Hermann Cohen (1842–1918) begründete die „Marburger Schule“, eine der zwei Hauptrichtungen des Neukantianismus. Er begriff die Aufgabe der Philosophie als Klärung der Grundlagen von Wissenschaft, insbesondere Naturwissenschaft. Aber auch seine Ethik verdient Aufmerksamkeit; im Interesse der Lösung der „sozialen Frage“ näherte sich Cohen einem ethischen Sozialismus, dessen Konzept eine lebhafte Debatte innerhalb der deutschen Sozialdemokratie provozierte. Bekannt geworden ist Cohen schließlich durch sein publizistisches Engagement in der Frage der Stellung des Judentums in Europa. Am Ende seines Lebens verfasste er eine – Tagesprobleme übersteigende – Religionsphilosophie „aus den Quellen des Judentums“, mit der er auf die geistige Signatur der zwanziger Jahre einwirkte.
Die vorliegende neue Ausgabe fördert die Aufarbeitung des neukantianischen Gedankenguts, für das sich heute wieder lebhaftes Interesse entwickelt.
Die vom Hermann-Cohen-Archiv in Zürich unter der Leitung von Helmut Holzhey herausgegebene Werkausgabe bietet nicht nur die Texte letzter Hand, sondern verzeichnet auch die durch Auflagenvergleich gewonnenen textlichen Varianten. Eine derartige kritische Ausgabe ist für das Verständnis der gedanklichen Entfaltung von Cohens Philosophie von größter Bedeutung.
Hermann Cohen (1842-1918) was founder of the “Marburg School”, one of the two main streams of Neo-Kantianism. He conceived basic problem of philosophy is clarification of fundamentals of knowledge, especially Natural science. His system of ethics also deserves attention; in order to solve the so-called “social question”, Cohen approached an ethical socialism, a position which provoked lively debate among German Social Democrats. Cohen finally became known through his articles on the question of the situation of Judaism in Europe. Towards the end of his life, Cohen drew up a philosophy of religion “from Judaic sources” which went beyond the problems of the day and proved to be influential on intellectual shaping of the 1920's.
Published by the Hermann Cohen Archives, Zurich, and the chief editor Helmut Holzhey this edition will not only present the latest versions of the texts, but also list textual variants compiled through collation of the various editions. Such a critical edition is extremely important for the understanding of Cohen's intellectual and philosophical development.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Hermann Cohen (1842–1918) begründete die „Marburger Schule“, eine der zwei Hauptrichtungen des Neukantianismus. Er begriff die Aufgabe der Philosophie als Klärung der Grundlagen von Wissenschaft, insbesondere Naturwissenschaft. Aber auch seine Ethik verdient Aufmerksamkeit; im Interesse der Lösung der „sozialen Frage“ näherte sich Cohen einem ethischen Sozialismus, dessen Konzept eine lebhafte Debatte innerhalb der deutschen Sozialdemokratie provozierte. Bekannt geworden ist Cohen schließlich durch sein publizistisches Engagement in der Frage der Stellung des Judentums in Europa. Am Ende seines Lebens verfasste er eine – Tagesprobleme übersteigende – Religionsphilosophie „aus den Quellen des Judentums“, mit der er auf die geistige Signatur der zwanziger Jahre einwirkte.
Die vorliegende neue Ausgabe fördert die Aufarbeitung des neukantianischen Gedankenguts, für das sich heute wieder lebhaftes Interesse entwickelt.
Die vom Hermann-Cohen-Archiv in Zürich unter der Leitung von Helmut Holzhey herausgegebene Werkausgabe bietet nicht nur die Texte letzter Hand, sondern verzeichnet auch die durch Auflagenvergleich gewonnenen textlichen Varianten. Eine derartige kritische Ausgabe ist für das Verständnis der gedanklichen Entfaltung von Cohens Philosophie von größter Bedeutung.
Hermann Cohen (1842-1918) was founder of the “Marburg School”, one of the two main streams of Neo-Kantianism. He conceived basic problem of philosophy is clarification of fundamentals of knowledge, especially Natural science. His system of ethics also deserves attention; in order to solve the so-called “social question”, Cohen approached an ethical socialism, a position which provoked lively debate among German Social Democrats. Cohen finally became known through his articles on the question of the situation of Judaism in Europe. Towards the end of his life, Cohen drew up a philosophy of religion “from Judaic sources” which went beyond the problems of the day and proved to be influential on intellectual shaping of the 1920's.
