Der Jesuit und Dichter Jacob Balde (1604-1668), europaweit als 'neuer Horaz'
gefeiert, gerät 1655 mit seinem Ordensgeneral aneinander. Der Tabakkonsum,
die 'trockene Trunkenheit', ist nicht nur bei Seeleuten, in Bierkellern und Spelunken weit verbreitet, sondern greift auch in deutschen Jesuitenkollegien um sich.
Ein Dekret aus Rom verbietet den Ordensleuten das Tabakrauchen in Gesellschaft und lässt nur noch Ausnahmegenehmigungen unter strengsten Auflagen zu. Der erfahrene Raucher Balde springt einem gemaßregelten Ordensbruder bei, protestiert in Rom und erhält eine Abfuhr. 1657 führt der wortgewaltige Prediger und mit allen menschlichen Schwächen vertraute Beichtvater Balde den Disput auf seine Weise fort: Er veröffentlicht die Satire wider den Tabakmissbrauch — Satyra contra abusum tabaci. 1045 Zeilen in lateinischen Hexametern, ein satirisches Feuerwerk, das alle damals bekannten Facetten des Tabakkonsums Revue passieren lässt. Gestank, Grimassieren und Gehuste der Raucher werden ebenso drastisch beschrieben wie der Kult ums Pfeifensammeln. Den 'GenussGenossen', die sich mit 'wohligem Nebeldunst' umhüllen, hält der Satiriker drakonisch entgegen: 'Wenn diese barbarische Hitze zu heftig angreift und die Organe vertrocknen lässt: da wird die Leber bald zu Stein'. Ja der rauchende Dichter, der die geistig anregende Wirkung des Nikotins ins Feld führt, spottet sogar über sich selbst: 'Wenn sich durch das Tabakkraut spitze Stacheln tief in die Brust bohren, dann hat die dichterische Ader freien Lauf, dann eilen die Füße, und die Rhythmen sammeln sich kompagnieweise in großer Zahl, gerade so als hätten sie den Fahneneid geleistet.'
Der neue Band der excerpta classica bringt erstmals eine wortgetreue deutsche Übersetzung der brillanten Tabaksatire. Ein sorgfältiger Kommentar erschließt den Text in seinem ganzen Anspielungsreichtum — eine temperamentvolle,überraschend aktuelle Lektüre, die passionierte Raucher und erklärte Nicht-Raucher in ihren Bann zieht.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der Jesuit und Dichter Jacob Balde (1604-1668), europaweit als 'neuer Horaz'
gefeiert, gerät 1655 mit seinem Ordensgeneral aneinander. Der Tabakkonsum,
die 'trockene Trunkenheit', ist nicht nur bei Seeleuten, in Bierkellern und Spelunken weit verbreitet, sondern greift auch in deutschen Jesuitenkollegien um sich.
Ein Dekret aus Rom verbietet den Ordensleuten das Tabakrauchen in Gesellschaft und lässt nur noch Ausnahmegenehmigungen unter strengsten Auflagen zu. Der erfahrene Raucher Balde springt einem gemaßregelten Ordensbruder bei, protestiert in Rom und erhält eine Abfuhr. 1657 führt der wortgewaltige Prediger und mit allen menschlichen Schwächen vertraute Beichtvater Balde den Disput auf seine Weise fort: Er veröffentlicht die Satire wider den Tabakmissbrauch — Satyra contra abusum tabaci. 1045 Zeilen in lateinischen Hexametern, ein satirisches Feuerwerk, das alle damals bekannten Facetten des Tabakkonsums Revue passieren lässt. Gestank, Grimassieren und Gehuste der Raucher werden ebenso drastisch beschrieben wie der Kult ums Pfeifensammeln. Den 'GenussGenossen', die sich mit 'wohligem Nebeldunst' umhüllen, hält der Satiriker drakonisch entgegen: 'Wenn diese barbarische Hitze zu heftig angreift und die Organe vertrocknen lässt: da wird die Leber bald zu Stein'. Ja der rauchende Dichter, der die geistig anregende Wirkung des Nikotins ins Feld führt, spottet sogar über sich selbst: 'Wenn sich durch das Tabakkraut spitze Stacheln tief in die Brust bohren, dann hat die dichterische Ader freien Lauf, dann eilen die Füße, und die Rhythmen sammeln sich kompagnieweise in großer Zahl, gerade so als hätten sie den Fahneneid geleistet.'
