As head of an important occupation authority that built up and ‘guided’ the political parties, societal organisations, propaganda bodies and publishers as well as cultural institutions in the Soviet Occupied Zone, Colonel Tjulpanov had to submit reports on a regular basis. His written reports, drawn up at short intervals, were sent to his superiors in Berlin-Karlshorst and then usually forwarded from there to Moscow. He also directly addressed various leading functionaries at the Foreign Ministry and in the central party apparatus. Many of these reports reached Stalin, to whom precise information on German matters were extremely important. The report published here, which covers the decisive initial phase of Soviet politics in Germany from 1945 to 1948, was compiled from earlier reports on the occasion of a review of Tjulpanov’s activities by a high-ranking investigative commission of the Central Committee of the CPSU.
Aktualisiert: 2023-06-28
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As head of an important occupation authority that built up and ‘guided’ the political parties, societal organisations, propaganda bodies and publishers as well as cultural institutions in the Soviet Occupied Zone, Colonel Tjulpanov had to submit reports on a regular basis. His written reports, drawn up at short intervals, were sent to his superiors in Berlin-Karlshorst and then usually forwarded from there to Moscow. He also directly addressed various leading functionaries at the Foreign Ministry and in the central party apparatus. Many of these reports reached Stalin, to whom precise information on German matters were extremely important. The report published here, which covers the decisive initial phase of Soviet politics in Germany from 1945 to 1948, was compiled from earlier reports on the occasion of a review of Tjulpanov’s activities by a high-ranking investigative commission of the Central Committee of the CPSU.
Aktualisiert: 2023-06-28
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As head of an important occupation authority that built up and ‘guided’ the political parties, societal organisations, propaganda bodies and publishers as well as cultural institutions in the Soviet Occupied Zone, Colonel Tjulpanov had to submit reports on a regular basis. His written reports, drawn up at short intervals, were sent to his superiors in Berlin-Karlshorst and then usually forwarded from there to Moscow. He also directly addressed various leading functionaries at the Foreign Ministry and in the central party apparatus. Many of these reports reached Stalin, to whom precise information on German matters were extremely important. The report published here, which covers the decisive initial phase of Soviet politics in Germany from 1945 to 1948, was compiled from earlier reports on the occasion of a review of Tjulpanov’s activities by a high-ranking investigative commission of the Central Committee of the CPSU.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Ereignisse des Mauerfalls und der Zusammenbruch der kommunistischen Herrschaft in den ostmitteleuropäischen Staaten 1989/90 markierten das Ende der 45-jährigen Nachkriegszeit nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Die Entwicklungen der Jahre 1989 bis 1991 führten nicht nur zur Friedlichen Revolution in der DDR, dem Fall der Mauer und zur Wiederherstellung der Einheit Deutschlands. Zugleich fanden friedliche Umwälzungen in allen ostmitteleuropäischen Staaten statt. Mit dem allmählichen Zerfall der DDR kündigte sich zugleich die Auflösung des Warschauer Paktes an, die einherging mit dem Niedergang der Sowjetunion und Ende 1991 zu ihrem Ende führte. Die Autoren dieses Sammelbandes analysieren in ihren Beiträgen, wie diese Entwicklungen zustande kamen und welche Auswirkungen der Niedergang des Sowjetimperiums auf die Entwicklung in Deutschland hatte.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Anne Deighton,
Stephen E. Hanson,
Jack F. Matlock Jr.,
Stefan Karner,
Mark Kramer,
Hanns Jürgen Küsters,
Helmut Müller-Enbergs,
Peter Ruggenthaler,
Kristina Spohr,
Thomas Wegener Friis,
Hermann Wentker,
Gerhard Wettig,
Manfred Wilke
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Die Ereignisse des Mauerfalls und der Zusammenbruch der kommunistischen Herrschaft in den ostmitteleuropäischen Staaten 1989/90 markierten das Ende der 45-jährigen Nachkriegszeit nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Die Entwicklungen der Jahre 1989 bis 1991 führten nicht nur zur Friedlichen Revolution in der DDR, dem Fall der Mauer und zur Wiederherstellung der Einheit Deutschlands. Zugleich fanden friedliche Umwälzungen in allen ostmitteleuropäischen Staaten statt. Mit dem allmählichen Zerfall der DDR kündigte sich zugleich die Auflösung des Warschauer Paktes an, die einherging mit dem Niedergang der Sowjetunion und Ende 1991 zu ihrem Ende führte. Die Autoren dieses Sammelbandes analysieren in ihren Beiträgen, wie diese Entwicklungen zustande kamen und welche Auswirkungen der Niedergang des Sowjetimperiums auf die Entwicklung in Deutschland hatte.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Anne Deighton,
