Die Untersuchung erarbeitet aus der reichen Überlieferung eine Darstellung der Geschichte der Ballei Franken des Deutschen Ordens im Mittelalter.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Untersuchung erarbeitet aus der reichen Überlieferung eine Darstellung der Geschichte der Ballei Franken des Deutschen Ordens im Mittelalter.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der aus der fränkischen Reichsstadt Windsheim (heute: Bad Windsheim) stammende Veit Örtel d. Ä. (auch Vitus Winsemius) (1501-1570) studierte ab 1523 an der Universität Wittenberg. Er zählte schon bald zum engeren Schülerkreis Philipp Melanchthons. In seiner Stellung als Rhetorikprofessor (ab Mitte der 1530er Jahre) und als Griechischprofessor (ab 1541) gehörte Örtel zum Kreis der akademischen Kollegen, bald aber auch zum Kreis der vertrauten Freunde Melanchthons. Der vorliegende Sammelband bietet die erste umfassende Würdigung Örtels. Die thematisch breit gestreuten Beiträge zeigen mit Veit Örtel einen Wittenberger Gelehrten der zweiten Reihe und der zweiten Generation aus dem Blickwinkel unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen. Dabei kommen Örtels akademische Tätigkeit an der Leucorea, seine Bedeutung als reformatorisch geprägter Humanist, seine lebenslangen Verbindungen zur Heimatstadt Windsheim sowie seine bleibenden Spuren in der Wittenberger und Windsheimer Reformationsmemoria ebenso zur Sprache wie Örtels familiäres Netzwerk. Der Band enthält Beiträge von Andreas Gößner (Ehingen/Göttingen), Niklas Holzberg (München), Wolfang Huber (Marburg), Rudolf Keller (Ansbach/Regensburg), Heiner Lück (Halle a. d. Saale), Ortrun Riha (Leipzig) und Michael Schlosser (┼) (Bad Windsheim).
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der aus der fränkischen Reichsstadt Windsheim (heute: Bad Windsheim) stammende Veit Örtel d. Ä. (auch Vitus Winsemius) (1501-1570) studierte ab 1523 an der Universität Wittenberg. Er zählte schon bald zum engeren Schülerkreis Philipp Melanchthons. In seiner Stellung als Rhetorikprofessor (ab Mitte der 1530er Jahre) und als Griechischprofessor (ab 1541) gehörte Örtel zum Kreis der akademischen Kollegen, bald aber auch zum Kreis der vertrauten Freunde Melanchthons. Der vorliegende Sammelband bietet die erste umfassende Würdigung Örtels. Die thematisch breit gestreuten Beiträge zeigen mit Veit Örtel einen Wittenberger Gelehrten der zweiten Reihe und der zweiten Generation aus dem Blickwinkel unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen. Dabei kommen Örtels akademische Tätigkeit an der Leucorea, seine Bedeutung als reformatorisch geprägter Humanist, seine lebenslangen Verbindungen zur Heimatstadt Windsheim sowie seine bleibenden Spuren in der Wittenberger und Windsheimer Reformationsmemoria ebenso zur Sprache wie Örtels familiäres Netzwerk. Der Band enthält Beiträge von Andreas Gößner (Ehingen/Göttingen), Niklas Holzberg (München), Wolfang Huber (Marburg), Rudolf Keller (Ansbach/Regensburg), Heiner Lück (Halle a. d. Saale), Ortrun Riha (Leipzig) und Michael Schlosser (┼) (Bad Windsheim).
Aktualisiert: 2023-07-02
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Mit dem Frankenkönig Konrad I. auf dem Weg zum "Deutschen Reich"?
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Kurt Andermann,
Arthur Benz,
Harm-Hinrich Brandt,
Horst Carl,
Caspar Ehlers,
Albert Funk,
Hans-Werner Goetz,
Michael Haderer,
Horst Möller,
Winfried Mueller,
Jana Osterkamp,
Rudolf Schieffer,
Steffen Schlinker,
Georg Schmidt,
Kyrill-Alexander Schwarz,
Reinhard Stauber,
Katharina Weigand,
Dieter J Weiss,
Dietmar Willoweit,
Wolfgang Wüst
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Mit dem Frankenkönig Konrad I. auf dem Weg zum "Deutschen Reich"?
