Stinkende Abwässer im städtischen Untergrund oder kristallklares Wasser im heimischen Bad – eine funktionierende Abwasserentsorgung ist in der modernen Stadt ebenso unabdingbar wie eine gute Wasserversorgung. Die Nutzung des Wassers seit dem 19. Jahrhundert untersuchen hier unter anderem Geographen, Soziologen, Medizin- und Umwelthistoriker. Sie schildern die mit der Urbanisierung einhergehenden Veränderungen der sozialen und räumlichen Strukturen in den Städten sowie die politischen Regulierungen der Wassernutzung. Ob schrumpfende ostdeutsche Städte, Großstädte wie Berlin oder »Megacities« wie Lagos und Jakarta: Der Umgang mit Wasser erweist sich als Schlüssel zum Verständnis moderner Stadtkultur. Mit Beiträgen unter anderem von Matthias Bernt, Jürgen
Büschenfeld, Elisabeth Heidenreich, Detlev Ipsen, Ulrich Koppitz, Shahrooz Mohajeri, Engelbert Schramm, Eric Swyngedouw, Heinrich Tepasse und Karin Winklhöfer.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Karen Bakker,
Matthias Bernt,
Jürgen Büschenfeld,
Susanne Frank,
Matthew Gandy,
Elisabeth Heidenreich,
Detlev Ipsen,
Michelle Kooy,
Ulrich Koppitz,
Shahrooz Mohajeri,
Matthias Naumann,
Engelbert Schramm,
Eric Swyngedouw,
Heinrich Tepasse,
Jörg Vögele,
Karin Winklhöfer
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Stinkende Abwässer im städtischen Untergrund oder kristallklares Wasser im heimischen Bad – eine funktionierende Abwasserentsorgung ist in der modernen Stadt ebenso unabdingbar wie eine gute Wasserversorgung. Die Nutzung des Wassers seit dem 19. Jahrhundert untersuchen hier unter anderem Geographen, Soziologen, Medizin- und Umwelthistoriker. Sie schildern die mit der Urbanisierung einhergehenden Veränderungen der sozialen und räumlichen Strukturen in den Städten sowie die politischen Regulierungen der Wassernutzung. Ob schrumpfende ostdeutsche Städte, Großstädte wie Berlin oder »Megacities« wie Lagos und Jakarta: Der Umgang mit Wasser erweist sich als Schlüssel zum Verständnis moderner Stadtkultur. Mit Beiträgen unter anderem von Matthias Bernt, Jürgen
Büschenfeld, Elisabeth Heidenreich, Detlev Ipsen, Ulrich Koppitz, Shahrooz Mohajeri, Engelbert Schramm, Eric Swyngedouw, Heinrich Tepasse und Karin Winklhöfer.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Karen Bakker,
Matthias Bernt,
Jürgen Büschenfeld,
Susanne Frank,
Matthew Gandy,
Elisabeth Heidenreich,
Detlev Ipsen,
Michelle Kooy,
Ulrich Koppitz,
Shahrooz Mohajeri,
Matthias Naumann,
Engelbert Schramm,
Eric Swyngedouw,
Heinrich Tepasse,
Jörg Vögele,
Karin Winklhöfer
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Stinkende Abwässer im städtischen Untergrund oder kristallklares Wasser im heimischen Bad – eine funktionierende Abwasserentsorgung ist in der modernen Stadt ebenso unabdingbar wie eine gute Wasserversorgung. Die Nutzung des Wassers seit dem 19. Jahrhundert untersuchen hier unter anderem Geographen, Soziologen, Medizin- und Umwelthistoriker. Sie schildern die mit der Urbanisierung einhergehenden Veränderungen der sozialen und räumlichen Strukturen in den Städten sowie die politischen Regulierungen der Wassernutzung. Ob schrumpfende ostdeutsche Städte, Großstädte wie Berlin oder »Megacities« wie Lagos und Jakarta: Der Umgang mit Wasser erweist sich als Schlüssel zum Verständnis moderner Stadtkultur. Mit Beiträgen unter anderem von Matthias Bernt, Jürgen
