Wie die Familie in unserer Gegenwart selbst ist auch die Historische Familienforschung vielfältiger und unübersichtlicher geworden. An die Seite der »klassischen« quantitativen Strukturanalysen sind kulturgeschichtliche und historisch-anthropologische Ansätze getreten. Historikerinnen und Historiker aus Europa, Amerika und Japan ziehen Bilanz und zeigen in Fallstudien und Diskussionsbeiträgen die Vielfalt der aktuellen Themen und Debatten.
Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1997
Aktualisiert: 2023-07-02
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Wie die Familie in unserer Gegenwart selbst ist auch die Historische Familienforschung vielfältiger und unübersichtlicher geworden. An die Seite der »klassischen« quantitativen Strukturanalysen sind kulturgeschichtliche und historisch-anthropologische Ansätze getreten. Historikerinnen und Historiker aus Europa, Amerika und Japan ziehen Bilanz und zeigen in Fallstudien und Diskussionsbeiträgen die Vielfalt der aktuellen Themen und Debatten.
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1997
Aktualisiert: 2023-07-02
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Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1997
Aktualisiert: 2023-06-28
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Wie die Familie in unserer Gegenwart selbst ist auch die Historische Familienforschung vielfältiger und unübersichtlicher geworden. An die Seite der »klassischen« quantitativen Strukturanalysen sind kulturgeschichtliche und historisch-anthropologische Ansätze getreten. Historikerinnen und Historiker aus Europa, Amerika und Japan ziehen Bilanz und zeigen in Fallstudien und Diskussionsbeiträgen die Vielfalt der aktuellen Themen und Debatten.
Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1997
Aktualisiert: 2023-06-28
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Wie die Familie in unserer Gegenwart selbst ist auch die Historische Familienforschung vielfältiger und unübersichtlicher geworden. An die Seite der »klassischen« quantitativen Strukturanalysen sind kulturgeschichtliche und historisch-anthropologische Ansätze getreten. Historikerinnen und Historiker aus Europa, Amerika und Japan ziehen Bilanz und zeigen in Fallstudien und Diskussionsbeiträgen die Vielfalt der aktuellen Themen und Debatten.
Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1997
Aktualisiert: 2023-05-28
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Wie die Familie in unserer Gegenwart selbst ist auch die Historische Familienforschung vielfältiger und unübersichtlicher geworden. An die Seite der »klassischen« quantitativen Strukturanalysen sind kulturgeschichtliche und historisch-anthropologische Ansätze getreten. Historikerinnen und Historiker aus Europa, Amerika und Japan ziehen Bilanz und zeigen in Fallstudien und Diskussionsbeiträgen die Vielfalt der aktuellen Themen und Debatten.
Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1997
Aktualisiert: 2023-05-28
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Wer von der blauen Blume träumt, heißt es, muss verschlafen haben. Allen diesbezüglichen Verdikten und kategorischen Bestimmungen in Sachen Literatur steht die nicht triviale Tatsache entgegen, dass ständig weitergeschrieben wird. Gedichte, Erzählungen, so vielfältig in Form und Inhalt wie eh und je, auch wenn alles Schreiben seit geraumer Zeit um den prekären eigenen Status Bescheid weiß. Das trifft auch auf die dreizehn Autorinnen und dreizehn Autoren der FACETTEN 2022 zu.