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Kurt Andermann,
Arthur Benz,
Harm-Hinrich Brandt,
Horst Carl,
Caspar Ehlers,
Albert Funk,
Hans-Werner Goetz,
Michael Haderer,
Horst Möller,
Winfried Mueller,
Jana Osterkamp,
Rudolf Schieffer,
Steffen Schlinker,
Georg Schmidt,
Kyrill-Alexander Schwarz,
Reinhard Stauber,
Katharina Weigand,
Dieter J Weiss,
Dietmar Willoweit,
Wolfgang Wüst
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Mit dem Frankenkönig Konrad I. auf dem Weg zum "Deutschen Reich"?
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Kurt Andermann,
Arthur Benz,
Harm-Hinrich Brandt,
Horst Carl,
Caspar Ehlers,
Albert Funk,
Hans-Werner Goetz,
Michael Haderer,
Horst Möller,
Winfried Mueller,
Jana Osterkamp,
Rudolf Schieffer,
Steffen Schlinker,
Georg Schmidt,
Kyrill-Alexander Schwarz,
Reinhard Stauber,
Katharina Weigand,
Dieter J Weiss,
Dietmar Willoweit,
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Mit dem Frankenkönig Konrad I. auf dem Weg zum "Deutschen Reich"?
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Kurt Andermann,
Arthur Benz,
Harm-Hinrich Brandt,
Horst Carl,
Caspar Ehlers,
Albert Funk,
Hans-Werner Goetz,
Michael Haderer,
Horst Möller,
Winfried Mueller,
Jana Osterkamp,
Rudolf Schieffer,
Steffen Schlinker,
Georg Schmidt,
Kyrill-Alexander Schwarz,
Reinhard Stauber,
Katharina Weigand,
Dieter J Weiss,
Dietmar Willoweit,
Wolfgang Wüst
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Nach langen Verhandlungen verabschiedete der Bayerische Landtag im März 1923 das Gesetz über die Errichtung des Wittelsbacher Ausgleichsfonds. Dieses regelt den Ausgleich zwischen dem Haus Wittelsbach und dem Freistaat Bayern, der den Rechtsanspruch des ehemaligen Königshauses auf Entschädigungen für verlorenes Hausvermögen anerkannt hatte. Zugleich waren beide Seiten daran interessiert, die umfangreichen, unermesslich wertvollen Kunstsammlungen der Wittelsbacher dauerhaft für die Öffentlichkeit zu sichern. Aus privaten Mitteln des Hauses Wittelsbach erworben, waren diese bereits vor 1918 zum größten Teil in den staatlichen Museen ausgestellt, wo sie bis heute zum Kern der Sammlungen zählen.
Gemeinsam schloss man ein Übereinkommen: Der Staat schuf den Wittelsbacher Ausgleichsfonds, eine Stiftung des öffentlichen Rechts, als Träger und Verwalter von Schlössern, Kunstsammlungen, Immobilien, Land und Forst sowie Kapitalvermögen. Dabei wurden zwei Stiftungszwecke definiert: Zum einen sorgt der Wittelsbacher Ausgleichsfonds für die dauerhafte Bewahrung der Kunstschätze für die Öffentlichkeit, zum anderen erwirtschaftet er Erträge, um die Versorgung der Familienmitglieder zu gewährleisten.
Erstmals werden die wechselhafte Geschichte des Auf- und Ausbaus dieser Stiftung, ihre rechtlichen Grundlagen sowie ökonomische Aspekte von der Gründung bis in die Gegenwart dargestellt. Der zweite Teil widmet sich dem Kunst- und Kulturbesitz, insbesondere den umfangreichen Beständen des Wittelsbacher Ausgleichsfonds, die sich in verschiedenen staatlichen Museen befinden.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Nach langen Verhandlungen verabschiedete der Bayerische Landtag im März 1923 das Gesetz über die Errichtung des Wittelsbacher Ausgleichsfonds. Dieses regelt den Ausgleich zwischen dem Haus Wittelsbach und dem Freistaat Bayern, der den Rechtsanspruch des ehemaligen Königshauses auf Entschädigungen für verlorenes Hausvermögen anerkannt hatte. Zugleich waren beide Seiten daran interessiert, die umfangreichen, unermesslich wertvollen Kunstsammlungen der Wittelsbacher dauerhaft für die Öffentlichkeit zu sichern. Aus privaten Mitteln des Hauses Wittelsbach erworben, waren diese bereits vor 1918 zum größten Teil in den staatlichen Museen ausgestellt, wo sie bis heute zum Kern der Sammlungen zählen.