Büschenfeld, Elisabeth Heidenreich, Detlev Ipsen, Ulrich Koppitz, Shahrooz Mohajeri, Engelbert Schramm, Eric Swyngedouw, Heinrich Tepasse und Karin Winklhöfer.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Karen Bakker,
Matthias Bernt,
Jürgen Büschenfeld,
Susanne Frank,
Matthew Gandy,
Elisabeth Heidenreich,
Detlev Ipsen,
Michelle Kooy,
Ulrich Koppitz,
Shahrooz Mohajeri,
Matthias Naumann,
Engelbert Schramm,
Eric Swyngedouw,
Heinrich Tepasse,
Jörg Vögele,
Karin Winklhöfer
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Faszination und Schrecken: Über das Verhältnis von Mensch und Meer
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Christoph auf der Horst,
John Laurence Busch,
Norbert Fischer,
Joachim Fugmann,
Jürgen Hasse,
Timo Heimerdinger,
Franziska Hermes,
Christoph auf der Horst,
Simon Karstens,
J. R. Kerr-Ritchie,
Thomas Kirstein,
Marco Kollenberg,
Thomas Konrad,
Jean-Emmanuel Leroy,
Luise Rittershaus,
Margrit Schulte Beerbühl,
Jörg Vögele
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Stinkende Abwässer im städtischen Untergrund oder kristallklares Wasser im heimischen Bad – eine funktionierende Abwasserentsorgung ist in der modernen Stadt ebenso unabdingbar wie eine gute Wasserversorgung. Die Nutzung des Wassers seit dem 19. Jahrhundert untersuchen hier unter anderem Geographen, Soziologen, Medizin- und Umwelthistoriker. Sie schildern die mit der Urbanisierung einhergehenden Veränderungen der sozialen und räumlichen Strukturen in den Städten sowie die politischen Regulierungen der Wassernutzung. Ob schrumpfende ostdeutsche Städte, Großstädte wie Berlin oder »Megacities« wie Lagos und Jakarta: Der Umgang mit Wasser erweist sich als Schlüssel zum Verständnis moderner Stadtkultur. Mit Beiträgen unter anderem von Matthias Bernt, Jürgen
Büschenfeld, Elisabeth Heidenreich, Detlev Ipsen, Ulrich Koppitz, Shahrooz Mohajeri, Engelbert Schramm, Eric Swyngedouw, Heinrich Tepasse und Karin Winklhöfer.
Aktualisiert: 2023-06-25
Autor:
Karen Bakker,
Matthias Bernt,
Jürgen Büschenfeld,
Susanne Frank,
Matthew Gandy,
Elisabeth Heidenreich,
Detlev Ipsen,
Michelle Kooy,
Ulrich Koppitz,
Shahrooz Mohajeri,
Matthias Naumann,
Engelbert Schramm,
Eric Swyngedouw,
Heinrich Tepasse,
Jörg Vögele,
Karin Winklhöfer
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Stinkende Abwässer im städtischen Untergrund oder kristallklares Wasser im heimischen Bad – eine funktionierende Abwasserentsorgung ist in der modernen Stadt ebenso unabdingbar wie eine gute Wasserversorgung. Die Nutzung des Wassers seit dem 19. Jahrhundert untersuchen hier unter anderem Geographen, Soziologen, Medizin- und Umwelthistoriker. Sie schildern die mit der Urbanisierung einhergehenden Veränderungen der sozialen und räumlichen Strukturen in den Städten sowie die politischen Regulierungen der Wassernutzung. Ob schrumpfende ostdeutsche Städte, Großstädte wie Berlin oder »Megacities« wie Lagos und Jakarta: Der Umgang mit Wasser erweist sich als Schlüssel zum Verständnis moderner Stadtkultur. Mit Beiträgen unter anderem von Matthias Bernt, Jürgen
Büschenfeld, Elisabeth Heidenreich, Detlev Ipsen, Ulrich Koppitz, Shahrooz Mohajeri, Engelbert Schramm, Eric Swyngedouw, Heinrich Tepasse und Karin Winklhöfer.