„Corona“, „Fake News“, „Binäre Codes“, „WhatsApp“ werden am Beginn von Richard Walls großem, aus zwölf Gedichten bestehendem Zyklus „Im Schatten der Jahre“ angesprochen, um dann zu den scheinbar unwichtigen, eigentlichen Fragen zu kommen: „Wer raucht noch Zigaretten in der hohlen Hand? / Wer trägt noch Sockenhalter, Gamaschen, und bewegt / Sein Steyr-Waffenrad nicht nur sonntags übers Land?“ Auch Ulrike Titelbach bestätigt in hochpoetischen poetologischen Fragmenten die angebrachte Skepsis: „Poesie vermag kein verwelktes Blatt zur Fotosynthese zu bewegen.“ Der einzige Trost, den sie – sollte das je die Aufgabe von Literatur gewesen sein – zu bieten hat: „Mit Poesie lässt sich kein Galgen errichten.“ Eine bemerkenswerte Warnung an Konsumentinnen und Konsumenten von Literatur findet sich bei Otto Johannes Adler: „LESEN MACHT DICK!“ Doch der Autor schafft auf subtile Weise Abhilfe, indem er seine mit einem monströsen Satzgebilde anhebende Erzählung in dreißig Schritten abspeckt, um sie auf deren Titel engzuführen: „2 Wörter, 18 Zeichen. Zunehmend weniger“. Dominka Meindl, die längst den Titel einer amtlichen Stadtschreiberin des Weltalls in Linz verdient hätte, macht mit einer Tirade über den „Schlaf des Neobiedermeier“ unmissverständlich klar, worum es ihr (nicht nur) in der Literatur geht: „Ich taumelte gegen eine Tür, darin lagen die Leichen meiner politischen Gegner, sehr, sehr peinlich, ich möchte nicht darüber reden, der malträtierte Leib Putins ganz oben, darunter wahrscheinlich rechtsextreme Innenminister und dergleichen, Lukaschenkos, US-Präsidenten, Gotteskrieger, jugendlich-konservative Erlöserfiguren, ich wollte es sogleich wieder verdrängen, wen ich da schon in Gedanken entleibt hatte.“
Wurde Philosophie einst als Fassen der Zeit in Begriffe definiert, eine mögliche Aufgabe von Literatur ist es, sie als Erzählung zu begreifen. Das schließt auch die Vergangenheit mit ein, die 2022 auf gespenstische Weise (obschon nicht zum ersten Mal) als Krieg nach Europa zurückkehrte. Im umfangreichen, penibel recherchierten Beitrag der Historikerin und Anthropologin Ortrun Veichtlbauer kehrt der aus dem Innviertel stammende Bauer Anton aus dem 1. Weltkrieg vom Balkan und aus Russland in die Heimat zurück. Das Chaos das sich dem Heimkehrer 1918 in Linz bietet, erinnert in mancher Hinsicht an Fernsehbilder aus der Gegenwart, auch wenn diese sich heute einige hundert Kilometer weiter östlich abspielen: „Alle Straßen, Wege und Straßenbahnwagen in Richtung Bahnhof waren mit Soldaten überfüllt, die ab den frühesten Morgenstunden mit vollgepfropften Rucksäcken und Koffern zu den Zügen eilten, den Platz vor dem Aufnahmegebäude belagerten, die Korridore, Warteräume und die Bahnhofsrestauration. (…) An manchen Nachmittagen reisten bis zu 40.000 Soldaten durch Linz, die Züge von den Räderachsen bis auf die Waggondächer besetzt. Manche Transporte führten ganze Viehherden, manche Haubitzen und Maschinengewehre mit. Vielfach schossen die Durchfahrenden, denen die Waffen nicht abgenommen werden konnten, bei Ankunft und Abfahrt mit scharfer Munition in die Luft. Abenteuerliche Szenen unter dem Pfeifen der Züge.“ Der Bogen der historischen Biografie des Bauernburschen aus St. Pantaleon, der wegen Hörens von Feindsendern vernadert wird und im Gefangenhaus Linz landet, führt bis ins Jahr 1941. Historia magistra vitae, besagt ein alter Spruch: Geschichte ist Lehrmeisterin des Lebens. Veichtlbauer stellt ihrem erzählerischen Essay (dessen erster Teil in den Facetten 2021 nachzulesen ist) ein rabiateres, in allen Zeiten gültiges Motto voran: „Wer gegen den Wind brunzt, macht sich leicht nass.“
2022 war auch ein Jahr der Verluste. Fritz Lichtenauer erinnert an den am 2. März verstorbenen Künstler und Erfinder der „taktilen Poesie“ Josef Bauer, Christian Steinbacher verfasste für den am 23. März verstorbenen Konzeptkünstler und Maler Josef Ramaseder eine Gedenknote. Der Bildteil der FACETTEN 2022 zeigt Arbeiten aus dem Nachlass des viel zu früh verstorbenen Autors und Künstlers Walter Pilar (1948–2018).
