Die Befreiung der Anstalt am 2. Juli 1945

Die Befreiung der Anstalt am 2. Juli 1945 von Malek,  Corinna, Pötzl,  Ulrich, Resch,  Erich, Schweizer-Martinschek,  Petra, von Cranach,  Michael
Seit dem 27. April 1945 befand sich Kaufbeuren unter amerikanischer Besatzung, doch erst am 2. Juli betraten Offiziere die Heil- und Pflegeanstalt Kaufbeuren und entdeckten "eine totale Ausrottungsmaschinerie." Bei ihrer Inspektion stießen die Amerikaner auf die grausamen Patientenmorde, die in Kaufbeuren sowie in der Nebenanstalt Irsee durchgeführt wurden. Der Bericht des damaligen Presseoffiziers ging um die Welt. Das vorliegende Buch behandelt in verschiedenen Aufsätzen die Jahre 1945 bis 1949: die letzten Kriegsmonate in der Anstalt, die Befreiung am 2. Juli 1945 sowie die Zeit danach, als die Anstalt wirtschaftlichen und personellen Herausforderungen ausgesetzt gewesen ist, da im Rahmen der Entnazifizierung immer wieder Mitarbeiter wegen Parteizugehörigkeit interniert wurden. Am Beispiel der Kaufbeurer Anstalt wird deutlich, dass es auch in der Psychiatrie nicht gelungen ist, eine deutliche Zäsur zur Vergangenheit zu setzen und neu zu beginnen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Befreiung der Anstalt am 2. Juli 1945

Die Befreiung der Anstalt am 2. Juli 1945 von Malek,  Corinna, Pötzl,  Ulrich, Resch,  Erich, Schweizer-Martinschek,  Petra, von Cranach,  Michael
Seit dem 27. April 1945 befand sich Kaufbeuren unter amerikanischer Besatzung, doch erst am 2. Juli betraten Offiziere die Heil- und Pflegeanstalt Kaufbeuren und entdeckten "eine totale Ausrottungsmaschinerie." Bei ihrer Inspektion stießen die Amerikaner auf die grausamen Patientenmorde, die in Kaufbeuren sowie in der Nebenanstalt Irsee durchgeführt wurden. Der Bericht des damaligen Presseoffiziers ging um die Welt. Das vorliegende Buch behandelt in verschiedenen Aufsätzen die Jahre 1945 bis 1949: die letzten Kriegsmonate in der Anstalt, die Befreiung am 2. Juli 1945 sowie die Zeit danach, als die Anstalt wirtschaftlichen und personellen Herausforderungen ausgesetzt gewesen ist, da im Rahmen der Entnazifizierung immer wieder Mitarbeiter wegen Parteizugehörigkeit interniert wurden. Am Beispiel der Kaufbeurer Anstalt wird deutlich, dass es auch in der Psychiatrie nicht gelungen ist, eine deutliche Zäsur zur Vergangenheit zu setzen und neu zu beginnen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Gedenkbuch für die Münchner Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Morde

Gedenkbuch für die Münchner Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Morde von Eberle,  Annette, Hohendorf,  Gerrit, von Cranach,  Michael, von Tiedemann,  Sibylle
Namen, Lebensdaten und Lebensgeschichten von Münchner Bürgern, die Opfer der »Euthanasie«-Aktion wurden. Zwischen 1939 und 1945 wurden im Reichsgebiet 240.000 Menschen mit psychischen Erkrankungen und Behinderungen im Rahmen der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Aktionen von Ärzten ermordet, darunter über 2000 Münchner Bürger. Die Arbeitsgruppe »Psychiatrie und Fürsorge im Nationalsozialismus in München« erarbeitete in den Jahren 2011 bis 2017 zusammen mit dem NS-Dokumentationszentrum München und dem Bezirk Oberbayern ein Gedenkbuch für die Münchner Opfer der nationalsozialistischen Patientenmorde. Zur Identifizierung der Opfer wurden u.a. alle Krankengeschichten der zwischen 1939 und 1945 verstorbenen Patienten durchgesehen, die in die für München zuständige Heil- und Pflegeanstalt Eglfing-Haar eingeliefert worden waren; unter den Patientinnen und Patienten, die in die Tötungsanstalten der »Aktion T4« verlegt worden waren, wurden die Münchner Opfer recherchiert. In dieser Zeit hat sich die Arbeitsgruppe auch mit den bestehenden Bedenken gegen die Veröffentlichung der vollständigen Namen der Opfer intensiv auseinandergesetzt. Ziel des Buches ist die Würdigung und Aufnahme der Opfer in das kollektive Gedächtnis der Stadt München durch Nennung ihrer Namen und Lebensdaten. Darüber hinaus enthält das Gedenkbuch eine Reihe individueller Lebensgeschichten, die zum Teil von den Angehörigen der ermordeten Menschen geschrieben wurden. Einleitend findet sich eine ausführliche Beschreibung der historischen Zusammenhänge der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Aktionen mit dem Schwerpunkt München und Oberbayern.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Gedenkbuch für die Münchner Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Morde