Aktualisiert: 2023-06-25
Autor:
Karen Bakker,
Matthias Bernt,
Jürgen Büschenfeld,
Susanne Frank,
Matthew Gandy,
Elisabeth Heidenreich,
Detlev Ipsen,
Michelle Kooy,
Ulrich Koppitz,
Shahrooz Mohajeri,
Matthias Naumann,
Engelbert Schramm,
Eric Swyngedouw,
Heinrich Tepasse,
Jörg Vögele,
Karin Winklhöfer
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Stinkende Abwässer im städtischen Untergrund oder kristallklares Wasser im heimischen Bad – eine funktionierende Abwasserentsorgung ist in der modernen Stadt ebenso unabdingbar wie eine gute Wasserversorgung. Die Nutzung des Wassers seit dem 19. Jahrhundert untersuchen hier unter anderem Geographen, Soziologen, Medizin- und Umwelthistoriker. Sie schildern die mit der Urbanisierung einhergehenden Veränderungen der sozialen und räumlichen Strukturen in den Städten sowie die politischen Regulierungen der Wassernutzung. Ob schrumpfende ostdeutsche Städte, Großstädte wie Berlin oder »Megacities« wie Lagos und Jakarta: Der Umgang mit Wasser erweist sich als Schlüssel zum Verständnis moderner Stadtkultur. Mit Beiträgen unter anderem von Matthias Bernt, Jürgen
Büschenfeld, Elisabeth Heidenreich, Detlev Ipsen, Ulrich Koppitz, Shahrooz Mohajeri, Engelbert Schramm, Eric Swyngedouw, Heinrich Tepasse und Karin Winklhöfer.
Aktualisiert: 2023-06-22
Autor:
Karen Bakker,
Matthias Bernt,
Jürgen Büschenfeld,
Susanne Frank,
Matthew Gandy,
Elisabeth Heidenreich,
Detlev Ipsen,
Michelle Kooy,
Ulrich Koppitz,
Shahrooz Mohajeri,
Matthias Naumann,
Engelbert Schramm,
Eric Swyngedouw,
Heinrich Tepasse,
Jörg Vögele,
Karin Winklhöfer
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Stinkende Abwässer im städtischen Untergrund oder kristallklares Wasser im heimischen Bad – eine funktionierende Abwasserentsorgung ist in der modernen Stadt ebenso unabdingbar wie eine gute Wasserversorgung. Die Nutzung des Wassers seit dem 19. Jahrhundert untersuchen hier unter anderem Geographen, Soziologen, Medizin- und Umwelthistoriker. Sie schildern die mit der Urbanisierung einhergehenden Veränderungen der sozialen und räumlichen Strukturen in den Städten sowie die politischen Regulierungen der Wassernutzung. Ob schrumpfende ostdeutsche Städte, Großstädte wie Berlin oder »Megacities« wie Lagos und Jakarta: Der Umgang mit Wasser erweist sich als Schlüssel zum Verständnis moderner Stadtkultur. Mit Beiträgen unter anderem von Matthias Bernt, Jürgen
Büschenfeld, Elisabeth Heidenreich, Detlev Ipsen, Ulrich Koppitz, Shahrooz Mohajeri, Engelbert Schramm, Eric Swyngedouw, Heinrich Tepasse und Karin Winklhöfer.
Aktualisiert: 2023-06-22
Autor:
Karen Bakker,
Matthias Bernt,
Jürgen Büschenfeld,
Susanne Frank,
Matthew Gandy,
Elisabeth Heidenreich,
Detlev Ipsen,
Michelle Kooy,
Ulrich Koppitz,
Shahrooz Mohajeri,
Matthias Naumann,
Engelbert Schramm,
Eric Swyngedouw,
Heinrich Tepasse,
Jörg Vögele,
Karin Winklhöfer
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Stinkende Abwässer im städtischen Untergrund oder kristallklares Wasser im heimischen Bad – eine funktionierende Abwasserentsorgung ist in der modernen Stadt ebenso unabdingbar wie eine gute Wasserversorgung. Die Nutzung des Wassers seit dem 19. Jahrhundert untersuchen hier unter anderem Geographen, Soziologen, Medizin- und Umwelthistoriker. Sie schildern die mit der Urbanisierung einhergehenden Veränderungen der sozialen und räumlichen Strukturen in den Städten sowie die politischen Regulierungen der Wassernutzung. Ob schrumpfende ostdeutsche Städte, Großstädte wie Berlin oder »Megacities« wie Lagos und Jakarta: Der Umgang mit Wasser erweist sich als Schlüssel zum Verständnis moderner Stadtkultur. Mit Beiträgen unter anderem von Matthias Bernt, Jürgen
Büschenfeld, Elisabeth Heidenreich, Detlev Ipsen, Ulrich Koppitz, Shahrooz Mohajeri, Engelbert Schramm, Eric Swyngedouw, Heinrich Tepasse und Karin Winklhöfer.