Published by the Hermann Cohen Archives, Zurich, and the chief editor Helmut Holzhey this edition will not only present the latest versions of the texts, but also list textual variants compiled through collation of the various editions. Such a critical edition is extremely important for the understanding of Cohen's intellectual and philosophical development.
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Hermann Cohen (1842–1918) begründete die „Marburger Schule“, eine der zwei Hauptrichtungen des Neukantianismus. Er begriff die Aufgabe der Philosophie als Klärung der Grundlagen von Wissenschaft, insbesondere Naturwissenschaft. Aber auch seine Ethik verdient Aufmerksamkeit; im Interesse der Lösung der „sozialen Frage“ näherte sich Cohen einem ethischen Sozialismus, dessen Konzept eine lebhafte Debatte innerhalb der deutschen Sozialdemokratie provozierte. Bekannt geworden ist Cohen schließlich durch sein publizistisches Engagement in der Frage der Stellung des Judentums in Europa. Am Ende seines Lebens verfasste er eine – Tagesprobleme übersteigende – Religionsphilosophie „aus den Quellen des Judentums“, mit der er auf die geistige Signatur der zwanziger Jahre einwirkte.
Die vorliegende neue Ausgabe fördert die Aufarbeitung des neukantianischen Gedankenguts, für das sich heute wieder lebhaftes Interesse entwickelt.
Die vom Hermann-Cohen-Archiv in Zürich unter der Leitung von Helmut Holzhey herausgegebene Werkausgabe bietet nicht nur die Texte letzter Hand, sondern verzeichnet auch die durch Auflagenvergleich gewonnenen textlichen Varianten. Eine derartige kritische Ausgabe ist für das Verständnis der gedanklichen Entfaltung von Cohens Philosophie von größter Bedeutung.
Hermann Cohen (1842-1918) was founder of the “Marburg School”, one of the two main streams of Neo-Kantianism. He conceived basic problem of philosophy is clarification of fundamentals of knowledge, especially Natural science. His system of ethics also deserves attention; in order to solve the so-called “social question”, Cohen approached an ethical socialism, a position which provoked lively debate among German Social Democrats. Cohen finally became known through his articles on the question of the situation of Judaism in Europe. Towards the end of his life, Cohen drew up a philosophy of religion “from Judaic sources” which went beyond the problems of the day and proved to be influential on intellectual shaping of the 1920's.
Published by the Hermann Cohen Archives, Zurich, and the chief editor Helmut Holzhey this edition will not only present the latest versions of the texts, but also list textual variants compiled through collation of the various editions. Such a critical edition is extremely important for the understanding of Cohen's intellectual and philosophical development.
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Hermann Cohen (1842–1918) begründete die „Marburger Schule“, eine der zwei Hauptrichtungen des Neukantianismus. Er begriff die Aufgabe der Philosophie als Klärung der Grundlagen von Wissenschaft, insbesondere Naturwissenschaft. Aber auch seine Ethik verdient Aufmerksamkeit; im Interesse der Lösung der „sozialen Frage“ näherte sich Cohen einem ethischen Sozialismus, dessen Konzept eine lebhafte Debatte innerhalb der deutschen Sozialdemokratie provozierte. Bekannt geworden ist Cohen schließlich durch sein publizistisches Engagement in der Frage der Stellung des Judentums in Europa. Am Ende seines Lebens verfasste er eine – Tagesprobleme übersteigende – Religionsphilosophie „aus den Quellen des Judentums“, mit der er auf die geistige Signatur der zwanziger Jahre einwirkte.
Die vorliegende neue Ausgabe fördert die Aufarbeitung des neukantianischen Gedankenguts, für das sich heute wieder lebhaftes Interesse entwickelt.