Gedenkbuch für die Münchner Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Morde von Eberle,  Annette, Hohendorf,  Gerrit, von Cranach,  Michael, von Tiedemann,  Sibylle
Namen, Lebensdaten und Lebensgeschichten von Münchner Bürgern, die Opfer der »Euthanasie«-Aktion wurden. Zwischen 1939 und 1945 wurden im Reichsgebiet 240.000 Menschen mit psychischen Erkrankungen und Behinderungen im Rahmen der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Aktionen von Ärzten ermordet, darunter über 2000 Münchner Bürger. Die Arbeitsgruppe »Psychiatrie und Fürsorge im Nationalsozialismus in München« erarbeitete in den Jahren 2011 bis 2017 zusammen mit dem NS-Dokumentationszentrum München und dem Bezirk Oberbayern ein Gedenkbuch für die Münchner Opfer der nationalsozialistischen Patientenmorde. Zur Identifizierung der Opfer wurden u.a. alle Krankengeschichten der zwischen 1939 und 1945 verstorbenen Patienten durchgesehen, die in die für München zuständige Heil- und Pflegeanstalt Eglfing-Haar eingeliefert worden waren; unter den Patientinnen und Patienten, die in die Tötungsanstalten der »Aktion T4« verlegt worden waren, wurden die Münchner Opfer recherchiert. In dieser Zeit hat sich die Arbeitsgruppe auch mit den bestehenden Bedenken gegen die Veröffentlichung der vollständigen Namen der Opfer intensiv auseinandergesetzt. Ziel des Buches ist die Würdigung und Aufnahme der Opfer in das kollektive Gedächtnis der Stadt München durch Nennung ihrer Namen und Lebensdaten. Darüber hinaus enthält das Gedenkbuch eine Reihe individueller Lebensgeschichten, die zum Teil von den Angehörigen der ermordeten Menschen geschrieben wurden. Einleitend findet sich eine ausführliche Beschreibung der historischen Zusammenhänge der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Aktionen mit dem Schwerpunkt München und Oberbayern.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Gedenkbuch für die Münchner Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Morde

Gedenkbuch für die Münchner Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Morde von Eberle,  Annette, Hohendorf,  Gerrit, von Cranach,  Michael, von Tiedemann,  Sibylle
Namen, Lebensdaten und Lebensgeschichten von Münchner Bürgern, die Opfer der »Euthanasie«-Aktion wurden. Zwischen 1939 und 1945 wurden im Reichsgebiet 240.000 Menschen mit psychischen Erkrankungen und Behinderungen im Rahmen der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Aktionen von Ärzten ermordet, darunter über 2000 Münchner Bürger. Die Arbeitsgruppe »Psychiatrie und Fürsorge im Nationalsozialismus in München« erarbeitete in den Jahren 2011 bis 2017 zusammen mit dem NS-Dokumentationszentrum München und dem Bezirk Oberbayern ein Gedenkbuch für die Münchner Opfer der nationalsozialistischen Patientenmorde. Zur Identifizierung der Opfer wurden u.a. alle Krankengeschichten der zwischen 1939 und 1945 verstorbenen Patienten durchgesehen, die in die für München zuständige Heil- und Pflegeanstalt Eglfing-Haar eingeliefert worden waren; unter den Patientinnen und Patienten, die in die Tötungsanstalten der »Aktion T4« verlegt worden waren, wurden die Münchner Opfer recherchiert. In dieser Zeit hat sich die Arbeitsgruppe auch mit den bestehenden Bedenken gegen die Veröffentlichung der vollständigen Namen der Opfer intensiv auseinandergesetzt. Ziel des Buches ist die Würdigung und Aufnahme der Opfer in das kollektive Gedächtnis der Stadt München durch Nennung ihrer Namen und Lebensdaten. Darüber hinaus enthält das Gedenkbuch eine Reihe individueller Lebensgeschichten, die zum Teil von den Angehörigen der ermordeten Menschen geschrieben wurden. Einleitend findet sich eine ausführliche Beschreibung der historischen Zusammenhänge der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Aktionen mit dem Schwerpunkt München und Oberbayern.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Befreiung der Anstalt am 2. Juli 1945