Aktualisiert: 2023-06-22
Autor:
Karen Bakker,
Matthias Bernt,
Jürgen Büschenfeld,
Susanne Frank,
Matthew Gandy,
Elisabeth Heidenreich,
Detlev Ipsen,
Michelle Kooy,
Ulrich Koppitz,
Shahrooz Mohajeri,
Matthias Naumann,
Engelbert Schramm,
Eric Swyngedouw,
Heinrich Tepasse,
Jörg Vögele,
Karin Winklhöfer
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Die Lebenserwartung hat sich in Westeuropa in den letzten 200 Jahren mehr als verdoppelt und beläuft sich inzwischen auf nahezu 80 Jahre. Die Ursachen dieses bemerkenswerten Wandels, den der Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaft des Jahres 1993, der Historiker R. Fogel, als eines der größten Ereignisse der Menschheitsgeschichte bezeichnet, liegen nach wie vor im Dunkeln.
Jörg Vögele analysiert in der vorliegenden Arbeit erstmals für Deutschland systematisch die Mechanismen dieses Wandels und weist auf die entscheidende Rolle von Industrialisierung und Urbanisierung hin. Insbesondere den Großstädten kam dabei eine zentrale Rolle zu. Galten sie traditionell als extrem ungesunde Orte, als »Todesfallen«, so entwickelten sie sich während des Kaiserreiches zu Vorreitern der modernen Gesundheitsverhältnisse. Am Beispiel der zehn größten deutschen Städte diskutiert der Autor soziale, geschlechtsspezifische und altersspezifische Ungleichheit vor Krankheit und Tod und evaluiert die Wirkungen steigenden Lebensstandards, verbesserter städtischer Umwelt-, Arbeits- und Lebensbedingungen sowie der medizinischen und sozialen Versorgung auf die Entwicklung von Sterblichkeit und Lebenserwartung unterschiedlicher Risikogruppen. Als wichtiges Fazit läßt sich festhalten: Wirtschaftliche und soziale Faktoren wie etwa Wohnverhältnisse oder sanitäre Reformen spielten in diesem Prozeß eine weitaus größere Rolle als die Medizin.
Jörg Vögele ist Privatdozent für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Düsseldorf und Fellow der University of Liverpool, Department of Economic History.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Geschichte des Wandels städtischer Gesundheitsverhältnisse während der Industrialisierung ist bislang ein von der Geschichtsforschung weitgehend vernachlässigter Bereich. So hat sich die Lebenserwartung bei der Geburt in Westeuropa während der letzten 200 Jahre annähernd verdoppelt, jedoch liegen die Ursachen dieses substantiellen Wandels während der sogenannten Epidemiologischen Transition, den der Nobelpreisträger Robert W. Fogel als eines der größten Ereignisse der Menschheitsgeschichte bezeichnet, weitgehend im dunkeln. Während traditionell Verbesserungen im Bereich der kurativen Medizin als Hauptursache angesehen werden, deuten neue Forschungsergebnisse darauf hin, daß Urbanisierung und Industrialisierung eine entscheidende Rolle innerhalb dieser Entwicklung spielten. Galten die Städte einst als "Todesfallen", so entwickelten sie sich gegen Ende des 19. Jahrhunderts zu Vorreitern auf dem Weg zu den modernen Gesundheitsverhältnissen.
Erstmals haben internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, insbesondere Historiker, Geographen und Demographen, diesen Themenkomplex für verschiedene europäische Städte und Regionen systematisch untersucht und leisten damit einen essentiellen Beitrag zur allgemeinen historischen Entwicklung. Der Sammelband spannt dabei den Bogen von der Rekonstruktion der Gesundheitsverhältnisse über die Rolle der städtischen Umwelt bis hin zu Aspekten der sozialen Ausgestaltung des "gesunden" urbanen Lebens.
