Aktualisiert: 2023-06-09
Autor:
Daniel Baumann,
Tobia Bezzola,
Laszlo Glozer,
Robert Jones,
Kasper König,
Veit Loers,
Katharina Neuburger,
Maria Anna Potocka,
Nina Schallenberg,
Barbara Schellewald,
Mechal Sobel,
Robert Storr,
Manja Wilkens,
Falk Wolf
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Aktualisiert: 2023-06-09
Autor:
Daniel Baumann,
Tobia Bezzola,
Laszlo Glozer,
Robert Jones,
Kasper König,
Veit Loers,
Katharina Neuburger,
Maria Anna Potocka,
Nina Schallenberg,
Barbara Schellewald,
Mechal Sobel,
Robert Storr,
Manja Wilkens,
Falk Wolf
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Das Bild hat in den letzten Jahrzehnten eine steile Karriere gemacht. Zwar ist der von Gottfried Boehm ausgerufene »Iconic Turn« nicht mehr der jüngste »Turn«, aber er ist aktuell geblieben. Sieht man von der Popularität der Objekte ab, die unter dem Label »Design« fungieren, dann hat die »Angewandte«, allgemeiner: die »Dekorative Kunst« von dieser Bewegung zur kulturgeschichtlichen und wissenschaftsgeschichtlichen Neubewertung von Visualität kaum profitiert. Schon in Hinblick auf den quantitativen Anteil angewandter/dekorativer Kunst in der Geschichte der Kunst ist das ungerechtfertigt. Der Band diskutiert das Verhältnis von »Angewandter Kunst« und »Bild«. Die Begriffe »Bild« und »Angewandte Kunst« bleiben dabei nur Ausgangsmarkierungen. Mit Blick auf bestimmte historische Kontexte können sich diese Ausgangsmarkierungen zu Positionen verfestigen. In anderen Kontexten sind Verwischungen der Grenzen und Vermischung der Qualitäten zu beobachten; das Verhältnis von »Angewandter Kunst« und »Bild« lässt sich gelegentlich auch nach Maßgabe eines Vexierbildes beschreiben, und vor allem, wenn wir uns der Gegenwart nähern, kommen Phänomene in den Blick, vor denen die Differenz nicht nur unmöglich zu bestimmen, sondern obsolet ist.
Beiträge:
Hans Körner: „Bedeutung in den Bildern“? Bilder im dekorativen Rahmen;
Martin Faass: Malerei und Gartenkunst;
Manja Wilkens: Bild und Dekoration – das Bild als Dekoration;
Rainer Metzger: Angewandte Kunst und Bild und Wien um 1900. Josef Hoffmanns Supraporten für die sogenannte Beethoven-Ausstellung der Wiener Secession 1902 und ihr Weiterleben in der Gegenwart;
Guido Reuter: Akademie oder Werkstätte? Das Verhältnis von Freier und Angewandter Kunst an der Düsseldorfer Kunstakademie zwischen 1945 und den frühen 1960er-Jahren;
Christopher Oestereich: „Listen to the colour of your dreams“ – oder: Ding wird Bild. Design im kulturellen Wandel nach 1945;
Jürgen Wiener: Kelch und Kathedrale. Der Rothenfelser Messkelch und Rudolf Schwarz‘ Konzept von Bild und Mittel; Ursula Ströbele: OBJEKTE, benutzen. Angewandte(s in der) Kunst seit Franz Erhard Walther und Hans Haacke;
Gabriele Genge: Ergon und Parergon in Francis Alÿs‘ The silence of Ani (2015)
Aktualisiert: 2021-01-20
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DER SCHÖNE MENSCH UND SEINE BILDER: Was macht einen Menschen zu einem schönen Menschen und seinen Körper zu einem schönen Körper? In einer Zeit, in der das Regulativ der „Natürlichkeit“ längst aufgegeben wurde und in der Schönheitsideale inzwischen digital produziert werden, stellt sich die Frage nach den soziokulturellen, medizinischen und medialen Konstruktionsbedingungen von Schönheitsidealen ganz neu. Welchen Anteil nehmen Bilder an der Formatierung und an der Demontage von Schönheitsvorstellungen, wie agieren und wie reagieren sie? All diese Fragen haben sich Kunst- und Kulturwissenschaftler, Philosophen und Fotoexperten gestellt und aus unterschiedlichen Perspektiven beantwortet. Der Band enthält neun Beiträge, deren Autoren zu den prominentesten Fachleuten ihrer Disziplin gehören.