Der neue Band der excerpta classica bringt erstmals eine wortgetreue deutsche Übersetzung der brillanten Tabaksatire. Ein sorgfältiger Kommentar erschließt den Text in seinem ganzen Anspielungsreichtum — eine temperamentvolle,überraschend aktuelle Lektüre, die passionierte Raucher und erklärte Nicht-Raucher in ihren Bann zieht.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der Jesuit und Dichter Jacob Balde (1604-1668), europaweit als 'neuer Horaz'
gefeiert, gerät 1655 mit seinem Ordensgeneral aneinander. Der Tabakkonsum,
die 'trockene Trunkenheit', ist nicht nur bei Seeleuten, in Bierkellern und Spelunken weit verbreitet, sondern greift auch in deutschen Jesuitenkollegien um sich.
Ein Dekret aus Rom verbietet den Ordensleuten das Tabakrauchen in Gesellschaft und lässt nur noch Ausnahmegenehmigungen unter strengsten Auflagen zu. Der erfahrene Raucher Balde springt einem gemaßregelten Ordensbruder bei, protestiert in Rom und erhält eine Abfuhr. 1657 führt der wortgewaltige Prediger und mit allen menschlichen Schwächen vertraute Beichtvater Balde den Disput auf seine Weise fort: Er veröffentlicht die Satire wider den Tabakmissbrauch — Satyra contra abusum tabaci. 1045 Zeilen in lateinischen Hexametern, ein satirisches Feuerwerk, das alle damals bekannten Facetten des Tabakkonsums Revue passieren lässt. Gestank, Grimassieren und Gehuste der Raucher werden ebenso drastisch beschrieben wie der Kult ums Pfeifensammeln. Den 'GenussGenossen', die sich mit 'wohligem Nebeldunst' umhüllen, hält der Satiriker drakonisch entgegen: 'Wenn diese barbarische Hitze zu heftig angreift und die Organe vertrocknen lässt: da wird die Leber bald zu Stein'. Ja der rauchende Dichter, der die geistig anregende Wirkung des Nikotins ins Feld führt, spottet sogar über sich selbst: 'Wenn sich durch das Tabakkraut spitze Stacheln tief in die Brust bohren, dann hat die dichterische Ader freien Lauf, dann eilen die Füße, und die Rhythmen sammeln sich kompagnieweise in großer Zahl, gerade so als hätten sie den Fahneneid geleistet.'
Der neue Band der excerpta classica bringt erstmals eine wortgetreue deutsche Übersetzung der brillanten Tabaksatire. Ein sorgfältiger Kommentar erschließt den Text in seinem ganzen Anspielungsreichtum — eine temperamentvolle,überraschend aktuelle Lektüre, die passionierte Raucher und erklärte Nicht-Raucher in ihren Bann zieht.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Welche Zugänge zu MINT finden und wählen junge, naturwissenschaftlich interessierte Frauen, die sich am Übergang von Schule zu Studium oder Ausbildung befinden? Im Rahmen von drei Berufsorientierungsakademien des Projekts helpING erhielten Schülerinnen Einblicke in Berufs- und Studienbereiche zu Naturwissenschaften, Technik und IT, begegneten MINT-Role-Models und entwarfen im Team MINT-Lösungen für gesellschaftliche und ökologische Herausforderungen der Zukunft.