Gemeinsam schloss man ein Übereinkommen: Der Staat schuf den Wittelsbacher Ausgleichsfonds, eine Stiftung des öffentlichen Rechts, als Träger und Verwalter von Schlössern, Kunstsammlungen, Immobilien, Land und Forst sowie Kapitalvermögen. Dabei wurden zwei Stiftungszwecke definiert: Zum einen sorgt der Wittelsbacher Ausgleichsfonds für die dauerhafte Bewahrung der Kunstschätze für die Öffentlichkeit, zum anderen erwirtschaftet er Erträge, um die Versorgung der Familienmitglieder zu gewährleisten.
Erstmals werden die wechselhafte Geschichte des Auf- und Ausbaus dieser Stiftung, ihre rechtlichen Grundlagen sowie ökonomische Aspekte von der Gründung bis in die Gegenwart dargestellt. Der zweite Teil widmet sich dem Kunst- und Kulturbesitz, insbesondere den umfangreichen Beständen des Wittelsbacher Ausgleichsfonds, die sich in verschiedenen staatlichen Museen befinden.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Nach langen Verhandlungen verabschiedete der Bayerische Landtag im März 1923 das Gesetz über die Errichtung des Wittelsbacher Ausgleichsfonds. Dieses regelt den Ausgleich zwischen dem Haus Wittelsbach und dem Freistaat Bayern, der den Rechtsanspruch des ehemaligen Königshauses auf Entschädigungen für verlorenes Hausvermögen anerkannt hatte. Zugleich waren beide Seiten daran interessiert, die umfangreichen, unermesslich wertvollen Kunstsammlungen der Wittelsbacher dauerhaft für die Öffentlichkeit zu sichern. Aus privaten Mitteln des Hauses Wittelsbach erworben, waren diese bereits vor 1918 zum größten Teil in den staatlichen Museen ausgestellt, wo sie bis heute zum Kern der Sammlungen zählen.
Gemeinsam schloss man ein Übereinkommen: Der Staat schuf den Wittelsbacher Ausgleichsfonds, eine Stiftung des öffentlichen Rechts, als Träger und Verwalter von Schlössern, Kunstsammlungen, Immobilien, Land und Forst sowie Kapitalvermögen. Dabei wurden zwei Stiftungszwecke definiert: Zum einen sorgt der Wittelsbacher Ausgleichsfonds für die dauerhafte Bewahrung der Kunstschätze für die Öffentlichkeit, zum anderen erwirtschaftet er Erträge, um die Versorgung der Familienmitglieder zu gewährleisten.
