Wohlfahrtspolitik gehört seit dem 19. Jahrhundert zum Kerngeschäft des modernen Staates, bewegte sich von Beginn an aber auch im Kontext der christlichen Kirchen. Protestantismus und Katholizismus standen an der Wiege des Bismarckschen Sozialversicherungsstaats. Der brüchige Wohlfahrtsstaat der Weimarer Republik und der deutlich robustere Wohlfahrtsstaat der frühen Bundesrepublik wären ohne die Kirchen und ihre Soziallehren nicht denkbar gewesen. Wie aber eine angemessene und kluge Politik der Wohlfahrt genauer bestimmt werden könnte, bleibt Gegenstand von Kontroversen. So setzen sich die Beiträge dieses Bandes mit den normativen Grundlagen des Sozialstaats im Kontext religiöser Traditionen in Zeiten zunehmender Säkularisierung auseinander.
Aktualisiert: 2023-06-18
Autor:
Bernhard Emunds,
Christel Gärtner,
Hermann-Josef Große Kracht,
Jonas Hagedorn,
Philip Manow,
Matthias Möhring-Hesse,
Frank Nullmeier,
Ilona Ostner,
Aloys Prinz,
Hans-Richard Reuter,
Christian Spiess,
Berthold Vogel,
Katja Winkler
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Wohlfahrtspolitik gehört seit dem 19. Jahrhundert zum Kerngeschäft des modernen Staates, bewegte sich von Beginn an aber auch im Kontext der christlichen Kirchen. Protestantismus und Katholizismus standen an der Wiege des Bismarckschen Sozialversicherungsstaats. Der brüchige Wohlfahrtsstaat der Weimarer Republik und der deutlich robustere Wohlfahrtsstaat der frühen Bundesrepublik wären ohne die Kirchen und ihre Soziallehren nicht denkbar gewesen. Wie aber eine angemessene und kluge Politik der Wohlfahrt genauer bestimmt werden könnte, bleibt Gegenstand von Kontroversen. So setzen sich die Beiträge dieses Bandes mit den normativen Grundlagen des Sozialstaats im Kontext religiöser Traditionen in Zeiten zunehmender Säkularisierung auseinander.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Bernhard Emunds,
Christel Gärtner,
Hermann-Josef Große Kracht,
Jonas Hagedorn,
Philip Manow,
Matthias Möhring-Hesse,
Frank Nullmeier,
Ilona Ostner,
Aloys Prinz,
Hans-Richard Reuter,
Christian Spiess,
Berthold Vogel,
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Die Gegenwart ist geprägt von einer Pluralität religiöser Bekenntnisse. Tatsächlich scheint sich die »Säkularisierung« weniger als Rückgang der Religiosität insgesamt, sondern als zunehmende Pluralisierung des Religiösen zu vollziehen. Politische Gemeinwesen sind herausgefordert, das Zusam-menleben von Angehörigen unterschiedlicher Konfessionen und Religionen im Rahmen einer Religions-politik zu gestalten. Dieser Band versammelt neben empirischen Analysen der religiösen Pluralität und des Umgangs mit dieser Plu-ralität systematische Perspektiven aus rechtswissenschaftlicher, politikwissenschaftlicher und politisch-philosophischer Sicht, die verschiedene Möglichkeiten der Gestaltung des religiösen Pluralismus repräsentieren. Auch der Katholizismus - an und für sich das Paradebeispiel einer einheitlichen Gemeinschaft - war und ist geprägt von einer beachtlichen inneren Pluralität und hat früh Konzeptionen des Zusammenlebens in religiös pluralen Gesellschaften entwickelt.