Die vom Hermann-Cohen-Archiv in Zürich unter der Leitung von Helmut Holzhey herausgegebene Werkausgabe bietet nicht nur die Texte letzter Hand, sondern verzeichnet auch die durch Auflagenvergleich gewonnenen textlichen Varianten. Eine derartige kritische Ausgabe ist für das Verständnis der gedanklichen Entfaltung von Cohens Philosophie von größter Bedeutung.****************Hermann Cohen (1842-1918) was founder of the “Marburg School”, one of the two main streams of Neo-Kantianism. He conceived basic problem of philosophy is clarification of fundamentals of knowledge, especially Natural science. His system of ethics also deserves attention; in order to solve the so-called “social question”, Cohen approached an ethical socialism, a position which provoked lively debate among German Social Democrats. Cohen finally became known through his articles on the question of the situation of Judaism in Europe. Towards the end of his life, Cohen drew up a philosophy of religion “from Judaic sources” which went beyond the problems of the day and proved to be influential on intellectual shaping of the 1920's.
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Die vorliegende neue Ausgabe fördert die Aufarbeitung des neukantianischen Gedankenguts, für das sich heute wieder lebhaftes Interesse entwickelt.
Die vom Hermann-Cohen-Archiv in Zürich unter der Leitung von Helmut Holzhey herausgegebene Werkausgabe bietet nicht nur die Texte letzter Hand, sondern verzeichnet auch die durch Auflagenvergleich gewonnenen textlichen Varianten. Eine derartige kritische Ausgabe ist für das Verständnis der gedanklichen Entfaltung von Cohens Philosophie von größter Bedeutung.****************Hermann Cohen (1842-1918) was founder of the “Marburg School”, one of the two main streams of Neo-Kantianism. He conceived basic problem of philosophy is clarification of fundamentals of knowledge, especially Natural science. His system of ethics also deserves attention; in order to solve the so-called “social question”, Cohen approached an ethical socialism, a position which provoked lively debate among German Social Democrats. Cohen finally became known through his articles on the question of the situation of Judaism in Europe. Towards the end of his life, Cohen drew up a philosophy of religion “from Judaic sources” which went beyond the problems of the day and proved to be influential on intellectual shaping of the 1920's.
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Die vorliegende neue Ausgabe fördert die Aufarbeitung des neukantianischen Gedankenguts, für das sich heute wieder lebhaftes Interesse entwickelt.
Die vom Hermann-Cohen-Archiv in Zürich unter der Leitung von Helmut Holzhey herausgegebene Werkausgabe bietet nicht nur die Texte letzter Hand, sondern verzeichnet auch die durch Auflagenvergleich gewonnenen textlichen Varianten. Eine derartige kritische Ausgabe ist für das Verständnis der gedanklichen Entfaltung von Cohens Philosophie von größter Bedeutung.****************Hermann Cohen (1842-1918) was founder of the “Marburg School”, one of the two main streams of Neo-Kantianism. He conceived basic problem of philosophy is clarification of fundamentals of knowledge, especially Natural science. His system of ethics also deserves attention; in order to solve the so-called “social question”, Cohen approached an ethical socialism, a position which provoked lively debate among German Social Democrats. Cohen finally became known through his articles on the question of the situation of Judaism in Europe. Towards the end of his life, Cohen drew up a philosophy of religion “from Judaic sources” which went beyond the problems of the day and proved to be influential on intellectual shaping of the 1920's.
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Hermann Cohen (1842–1918) begründete die „Marburger Schule“, eine der zwei Hauptrichtungen des Neukantianismus. Er begriff die Aufgabe der Philosophie als Klärung der Grundlagen von Wissenschaft, insbesondere Naturwissenschaft. Aber auch seine Ethik verdient Aufmerksamkeit; im Interesse der Lösung der „sozialen Frage“ näherte sich Cohen einem ethischen Sozialismus, dessen Konzept eine lebhafte Debatte innerhalb der deutschen Sozialdemokratie provozierte. Bekannt geworden ist Cohen schließlich durch sein publizistisches Engagement in der Frage der Stellung des Judentums in Europa. Am Ende seines Lebens verfasste er eine – Tagesprobleme übersteigende – Religionsphilosophie „aus den Quellen des Judentums“, mit der er auf die geistige Signatur der zwanziger Jahre einwirkte.
Die vorliegende neue Ausgabe fördert die Aufarbeitung des neukantianischen Gedankenguts, für das sich heute wieder lebhaftes Interesse entwickelt.