Die Befreiung der Anstalt am 2. Juli 1945 von Malek,  Corinna, Pötzl,  Ulrich, Resch,  Erich, Schweizer-Martinschek,  Petra, von Cranach,  Michael
Seit dem 27. April 1945 befand sich Kaufbeuren unter amerikanischer Besatzung, doch erst am 2. Juli betraten Offiziere die Heil- und Pflegeanstalt Kaufbeuren und entdeckten "eine totale Ausrottungsmaschinerie." Bei ihrer Inspektion stießen die Amerikaner auf die grausamen Patientenmorde, die in Kaufbeuren sowie in der Nebenanstalt Irsee durchgeführt wurden. Der Bericht des damaligen Presseoffiziers ging um die Welt. Das vorliegende Buch behandelt in verschiedenen Aufsätzen die Jahre 1945 bis 1949: die letzten Kriegsmonate in der Anstalt, die Befreiung am 2. Juli 1945 sowie die Zeit danach, als die Anstalt wirtschaftlichen und personellen Herausforderungen ausgesetzt gewesen ist, da im Rahmen der Entnazifizierung immer wieder Mitarbeiter wegen Parteizugehörigkeit interniert wurden. Am Beispiel der Kaufbeurer Anstalt wird deutlich, dass es auch in der Psychiatrie nicht gelungen ist, eine deutliche Zäsur zur Vergangenheit zu setzen und neu zu beginnen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Gedenkbuch für die Münchner Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Morde

Gedenkbuch für die Münchner Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Morde von Eberle,  Annette, Hohendorf,  Gerrit, von Cranach,  Michael, von Tiedemann,  Sibylle
Namen, Lebensdaten und Lebensgeschichten von Münchner Bürgern, die Opfer der »Euthanasie«-Aktion wurden. Zwischen 1939 und 1945 wurden im Reichsgebiet 240.000 Menschen mit psychischen Erkrankungen und Behinderungen im Rahmen der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Aktionen von Ärzten ermordet, darunter über 2000 Münchner Bürger. Die Arbeitsgruppe »Psychiatrie und Fürsorge im Nationalsozialismus in München« erarbeitete in den Jahren 2011 bis 2017 zusammen mit dem NS-Dokumentationszentrum München und dem Bezirk Oberbayern ein Gedenkbuch für die Münchner Opfer der nationalsozialistischen Patientenmorde. Zur Identifizierung der Opfer wurden u.a. alle Krankengeschichten der zwischen 1939 und 1945 verstorbenen Patienten durchgesehen, die in die für München zuständige Heil- und Pflegeanstalt Eglfing-Haar eingeliefert worden waren; unter den Patientinnen und Patienten, die in die Tötungsanstalten der »Aktion T4« verlegt worden waren, wurden die Münchner Opfer recherchiert. In dieser Zeit hat sich die Arbeitsgruppe auch mit den bestehenden Bedenken gegen die Veröffentlichung der vollständigen Namen der Opfer intensiv auseinandergesetzt. Ziel des Buches ist die Würdigung und Aufnahme der Opfer in das kollektive Gedächtnis der Stadt München durch Nennung ihrer Namen und Lebensdaten. Darüber hinaus enthält das Gedenkbuch eine Reihe individueller Lebensgeschichten, die zum Teil von den Angehörigen der ermordeten Menschen geschrieben wurden. Einleitend findet sich eine ausführliche Beschreibung der historischen Zusammenhänge der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Aktionen mit dem Schwerpunkt München und Oberbayern.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Später wurde in der Familie darüber nicht gesprochen