( im Vorwort)
Aktualisiert: 2023-01-12
Autor:
Otto Johannes Adler,
Andrea Drumbl,
Eva Fischer,
Dietmar Füssel,
Lydia Haider,
Mario Keszner,
Erich Klein,
Peter Leisch,
Fritz Lichtenauer,
Dominika Meindl,
Martin Klaus Menzinger,
Helmut Neundlinger,
Lisa-Viktoria Niederberger,
Irmgard Perfahl,
Roswitha Perfahl,
Fritz Popp,
Hildegard Pramhas,
Wilhelm Rager,
Benjamin Rizy,
Renate Silberer,
Christian Steinbacher,
Herbert Christian Stöger,
Martin Sturm,
Ulrike Titelbach,
Ortrun Veichtlbauer,
Richard Wall,
Katharina Zanon,
Oskar Zemme,
Andrea Zipko
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Literaturzeitschrift mit größtenteils lebenden, auch einigen verstorbenen Autoren, die sich dem Sprachspiel, Experiment, der komischen und schrägen Literatur gewidmet haben.
Aktualisiert: 2022-11-16
Autor:
Norbert Autenrieth,
pseud. blumenlese,
Manfred Bosch,
Daniel Böswirth,
Heiner Brückner,
Gerda Essel,
Klaus Gasseleder,
Helmut Haberkamm,
Helmut Herrmann,
Margit Heumann,
Ulrich Holbein,
Ludwig Christoph Heinrich Hölty,
Gerhard Jaschke,
Johannes Jung,
Günter Kaip,
Veronika Käter,
Manfred Kern,
Stephan Kessler,
Thomas Klosner,
Deny Lanz,
Paul Maar,
Martin Maecker,
Hanne Mausfeld,
Rupprecht Mayer,
Wilhelm Mueller,
Jürgen Naumann,
Sophie Reyer,
Joachim Ringelnatz,
Friedrich Rückert,
Thomas Rüger,
Walle Sayer,
Kurt Schiffel,
Clemens Schittko,
Kurt Schwitters,
Walter Serner,
Carsten Stephan,
Siegfried Straßner,
Anita Tschirwitz,
hans Viehböck,
Richard Wall,
Rainer Wedler,
Peter Paul Wiplinger,
Johannes Witek,
Josef Wittmann
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Literatur ist vor Überraschungen nicht gefeit. Jüngst noch wurde vielerorts von Corona-Tagebüchern und Corona-Romanen gesprochen, von kreativen Impulsen, die der Ausnahmezustand möglicherweise auslösen könne. Kunst macht das Leben schön, doch sie geht nicht in ihm auf und ohnedies kam alles ganz anders: Impfgegner wurden zur Partei, von den übrigen Kuriositäten, die gegen Ende dieses Jahres zu Tage traten, ganz zu schweigen. Auf vermaledeite Fragen dieser Art zu reagieren, hat Literatur nur eine Möglichkeit: Scherz, Satire und Ironie.
In einem kleinen Meisterwerk unter den achtunddreißig Beiträgen der FACETTEN 2021 begibt sich die Autorin Dominika Meindl in ihrem dreiundvierzigsten Lebensjahr, wie es feierlich augenzwinkernd heißt, nach Linz ans „Ufer unseres lieben österreichischen Mainstreams“ und erlebt Überraschendes: „Impfgegnerinnen in Bio-Linnnen, toxische junge Männer mit kahlrasierten Schädeln, grauhaarige Freikirchler, Bodybuilder mit „Fridays for Hubraum“-Shirts, irgendwo stand Gottfried Küssel, mein Gott, im Zweiten Weltkrieg gab es Extremismus von beiden Seiten, wer sind wir, über damalige Zeiten zu urteilen! Alle meine Mitmenschen trugen ihre Stammestracht mit Stolz, und ich fühlte mich wie Karl May, der hier nun zum Bruder Scharlih der Apachen werden durfte.“ Ob sich aus dieser Gegenwart tiefere Bedeutung für die Zukunft ableiten lässt, wird ohnehin den Lesern überlassen. „Auch ich bin schöpferisch – ich schöpfe Verdacht“, lautet eine alte Maxime. Sollte also diese Krise, wie es die schlüpfrige, viel zu oft missbrauchte Floskel nahelegt, nicht auch eine Chance darstellen? Warum nicht eine Partei der Leserinnen und Leser gründen?!