Stephen E. Hanson,
Jack F. Matlock Jr.,
Stefan Karner,
Mark Kramer,
Hanns Jürgen Küsters,
Helmut Müller-Enbergs,
Peter Ruggenthaler,
Kristina Spohr,
Thomas Wegener Friis,
Hermann Wentker,
Gerhard Wettig,
Manfred Wilke
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Die erste Massenerhebung im Machtbereich der Sowjetunion – eine wissenschaftlich fundierte Gesamtschau.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Arnd Bauerkämper,
Burghard Ciesla,
Torsten Diedrich,
Bernd Eisenfeld,
Roger Engelmann,
Karl Wilhelm Fricke,
Christoph Klessmann,
Ilko-Sascha Kowalczuk,
Hans-Peter Löhn,
Andrzej Malkiewicz,
Helmut Müller-Enbergs,
Ehrhart Neubert,
Jíri Pernes,
Manfred Rexin,
Gerhard A Ritter,
Heidi Roth,
Krzysztof Ruchniewicz,
Walter Süß,
Gerhard Wettig,
Edgar Wolfrum,
Tobias Wunschik
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Die erste Massenerhebung im Machtbereich der Sowjetunion – eine wissenschaftlich fundierte Gesamtschau.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Arnd Bauerkämper,
Burghard Ciesla,
Torsten Diedrich,
Bernd Eisenfeld,
Roger Engelmann,
Karl Wilhelm Fricke,
Christoph Klessmann,
Ilko-Sascha Kowalczuk,
Hans-Peter Löhn,
Andrzej Malkiewicz,
Helmut Müller-Enbergs,
Ehrhart Neubert,
Jíri Pernes,
Manfred Rexin,
Gerhard A Ritter,
Heidi Roth,
Krzysztof Ruchniewicz,
Walter Süß,
Gerhard Wettig,
Edgar Wolfrum,
Tobias Wunschik
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Für Stalin und seine Nachfolger war die deutsche Frage der Angelpunkt ihrer Politik gegenüber dem Westen. Ihnen war klar: Von der Festigkeit der Bundesrepublik hing auch die Verteidigungsfähigkeit der westlichen Allianz in Europa ab. Ihr Versuch, Bonn mit Wiedervereinigungsparolen zu ködern, wurde aber schon 1953 aufgegeben; die Risiken für das SED-Regime waren zu groß. Danach setzte der Kreml auf die Stabilisierung der DDR und auf Ulbricht, der im zweiten deutschen Staat zur dominierenden Figur aufstieg. Erst der Übergang zur Nuklearstrategie auf dem europäischen Schauplatz und die Ängste vor einer "Nuklearbewaffnung der Bundeswehr", die sich damit schüren ließen, eröffneten Moskau neue Möglichkeiten, die Westdeutschen gegen die NATO zu mobilisieren. Als der Erfolg ausblieb, weil namentlich die SPD gegenüber den sowjetischen Sirenengesängen taub blieb, änderte Chruschtschow die Strategie. Der Kremlchef nahm nun den isolierten Außenposten des westlichen Bündnisses ins Visier: West-Berlin, das sich 1958 mit einem Ultimatum konfrontiert und in eine existenzielle Krise gestürzt sah.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Diskussion über die Absichten, die Stalin mit seiner Note an die Westmächte vom 10. März 1952 verfolgte, hält seit fünf Jahrzehnten an. War das Angebot für eine Wiedervereinigung Deutschlands als neutraler Staat ernstgemeint oder diente es nur Propagandazwecken? Haben Adenauer und die Westmächte eine Chance verpasst oder ein gegen die Westintegration der Bundesrepublik gerichtetes Störmanöver abgewehrt? Sollte die sowjetische Initiative die Position des Westens in der Bundesrepublik unterminieren oder ging es nur darum, diesem die Verantwortung für die Teilung Deutschlands zuzuschieben? Die seit einiger Zeit begrenzt zugänglichen sowjetischen Archivquellen haben der wissenschaftlichen Diskussion über diese Fragen neue Perspektiven eröffnet. Erstmals werden hier Schlüsseldokumente zur Entstehung der Stalin-Note vom 10. März 1952 aus dem Archiv des russischen Außenministeriums in deutscher Übersetzung veröffentlicht und von drei prominenten Autoren, die sich schon seit Jahrzehnten durchaus kontrovers mit der Problematik auseinandersetzen, analysiert. Aus der Presse: "...äußerst instruktiv und damit lesenswert .... Dennoch ist der historische Streit um die Stalin-Note keineswegs erloschen, sondern hat im Gegenteil neuen Schwung bekommen - nun eben nicht mehr aus der politischen Arena, sondern aus den sowjetischen Archiven." Christian Semler in: taz, 19.3.2002
Aktualisiert: 2023-05-29
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Herausgegeben von Gerhard Wettig in Zusammenarbeit mit Horst Möller, Michail Prosumenschtschikow, Peter Ruggenthaler, Natalja Tomilina, Aleksandr Tschubarjan, Matthias Uhl und Hermann Wentker im Auftrag des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin und aufgrund einer Empfehlung der Gemeinsamen Kommission zur Erforschung der jüngeren Geschichte der deutsch-russischen Beziehungen