Aktualisiert: 2023-06-15
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In dem vorliegenden Sammelband zeichnen die Autoren erstmals umfassend Entwicklungslinien der Geschichte der deutschen Gesundheitspolitik und des Gesundheitswesens von der Weimarer Republik bis etwa 1970 nach. Dabei werden Kontinuitäten/Diskontinuitäten, konzeptionelle wie personelle Brüche und Übergänge verfolgt und nach dem Stellenwert von Gesundheitspolitik im Rahmen der jeweiligen Sozialstaatlichkeit gefragt. Hierbei stehen vier Orientierungslinien im Vordergrund:
- der staatlich-ideologische Anspruch auf Gesundheit und seine Auswirkungen auf die Gesundheitspolitik
- die Handlungsträger der Gesundheitspolitik
- die organisatorische und legislative Ausdifferenzierung von Gesundheitspolitik
- die Kontinuitäten/Diskontinuitäten von Personen und Konzepten aus der Zeit der Weimarer Republik wie auch aus der Zeit des Nationalsozialismus bis in die Nachkriegszeit.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Geschichte des Wandels städtischer Gesundheitsverhältnisse während der Industrialisierung ist bislang ein von der Geschichtsforschung weitgehend vernachlässigter Bereich. So hat sich die Lebenserwartung bei der Geburt in Westeuropa während der letzten 200 Jahre annähernd verdoppelt, jedoch liegen die Ursachen dieses substantiellen Wandels während der sogenannten Epidemiologischen Transition, den der Nobelpreisträger Robert W. Fogel als eines der größten Ereignisse der Menschheitsgeschichte bezeichnet, weitgehend im dunkeln. Während traditionell Verbesserungen im Bereich der kurativen Medizin als Hauptursache angesehen werden, deuten neue Forschungsergebnisse darauf hin, daß Urbanisierung und Industrialisierung eine entscheidende Rolle innerhalb dieser Entwicklung spielten. Galten die Städte einst als "Todesfallen", so entwickelten sie sich gegen Ende des 19. Jahrhunderts zu Vorreitern auf dem Weg zu den modernen Gesundheitsverhältnissen.
Erstmals haben internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, insbesondere Historiker, Geographen und Demographen, diesen Themenkomplex für verschiedene europäische Städte und Regionen systematisch untersucht und leisten damit einen essentiellen Beitrag zur allgemeinen historischen Entwicklung. Der Sammelband spannt dabei den Bogen von der Rekonstruktion der Gesundheitsverhältnisse über die Rolle der städtischen Umwelt bis hin zu Aspekten der sozialen Ausgestaltung des "gesunden" urbanen Lebens.
Aktualisiert: 2023-06-01
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In dem vorliegenden Sammelband zeichnen die Autoren erstmals umfassend Entwicklungslinien der Geschichte der deutschen Gesundheitspolitik und des Gesundheitswesens von der Weimarer Republik bis etwa 1970 nach. Dabei werden Kontinuitäten/Diskontinuitäten, konzeptionelle wie personelle Brüche und Übergänge verfolgt und nach dem Stellenwert von Gesundheitspolitik im Rahmen der jeweiligen Sozialstaatlichkeit gefragt. Hierbei stehen vier Orientierungslinien im Vordergrund:
- der staatlich-ideologische Anspruch auf Gesundheit und seine Auswirkungen auf die Gesundheitspolitik
- die Handlungsträger der Gesundheitspolitik
- die organisatorische und legislative Ausdifferenzierung von Gesundheitspolitik