Inhalt:
Sandra Abend: Marianne – von nationaler Heldin zur erotischen Identifikationsfigur
Hans Körner: Kunstkritik als Körperkritik. Die natürliche Schönheit und die gesellschaftliche Schönheit in der französischen Skulptur des 19. Jahrhunderts
Wolfgang Ullrich: Kreativität als Pflicht
Dieter Birnbacher: Schönheit und Arbeit
Jörg Scheller: Ästhetik der Interessanz. Warum die Rede vom Schönheitswahn unterkomplex ist und alternative Körperkulturen mehr Aufmerksamkeit verdienen
Manja Wilkens: Muss man als Bundeskanzlerin schön sein? Selbstinszenierung und Fremdwahrnehmung von Angela Merkel
Michael Ebert: Chrysalis und Imago. Die Metamorphosen im Bildkonzept der Marilyn Monroe
Klaus Honnef: Wie hätte ich anstelle von Paris entschieden?
Angela Stercken: Sex Sells – Obsessionen von Schönheit und Technik im Spielfilm der 1960er Jahre. Robert Brownjohn und Jean-Luc Godard
Aktualisiert: 2021-01-20
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Rückblickend von seiner letzen beruflichen Station - dem Lehrstuhl in Zürich - erschienen Heinrich Wölfflin die Jahre an den deutschen Hochschulen als goldene Jahre: Es hat zu meiner Zeit, in Berlin und München, Jahre gegeben, da man die besten Leute der Nation zu seinen Füßen und vor seinen Augen hatte. So etwas zwingt, das Beste zu geben."
In diesem Buch sind erstmals die Vorlesungsmitschriften dreier Münchner Vorlesungen Wölfflins veröffentlicht, darunter seine berühmteste: "die Grundbegriffe der Kunstgeschichte", "eine Vorlesung", so Wölfflin, "wie ich sie noch nie gehalten habe und nie mehr halten werde".
Aktualisiert: 2020-02-24
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„AvantPop – Josef Wittlich“ zeigt eine Kunst, deren Motive bis zum Ersten Weltkrieg zurückreichen. Und sie zeigt das Werk eines Künstlers, der ohne je eine Ausstellung besucht zu haben, aus sich heraus seine eigene PopArt erfand. Diese Kunst von Josef Wittlich besitzt eine eigene Handschrift und einen hohen Wiedererkennungswert. Die Ausstellung im Weltkulturerbe Völklinger Hütte zeigt die drei wichtigen Themengruppen Josef Wittlichs: Soldaten, Frauen und Hoheiten. Seine Werke greifen oft Themen der Alltagskultur auf und setzen diese groß ins Bild. Nicht selten entstammen sie der Welt der Massenmedien und der Werbung. Josef Wittlich malt diese Bildvorlagen nicht einfach ab, sondern nimmt sie als Baustein für einen kreativen Prozess. „AvantPop – Josef Wittlich“ im Weltkulturerbe Völklinger Hütte präsentiert Josef Wittlich als einen Künstler, der eine eigenständige und äußerst prägnante Form der Pop-Art geschaffen hat. Viele Elemente der heutigen Pop-Kultur und des damit verbundenen Lebensgefühls, finden sich in der Kunst Josef Wittlichs wieder. Josef Wittlich und seine Kunst sind „Avant-Pop“ – an der Schwelle zur Generation Pop. Josef Wittlich wurde am 26. Februar 1903 im Dorf Gladbach bei Neuwied geboren. Er arbeitete in der Westerwald-Region als Hilfsarbeiter in einer Industriekeramikfabrik. In seiner Freizeit malte er – nach Vorlagen von Zigarettenbildern, von Klebebildern aus Haferflockenschachteln, der „Bunten Illustrierten“, Warenhauskatalogen und Kriegsbüchern. 1967 entdeckte der Maler Fred Stelzig bei einer Besichtigung des Industriekeramikwerks in Höhr-Grenzhausen die Bilder Josef Wittlichs, die dieser an die Wände und Deckenbalken der Werkshalle geheftet hatte. Noch im selben Jahr folgte eine Ausstellung im Württembergischen Kunstverein Stuttgart, die zu einem großen Erfolg wurde. Bedeutende Galerien und Museen zeigten nun seine Werke. Mittlerweile ist Josef Wittlich international ein großer Name der „Outsider Art“ und in zahlreichen wichtigen Sammlungen vertreten. Josef Wittlich selbst konnte mit dem späten Ruhm wenig anfangen. Er starb am 21. September 1982 in Höhr-Grenzhausen.