Aktualisiert: 2023-05-15
Autor:
Christoph Auffarth,
Martin Ebner,
Nils Friedrichs,
Karl Gabriel,
Hermann-Josef Große Kracht,
Thomas Gutmann,
Ansgar Jödicke,
Judith Könemann,
Volkhard Krech,
Wilfried Loth,
Detlef Pollack,
Thomas M. Schmidt,
Christian Spiess,
Christian Walter,
Katja Winkler
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Die Gegenwart ist geprägt von einer Pluralität religiöser Bekenntnisse. Tatsächlich scheint sich die »Säkularisierung« weniger als Rückgang der Religiosität insgesamt, sondern als zunehmende Pluralisierung des Religiösen zu vollziehen. Politische Gemeinwesen sind herausgefordert, das Zusam-menleben von Angehörigen unterschiedlicher Konfessionen und Religionen im Rahmen einer Religions-politik zu gestalten. Dieser Band versammelt neben empirischen Analysen der religiösen Pluralität und des Umgangs mit dieser Plu-ralität systematische Perspektiven aus rechtswissenschaftlicher, politikwissenschaftlicher und politisch-philosophischer Sicht, die verschiedene Möglichkeiten der Gestaltung des religiösen Pluralismus repräsentieren. Auch der Katholizismus - an und für sich das Paradebeispiel einer einheitlichen Gemeinschaft - war und ist geprägt von einer beachtlichen inneren Pluralität und hat früh Konzeptionen des Zusammenlebens in religiös pluralen Gesellschaften entwickelt.
Aktualisiert: 2023-05-12
Autor:
Christoph Auffarth,
Martin Ebner,
Nils Friedrichs,
Karl Gabriel,
Hermann-Josef Große Kracht,
Thomas Gutmann,
Ansgar Jödicke,
Judith Könemann,
Volkhard Krech,
Wilfried Loth,
Detlef Pollack,
Thomas M. Schmidt,
Christian Spiess,
Christian Walter,
Katja Winkler
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Die Gegenwart ist geprägt von einer Pluralität religiöser Bekenntnisse. Tatsächlich scheint sich die »Säkularisierung« weniger als Rückgang der Religiosität insgesamt, sondern als zunehmende Pluralisierung des Religiösen zu vollziehen. Politische Gemeinwesen sind herausgefordert, das Zusam-menleben von Angehörigen unterschiedlicher Konfessionen und Religionen im Rahmen einer Religions-politik zu gestalten. Dieser Band versammelt neben empirischen Analysen der religiösen Pluralität und des Umgangs mit dieser Plu-ralität systematische Perspektiven aus rechtswissenschaftlicher, politikwissenschaftlicher und politisch-philosophischer Sicht, die verschiedene Möglichkeiten der Gestaltung des religiösen Pluralismus repräsentieren. Auch der Katholizismus - an und für sich das Paradebeispiel einer einheitlichen Gemeinschaft - war und ist geprägt von einer beachtlichen inneren Pluralität und hat früh Konzeptionen des Zusammenlebens in religiös pluralen Gesellschaften entwickelt.
Aktualisiert: 2023-05-12
Autor:
Christoph Auffarth,
Martin Ebner,
Nils Friedrichs,
Karl Gabriel,
Hermann-Josef Große Kracht,
Thomas Gutmann,
Ansgar Jödicke,
Judith Könemann,
Volkhard Krech,
Wilfried Loth,
Detlef Pollack,
Thomas M. Schmidt,
Christian Spiess,
Christian Walter,
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„Befähigung“ ist in den letzten Jahrzehnten zu einem zentralen Begriff sowohl in der politischen Philosophie als auch in der Sozialpolitik geworden. Was damit gemeint ist, ist freilich umstritten.
Der Band versucht, die Bedeutungsgehalte des Befähigungsbegriffs und darüber seine Leistungsfähigkeit für die sozialphilosophische und die politische Diskussion zu klären. Dabei bleibt die Autorin nicht bei der Beschäftigung mit dem Capabilities Approach nach Martha Nussbaum und Amartya Sen stehen, sondern analysiert vor allem die Rezeptionen des Befähigungsansatzes und zwar speziell im Bereich der theologischen Ethik.
Als zentrales Problem sowohl des Capabilities Approach als auch der theologischen Ethik wird deren Liberalismusfähigkeit herausgearbeitet. Eine Auseinandersetzung darüber, wie und ob mit dem Befähigungskonzept sozialethisch ein „liberales Minimum“, durch das die Freiheit jedes und jeder einzelnen gewährleistet werden kann, ist das Ergebnis der Untersuchung.