Diversität ist in den FACETTEN 2021 garantiert: die nur auf den ersten Blick harmlos wirkende Metaphorik der Gedichte von Renate Silberer stiftet bei genauem Lesen gehörige Verwirrung; der Dialekt im Lydia Haiders rabiatem Text lässt uns Hören und Sehen vergehen; das unablässige lyrische Sprechen eines Wilhelm Rager oder die Einebnung zwischen Kunst und Literatur, an die Christian Steinbacher in seinem „Dossier“ zum 2020 verstorbenen bildenden Künstler und Autor M.Rutt (Günther Haidinger) erinnert, stellen nur einige der vertretenen ästhetischen Positionen dar. Traditionelle Erzählungen stehen neben dem abenteuerlichen Versuch eines Hans Bednar, seine Reise in den Sudan Mitte der 1970er Jahre unter dem bezeichnenden Titel „Ich bin also im Gepäcksnetz gestorben“ in Griff zu bekommen. Der umfangreiche Text der Historikerin und Anthropologin Ortrun Veichtlbauer begibt sich auf die Suche nach einer neuen, hybriden Form des Schreibens zwischen Literatur und Geschichte. „ST. P. Eine Mikrogeschichte“ rollt in einer vielschichtigen und quellengesättigten Rekonstruktion des Lebens ihres Großvaters ein Stück „kalter“ Zeitgeschichte auf. „Mein Innviertler Opa Anton sprach zu uns Kindern kaum über den Großen Krieg seiner Jugend (…) von all dem sollte ich erst später hören, als ich erwachsen war.“ Der Erste Weltkrieg, die „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“, wird bis heute europaweit durch Kriegerdenkmäler memoriert, zugleich aber durch die Katastrophengeschichte des Zweiten Weltkriegs überdeckt. Bekanntlich reicht unsere persönliche Erinnerung kaum über zwei Genrationen hinaus. Veichtlbauer beschreibt die Härte des Alltags im Innviertel zu Jahrhundertbeginn, die Bedeutung von Burschenschaften und Katholizismus, schließlich den Weg über die Schlachtfelder Osteuropa und des Balkans bis zur Rückkehr in die Heimat. Am Ende steht eine Frage, die an den Anfang erinnert: „Und wie geht es weiter? In Österreich herrschte 1918 Hunger.“
(, Vorwort)
Aktualisiert: 2021-12-16
Autor:
M.Rutt (Günther Haidinger),
Hans Bednar,
Isabella Breier,
Stephanie Doms,
Andrea Drumbl,
Manuel Engleder,
Eva Fischer,
Dietmar Füssel,
Kurt Gebauer,
Rudolf Habringer,
Lydia Haider,
Tamara Imlinger,
Günther Kaip,
Mario Keszner,
Erich Klein,
Magdalena Koder,
Peter Leisch,
Fritz Lichtenauer,
Dominika Meindl,
Sonja Meller,
Martin Klaus Menzinger,
Kurt Mitterndorfer,
Helmut Neundlinger,
Lisa-Viktoria Niederberger,
Ines Oppitz,
Wilhelm Rager,
Stefan Reiser,
Katharina Riese,
Birgit Rivero,
Nina Schedlmayer,
Georg Seyfried,
Renate Silberer,
Christian Steinbacher,
Herbert Christian Stöger,
Claudia Taller,
Andreas Tiefenbacher,
Ulrike Titelbach,
Ortrun Veichtlbauer,
Richard Wall,
Christian Weingärtner,
Erich Wimmer,
Katharina Zanon
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Ein Potpourri komischer, skurriler, verspielter Lyrik und Kurzprosa
Aktualisiert: 2022-05-15
Autor:
Norbert Autenrieth,
Johanna Jakob Baldanders,
blume,
Manfred Bosch,
Daniel Böswirth,
Heiner Brückner,
Gerda Essel,
Rolf-Bernhard Essig,
Klaus Gasseleder,
Alfred Gulden,
Helmut Haberkamm,
Martin Heberlein,
Annette Hellstern,
Ulkreich Heulpein,
Margit Heumann,
Gerhard Jaschke,
Johannes Jung,
Markus Manfred Jung,
Veronika Käter,
Sonja Keil,
Manfred Kern,
Stephan Kessler,
Thomas Klosner,
Wolfgang Kühn,
Deny Lanz,
