur. Die Beiträge beruhen auf Vorträgen, die im Rahmen einer Tagung der Deutschen Gesellschaft zur Erforschung des politischen Denkens und der Stiftung Ettersberg (Weimar, September 2008) gehalten wurden.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Eliten prägen moderne Gesellschaften und bestimmen die Prozesse ihrer Veränderung in demokratischer, autoritärer oder totalitärer Richtung. Ihr Verhalten gilt geradezu als Schlüssel für den Erfolg oder Misserfolg von Demokratisierungsprozessen. Welche Rolle spielten die alten Eliten in den demokratischen Transformationsprozessen Mittel- und Osteuropas Ende der 1980er Jahre? Wurden sie nach dem Regimewechsel abgewickelt oder integriert? Welchen Part spielen sie heute in den jungen Demokratien in Politik, Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft, Medien und im Sicherheitsapparat? Welche neuen Eliten konnten sich herausbilden? Der vorliegende Band beantwortet diese Fragen und bilanziert den aktuellen Erkenntnisstand der vergleichenden Elitenforschung in Mittel- und Osteuropa. Die Revolution in der DDR sowie die Systemumgestaltungen in Polen, Ungarn und Rumänien werden als vier divergierende Interaktionsmuster zwischen alten und neuen Eliten analysiert.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Welche Rolle spielten und spielen die Kirchen in den Revolutionen und Transformationsprozessen, die seit dem Ende der 1980er Jahre das Gesicht Ostmittel- und Osteuropas grundlegend verändert haben? Hatten sie sich mit den kommunistischen Regimes arrangiert und waren »Kirche im Sozialismus« geworden? Oder standen sie in Opposition zum Regime und hatten die revolutionären Umbrüche in Ostmitteleuropa befördert oder gar initiiert? Die Fragen nach dem Verhältnis von Kirche, Staat und Demokratie im östlichen Europa vor und nach den Regimewechseln werden in diesem Band exemplarisch für die katholische Kirche am Beispiel Polens, für die evangelische Kirche am Beispiel der DDR und für die russisch-orthodoxe Kirche am Beispiel Russlands diskutiert.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Konstantin Kostjuk,
Dirk Lenschen,
Peter Maerz,
Hans Maier,
Henryk Józef Muszynski,
Inna Naletova,
Ehrhart Neubert,
Axel Noack,
Edelbert Richter,
Franz-Josef Schlichting,
Richard Schroeder,
Miklós Tomka,
Hans-Joachim Veen,
Klaus Ziemer
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Mit der deutschen Wiedervereinigung stand Thüringen am 3. Oktober 1990 zum dritten Mal im kurzen, aber wechselvollen 20. Jahrhundert vor der Aufgabe, sich neu zu gründen, zu finden und sich selbst zu bestimmen. Wie hat sich der Freistaat in die Bundesrepublik Deutschland und seine europäische Nachbarschaft eingefügt? Dieser Band zieht eine mehrdimensionale Zwischenbilanz des Freistaates Thüringen gut 20 Jahre nach der Friedlichen Revolution: Wie haben sich Demokratie, Parteien und Zivilgesellschaft seither entwickelt? Wie erfolgreich verlief der ökonomische Umbau und welche Wachstumspotentiale gibt es? Wie steht es um die geistig-kulturelle Bedeutung des Freistaates für Deutschland? Und nicht zuletzt: Wie gestalteten sich die Aufarbeitung der SED-Diktatur und die Gedenkstättenarbeit in Thüringen unter demokratischen Vorzeichen? Weiter diskutiert der Band den Stellenwert der »neuen« Länder im wiedervereinten Bundesstaat sowie die Bedeutung der Regionalisierung im zusammenwachsenden Europa über Landes- und Staatsgrenzen hinweg.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Johannes Beermann,
Ulrich Blum,
Marion Eich-Born,
Eugenie Trützschler von Falkenstein,
Peter Frey,
Volkhard Knigge,
Matthias Machnig,
Peter Maerz,
Klaus Manger,
Peter Maser,
Heinrich Oberreuter,
Karl Schmitt,
Norbert Schremb,
Roland Sturm,
Hans-Joachim Veen
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8. Internationales Symposium der Stiftung Ettersberg: Die Folgen der Revolution. 20 Jahre nach dem Kommunismus Weimar 6.-7.11.2009 Redaktion: Daniela Frölich Renommierte polnische, ungarische, tschechische, rumänische, österreichische und deutsche Wissenschaftler ziehen in diesem Band eine Zwischenbilanz der politischen, zivilgesellschaftlichen und ökonomischen Entwicklungen, die sich seit dem Ende der kommunistischen Herrschaften 1989/90 vollzogen haben. Sie suchen Antworten auf folgende Fragen: Was ist aus den großen Erwartungen des Westens und den nationalen Utopien der Anfangszeit geworden? Wie weit konnten sich rechtsstaatliche Demokratie, zivilgesellschaftliche und pluralistische Parteienstrukturen in Ostmittel-und Osteuropa etablieren? Und mit welchen Belastungen aus der kommunistischen Vergangenheit haben die Länder bis heute zu kämpfen?
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
László Csaba,
Eckhard Jesse,
Peter Maerz,
Witold Malachowski,
Gerhard Mangott,
Andrei Marga,
Stefan Sorin Muresan,
Rüdiger Pohl,
Krzysztof Ruchniewicz,
Franz-Josef Schlichting,
Maria Schmidt,
Hans-Peter Schwarz,
Jan Sokol,
Hans-Joachim Veen
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