Aktualisiert: 2023-05-11
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„Befähigung“ ist in den letzten Jahrzehnten zu einem zentralen Begriff sowohl in der politischen Philosophie als auch in der Sozialpolitik geworden. Was damit gemeint ist, ist freilich umstritten.
Der Band versucht, die Bedeutungsgehalte des Befähigungsbegriffs und darüber seine Leistungsfähigkeit für die sozialphilosophische und die politische Diskussion zu klären. Dabei bleibt die Autorin nicht bei der Beschäftigung mit dem Capabilities Approach nach Martha Nussbaum und Amartya Sen stehen, sondern analysiert vor allem die Rezeptionen des Befähigungsansatzes und zwar speziell im Bereich der theologischen Ethik.
Als zentrales Problem sowohl des Capabilities Approach als auch der theologischen Ethik wird deren Liberalismusfähigkeit herausgearbeitet. Eine Auseinandersetzung darüber, wie und ob mit dem Befähigungskonzept sozialethisch ein „liberales Minimum“, durch das die Freiheit jedes und jeder einzelnen gewährleistet werden kann, ist das Ergebnis der Untersuchung.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wohlfahrtspolitik gehört seit dem 19. Jahrhundert zum Kerngeschäft des modernen Staates, bewegte sich von Beginn an aber auch im Kontext der christlichen Kirchen. Protestantismus und Katholizismus standen an der Wiege des Bismarckschen Sozialversicherungsstaats. Der brüchige Wohlfahrtsstaat der Weimarer Republik und der deutlich robustere Wohlfahrtsstaat der frühen Bundesrepublik wären ohne die Kirchen und ihre Soziallehren nicht denkbar gewesen. Wie aber eine angemessene und kluge Politik der Wohlfahrt genauer bestimmt werden könnte, bleibt Gegenstand von Kontroversen. So setzen sich die Beiträge dieses Bandes mit den normativen Grundlagen des Sozialstaats im Kontext religiöser Traditionen in Zeiten zunehmender Säkularisierung auseinander.
Aktualisiert: 2023-04-20
Autor:
Bernhard Emunds,
Christel Gärtner,
Hermann-Josef Große Kracht,
Jonas Hagedorn,
Philip Manow,
Matthias Möhring-Hesse,
Frank Nullmeier,
Ilona Ostner,
Aloys Prinz,
Hans-Richard Reuter,
Christian Spiess,
Berthold Vogel,
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Die Anerkennung der Religionsfreiheit auf dem Zweiten Vatikanischen Konzil stellt einen historisch außergewöhnlichen Akt des Gewaltverzichts durch eine Religionsgemeinschaft dar. Vor allem mit der Erklärung »Dignitatis humanae – Über die Religionsfreiheit« verabschiedet sich die Kirche von der Vorstellung eines »katholischen Staates« und bestätigt damit lehramtlich die Trennung von Religion und Politik. Nachdem die katholische Kirche vor allem im 19. Jahrhundert und bis weit in das 20. Jahrhundert hinein bestimmte Freiheitsrechte, wie eben die Religionsfreiheit, entschieden abgelehnt und an der Idee eines konfessionellen Staates festgehalten hat, war der Schritt zu ihrer Anerkennung eine enorme Herausforderung. Ziel des Bandes ist es, den politischen Gewaltverzicht der katholischen Kirche als Lernprozess darzustellen, der – aus je unterschiedlichen Perspektiven – unterschiedlich interpretiert werden kann.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Von strikter Ablehnung bis zur entschiedenen Verteidigung der Religionsfreiheit reicht das Spektrum der offiziellen Haltung der katholischen Kirche. Die Position zur Frage der Religionsfreiheit ist durch unterschiedliche Phänomene gekennzeichnet: Einerseits durch eine strikt antimodernistische Haltung, die eine entschiedene Ablehnung der Religionsfreiheit einschloss, andererseits durch eine entschiedene Befürwortung von Menschenrechten und Demokratie im Allgemeinen und der Religionsfreiheit im Besonderen. Als Zeitpunkt der Wende von der Ablehnung zur Befürwortung der Religionsfreiheit wird dabei in der Regel das Zweite Vatikanum betrachtet. Die Frage ist: Wie konnte es zu einer solchen »kopernikanischen Wende« kommen? Welcher »Lernprozess« führte – an der katholischen Basis bzw. im katholischen Milieu, in der wissenschaftlichen Theologie sowie in der Amtskirche – zu einem Umdenken in der Frage der Religionsfreiheit?