Martin Maecker,
Hanne Mausfeld,
Jürgen Naumann,
Gerhard Pausch,
Johann Gottlieb Quendel,
Friedrich Rückert,
Thomas Rüger,
Walle Sayer,
Kurt Schiffel,
Clemens Schittko,
Andreas Schumacher,
Friedhelm Sikora,
Carsten Stephan,
Siegfreid Strassner,
Anita Tschirwitz,
hans Viehböck,
Richard Wall,
Rainer Wedler,
Johannes Witek,
Josef Wittmann,
Hanns Peter Zwißler
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Das Buch erzählt vom Leben des Künstlers und Schriftsteller Richard Wall in der Abgeschiedenheit eines Waldviertler Steinhauses. Er beobachtet die Veränderungen, die sowohl die Jahreszeiten als auch die Wetterkapriolen des Klimawandels mit sich bringen, schreibt Briefe und blickt zurück auf bewegte Jahre. Immer wieder beschäftigt ihn die Frage, wie ein Leben inmitten der weltweiten Schrecken und Ungerechtigkeiten zu führen sei.
Veränderungen bringen u.a. ein Schreibaufenthalt in Berlin und der Tod von Kollegen wie Hans Eichhorn, mit dem ihn eine jahrzehntelange Freundschaft verband. Als erfreulich hingegen erlebt er die Einladung zum bedeutenden internationalen Lyrikfestival Meridian in Czernowitz, das dann aufgrund der Pandemie nur virtuell stattfinden kann.
Richard Walls Diarium bietet hellwache politische Reflexionen ebenso wie poetische Notate und sensible Beobachtungen in einer von Umbrüchen irritierten Gesellschaft.
Aktualisiert: 2021-07-26
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Eine Auswahl alter und neuester kurzer Texxt (Kurzprosa, Gdicht9 vorwiegen sprachspielerischer und komischer Texte, gemischt von skurriler Prosa usw. usf.
Aktualisiert: 2022-02-15
Autor:
Norbert Autenrieth,
blume,
Clemens Brentano,
Heiner Brückner,
Rolf-Bernhard Essig,
Kilian Urban Ganslfeder,
Klaus Gasseleder,
Alfred Gulden,
Helmut Haberkamm,
Martin Heberlein,
Heinrich Heine,
Annette Hellstern,
Margit Heumann,
Sigi Hirsch,
Ulrich Holbein,
Gerhard Jaschke,
Markus Manfred Jung,
Günter Kaip,
Lars Kamping,
Sonja Keil,
Manfred Kern,
Philip Krömer,
Alfred Lichtenstein,
Martin Maecker,
Hanne Mausfeld,
Christian Morgenstern,
Sophie Reyer,
Joachim Ringelnatz,
Friedrich Rückert,
Hans Sachs,
Walle Sayer,
Gerd Scherm,
Kurt Schiffel,
Andreas Schumacher,
Kurt Schwitters,
Friedhelm Sikora,
Michael Starcke,
Carsten Stephan,
Linde Unrein,
Robert Unterburger,
hans Viehböck,
Richard Wall,
Rainer Wedler,
Peter Paul Wiplinger,
Johannes Witek,
Josef Wittmann
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Dass Corona-Tagebücher zu einem bedeutenden Genre der Literatur würden, durfte schon im Moment ihres Entstehens bezweifelt werden. Der Klon aus Reaktionsgeschwindigkeit sozialer Medien und überstürzter Verbalisierung der persönlichen Isolation führte nur den prekären Zustand der literarischen Öffentlichkeit, der ohnedies kein neuer ist, drastisch vor Augen: Neo-Biedermeier, in dem Autorenlesungen bestenfalls durch Live-Stream ersetzt werden, und die Produktionen aus dem Elfenbeinturm ins heillose Hintertreffen geraten. Der Buchmarkt, den keiner mehr überschaut, läuft ungerührt weiter. Das „Literarische Jahrbuch der Stadt Linz“ begnügt sich stattdessen und ohne falsche Bescheidenheit mit jenem Koeffizienten, den einst Hans Magnus Enzensberger festlegte: in keinem Land und in keiner Sprache betrage die Anzahl der Leser von Dichtung seit jeher mehr als zweihundertfünfzig.