In diesem Band werden nun die Befunde der wissenschaftlichen Begleitforschung zu den Akademien vorgestellt. Mit Fragebogenerhebungen, Gruppendiskussionen und Interviews wurden Daten erhoben, die erlauben, die Perspektiven der jungen Frauen auf MINT als potenzielles Studien- und Berufsfeld detailliert zu beschreiben. Es zeigt sich einerseits das Potenzial der Akademien, MINT-interessierte junge Frauen zu adressieren und ihnen differenzierte Einblicke in MINT-Bereiche zu ermöglichen. Deutlich tritt aber auch zutage, wie facettenreich die Einflüsse auf Bildungswegentscheidungen sind. Die vermeintlich homogene Gruppe MINT-interessierter junger Frauen erweist sich bei genauerem Hinsehen als ausgesprochen divers.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Welche Zugänge zu MINT finden und wählen junge, naturwissenschaftlich interessierte Frauen, die sich am Übergang von Schule zu Studium oder Ausbildung befinden? Im Rahmen von drei Berufsorientierungsakademien des Projekts helpING erhielten Schülerinnen Einblicke in Berufs- und Studienbereiche zu Naturwissenschaften, Technik und IT, begegneten MINT-Role-Models und entwarfen im Team MINT-Lösungen für gesellschaftliche und ökologische Herausforderungen der Zukunft.
In diesem Band werden nun die Befunde der wissenschaftlichen Begleitforschung zu den Akademien vorgestellt. Mit Fragebogenerhebungen, Gruppendiskussionen und Interviews wurden Daten erhoben, die erlauben, die Perspektiven der jungen Frauen auf MINT als potenzielles Studien- und Berufsfeld detailliert zu beschreiben. Es zeigt sich einerseits das Potenzial der Akademien, MINT-interessierte junge Frauen zu adressieren und ihnen differenzierte Einblicke in MINT-Bereiche zu ermöglichen. Deutlich tritt aber auch zutage, wie facettenreich die Einflüsse auf Bildungswegentscheidungen sind. Die vermeintlich homogene Gruppe MINT-interessierter junger Frauen erweist sich bei genauerem Hinsehen als ausgesprochen divers.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Der Jesuit und Dichter Jacob Balde (1604-1668), europaweit als 'neuer Horaz'
gefeiert, gerät 1655 mit seinem Ordensgeneral aneinander. Der Tabakkonsum,
die 'trockene Trunkenheit', ist nicht nur bei Seeleuten, in Bierkellern und Spelunken weit verbreitet, sondern greift auch in deutschen Jesuitenkollegien um sich.
Ein Dekret aus Rom verbietet den Ordensleuten das Tabakrauchen in Gesellschaft und lässt nur noch Ausnahmegenehmigungen unter strengsten Auflagen zu. Der erfahrene Raucher Balde springt einem gemaßregelten Ordensbruder bei, protestiert in Rom und erhält eine Abfuhr. 1657 führt der wortgewaltige Prediger und mit allen menschlichen Schwächen vertraute Beichtvater Balde den Disput auf seine Weise fort: Er veröffentlicht die Satire wider den Tabakmissbrauch — Satyra contra abusum tabaci. 1045 Zeilen in lateinischen Hexametern, ein satirisches Feuerwerk, das alle damals bekannten Facetten des Tabakkonsums Revue passieren lässt. Gestank, Grimassieren und Gehuste der Raucher werden ebenso drastisch beschrieben wie der Kult ums Pfeifensammeln. Den 'GenussGenossen', die sich mit 'wohligem Nebeldunst' umhüllen, hält der Satiriker drakonisch entgegen: 'Wenn diese barbarische Hitze zu heftig angreift und die Organe vertrocknen lässt: da wird die Leber bald zu Stein'. Ja der rauchende Dichter, der die geistig anregende Wirkung des Nikotins ins Feld führt, spottet sogar über sich selbst: 'Wenn sich durch das Tabakkraut spitze Stacheln tief in die Brust bohren, dann hat die dichterische Ader freien Lauf, dann eilen die Füße, und die Rhythmen sammeln sich kompagnieweise in großer Zahl, gerade so als hätten sie den Fahneneid geleistet.'
Der neue Band der excerpta classica bringt erstmals eine wortgetreue deutsche Übersetzung der brillanten Tabaksatire. Ein sorgfältiger Kommentar erschließt den Text in seinem ganzen Anspielungsreichtum — eine temperamentvolle,überraschend aktuelle Lektüre, die passionierte Raucher und erklärte Nicht-Raucher in ihren Bann zieht.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Der Jesuit und Dichter Jacob Balde (1604-1668), europaweit als 'neuer Horaz'
gefeiert, gerät 1655 mit seinem Ordensgeneral aneinander. Der Tabakkonsum,
die 'trockene Trunkenheit', ist nicht nur bei Seeleuten, in Bierkellern und Spelunken weit verbreitet, sondern greift auch in deutschen Jesuitenkollegien um sich.