Die vom Hermann-Cohen-Archiv in Zürich unter der Leitung von Helmut Holzhey herausgegebene Werkausgabe bietet nicht nur die Texte letzter Hand, sondern verzeichnet auch die durch Auflagenvergleich gewonnenen textlichen Varianten. Eine derartige kritische Ausgabe ist für das Verständnis der gedanklichen Entfaltung von Cohens Philosophie von größter Bedeutung.
Hermann Cohen (1842-1918) was founder of the “Marburg School”, one of the two main streams of Neo-Kantianism. He conceived basic problem of philosophy is clarification of fundamentals of knowledge, especially Natural science. His system of ethics also deserves attention; in order to solve the so-called “social question”, Cohen approached an ethical socialism, a position which provoked lively debate among German Social Democrats. Cohen finally became known through his articles on the question of the situation of Judaism in Europe. Towards the end of his life, Cohen drew up a philosophy of religion “from Judaic sources” which went beyond the problems of the day and proved to be influential on intellectual shaping of the 1920's.
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Hermann Cohen (1842–1918) begründete die „Marburger Schule“, eine der zwei Hauptrichtungen des Neukantianismus. Er begriff die Aufgabe der Philosophie als Klärung der Grundlagen von Wissenschaft, insbesondere Naturwissenschaft. Aber auch seine Ethik verdient Aufmerksamkeit; im Interesse der Lösung der „sozialen Frage“ näherte sich Cohen einem ethischen Sozialismus, dessen Konzept eine lebhafte Debatte innerhalb der deutschen Sozialdemokratie provozierte. Bekannt geworden ist Cohen schließlich durch sein publizistisches Engagement in der Frage der Stellung des Judentums in Europa. Am Ende seines Lebens verfasste er eine – Tagesprobleme übersteigende – Religionsphilosophie „aus den Quellen des Judentums“, mit der er auf die geistige Signatur der zwanziger Jahre einwirkte.
Die vorliegende neue Ausgabe fördert die Aufarbeitung des neukantianischen Gedankenguts, für das sich heute wieder lebhaftes Interesse entwickelt.
Die vom Hermann-Cohen-Archiv in Zürich unter der Leitung von Helmut Holzhey herausgegebene Werkausgabe bietet nicht nur die Texte letzter Hand, sondern verzeichnet auch die durch Auflagenvergleich gewonnenen textlichen Varianten. Eine derartige kritische Ausgabe ist für das Verständnis der gedanklichen Entfaltung von Cohens Philosophie von größter Bedeutung.
Hermann Cohen (1842-1918) was founder of the “Marburg School”, one of the two main streams of Neo-Kantianism. He conceived basic problem of philosophy is clarification of fundamentals of knowledge, especially Natural science. His system of ethics also deserves attention; in order to solve the so-called “social question”, Cohen approached an ethical socialism, a position which provoked lively debate among German Social Democrats. Cohen finally became known through his articles on the question of the situation of Judaism in Europe. Towards the end of his life, Cohen drew up a philosophy of religion “from Judaic sources” which went beyond the problems of the day and proved to be influential on intellectual shaping of the 1920's.
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Hermann Cohen (1842–1918) begründete die „Marburger Schule“, eine der zwei Hauptrichtungen des Neukantianismus. Er begriff die Aufgabe der Philosophie als Klärung der Grundlagen von Wissenschaft, insbesondere Naturwissenschaft. Aber auch seine Ethik verdient Aufmerksamkeit; im Interesse der Lösung der „sozialen Frage“ näherte sich Cohen einem ethischen Sozialismus, dessen Konzept eine lebhafte Debatte innerhalb der deutschen Sozialdemokratie provozierte. Bekannt geworden ist Cohen schließlich durch sein publizistisches Engagement in der Frage der Stellung des Judentums in Europa. Am Ende seines Lebens verfasste er eine – Tagesprobleme übersteigende – Religionsphilosophie „aus den Quellen des Judentums“, mit der er auf die geistige Signatur der zwanziger Jahre einwirkte.
Die vorliegende neue Ausgabe fördert die Aufarbeitung des neukantianischen Gedankenguts, für das sich heute wieder lebhaftes Interesse entwickelt.