Aktualisiert: 2023-05-29
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Für Stalin und seine Nachfolger war die deutsche Frage der Angelpunkt ihrer Politik gegenüber dem Westen. Ihnen war klar: Von der Festigkeit der Bundesrepublik hing auch die Verteidigungsfähigkeit der westlichen Allianz in Europa ab. Ihr Versuch, Bonn mit Wiedervereinigungsparolen zu ködern, wurde aber schon 1953 aufgegeben; die Risiken für das SED-Regime waren zu groß. Danach setzte der Kreml auf die Stabilisierung der DDR und auf Ulbricht, der im zweiten deutschen Staat zur dominierenden Figur aufstieg. Erst der Übergang zur Nuklearstrategie auf dem europäischen Schauplatz und die Ängste vor einer "Nuklearbewaffnung der Bundeswehr", die sich damit schüren ließen, eröffneten Moskau neue Möglichkeiten, die Westdeutschen gegen die NATO zu mobilisieren. Als der Erfolg ausblieb, weil namentlich die SPD gegenüber den sowjetischen Sirenengesängen taub blieb, änderte Chruschtschow die Strategie. Der Kremlchef nahm nun den isolierten Außenposten des westlichen Bündnisses ins Visier: West-Berlin, das sich 1958 mit einem Ultimatum konfrontiert und in eine existenzielle Krise gestürzt sah.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Herausgegeben von Gerhard Wettig in Zusammenarbeit mit Horst Möller, Michail Prosumenschtschikow, Peter Ruggenthaler, Natalja Tomilina, Aleksandr Tschubarjan, Matthias Uhl und Hermann Wentker im Auftrag des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin und aufgrund einer Empfehlung der Gemeinsamen Kommission zur Erforschung der jüngeren Geschichte der deutsch-russischen Beziehungen
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Diskussion über die Absichten, die Stalin mit seiner Note an die Westmächte vom 10. März 1952 verfolgte, hält seit fünf Jahrzehnten an. War das Angebot für eine Wiedervereinigung Deutschlands als neutraler Staat ernstgemeint oder diente es nur Propagandazwecken? Haben Adenauer und die Westmächte eine Chance verpasst oder ein gegen die Westintegration der Bundesrepublik gerichtetes Störmanöver abgewehrt? Sollte die sowjetische Initiative die Position des Westens in der Bundesrepublik unterminieren oder ging es nur darum, diesem die Verantwortung für die Teilung Deutschlands zuzuschieben? Die seit einiger Zeit begrenzt zugänglichen sowjetischen Archivquellen haben der wissenschaftlichen Diskussion über diese Fragen neue Perspektiven eröffnet. Erstmals werden hier Schlüsseldokumente zur Entstehung der Stalin-Note vom 10. März 1952 aus dem Archiv des russischen Außenministeriums in deutscher Übersetzung veröffentlicht und von drei prominenten Autoren, die sich schon seit Jahrzehnten durchaus kontrovers mit der Problematik auseinandersetzen, analysiert.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Herausgegeben von Gerhard Wettig in Zusammenarbeit mit Horst Möller, Michail Prosumenschtschikow, Peter Ruggenthaler, Natalja Tomilina, Aleksandr Tschubarjan, Matthias Uhl und Hermann Wentker im Auftrag des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin und aufgrund einer Empfehlung der Gemeinsamen Kommission zur Erforschung der jüngeren Geschichte der deutsch-russischen Beziehungen
Aktualisiert: 2023-05-29
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Gerhard Wettig, einer der besten Kenner der sowjetischen Deutschlandpolitik nach 1945, führt die Berlin-Krise von 1958-63 auf eine einsame Entscheidung Chruschtschows zurück, der daher die Zentralfigur seiner Darstellung ist. Von hier aus untersucht Wettig die sowjetische Berlin-Politik, wobei der Antagonismus mit den Westmächten - vor allem mit den USA - im Vordergrund steht, während die west- und ostdeutschen Akteure Anhängsel der beiden Hauptmächte waren. Die Auswertung umfassender Quellen aus Beständen russischer und deutscher Archive ergibt, dass das Denken und Handeln Chruschtschows auf weiten Strecken von ganz anderen Vorstellungen bestimmt wurde, als der Westen seinerzeit angenommen hat.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Herausgegeben von Gerhard Wettig in Zusammenarbeit mit Horst Möller, Michail Prosumenschtschikow, Peter Ruggenthaler, Natalja Tomilina, Aleksandr Tschubarjan, Matthias Uhl und Hermann Wentker im Auftrag des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin und aufgrund einer Empfehlung der Gemeinsamen Kommission zur Erforschung der jüngeren Geschichte der deutsch-russischen Beziehungen
Aktualisiert: 2023-05-29
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