Ein Dekret aus Rom verbietet den Ordensleuten das Tabakrauchen in Gesellschaft und lässt nur noch Ausnahmegenehmigungen unter strengsten Auflagen zu. Der erfahrene Raucher Balde springt einem gemaßregelten Ordensbruder bei, protestiert in Rom und erhält eine Abfuhr. 1657 führt der wortgewaltige Prediger und mit allen menschlichen Schwächen vertraute Beichtvater Balde den Disput auf seine Weise fort: Er veröffentlicht die Satire wider den Tabakmissbrauch — Satyra contra abusum tabaci. 1045 Zeilen in lateinischen Hexametern, ein satirisches Feuerwerk, das alle damals bekannten Facetten des Tabakkonsums Revue passieren lässt. Gestank, Grimassieren und Gehuste der Raucher werden ebenso drastisch beschrieben wie der Kult ums Pfeifensammeln. Den 'GenussGenossen', die sich mit 'wohligem Nebeldunst' umhüllen, hält der Satiriker drakonisch entgegen: 'Wenn diese barbarische Hitze zu heftig angreift und die Organe vertrocknen lässt: da wird die Leber bald zu Stein'. Ja der rauchende Dichter, der die geistig anregende Wirkung des Nikotins ins Feld führt, spottet sogar über sich selbst: 'Wenn sich durch das Tabakkraut spitze Stacheln tief in die Brust bohren, dann hat die dichterische Ader freien Lauf, dann eilen die Füße, und die Rhythmen sammeln sich kompagnieweise in großer Zahl, gerade so als hätten sie den Fahneneid geleistet.'
Der neue Band der excerpta classica bringt erstmals eine wortgetreue deutsche Übersetzung der brillanten Tabaksatire. Ein sorgfältiger Kommentar erschließt den Text in seinem ganzen Anspielungsreichtum — eine temperamentvolle,überraschend aktuelle Lektüre, die passionierte Raucher und erklärte Nicht-Raucher in ihren Bann zieht.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Welche Zugänge zu MINT finden und wählen junge, naturwissenschaftlich interessierte Frauen, die sich am Übergang von Schule zu Studium oder Ausbildung befinden? Im Rahmen von drei Berufsorientierungsakademien des Projekts helpING erhielten Schülerinnen Einblicke in Berufs- und Studienbereiche zu Naturwissenschaften, Technik und IT, begegneten MINT-Role-Models und entwarfen im Team MINT-Lösungen für gesellschaftliche und ökologische Herausforderungen der Zukunft.
In diesem Band werden nun die Befunde der wissenschaftlichen Begleitforschung zu den Akademien vorgestellt. Mit Fragebogenerhebungen, Gruppendiskussionen und Interviews wurden Daten erhoben, die erlauben, die Perspektiven der jungen Frauen auf MINT als potenzielles Studien- und Berufsfeld detailliert zu beschreiben. Es zeigt sich einerseits das Potenzial der Akademien, MINT-interessierte junge Frauen zu adressieren und ihnen differenzierte Einblicke in MINT-Bereiche zu ermöglichen. Deutlich tritt aber auch zutage, wie facettenreich die Einflüsse auf Bildungswegentscheidungen sind. Die vermeintlich homogene Gruppe MINT-interessierter junger Frauen erweist sich bei genauerem Hinsehen als ausgesprochen divers.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Welche Zugänge zu MINT finden und wählen junge, naturwissenschaftlich interessierte Frauen, die sich am Übergang von Schule zu Studium oder Ausbildung befinden? Im Rahmen von drei Berufsorientierungsakademien des Projekts helpING erhielten Schülerinnen Einblicke in Berufs- und Studienbereiche zu Naturwissenschaften, Technik und IT, begegneten MINT-Role-Models und entwarfen im Team MINT-Lösungen für gesellschaftliche und ökologische Herausforderungen der Zukunft.