Später wurde in der Familie darüber nicht gesprochen von Schweizer-Martinschek,  Petra, von Cranach,  Michael, Weber,  Petra
Von 1939 bis 1945 wurden im Rahmen des nationalsozialistischen "Euthanasie"-Programms etwa 300.000 Menschen mit psychischen Erkrankungen und Behinderungen ermordet. Die Heil- und Pflegeanstalt in Kaufbeuren mit ihrer Zweigstelle in Irene war einer der Schauplätze im Allgäu, an dem diese Verbrechen stattfanden. Das vorliegende Gedenkbuch möchte die Namen und Lebensgeschichten der 21 Kaufbeurer Opfer würdigen und in das kollektive Gedächtnis der Stadt Kaufbeuren zurückholen. Neben der Darstellung der individuellen Lebensgeschichten enthält das Gedenkbuch eine Einführung, in der die historischen Zusammenhänge und die Geschichte der Heil- und Pflegeanstalt Kaufbeuren während der NS-Zeit beschrieben werden.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die nationalsozialistische „Euthanasie“-Aktion „T 4“ und ihre Opfer

Die nationalsozialistische „Euthanasie“-Aktion „T 4“ und ihre Opfer von Bader,  Helmut, Beddies,  Thomas, Binder,  Harald, Brand-Claussen,  Bettina, Brücker,  Eva, Cording,  Clemens, Czech,  Herwig, Dewitz,  Christine, Dörner,  Klaus, Eckart,  Wolfgang U., Friedlander,  Henry, Fuchs,  Petra, George,  Uta, Hamm,  Margret, Harms,  Ingo, Himmelreich,  Bojan, Hinz-Wessels,  Annette, Hoffmann,  Ute, Hohendorf,  Gerrit, Hulverscheidt,  Marion, Kaminsky,  Uwe, Kepplinger,  Brigitte, Kulesza,  Witold, Lilienthal,  Georg, Mueller,  Ulrich, Mundt,  Christoph, Neugebauer,  Wolfgang, Rauh,  Philipp, Reese,  Elisabeth, Reicherdt,  Babette, Richter,  Paul, Roebel,  Martin, Roelcke,  Volker, Rotzoll,  Maike, Rüdenburg,  Bodo, Schmitt,  Stefanie, Schmuhl,  Hans-Walter, Schulze,  Dietmar, Simunek,  Michael, Stöckle,  Thomas, Strohm,  Theodor, Topp,  Sascha, von Cranach,  Michael, Wachsmann,  Corinna, Wunder,  Michael
Der vorliegende Band geht auf ein ein internationales Kolloquium in Heidelberg zurück, das 2006 Ergebnisse eines Projektes vorstellte, das die verschollen geglaubten psychiatrischen Krankenakten der Opfer der 'Aktion T4', der zentral organisierten Phase der Krankenmorde, erstmals systematisch untersucht. Zudem wurde der gegenwärtige Forschungsstand zu dieser ersten großen Massenvernichtungsaktion des NS-Regimes zusammengetragen.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Gedenkbuch für die Münchner Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Morde