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Hermann Cohen (1842–1918) begründete die „Marburger Schule“, eine der zwei Hauptrichtungen des Neukantianismus. Er begriff die Aufgabe der Philosophie als Klärung der Grundlagen von Wissenschaft, insbesondere Naturwissenschaft. Aber auch seine Ethik verdient Aufmerksamkeit; im Interesse der Lösung der „sozialen Frage“ näherte sich Cohen einem ethischen Sozialismus, dessen Konzept eine lebhafte Debatte innerhalb der deutschen Sozialdemokratie provozierte. Bekannt geworden ist Cohen schließlich durch sein publizistisches Engagement in der Frage der Stellung des Judentums in Europa. Am Ende seines Lebens verfasste er eine – Tagesprobleme übersteigende – Religionsphilosophie „aus den Quellen des Judentums“, mit der er auf die geistige Signatur der zwanziger Jahre einwirkte.
Die vorliegende neue Ausgabe fördert die Aufarbeitung des neukantianischen Gedankenguts, für das sich heute wieder lebhaftes Interesse entwickelt.
Die vom Hermann-Cohen-Archiv in Zürich unter der Leitung von Helmut Holzhey herausgegebene Werkausgabe bietet nicht nur die Texte letzter Hand, sondern verzeichnet auch die durch Auflagenvergleich gewonnenen textlichen Varianten. Eine derartige kritische Ausgabe ist für das Verständnis der gedanklichen Entfaltung von Cohens Philosophie von größter Bedeutung.****************Hermann Cohen (1842-1918) was founder of the “Marburg School”, one of the two main streams of Neo-Kantianism. He conceived basic problem of philosophy is clarification of fundamentals of knowledge, especially Natural science. His system of ethics also deserves attention; in order to solve the so-called “social question”, Cohen approached an ethical socialism, a position which provoked lively debate among German Social Democrats. Cohen finally became known through his articles on the question of the situation of Judaism in Europe. Towards the end of his life, Cohen drew up a philosophy of religion “from Judaic sources” which went beyond the problems of the day and proved to be influential on intellectual shaping of the 1920's.
Published by the Hermann Cohen Archives, Zurich, and the chief editor Helmut Holzhey this edition will not only present the latest versions of the texts, but also list textual variants compiled through collation of the various editions. Such a critical edition is extremely important for the understanding of Cohen's intellectual and philosophical development.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Hermann Cohen (1842–1918) begründete die „Marburger Schule“, eine der zwei Hauptrichtungen des Neukantianismus. Er begriff die Aufgabe der Philosophie als Klärung der Grundlagen von Wissenschaft, insbesondere Naturwissenschaft. Aber auch seine Ethik verdient Aufmerksamkeit; im Interesse der Lösung der „sozialen Frage“ näherte sich Cohen einem ethischen Sozialismus, dessen Konzept eine lebhafte Debatte innerhalb der deutschen Sozialdemokratie provozierte. Bekannt geworden ist Cohen schließlich durch sein publizistisches Engagement in der Frage der Stellung des Judentums in Europa. Am Ende seines Lebens verfasste er eine – Tagesprobleme übersteigende – Religionsphilosophie „aus den Quellen des Judentums“, mit der er auf die geistige Signatur der zwanziger Jahre einwirkte.
Die vorliegende neue Ausgabe fördert die Aufarbeitung des neukantianischen Gedankenguts, für das sich heute wieder lebhaftes Interesse entwickelt.
Die vom Hermann-Cohen-Archiv in Zürich unter der Leitung von Helmut Holzhey herausgegebene Werkausgabe bietet nicht nur die Texte letzter Hand, sondern verzeichnet auch die durch Auflagenvergleich gewonnenen textlichen Varianten. Eine derartige kritische Ausgabe ist für das Verständnis der gedanklichen Entfaltung von Cohens Philosophie von größter Bedeutung.****************Hermann Cohen (1842-1918) was founder of the “Marburg School”, one of the two main streams of Neo-Kantianism. He conceived basic problem of philosophy is clarification of fundamentals of knowledge, especially Natural science. His system of ethics also deserves attention; in order to solve the so-called “social question”, Cohen approached an ethical socialism, a position which provoked lively debate among German Social Democrats. Cohen finally became known through his articles on the question of the situation of Judaism in Europe. Towards the end of his life, Cohen drew up a philosophy of religion “from Judaic sources” which went beyond the problems of the day and proved to be influential on intellectual shaping of the 1920's.