Aktualisiert: 2023-04-26
Autor:
Urs Altermatt,
Wilhelm Damberg,
Karl Gabriel,
Joseph A. Komonchak,
Volkhard Krech,
Antonius Liedhegener,
Hans Maier,
Silvia Scatena,
Roman Anton Siebenrock,
Christian Spiess,
Hartmann Tyrell,
Rudolf Uertz,
Klaus Unterburger,
Christian Walter,
Katja Winkler
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Terrorismus ist eines der prägenden Phänomene vieler Gesellschaften der Gegen wart und der internationalen Beziehungen. Insbesondere der Zusammenhang von Religion und Gewalt gehört zu den umstrittenen Fragen der gegenwärtigen Diskussion.
Die Anschläge islamistisch-fundamentalistischer Terroristen oder Terrornetzwerke werden zum Teil sehr eng mit religiösen Motiven in Verbindung gebracht – und zwar nicht zuletzt von den Tätern selbst.
Die Beiträge dieses Bandes gehen neben der Frage nach der Verbindung von Religion und Terrorismus auch dem Problem der nationalen und internationalen Terrorbekämpfung nach und diskutieren die Motive für Terrorismus und verschiedene Wege der Terrorismusbekämpfung (sozial-)ethisch. Aus der Verbindung religionswissenschaftlicher, religionssoziologischer und sozialethischer Perspektiven resultiert ein differenziertes Bild der Debatte um den Zusammenhang von Religion, Gewalt und Terrorismus.
Aktualisiert: 2023-04-26
Autor:
Hans-Gerd Angel,
Christoph Baumgartner,
Johannes J. Frühbauer,
Dr. Karl Gabriel,
Karl Gabriel,
Wolfgang S Heinz,
Hans G. Kippenberg,
Katharina Klöcker,
Wolfgang Palaver,
Sebastian Schilling,
Christian Spiess,
Verena Voigt,
Katja Winkler
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Die Gegenwart ist geprägt von einer Pluralität religiöser Bekenntnisse. Tatsächlich scheint sich die »Säkularisierung« weniger als Rückgang der Religiosität insgesamt, sondern als zunehmende Pluralisierung des Religiösen zu vollziehen. Politische Gemeinwesen sind herausgefordert, das Zusam-menleben von Angehörigen unterschiedlicher Konfessionen und Religionen im Rahmen einer Religions-politik zu gestalten. Dieser Band versammelt neben empirischen Analysen der religiösen Pluralität und des Umgangs mit dieser Plu-ralität systematische Perspektiven aus rechtswissenschaftlicher, politikwissenschaftlicher und politisch-philosophischer Sicht, die verschiedene Möglichkeiten der Gestaltung des religiösen Pluralismus repräsentieren. Auch der Katholizismus - an und für sich das Paradebeispiel einer einheitlichen Gemeinschaft - war und ist geprägt von einer beachtlichen inneren Pluralität und hat früh Konzeptionen des Zusammenlebens in religiös pluralen Gesellschaften entwickelt.