Gedenkbuch für die Münchner Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Morde von Eberle,  Annette, Hohendorf,  Gerrit, von Cranach,  Michael, von Tiedemann,  Sibylle
Namen, Lebensdaten und Lebensgeschichten von Münchner Bürgern, die Opfer der »Euthanasie«-Aktion wurden. Zwischen 1939 und 1945 wurden im Reichsgebiet 240.000 Menschen mit psychischen Erkrankungen und Behinderungen im Rahmen der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Aktionen von Ärzten ermordet, darunter über 2000 Münchner Bürger. Die Arbeitsgruppe »Psychiatrie und Fürsorge im Nationalsozialismus in München« erarbeitete in den Jahren 2011 bis 2017 zusammen mit dem NS-Dokumentationszentrum München und dem Bezirk Oberbayern ein Gedenkbuch für die Münchner Opfer der nationalsozialistischen Patientenmorde. Zur Identifizierung der Opfer wurden u.a. alle Krankengeschichten der zwischen 1939 und 1945 verstorbenen Patienten durchgesehen, die in die für München zuständige Heil- und Pflegeanstalt Eglfing-Haar eingeliefert worden waren; unter den Patientinnen und Patienten, die in die Tötungsanstalten der »Aktion T4« verlegt worden waren, wurden die Münchner Opfer recherchiert. In dieser Zeit hat sich die Arbeitsgruppe auch mit den bestehenden Bedenken gegen die Veröffentlichung der vollständigen Namen der Opfer intensiv auseinandergesetzt. Ziel des Buches ist die Würdigung und Aufnahme der Opfer in das kollektive Gedächtnis der Stadt München durch Nennung ihrer Namen und Lebensdaten. Darüber hinaus enthält das Gedenkbuch eine Reihe individueller Lebensgeschichten, die zum Teil von den Angehörigen der ermordeten Menschen geschrieben wurden. Einleitend findet sich eine ausführliche Beschreibung der historischen Zusammenhänge der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Aktionen mit dem Schwerpunkt München und Oberbayern.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Gedenkbuch für die Münchner Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Morde

Gedenkbuch für die Münchner Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Morde von Eberle,  Annette, Hohendorf,  Gerrit, von Cranach,  Michael, von Tiedemann,  Sibylle
Namen, Lebensdaten und Lebensgeschichten von Münchner Bürgern, die Opfer der »Euthanasie«-Aktion wurden. Zwischen 1939 und 1945 wurden im Reichsgebiet 240.000 Menschen mit psychischen Erkrankungen und Behinderungen im Rahmen der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Aktionen von Ärzten ermordet, darunter über 2000 Münchner Bürger. Die Arbeitsgruppe »Psychiatrie und Fürsorge im Nationalsozialismus in München« erarbeitete in den Jahren 2011 bis 2017 zusammen mit dem NS-Dokumentationszentrum München und dem Bezirk Oberbayern ein Gedenkbuch für die Münchner Opfer der nationalsozialistischen Patientenmorde. Zur Identifizierung der Opfer wurden u.a. alle Krankengeschichten der zwischen 1939 und 1945 verstorbenen Patienten durchgesehen, die in die für München zuständige Heil- und Pflegeanstalt Eglfing-Haar eingeliefert worden waren; unter den Patientinnen und Patienten, die in die Tötungsanstalten der »Aktion T4« verlegt worden waren, wurden die Münchner Opfer recherchiert. In dieser Zeit hat sich die Arbeitsgruppe auch mit den bestehenden Bedenken gegen die Veröffentlichung der vollständigen Namen der Opfer intensiv auseinandergesetzt. Ziel des Buches ist die Würdigung und Aufnahme der Opfer in das kollektive Gedächtnis der Stadt München durch Nennung ihrer Namen und Lebensdaten. Darüber hinaus enthält das Gedenkbuch eine Reihe individueller Lebensgeschichten, die zum Teil von den Angehörigen der ermordeten Menschen geschrieben wurden. Einleitend findet sich eine ausführliche Beschreibung der historischen Zusammenhänge der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Aktionen mit dem Schwerpunkt München und Oberbayern.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Befreiung der Anstalt am 2. Juli 1945