Published by the Hermann Cohen Archives, Zurich, and the chief editor Helmut Holzhey this edition will not only present the latest versions of the texts, but also list textual variants compiled through collation of the various editions. Such a critical edition is extremely important for the understanding of Cohen's intellectual and philosophical development.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Hermann Cohen (1842–1918) begründete die „Marburger Schule“, eine der zwei Hauptrichtungen des Neukantianismus. Er begriff die Aufgabe der Philosophie als Klärung der Grundlagen von Wissenschaft, insbesondere Naturwissenschaft. Aber auch seine Ethik verdient Aufmerksamkeit; im Interesse der Lösung der „sozialen Frage“ näherte sich Cohen einem ethischen Sozialismus, dessen Konzept eine lebhafte Debatte innerhalb der deutschen Sozialdemokratie provozierte. Bekannt geworden ist Cohen schließlich durch sein publizistisches Engagement in der Frage der Stellung des Judentums in Europa. Am Ende seines Lebens verfasste er eine – Tagesprobleme übersteigende – Religionsphilosophie „aus den Quellen des Judentums“, mit der er auf die geistige Signatur der zwanziger Jahre einwirkte.
Die vorliegende neue Ausgabe fördert die Aufarbeitung des neukantianischen Gedankenguts, für das sich heute wieder lebhaftes Interesse entwickelt.
Die vom Hermann-Cohen-Archiv in Zürich unter der Leitung von Helmut Holzhey herausgegebene Werkausgabe bietet nicht nur die Texte letzter Hand, sondern verzeichnet auch die durch Auflagenvergleich gewonnenen textlichen Varianten. Eine derartige kritische Ausgabe ist für das Verständnis der gedanklichen Entfaltung von Cohens Philosophie von größter Bedeutung.****************Hermann Cohen (1842-1918) was founder of the “Marburg School”, one of the two main streams of Neo-Kantianism. He conceived basic problem of philosophy is clarification of fundamentals of knowledge, especially Natural science. His system of ethics also deserves attention; in order to solve the so-called “social question”, Cohen approached an ethical socialism, a position which provoked lively debate among German Social Democrats. Cohen finally became known through his articles on the question of the situation of Judaism in Europe. Towards the end of his life, Cohen drew up a philosophy of religion “from Judaic sources” which went beyond the problems of the day and proved to be influential on intellectual shaping of the 1920's.
Published by the Hermann Cohen Archives, Zurich, and the chief editor Helmut Holzhey this edition will not only present the latest versions of the texts, but also list textual variants compiled through collation of the various editions. Such a critical edition is extremely important for the understanding of Cohen's intellectual and philosophical development.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Philosophische Systeme wirken anachronistisch. Trotzdem muß, wer die Frage nach dem Ganzen festhalten will, auch die Denkfigur des Systems in Erwägung ziehen. Rosenzweigs »Stern der Erlösung« (1921) steht für ein System, das der Anarchie des geschichtlichen Lebens nicht widersteht, sondern sich aus ihr speist. Der jüdische Davidstern wird zum graphischen Bildungsmotor, die Person zur »Form der Philosophie«. Die Beiträge des Bandes suchen historische Vorläufer und schlagen systematische Brücken.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der Band enthält zwei Schriften des Philosophen Felix Noeggerath (1885-1960):
1. Die Abhandlung Synthesis und Systembegriff in der Philosophie. Ein Beitrag zur Kritik des Antirationalismus, textkritisch ediert. – Kants Erkenntniskritik wird auf Basis mathematisch-logischer Positionen v.a. der Marburger Schule originell ausgelegt: Rationalismus ist die Konfrontation zwischen Denken und inkommensurabel-atheoretischem Sein.
2. Den Aufsatz Über das Unzeitgemässe der abstrakten Kunst –, eine provokante Deutung und Kritik moderner Ästhetik.
Hartwig Wiedebach stellt Noeggerath vor und analysiert sein Programm. Peter Fenves entfaltet detailliert seinen Einfluß auf Walter Benjamin. Es ist der längst fällige Einblick in die Bedeutung dieses von Benjamin schlicht „das Universalgenie" genannten Denkers.