- die Kontinuitäten/Diskontinuitäten von Personen und Konzepten aus der Zeit der Weimarer Republik wie auch aus der Zeit des Nationalsozialismus bis in die Nachkriegszeit.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Das Altern ist nicht nur eine biologische, sondern auch eine kulturelle Tatsache. Als Objekt der Verhandlungen zwischen Wissensdiskursen erscheint Alter(n) als ein ebenso heterogenes wie problematisches Phänomen, das von Werturteilen und Weltanschauungen bestimmt wird. Des Weiteren sind Alter(n) und Medizin in der öffentlichen Meinung moderner Gesellschaften eng miteinander verbunden. Das interdisziplinäre Forschungsprojekt "Kulturelle Variationen und Repräsentationen des Alter(n)s" geht von einem erweiterten, die geistes-, sozial- und medizinwissenschaftlichen Diskurse integrierenden Konzept von Alterskulturen und Potentialen des Alter(n)s aus. Dies bedeutet, Alter(n) als Gegenstand des Wissens und als Konzept zu begreifen. Alterskonzepte, das heißt Vorstellungen, Wertungen und ,Bilder‘ des Alter(n)s, sind Deutungsmuster für elementare Bedürfnisse an der Schnittstelle von individuellem und kollektivem Leben. Mit Beiträgen von David Blane und Gopalakrishnan Netuveli, Johannes Siegrist und Morten Wahrendorf, Peter Rusterholz, Anouk Janssen, Hiltrud Westermann-Angerhausen, Stefanie Knöll, Jean-Claude Schmitt, Gerd Göckenjan, Giovanna Pinna, Hans-Georg Pott, Monika Gomille, Miriam Seidler, Pat Thane, Simone Moses, Heiner Fangerau und Jörg Vögele, Anja Schonlau, Thomas Küpper
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das Altern ist nicht nur eine biologische, sondern auch eine kulturelle Tatsache. Als Objekt der Verhandlungen zwischen Wissensdiskursen erscheint Alter(n) als ein ebenso heterogenes wie problematisches Phänomen, das von Werturteilen und Weltanschauungen bestimmt wird. Des Weiteren sind Alter(n) und Medizin in der öffentlichen Meinung moderner Gesellschaften eng miteinander verbunden. Das interdisziplinäre Forschungsprojekt "Kulturelle Variationen und Repräsentationen des Alter(n)s" geht von einem erweiterten, die geistes-, sozial- und medizinwissenschaftlichen Diskurse integrierenden Konzept von Alterskulturen und Potentialen des Alter(n)s aus. Dies bedeutet, Alter(n) als Gegenstand des Wissens und als Konzept zu begreifen. Alterskonzepte, das heißt Vorstellungen, Wertungen und ,Bilder‘ des Alter(n)s, sind Deutungsmuster für elementare Bedürfnisse an der Schnittstelle von individuellem und kollektivem Leben. Mit Beiträgen von David Blane und Gopalakrishnan Netuveli, Johannes Siegrist und Morten Wahrendorf, Peter Rusterholz, Anouk Janssen, Hiltrud Westermann-Angerhausen, Stefanie Knöll, Jean-Claude Schmitt, Gerd Göckenjan, Giovanna Pinna, Hans-Georg Pott, Monika Gomille, Miriam Seidler, Pat Thane, Simone Moses, Heiner Fangerau und Jörg Vögele, Anja Schonlau, Thomas Küpper
Aktualisiert: 2023-05-29
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Stinkende Abwässer im städtischen Untergrund oder kristallklares Wasser im heimischen Bad – eine funktionierende Abwasserentsorgung ist in der modernen Stadt ebenso unabdingbar wie eine gute Wasserversorgung. Die Nutzung des Wassers seit dem 19. Jahrhundert untersuchen hier unter anderem Geographen, Soziologen, Medizin- und Umwelthistoriker. Sie schildern die mit der Urbanisierung einhergehenden Veränderungen der sozialen und räumlichen Strukturen in den Städten sowie die politischen Regulierungen der Wassernutzung. Ob schrumpfende ostdeutsche Städte, Großstädte wie Berlin oder »Megacities« wie Lagos und Jakarta: Der Umgang mit Wasser erweist sich als Schlüssel zum Verständnis moderner Stadtkultur. Mit Beiträgen unter anderem von Matthias Bernt, Jürgen
Büschenfeld, Elisabeth Heidenreich, Detlev Ipsen, Ulrich Koppitz, Shahrooz Mohajeri, Engelbert Schramm, Eric Swyngedouw, Heinrich Tepasse und Karin Winklhöfer.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Karen Bakker,
Matthias Bernt,
Jürgen Büschenfeld,
Susanne Frank,
Matthew Gandy,
Elisabeth Heidenreich,
Detlev Ipsen,
Michelle Kooy,
Ulrich Koppitz,