In diesem Band werden nun die Befunde der wissenschaftlichen Begleitforschung zu den Akademien vorgestellt. Mit Fragebogenerhebungen, Gruppendiskussionen und Interviews wurden Daten erhoben, die erlauben, die Perspektiven der jungen Frauen auf MINT als potenzielles Studien- und Berufsfeld detailliert zu beschreiben. Es zeigt sich einerseits das Potenzial der Akademien, MINT-interessierte junge Frauen zu adressieren und ihnen differenzierte Einblicke in MINT-Bereiche zu ermöglichen. Deutlich tritt aber auch zutage, wie facettenreich die Einflüsse auf Bildungswegentscheidungen sind. Die vermeintlich homogene Gruppe MINT-interessierter junger Frauen erweist sich bei genauerem Hinsehen als ausgesprochen divers.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Seit geraumer Zeit hat sich um das Wiener Heeresgeschichtliche Museum eine öffentliche Debatte über dessen notwendige Reformierung entsponnen. Der vom Ringstraßen-Architekten Theophil Hansen geplante Prachtbau wurde 1869 als k. k. Hofwaffenmuseum eröffnet und schließt sowohl architektonisch als auch thematisch bis heute bruchlos an das Erbe der Monarchie an.
Doch wozu braucht es im 21. Jahrhundert ein militärgeschichtliches Museum, was kann und muss es leisten? Zur Zukunft und den angekündigten Neuerungen des HGM stellen in diesem Sammelband Kurator*innen, Historiker*innen, Kulturwissenschaftler*innen und Journalist*innen Thesen, Ideen und Visionen auf und gehen dabei der zentralen Frage nach, wie Krieg als Thema im Museum behandelt werden soll.
Aktualisiert: 2023-04-16
Autor:
Michael Baier,
Roderick Bailey,
Dieter-Anton Binder,
Georg Blaha,
Andrea Brait,
Ljubomir Bratic,
Tim Corbett,
Daniela Döring,
Hannah Fitsch,
Gottfried Fliedl,
Martin Fritz,
Judith Goetz,
Laura Haendel,
Felicitas Heimann-Jelinek,
Otto Hochreiter,
Beatrice Jaschke,
Bianca Kämpf,
Mario Keller,
Kerstin Kellermann,
Hannes Leidinger,
Stefan Maurer,
Peter Melichar,
Elena Messner,
Verena Moritz,
Wolfgang Muchitsch,
Wolfgang Mueller,
Roswitha Muttenthaler,
Nils Olger,
Peter Pirker,
Ljiljana Radonic,
Ralf Raths,
Sebastian Reinfeldt,
Philipp Rohrbach,
Dirk Rupnow,
Christoph Schattleitner,
Constanze Seifert-Hartz,
Georg Spitaler,
Nora Sternfeld,
Heidemarie Uhl,
Niko Wahl,
Alexander Winkler,
Werner Wintersteiner
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In diesem Abenteuer entlang den Spuren des kleinen Glücks wirst Du gemeinsam mit einem Bären und einem Einhorn so manch geheimnisvolle Überraschung erleben.
Aktualisiert: 2021-05-06
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Eine zauberhafte Verwechslungsgeschichte, die Weihnachten zu etwas Besonderem macht
Aktualisiert: 2021-05-06
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In diesem Abenteuer entlang den Spuren des kleinen Glücks wirst Du gemeinsam mit den beiden Freunden so manch geheimnisvolle Überraschung erleben.
Aktualisiert: 2020-12-04
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Begib Dich gemeinsam mit dem lustigen Bären Taapo und seiner besten Freundin, dem Einhorn Liina-Lou auf eine magische Reise durch den Zauberwald.
Aktualisiert: 2020-09-14
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Begib Dich gemeinsam mit dem lustigen Bären Taapo und seiner besten Freundin, dem Einhorn Liina-Lou, auf eine magische Reise durch den Zauberwald.