Aktualisiert: 2021-10-04
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Bilder sind omnipräsent: Sie strukturieren unsere Wahrnehmung, beeinflussen unser Kaufverhalten, unsere politische Parteinahme, unser Selbstverständnis. Bilder, insbesondere Bilder mit hohem Überredungspotential, sind allerdings in aller Regel ihrerseits abhängig von anderen Bildern, borgen vom Vorbild die Einprägsamkeit, die Glaubwürdigkeit. Andererseits kann sich das Verhältnis von Vorbild und Nachbild als Konkurrenzverhältnis darstellen, mit dem möglichen Ergebnis, dass das Nachbild das Vorbild verschattet. In jedem Fall ist Bildgeschichte immer auch die Geschichte der Auseinandersetzung von Bildern mit Bildern. Bilder, so der Ausgangspunkt des Buches, verweisen – manchmal sogar rückbezüglich – immer auf andere Bilder, bevor sie auf so etwas wie Wirklichkeit verweisen.
Die Beiträge spannen den Bogen von der Frühgeschichte bis heute, sie setzen sich mit in Stein gemeißelten, gemalten, fotografierten und gefilmten Ikonen unserer Kulturgeschichte auseinander.
Die Beiträge:
Horst Bredekamp: Prekäre Vorbilder – Fossilien; Ekkehard Mai : Cabanel – Manet – Cézanne. Die mehrfache Fruchtbarkeit der Venus; Hans Körner: Nackte Körper vor schwarzem Grund. Die Folgen von Sandro Botticellis schaumgeborener Venus; Sandra Abend: Der Tod des Marat — Vorbild für Nachbilder; Wolfgang Ullrich: Originalitätsdämmerung? Die Rolle von Vor-Bildern in der Kultur der Gegenwart; Ulli Seegers, Stilfragen. Die Vorbilder der Fälscher; Michael Ebert: One for all time „Raising the Flag“; Manja Wilkens: Der bronzene Hausherr und seine Gäste. „Willy Brandt“ von Rainer Fetting in der Berliner SPD-Zentrale; Klaus Honnef: Einen Augenblick im schaukelnden Gang von John Wayne – Zwischen offiziellen und heimlichen Vorbildern; Ömer Alkin: Der türkische Emigrationsfilm. Vor-Bilder des deutsch-türkischen Kinos?; Carina Dahlhaus / Katja Corinna Nantke / Sabrina Pompe: Kunstwerk wird Artwork – Kunstgeschichte auf Plattencovern.
Aktualisiert: 2021-01-20
Autor:
Sandra Abend,
Ömer Alkın,
Horst Bredekamp,
Carina Dahlhaus,
Michael Ebert,
Klaus Honnef,
Hans Körner,
Ekkehard Mai,
Katja Corinna Nantke,
Sabrina Pompe,
Ulli Seegers,
Wolfgang Ullrich,
Manja Wilkens
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Voller Magie, intensiv und radikal – die bedeutendsten Autodidakten des 20. Jahrhunderts
Aktualisiert: 2018-07-13
Autor:
Daniel Baumann,
Tobia Bezzola,
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