Shahrooz Mohajeri,
Matthias Naumann,
Engelbert Schramm,
Eric Swyngedouw,
Heinrich Tepasse,
Jörg Vögele,
Karin Winklhöfer
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Faszination und Schrecken: Über das Verhältnis von Mensch und Meer
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Christoph auf der Horst,
John Laurence Busch,
Norbert Fischer,
Joachim Fugmann,
Jürgen Hasse,
Timo Heimerdinger,
Franziska Hermes,
Christoph auf der Horst,
Simon Karstens,
J. R. Kerr-Ritchie,
Thomas Kirstein,
Marco Kollenberg,
Thomas Konrad,
Jean-Emmanuel Leroy,
Luise Rittershaus,
Margrit Schulte Beerbühl,
Jörg Vögele
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Stinkende Abwässer im städtischen Untergrund oder kristallklares Wasser im heimischen Bad – eine funktionierende Abwasserentsorgung ist in der modernen Stadt ebenso unabdingbar wie eine gute Wasserversorgung. Die Nutzung des Wassers seit dem 19. Jahrhundert untersuchen hier unter anderem Geographen, Soziologen, Medizin- und Umwelthistoriker. Sie schildern die mit der Urbanisierung einhergehenden Veränderungen der sozialen und räumlichen Strukturen in den Städten sowie die politischen Regulierungen der Wassernutzung. Ob schrumpfende ostdeutsche Städte, Großstädte wie Berlin oder »Megacities« wie Lagos und Jakarta: Der Umgang mit Wasser erweist sich als Schlüssel zum Verständnis moderner Stadtkultur. Mit Beiträgen unter anderem von Matthias Bernt, Jürgen
Büschenfeld, Elisabeth Heidenreich, Detlev Ipsen, Ulrich Koppitz, Shahrooz Mohajeri, Engelbert Schramm, Eric Swyngedouw, Heinrich Tepasse und Karin Winklhöfer.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Karen Bakker,
Matthias Bernt,
Jürgen Büschenfeld,
Susanne Frank,
Matthew Gandy,
Elisabeth Heidenreich,
Detlev Ipsen,
Michelle Kooy,
Ulrich Koppitz,
Shahrooz Mohajeri,
Matthias Naumann,
Engelbert Schramm,
Eric Swyngedouw,
Heinrich Tepasse,
Jörg Vögele,
Karin Winklhöfer
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Die Lebenserwartung hat sich in Westeuropa in den letzten 200 Jahren mehr als verdoppelt und beläuft sich inzwischen auf nahezu 80 Jahre. Die Ursachen dieses bemerkenswerten Wandels, den der Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaft des Jahres 1993, der Historiker R. Fogel, als eines der größten Ereignisse der Menschheitsgeschichte bezeichnet, liegen nach wie vor im Dunkeln.
Jörg Vögele analysiert in der vorliegenden Arbeit erstmals für Deutschland systematisch die Mechanismen dieses Wandels und weist auf die entscheidende Rolle von Industrialisierung und Urbanisierung hin. Insbesondere den Großstädten kam dabei eine zentrale Rolle zu. Galten sie traditionell als extrem ungesunde Orte, als »Todesfallen«, so entwickelten sie sich während des Kaiserreiches zu Vorreitern der modernen Gesundheitsverhältnisse. Am Beispiel der zehn größten deutschen Städte diskutiert der Autor soziale, geschlechtsspezifische und altersspezifische Ungleichheit vor Krankheit und Tod und evaluiert die Wirkungen steigenden Lebensstandards, verbesserter städtischer Umwelt-, Arbeits- und Lebensbedingungen sowie der medizinischen und sozialen Versorgung auf die Entwicklung von Sterblichkeit und Lebenserwartung unterschiedlicher Risikogruppen. Als wichtiges Fazit läßt sich festhalten: Wirtschaftliche und soziale Faktoren wie etwa Wohnverhältnisse oder sanitäre Reformen spielten in diesem Prozeß eine weitaus größere Rolle als die Medizin.
Jörg Vögele ist Privatdozent für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Düsseldorf und Fellow der University of Liverpool, Department of Economic History.
Aktualisiert: 2023-05-15
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