Aktualisiert: 2020-07-05
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2014 erschien im BdWi-Verlag ein Studienheft »Wissenschaft von Rechts«, mit dem die Einflüsse rechtsextremer Ideologie und Theorie an Hochschulen kritisch untersucht und personelle Netzwerke aufgezeigt wurden.
Die politischen Entwicklungen der letzten sechs Jahre in Deutschland und Österreich legen den Gedanken nahe, das Thema erneut aufzugreifen. Nur beispielhaft seien hier erwähnt: Der internationale Aufstieg des sogenannten »Rechtspopulismus« mit der schwarz-blauen Bundesregierung in Österreich und dem Einzug der AfD in alle deutschen Parlamente, begleitet von ihrer politischen Radikalisierung, die verbale Verrohung öffentlicher politischer Debatten oder auch die Herausbildung neuer rechtsterroristischer Strukturen.
Es erscheint also notwendig, sich den aktuellen Bedrohungen von rechts erneut zu widmen – mit besonderem Blick auf Bildung, Hochschule und Wissenschaft. Hochschulen waren und sind politisch umkämpftes Gelände: rassistische, antisemitische, antifeministische und antidemokratische Positionen gewinnen auch hier an Raum und Einfluss. Dies äußert sich nicht nur in öffentlich sichtbaren Erscheinungen wie neofaschistischen Schmierereien oder plakativen Aktionen der »Identitären Bewegung« auf dem Campus. Mit Verweis auf die Meinungs- und Wissenschaftsfreiheit wird versucht, universitäre Räume den Ausführungen rechter Ideologen zu öffnen. Umkämpft sind auch Lehrinhalte – die Abschaffung der Gender Studies gehört etwa zum Parteiprogramm der AfD.
Die kritische Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Natur-, Macht- und Herrschaftsverhältnissen ist aber ein fundamentaler Bestandteil der Freiheit von Forschung und Lehre. Lehrende und Studierende haben eine Verantwortung für die Verteidigung und Weiterentwicklung der demokratischen Gesellschaft. Autoritären, rassistischen, antisemitischen und antifeministischen Äußerungen und Praktiken gilt es entschieden entgegenzutreten.
Deshalb wollen wir alle Leser*innen zum Widerstand gegen rechtsextreme Praktiken und Ideologien ermutigen.
Aktualisiert: 2020-10-22
Autor:
Sabrina Arneth,
Asli Telli Aydemir,
Fabian Bennewitz,
Rebekka Blum,
Torsten Bultmann,
Fredrik Dehnerdt,
Tobias Eisch,
Daniel Gaittet,
Georg Glaeser,
Judith Goetz,
Gudrun Hentges,
Steffen Käthner,
Andreas Keller,
Helmut Kellershohn,
Thomas Klein,
Niklas Knepper,
Kerstin Köditz,
Alexandra Kurth,
Valerie Limbach,
Eva Mühlberger,
Gisela Notz,
Adrijana Novakovic,
Elina Stock,
Friedemann Vogel,
Lukas Wanke,
Alexander Winkler,
Volkmar Wölk,
Sebastian Zachrau,
Werner Zentner
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Die rechtsextremen ‚Identitären‘ gehören ohne Zweifel zu den wichtigsten Akteur*innen des außerparlamentarischen Rechtsextremismus in Österreich. Ihr „Erfolgsrezept“ liegt einerseits darin begründet, sich nach außen hin vom Nationalsozialismus abzugrenzen und so behördlicher Repression nach dem „Verbotsgesetz“ aus dem Weg zu gehen und andererseits gesellschaftlich anschlussfähige Konzepte eines modernisierten völkischen Nationalismus zu propagieren. Dabei bedienen sie sich eines Straßenaktivismus, der geschickt mit Social-Media-Tools inszeniert und verbreitet wird.
Bisherige Auseinandersetzungen mit diesem relativ jungen Phänomen übernahmen nicht selten unkritisch Selbstbezeichnungen der ‚Identitären‘ als „weder links noch rechts“ oder „Neue Rechte“ und ließen dahinter stehende ideologische Denkmuster meist zu kurz kommen.