Erstmals werden die wechselhafte Geschichte des Auf- und Ausbaus dieser Stiftung, ihre rechtlichen Grundlagen sowie ökonomische Aspekte von der Gründung bis in die Gegenwart dargestellt. Der zweite Teil widmet sich dem Kunst- und Kulturbesitz, insbesondere den umfangreichen Beständen des Wittelsbacher Ausgleichsfonds, die sich in verschiedenen staatlichen Museen befinden.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Die »Una sancta ecclesia« des Spätmittelalters war von inneren Krisen wie äußerer Kritik gebeutelt. Die Antwort darauf war die Katholische Reform, der Versuch der Selbsterneuerung der Kirche. Das Konzil von Trient (1545 – 63) gab ihr als Reaktion auf die Erschütterungen durch die Reformation die Form und das Ziel vor. Zur Gegenreform gehören vor allem die Auseinandersetzung mit dem Protestantismus und die kirchlichen und staatlichen Zwangsmaßnahmen, die auf den frühneuzeitlichen konfessionellen Absolutismus hinzielen. Die Entwicklung neuer Orden – besonders in Spanien und Frankreich – findet ebenso wie das Reformpapsttum besondere Berücksichtigung. Im abschließenden Kapitel über den Barockkatholizismus gelingt es Weiß, die Auswirkungen der katholischen Reform auf Kunst und Kultur und ihren prägenden Einfluss auf alle Bevölkerungsschichten zu verdeutlichen. Indem er den Bogen vom Spätmittelalter über das Konzil von Trient bis in die Zeit des Barock spannt, zeigt er anschaulich und verständlich die Kontinuität der Reformanstrengungen, ohne die Bruchlinien zu vernachlässigen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die »Una sancta ecclesia« des Spätmittelalters war von inneren Krisen wie äußerer Kritik gebeutelt. Die Antwort darauf war die Katholische Reform, der Versuch der Selbsterneuerung der Kirche. Das Konzil von Trient (1545 – 63) gab ihr als Reaktion auf die Erschütterungen durch die Reformation die Form und das Ziel vor. Zur Gegenreform gehören vor allem die Auseinandersetzung mit dem Protestantismus und die kirchlichen und staatlichen Zwangsmaßnahmen, die auf den frühneuzeitlichen konfessionellen Absolutismus hinzielen. Die Entwicklung neuer Orden – besonders in Spanien und Frankreich – findet ebenso wie das Reformpapsttum besondere Berücksichtigung. Im abschließenden Kapitel über den Barockkatholizismus gelingt es Weiß, die Auswirkungen der katholischen Reform auf Kunst und Kultur und ihren prägenden Einfluss auf alle Bevölkerungsschichten zu verdeutlichen. Indem er den Bogen vom Spätmittelalter über das Konzil von Trient bis in die Zeit des Barock spannt, zeigt er anschaulich und verständlich die Kontinuität der Reformanstrengungen, ohne die Bruchlinien zu vernachlässigen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Der aus der fränkischen Reichsstadt Windsheim (heute: Bad Windsheim) stammende Veit Örtel d. Ä. (auch Vitus Winsemius) (1501-1570) studierte ab 1523 an der Universität Wittenberg. Er zählte schon bald zum engeren Schülerkreis Philipp Melanchthons. In seiner Stellung als Rhetorikprofessor (ab Mitte der 1530er Jahre) und als Griechischprofessor (ab 1541) gehörte Örtel zum Kreis der akademischen Kollegen, bald aber auch zum Kreis der vertrauten Freunde Melanchthons. Der vorliegende Sammelband bietet die erste umfassende Würdigung Örtels. Die thematisch breit gestreuten Beiträge zeigen mit Veit Örtel einen Wittenberger Gelehrten der zweiten Reihe und der zweiten Generation aus dem Blickwinkel unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen. Dabei kommen Örtels akademische Tätigkeit an der Leucorea, seine Bedeutung als reformatorisch geprägter Humanist, seine lebenslangen Verbindungen zur Heimatstadt Windsheim sowie seine bleibenden Spuren in der Wittenberger und Windsheimer Reformationsmemoria ebenso zur Sprache wie Örtels familiäres Netzwerk. Der Band enthält Beiträge von Andreas Gößner (Ehingen/Göttingen), Niklas Holzberg (München), Wolfang Huber (Marburg), Rudolf Keller (Ansbach/Regensburg), Heiner Lück (Halle a. d. Saale), Ortrun Riha (Leipzig) und Michael Schlosser (┼) (Bad Windsheim).
Aktualisiert: 2023-06-02
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FRANKEN - Vorstellung und Wirklichkeit in der Geschichte.