Aktualisiert: 2023-04-26
Autor:
Christoph Auffarth,
Martin Ebner,
Nils Friedrichs,
Karl Gabriel,
Hermann-Josef Große Kracht,
Thomas Gutmann,
Ansgar Jödicke,
Judith Könemann,
Volkhard Krech,
Wilfried Loth,
Detlef Pollack,
Thomas M. Schmidt,
Christian Spiess,
Christian Walter,
Katja Winkler
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Freiheit, Natur und Religion sind die drei Eckpunkte des Spannungsfeldes, in dem christliche bzw. katholische Sozialethik traditionell und gegenwärtig entwickelt wird. Für Arno Anzenbacher, dem dieser Band zum 70. Geburtstag gewidmet ist, waren diese Eckpunkte zugleich Programm: Ausgehend von einem klassisch-liberalen Verständnis personaler Autonomie und Verantwortlichkeit hat er das liberale Paradigma einerseits um einen Rekurs auf anthropologische Annahmen und andererseits um einen Bezug zu christlich-religiösen Grundgewissheiten ergänzt – aber sicher nicht verlassen. Die Aufsätze des Bandes nähern sich den drei Begriffen Freiheit, Natur und Religion in unterschiedlicher Weise, setzen sich grundlegend mit ihnen auseinander, problematisieren und diskutieren sie, konfrontieren sie mit gegenwärtigen Einwänden und bieten Beispiele für ihre ›Anwendung‹ und für ihre Bedeutung für eine sozialethisch orientierte Praxis.
Aktualisiert: 2023-04-26
Autor:
PhD Michael J. Baur,
Axel Bohmeyer,
Franz-Josef Bormann,
Thomas Buchheim,
Michael Feil,
Karl Gabriel,
Hermann-Josef Große Kracht,
Leonhard Hell,
Eilert Herms,
Thomas Hoppe,
Christoph Hübenthal,
Tobias Kläden,
Peter Koller,
Henning Krauss,
Armin Kreiner,
Gerhard Kruip,
Johannes Meier,
Matthias Möhring-Hesse,
Christoph Nebgen,
Notger Slenczka,
Christian Spiess,
Rudolf Uertz,
Katja Winkler
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„Die schöne Jugendzeit“ vereint Erzählungen, die zwischen 1986 und 2019 entstanden. Es sind Geschichten von Frauen und ihrem Miteinander, aber auch die der Männer, die ihnen verbunden sind. Frühe Verletzungen, die Suche nach Eigenständigkeit und die Lust am Leben bestimmen ihren Weg von den späten achtziger Jahren in der DDR bis in die Gegenwart.
Aktualisiert: 2020-10-22
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„Gemeinwohl“ (Common Good) galt über lange Zeit als eine Schlüsselkategorie christlicher Sozialethik. Diese Selbstverständlichkeit ist einem selbstkritischen Sozialkatholizismus sowohl in der Theorie als auch im politisch-ethischen Praxisbezug abhandengekommen. Ist der Appell an die Gemeinwohlverpflichtung mehr als ein diffuses und hilfloses Postulat? Lässt sich, zumal unter den Bedingungen globaler Verflechtungen und Abhängigkeiten, mit dieser Kategorie sozial-ethische Relevanz erzeugen? Wie verhält sich die Vorstellung einer sozialen Ganzheit zu der Pluralität von Vorstellungen des guten Lebens und zu der Vielheit von Interessen? Was legitimiert und welche Akteure tragen eine soziale Ordnung? Wie verhält sich eine Theorie des Gemeinwohls zu Theorien öffentlicher Güter (Commons) – angesichts internationaler Herausforderungen wie Migration, Klimapolitik, Welthandel oder Finanzmarktregulierung? Die Beiträge des Bandes gehen zurück auf die Jahrestagung 2019 der „Arbeitsgemeinschaft Christliche Sozialethik“, die der Frage nach dem „globalen Gemeinwohl“ gewidmet war.