Vielleicht war es aber kein Zufall, dass dieses solitär-private Verständnis von Literatur seinen Ursprung in der existenziellen Reaktion auf eine Katastrophe hatte, die seinerzeit alle traditionellen Vorstellungen von Natur, Mensch und Welt erschütterte. Bekanntlich war es das Erdbeben von Lissabon im Jahre 1755, auf das Voltaire mit seinem „Candide oder der Optimismus“ in Form einer Satire auf die beste aller Welten reagierte, an deren Ende eine leidige Empfehlung stand: „Es geht darum, sich um den eigenen Garten zu kümmern!“ Die Moderne war erfunden! Ob es tatsächlich das Scheitern der klassischen Fragen nach dem Bösen und dem Unheil in der Welt war, was uns noch immer zu Lesern von Anthologien macht, sei dahingestellt, doch wie anders wäre das Vergnügen bei der Lektüre des „sanften Unmenschen“ Stifter, oder die Lust an tragischen Gegenständen angesichts der „fröhlichen Apokalypsen“ aller Modernen zu erklären? Heute ließe sich dementsprechend fragen: wer wäre jenseits aller Katastrophendiagnostik mehr berufen, die intime Chronik ihrer Zeit zu verfassen als Autorinnen und Autoren?
Corona fand in die FACETTEN 2020 nur in einigen Fällen und auf rudimentäre Weise Eingang. Schließlich handelt es sich bei der Pandemie nicht nur um einen Unfall, sondern vor allem um einen Zufall unserer Lebenswelt mit nicht vorgesehenen drastischen Folgen. Als Motto über den vierunddreißig Beiträgen der diesjährigen FACETTEN könnte denn auch eines der lakonischen Fragmente von Eva Fischer stehen: „Der Zufall hat immer einen Einfall.“ Dass die Zeit für substanzielle literarische Reflexion des viralen Ausnahmezustandes noch nicht reif ist, macht der Beitrag der Autorengruppe „Original Linzer Worte“ schon im Titel deutlich: „Als wir etwas für die Facetten schreiben wollten, aber dadurch leider Linz und das System zerstört haben.“ Soweit sollte es noch kommen! Wer sich den Umständen vorsichtiger nähert, gerät wie Karin Peschkas erzählerischer Essay ins Zögern: „Und eine Reise nach Linz. Von wo? Wohin?“ Es sind vor allem Fragen, die auch in der großen Prosa-Tirade des Lyrikers Christian Steinbacher überdeutlich werden, der allerdings – allen widrigen Zuständen zum Trotz – jenes ästhetische Grundprinzip auf den Punkt bringt, dem jeder literarische Text, der diesen Namen verdient, zu folgen hat: „Daumenlutschen ist sicher eine Schwachstelle, aber Bohren in der Nase nicht minder.“ Was sonst noch bleibt ist bis auf Weiteres „Werktag“, von dem es in Richard Walls Gedicht heißt: „Apfel rot / Und Morgen blau / Der Tag lüftet seinen Hut. // Pendler stehn im Stau / Gieße mir Tee und Milch / In die Tasse. // Und warte / Bis des Nachbars Hofhund bellt / Und mir das erste Wort einfällt.“
( im Vorwort)
Aktualisiert: 2020-12-17
Autor:
Otto Johannes Adler,
Verena Dolovai,
Stephanie Doms,
Andrea Drumbl,
Ulrike Fellnhofer-Lamm,
Eva Fischer,
Angela Flam,
Dietmar Füssel,
Rudolf Habringer,
Lydia Haider,
Mario Keszner,
Erich Klein,
Peter Leisch,
Martin Klaus Menzinger,
Kurt Mitterndorfer,
Helmut Neundlinger,
Lisa-Viktoria Niederberger,
Robert Oltay,
Karin Peschka,
Hildegard Pramhas,
Susanne Purviance,
Wilhelm Rager,
Stefan Reiser,
Katharina Riese,
Benjamin Rizy,
Renate Silberer,
Christian Steinbacher,
Herbert Christian Stöger,
Ortrun Veichtlbauer,
Richard Wall,
Bernhard Widder,
Georg Wilbertz,
Katharina Wurzer,
Katharina Zanon,
Andrea Zipko
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Im äußersten Westen Europas liegt Connemara. Der Kartograph und Schriftsteller Tim Robinson (1935-2020) hat dieses Land in all seinen Facetten erforscht. Der österreichische Autor und Künstler Richard Wall kennt Connemara seit 1985 hat Tim Robinson mehrmals getroffen und schafft ein kenntnisreiches wie vielstimmiges Porträt dieser dünn besiedelten Region. Er stellt Personen vor, die in und mit ihr leben, und betont die Bedeutung der irischen Sprache für die Topgraphie der Landschaft.