Thema des Kolloquiums in Nürnberg war die Frage nach dem Verhältnis zwischen dem Bild von Franken und der Realität Frankens in unterschiedlichen Epochen von der Spätantike bis in das 20. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Veröffentlichungen der Gesellschaft für fränkische Geschichte e.V., Reihe VII A, Fränkische Lebensbilder, Neue Folge der Lebensläufe aus Franken, Sechsundzwanzigster Band, 2022, mit Abhandlungen über Gunther von Bamberg, Berthold von Andechs, Konrad von Weinsberg, Lorenz von Bibra, Johann Faccius, Karl Theodor Graf zu Pappenheim, Albert Graf zu Pappenheim, Franz Seraph Freiherr von Lerchenfeld, August Stoehr, Johanna Freiin von und zu Aufseß, Max Spindler, Lorenz Gürsching, Otto Meyer und Veit Relin.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Renaissance, was genau verbirgt sich hinter dem Begriff, der sich nicht in erster Linie als eine zeitlich genau definierte Epoche versteht, sondern unterschiedliche Schlagworte – Humanismus, Reformation, Gegenreformation – zu einem vereinigt? Wie hat diese Erneuerung des antiken Geistes in Zeiten des Umbruchs vom Mittelalter zur Frühen Neuzeit in Franken stattgefunden, welche Auswirkungen hatte sie auf Kunst und Literatur? Diesen Fragen ist die neueste Publikation der renommierten Gesellschaft für fränkische Geschichte gewidmet.
Die Vorträge des Symposiums zu diesem „Spezialthema“, das die Bedeutung des Hauses Thüngen genauso ins Rampenlicht stellt wie die unterschiedlichen Ausformungen der Renaissance in Franken in Literatur, Architektur und lebenden Humanisten, sind in diesem Band zusammengefasst. Dabei repräsentiert Konrad von Thüngen, dessen Wahl zum Fürstbischof von Thüngen sich im Jahr 2019 zum 500. Mal jährte, stellvertretend mit seinem Handeln und seinen Werken die Vielfalt dieser Epoche.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die »Una sancta ecclesia« des Spätmittelalters war von inneren Krisen wie äußerer Kritik gebeutelt. Die Antwort darauf war die Katholische Reform, der Versuch der Selbsterneuerung der Kirche. Das Konzil von Trient (1545 – 63) gab ihr als Reaktion auf die Erschütterungen durch die Reformation die Form und das Ziel vor. Zur Gegenreform gehören vor allem die Auseinandersetzung mit dem Protestantismus und die kirchlichen und staatlichen Zwangsmaßnahmen, die auf den frühneuzeitlichen konfessionellen Absolutismus hinzielen. Die Entwicklung neuer Orden – besonders in Spanien und Frankreich – findet ebenso wie das Reformpapsttum besondere Berücksichtigung. Im abschließenden Kapitel über den Barockkatholizismus gelingt es Weiß, die Auswirkungen der katholischen Reform auf Kunst und Kultur und ihren prägenden Einfluss auf alle Bevölkerungsschichten zu verdeutlichen. Indem er den Bogen vom Spätmittelalter über das Konzil von Trient bis in die Zeit des Barock spannt, zeigt er anschaulich und verständlich die Kontinuität der Reformanstrengungen, ohne die Bruchlinien zu vernachlässigen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Untersuchung erarbeitet aus der reichen Überlieferung eine Darstellung der Geschichte der Ballei Franken des Deutschen Ordens im Mittelalter.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die »Una sancta ecclesia« des Spätmittelalters war von inneren Krisen wie äußerer Kritik gebeutelt. Die Antwort darauf war die Katholische Reform, der Versuch der Selbsterneuerung der Kirche. Das Konzil von Trient (1545 – 63) gab ihr als Reaktion auf die Erschütterungen durch die Reformation die Form und das Ziel vor. Zur Gegenreform gehören vor allem die Auseinandersetzung mit dem Protestantismus und die kirchlichen und staatlichen Zwangsmaßnahmen, die auf den frühneuzeitlichen konfessionellen Absolutismus hinzielen. Die Entwicklung neuer Orden – besonders in Spanien und Frankreich – findet ebenso wie das Reformpapsttum besondere Berücksichtigung. Im abschließenden Kapitel über den Barockkatholizismus gelingt es Weiß, die Auswirkungen der katholischen Reform auf Kunst und Kultur und ihren prägenden Einfluss auf alle Bevölkerungsschichten zu verdeutlichen. Indem er den Bogen vom Spätmittelalter über das Konzil von Trient bis in die Zeit des Barock spannt, zeigt er anschaulich und verständlich die Kontinuität der Reformanstrengungen, ohne die Bruchlinien zu vernachlässigen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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