Die Befreiung der Anstalt am 2. Juli 1945 von Malek,  Corinna, Pötzl,  Ulrich, Resch,  Erich, Schweizer-Martinschek,  Petra, von Cranach,  Michael
Seit dem 27. April 1945 befand sich Kaufbeuren unter amerikanischer Besatzung, doch erst am 2. Juli betraten Offiziere die Heil- und Pflegeanstalt Kaufbeuren und entdeckten "eine totale Ausrottungsmaschinerie." Bei ihrer Inspektion stießen die Amerikaner auf die grausamen Patientenmorde, die in Kaufbeuren sowie in der Nebenanstalt Irsee durchgeführt wurden. Der Bericht des damaligen Presseoffiziers ging um die Welt. Das vorliegende Buch behandelt in verschiedenen Aufsätzen die Jahre 1945 bis 1949: die letzten Kriegsmonate in der Anstalt, die Befreiung am 2. Juli 1945 sowie die Zeit danach, als die Anstalt wirtschaftlichen und personellen Herausforderungen ausgesetzt gewesen ist, da im Rahmen der Entnazifizierung immer wieder Mitarbeiter wegen Parteizugehörigkeit interniert wurden. Am Beispiel der Kaufbeurer Anstalt wird deutlich, dass es auch in der Psychiatrie nicht gelungen ist, eine deutliche Zäsur zur Vergangenheit zu setzen und neu zu beginnen.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Die nationalsozialistische „Euthanasie“-Aktion „T 4“ und ihre Opfer

Die nationalsozialistische „Euthanasie“-Aktion „T 4“ und ihre Opfer von Bader,  Helmut, Beddies,  Thomas, Binder,  Harald, Brand-Claussen,  Bettina, Brücker,  Eva, Cording,  Clemens, Czech,  Herwig, Dewitz,  Christine, Dörner,  Klaus, Eckart,  Wolfgang U., Friedlander,  Henry, Fuchs,  Petra, George,  Uta, Hamm,  Margret, Harms,  Ingo, Himmelreich,  Bojan, Hinz-Wessels,  Annette, Hoffmann,  Ute, Hohendorf,  Gerrit, Hulverscheidt,  Marion, Kaminsky,  Uwe, Kepplinger,  Brigitte, Kulesza,  Witold, Lilienthal,  Georg, Mueller,  Ulrich, Mundt,  Christoph, Neugebauer,  Wolfgang, Rauh,  Philipp, Reese,  Elisabeth, Reicherdt,  Babette, Richter,  Paul, Roebel,  Martin, Roelcke,  Volker, Rotzoll,  Maike, Rüdenburg,  Bodo, Schmitt,  Stefanie, Schmuhl,  Hans-Walter, Schulze,  Dietmar, Simunek,  Michael, Stöckle,  Thomas, Strohm,  Theodor, Topp,  Sascha, von Cranach,  Michael, Wachsmann,  Corinna, Wunder,  Michael
Der vorliegende Band geht auf ein ein internationales Kolloquium in Heidelberg zurück, das 2006 Ergebnisse eines Projektes vorstellte, das die verschollen geglaubten psychiatrischen Krankenakten der Opfer der 'Aktion T4', der zentral organisierten Phase der Krankenmorde, erstmals systematisch untersucht. Zudem wurde der gegenwärtige Forschungsstand zu dieser ersten großen Massenvernichtungsaktion des NS-Regimes zusammengetragen.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Später wurde in der Familie darüber nicht gesprochen

Später wurde in der Familie darüber nicht gesprochen von Schweizer-Martinschek,  Petra, von Cranach,  Michael, Weber,  Petra
Von 1939 bis 1945 wurden im Rahmen des nationalsozialistischen "Euthanasie"-Programms etwa 300.000 Menschen mit psychischen Erkrankungen und Behinderungen ermordet. Die Heil- und Pflegeanstalt in Kaufbeuren mit ihrer Zweigstelle in Irene war einer der Schauplätze im Allgäu, an dem diese Verbrechen stattfanden. Das vorliegende Gedenkbuch möchte die Namen und Lebensgeschichten der 21 Kaufbeurer Opfer würdigen und in das kollektive Gedächtnis der Stadt Kaufbeuren zurückholen. Neben der Darstellung der individuellen Lebensgeschichten enthält das Gedenkbuch eine Einführung, in der die historischen Zusammenhänge und die Geschichte der Heil- und Pflegeanstalt Kaufbeuren während der NS-Zeit beschrieben werden.
Aktualisiert: 2023-05-03
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Gedenkbuch für die Münchner Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Morde