Aktualisiert: 2022-11-16
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wie Wildleser-Almanach 1-.8
Aktualisiert: 2021-11-15
Autor:
Johanna Ernst Baldanders,
Helena Beuchert,
blume,
Daniel Böswirth,
Sabine Burkhardt,
Mathias Claudius,
Fred Endrikat,
Rolf-Bernhard Essig,
Johann Fischart,
Frank Froschcotta,
Kilian Urban Ganslfeder,
Klaus Gasseleder,
Karl-Hans Graf,
Alfred Gulden,
Helmut Haberkamm,
Peter Hammerschlag,
Johann Peter Hebel,
Martin Heberlein,
Margit Heumann,
Sigi Hirsch,
Friedrich Hölderlin,
Arno Holz,
Gerhard Jaschke,
Günter Kaip,
Veronika Käter,
Sonja Keil,
Stephan Kessler,
Klabund,
Thomas Klosner,
Matthias Kröner,
Wolfgang Kühn,
Georg Christoph Lichtenberg,
Paul Maar,
Hanne Mausfeld,
Jürgen Naumann,
August Platen,
Joachim Ringelnatz,
Friedrich Rückert,
Thomas Rüger,
Gerd Scherm,
Kurt Schiffel,
Andreas Schumacher,
Kurt Schwitters,
Friedhelm Sikora,
Siegfried Straßner,
Anita Tschirwitz,
Kurt Tucholsky,
Linde Unrein,
Karl Valentin,
Monika Vasik,
hans Viehböck,
Hans Freiherr von Gumppenberg,
Richard Wall,
Rainer Wedler,
Peter Paul Wiplinger,
Johannes Witek,
Josef Wittmann,
reiner Zufall
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Der Wildleser-Almanach ist eine halbjährlich erscheinende Literaturzeitschrift, die neue Texte lebender Autoren wie auch von Klassikern enthält. Die autorennamen werden beim Text nicht angegeben. Die Texte sind überwiegend skurril und komisch, sowie sprachspielerisch und experimentell. Eine Rubrik befasst sich mit Dialekdada.
Aktualisiert: 2021-05-15
Autor:
Peter Altenberg,
Corinna Antelmann,
Viktor Auburtin,
Johanna Ernst Baldanders,
Michael Bauer,
Helena Beuchert,
alexandra bichlwagner,
blume,
Daniel Böswirth,
Daniil Charms,
Rolf-Bernhard Essig,
Kilian Urban Ganslfeder,
Klaus Gasseleder,
Karl-Hans Graf,
Alfred Gulden,
Helmut Haberkamm,
Jakob Haringer,
Martin Heberlein,
Reinhard Heinritz,
Sigi Hirsch,
Gerhard Jaschke,
Markus Manfred Jung,
Mark Kanak,
Veronika Käter,
Manfred Kern,
Thomas Klosner,
Andreas Nastl,
Jürgen Naumann,
Sophie Reyer,
Friedrich Rückert,
Thomas Rüger,
Walle Sayer,
Kurt Schiffel,
Andreas Schumacher,
Friedhelm Sikora,
Anita Tschirwitz,
Kurt Tucholsky,
Linde Unrein,
Karl Valentin,
jakob van Hoddis,
hans Viehböck,
Richard Wall,
Rainer Wedler,
Peter Paul Wiplinger,
Johannes Witek,
Josef Wittmann
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