Der vorliegende Sammelband nimmt daher eine kritische Analyse dieser Selbstinszenierungen vor, indem die hinter dem ‚identitären‘ Denken stehenden Vordenker und Ideologeme wie (Neo-)Rassismus, Antisemitismus und Nationalismus analytisch durchdrungen und mit anderen Formen des Rechtsextremismus in Verbindung gesetzt werden. Ergänzend werden bislang vernachlässigte Themen wie subkulturelle Bezüge der ‚Identitären‘, propagierte Geschlechterbilder, Rhetoriken der Angst sowie ihr Verhältnis zu Islamismus und eurasischer Ideologie ins Zentrum der Analyse gerückt.
Dabei wird auch der Frage nachgegangen, wie sich der rechtsextreme Charakter der ‚Identitären‘ begründen lässt und inwiefern von einer modernisierten Form des Rechtsextremismus gesprochen werden kann.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Dieser Band ist im DFG-Forschungsprojekt ‚Epische Modellierung ideologischer Konflikte in der Frühen Neuzeit‘ entstanden. Die in diesem Band eingenommene Perspektive gründet sich auf drei Beobachtungen: Erstens ist für epische Texte die literarische Gestaltung von militärischen, politischen, territorialen und sozialen Konflikten grundlegend. Zweitens bauen Epen solche Konflikte stets in den Dimensionen von Raum und Zeit auf, weswegen für epische Konfliktmodellierung Fragen der literarischen Chronotopik eine fundamentale Rolle spielen. Drittens sind die vom Epos somit erzeugten Raum-Zeit-Komplexe unweigerlich mit ideologischer Wertsetzung behaftet: Die Raum-Zeit-Struktur des epischen Konflikts erzeugt semiosphärische Gebilde, wodurch in der epischen Handlungswelt konträre Ideologien gegeneinander in Stellung gebracht werden.
Unter diesen Voraussetzungen anaylsiert der Band das chronotopische und ideologisch-semiosphärische Profil von Vergils ‚Aeneis‘, Lucans ‚Pharsalia‘, Petrarcas ‚Africa‘, Vidas ‚Christias‘, Sannazaros ‚De partu Virginis‘ und Trissinos ‚Italia liberata dai Goti‘.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Praxisleitfaden für alle, die sich mit dem Erbrecht und dem Verlassenschaftsverfahren nach Novelle (ErbRÄG 2015) und EU-ErbVO vertraut machen wollen Das Werk bietet einen kompakten und praxisnahen Überblick über das österreichische Erbrecht und Verlassensschaftsverfahren. Es richtet sich insbesondere an Studierende, die sich mit dem Erbrecht vertraut machen wollen und an Praktiker, die nicht regelmäßig erbrechtliche Problemstellungen bearbeiten. Dargestellt wird das materielle Erbrecht untergliedert in das gesetzliche Erbrecht, die Möglichkeiten der gewillkürten Erbfolge sowie das Pflichtteilsrecht aus der Sicht des praktischen Anwenders. Auch das österreichische Verlassenschaftsverfahren wird mit Fokus auf die praktische Abwicklung erläutert. Das Werk berücksichtigt die Rechtslage nach dem ErbRÄG 2015, dessen Regelungen größtenteils mit 1. Januar 2017 in Kraft treten werden und nach der EU-Erbrechtsverordnung, die seit August 2015 zur Anwendung kommt.
Aktualisiert: 2020-02-19
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Der Titel informiert kompakt und anschaulich über den aktuellen Stand der Schalungstechnik. Vorgestellt werden Schalungen für Wände und Decken sowie Stützen- und Sonderschalungen. Außerdem beschäftigt sich der Band mit den unterschiedlichen Schalhautwerkstoffen und behandelt in einem weiteren Kapitel das Thema „Arbeitsgerüste“. Ein Schwerpunkt der Darstellung liegt dabei auf der Wirtschaftlichkeit der verschiedenen Schalungssysteme und deren jeweilige optimale Einsatzfelder. Ein Überblick über die aktuellen Dienstleistungsangebote im Bereich Schalungstechnik rundet den Band ab.
Aktualisiert: 2021-03-10
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