Aktualisiert: 2023-06-04
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Der Band enthält zwei Schriften des Philosophen Felix Noeggerath (1885-1960):
1. Die Abhandlung Synthesis und Systembegriff in der Philosophie. Ein Beitrag zur Kritik des Antirationalismus, textkritisch ediert. – Kants Erkenntniskritik wird auf Basis mathematisch-logischer Positionen v.a. der Marburger Schule originell ausgelegt: Rationalismus ist die Konfrontation zwischen Denken und inkommensurabel-atheoretischem Sein.
2. Den Aufsatz Über das Unzeitgemässe der abstrakten Kunst –, eine provokante Deutung und Kritik moderner Ästhetik.
Hartwig Wiedebach stellt Noeggerath vor und analysiert sein Programm. Peter Fenves entfaltet detailliert seinen Einfluß auf Walter Benjamin. Es ist der längst fällige Einblick in die Bedeutung dieses von Benjamin schlicht „das Universalgenie" genannten Denkers.
Aktualisiert: 2023-05-27
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Der Band enthält zwei Schriften des Philosophen Felix Noeggerath (1885-1960):
1. Die Abhandlung Synthesis und Systembegriff in der Philosophie. Ein Beitrag zur Kritik des Antirationalismus, textkritisch ediert. – Kants Erkenntniskritik wird auf Basis mathematisch-logischer Positionen v.a. der Marburger Schule originell ausgelegt: Rationalismus ist die Konfrontation zwischen Denken und inkommensurabel-atheoretischem Sein.
2. Den Aufsatz Über das Unzeitgemässe der abstrakten Kunst –, eine provokante Deutung und Kritik moderner Ästhetik.
Hartwig Wiedebach stellt Noeggerath vor und analysiert sein Programm. Peter Fenves entfaltet detailliert seinen Einfluß auf Walter Benjamin. Es ist der längst fällige Einblick in die Bedeutung dieses von Benjamin schlicht „das Universalgenie" genannten Denkers.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Der Band enthält zwei Schriften des Philosophen Felix Noeggerath (1885-1960):
1. Die Abhandlung Synthesis und Systembegriff in der Philosophie. Ein Beitrag zur Kritik des Antirationalismus, textkritisch ediert. – Kants Erkenntniskritik wird auf Basis mathematisch-logischer Positionen v.a. der Marburger Schule originell ausgelegt: Rationalismus ist die Konfrontation zwischen Denken und inkommensurabel-atheoretischem Sein.
2. Den Aufsatz Über das Unzeitgemässe der abstrakten Kunst –, eine provokante Deutung und Kritik moderner Ästhetik.
Hartwig Wiedebach stellt Noeggerath vor und analysiert sein Programm. Peter Fenves entfaltet detailliert seinen Einfluß auf Walter Benjamin. Es ist der längst fällige Einblick in die Bedeutung dieses von Benjamin schlicht „das Universalgenie" genannten Denkers.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Philosophische Systeme wirken anachronistisch. Trotzdem muß, wer die Frage nach dem Ganzen festhalten will, auch die Denkfigur des Systems in Erwägung ziehen. Rosenzweigs »Stern der Erlösung« (1921) steht für ein System, das der Anarchie des geschichtlichen Lebens nicht widersteht, sondern sich aus ihr speist. Der jüdische Davidstern wird zum graphischen Bildungsmotor, die Person zur »Form der Philosophie«. Die Beiträge des Bandes suchen historische Vorläufer und schlagen systematische Brücken.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Aktualisiert: 2023-04-15
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Hermann Cohen (1842-1918) war ein herausragender deutscher Philosoph und jüdischer Denker. Sein Werk umfasst Arbeiten zur griechischen Antike, eine große Trilogie zur Philosophie Kants, drei Teile eines eigenen Systems der Philosophie, mehrere Werke zur Religionsphilosophie, darunter die Religion der Vernunft aus den Quellen des Judentums, sowie zahlreiche Kleinere Schriften. Die Beiträge der internationalen Tagung am Wissenschaftskolleg Greifswald aus Anlass des hundertsten Todestages von Cohen am 4. April 2018 widmen sich Kontexten und Netzwerken, die ihn zeit seines Lebens mit der theoretischen, politischen oder künstlerischen Arbeit anderer Menschen, mit der Religiosität ihm nahestehender oder ihn bekämpfender Personen verbanden. Biographie und systematisches Denken zeigen sich in gegenseitiger Durchdringung.
Aktualisiert: 2022-12-22
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