Gedenkbuch für die Münchner Opfer der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Morde von Eberle,  Annette, Hohendorf,  Gerrit, von Cranach,  Michael, von Tiedemann,  Sibylle
Namen, Lebensdaten und Lebensgeschichten von Münchner Bürgern, die Opfer der »Euthanasie«-Aktion wurden. Zwischen 1939 und 1945 wurden im Reichsgebiet 240.000 Menschen mit psychischen Erkrankungen und Behinderungen im Rahmen der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Aktionen von Ärzten ermordet, darunter über 2000 Münchner Bürger. Die Arbeitsgruppe »Psychiatrie und Fürsorge im Nationalsozialismus in München« erarbeitete in den Jahren 2011 bis 2017 zusammen mit dem NS-Dokumentationszentrum München und dem Bezirk Oberbayern ein Gedenkbuch für die Münchner Opfer der nationalsozialistischen Patientenmorde. Zur Identifizierung der Opfer wurden u.a. alle Krankengeschichten der zwischen 1939 und 1945 verstorbenen Patienten durchgesehen, die in die für München zuständige Heil- und Pflegeanstalt Eglfing-Haar eingeliefert worden waren; unter den Patientinnen und Patienten, die in die Tötungsanstalten der »Aktion T4« verlegt worden waren, wurden die Münchner Opfer recherchiert. In dieser Zeit hat sich die Arbeitsgruppe auch mit den bestehenden Bedenken gegen die Veröffentlichung der vollständigen Namen der Opfer intensiv auseinandergesetzt. Ziel des Buches ist die Würdigung und Aufnahme der Opfer in das kollektive Gedächtnis der Stadt München durch Nennung ihrer Namen und Lebensdaten. Darüber hinaus enthält das Gedenkbuch eine Reihe individueller Lebensgeschichten, die zum Teil von den Angehörigen der ermordeten Menschen geschrieben wurden. Einleitend findet sich eine ausführliche Beschreibung der historischen Zusammenhänge der nationalsozialistischen »Euthanasie«-Aktionen mit dem Schwerpunkt München und Oberbayern.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Die nationalsozialistische „Euthanasie“-Aktion „T 4“ und ihre Opfer

Die nationalsozialistische „Euthanasie“-Aktion „T 4“ und ihre Opfer von Bader,  Helmut, Beddies,  Thomas, Binder,  Harald, Brand-Claussen,  Bettina, Brücker,  Eva, Cording,  Clemens, Czech,  Herwig, Dewitz,  Christine, Dörner,  Klaus, Eckart,  Wolfgang U., Friedlander,  Henry, Fuchs,  Petra, George,  Uta, Hamm,  Margret, Harms,  Ingo, Himmelreich,  Bojan, Hinz-Wessels,  Annette, Hoffmann,  Ute, Hohendorf,  Gerrit, Hulverscheidt,  Marion, Kaminsky,  Uwe, Kepplinger,  Brigitte, Kulesza,  Witold, Lilienthal,  Georg, Mueller,  Ulrich, Mundt,  Christoph, Neugebauer,  Wolfgang, Rauh,  Philipp, Reese,  Elisabeth, Reicherdt,  Babette, Richter,  Paul, Roebel,  Martin, Roelcke,  Volker, Rotzoll,  Maike, Rüdenburg,  Bodo, Schmitt,  Stefanie, Schmuhl,  Hans-Walter, Schulze,  Dietmar, Simunek,  Michael, Stöckle,  Thomas, Strohm,  Theodor, Topp,  Sascha, von Cranach,  Michael, Wachsmann,  Corinna, Wunder,  Michael
Der vorliegende Band geht auf ein ein internationales Kolloquium in Heidelberg zurück, das 2006 Ergebnisse eines Projektes vorstellte, das die verschollen geglaubten psychiatrischen Krankenakten der Opfer der 'Aktion T4', der zentral organisierten Phase der Krankenmorde, erstmals systematisch untersucht. Zudem wurde der gegenwärtige Forschungsstand zu dieser ersten großen Massenvernichtungsaktion des NS-Regimes zusammengetragen.
Aktualisiert: 2023-04-26
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