Aktualisiert: 2023-04-21
Autor:
Mariano Delgado,
Alexander Filipovic,
Marianne Heimbach-Steins,
Brigitta Herrmann,
Sebastian Kistler,
Gerhard Kruip,
Walter Lesch,
Christof Mandry,
Matthias Möhring-Hesse,
Jochen Ostheimer,
Michael Reder,
Kurt Remele,
Christa Schnabl,
Christian Spiess,
Berthold Vogel,
Markus Vogt,
Katja Winkler
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Das Buch beschäftigt sich mit den steinzeitlichen Rentierjägergruppen der letzten ausgehenden Eiszeit (ca. 10.750–9.600 calBC) im mitteleuropäischen Tiefland. Zu diesem Zeitpunkt lebten im Gebiet zwischen Schelde und Dnjepr Menschengruppen des Ahrensburgien und Swiderien, die vor allem durch morphologisch unterschiedliche Steinprojektilspitzen differenziert werden. Die zentrale Fragestellung des vorliegenden Band ist, ob zwischen den Gruppierungen des Ahrensburgien und Swiderien Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu erkennen sind, und wenn ja, welche. Gab es zwischen den beiden Gruppen Schnittpunkte und hatten sie Kontakt? Kam es dabei zu Interaktionen und wurde Wissen zum technologischen Know-how der Steingeräteherstellung ausgetauscht? Diese und weitere Fragen werden ausgehend von technologischen und typologischen Vergleichsstudien von Steinartefaktinventare sowie anhand von Verbreitungskarten der lithischen Pfeilbewehrungen untersucht und erörtert.
Aktualisiert: 2020-07-01
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„Gemeinwohl“ (Common Good) galt über lange Zeit als eine Schlüsselkategorie christlicher Sozialethik. Diese Selbstverständlichkeit ist einem selbstkritischen Sozialkatholizismus sowohl in der Theorie als auch im politisch-ethischen Praxisbezug abhandengekommen. Ist der Appell an die Gemeinwohlverpflichtung mehr als ein diffuses und hilfloses Postulat? Lässt sich, zumal unter den Bedingungen globaler Verflechtungen und Abhängigkeiten, mit dieser Kategorie sozial-ethische Relevanz erzeugen? Wie verhält sich die Vorstellung einer sozialen Ganzheit zu der Pluralität von Vorstellungen des guten Lebens und zu der Vielheit von Interessen? Was legitimiert und welche Akteure tragen eine soziale Ordnung? Wie verhält sich eine Theorie des Gemeinwohls zu Theorien öffentlicher Güter (Commons) – angesichts internationaler Herausforderungen wie Migration, Klimapolitik, Welthandel oder Finanzmarktregulierung? Die Beiträge des Bandes gehen zurück auf die Jahrestagung 2019 der „Arbeitsgemeinschaft Christliche Sozialethik“, die der Frage nach dem „globalen Gemeinwohl“ gewidmet war.
Aktualisiert: 2023-04-21
Autor:
Mariano Delgado,
Alexander Filipovic,
Marianne Heimbach-Steins,
Brigitta Herrmann,
Sebastian Kistler,
Gerhard Kruip,
Walter Lesch,
Christof Mandry,
Matthias Möhring-Hesse,
Jochen Ostheimer,
Michael Reder,
Kurt Remele,
Christa Schnabl,
Christian Spiess,
Berthold Vogel,
Markus Vogt,
Katja Winkler
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Mit dem II. Vatikanischen Konzil (1962-1965) änderte die katholische Kirche ihre Haltung zur Religionsfreiheit grundlegend und erkannte von nun an das Menschenrecht auf freie Religionsausübung an. Wie konnte es zu diesem erstaunlichen Lernprozess einer Religionsgemeinschaft kommen, zumal gerade die katholische Kirche durch eine präzise Definition und strikte Kontinuität ihrer Lehre geprägt ist? Unter welchen Bedingungen und Voraussetzungen kann Religionsgemeinschaften ihre eigene Modernisierung gelingen? Der Band folgt der These, dass eine ganze Reihe unterschiedlicher – innerkirchlicher wie äußerer – Faktoren die Erneuerung der Haltung der Kirche zum Verhältnis von Religion und Politik, von Kirche und Staat ermöglichten. Letztlich handelt es sich um den Verzicht der Kirche auf politische Gewalt, um die Beschränkung auf eine zivilgesellschaftliche Rolle, die exemplarischen Charakter haben könnte für den Gewaltverzicht religiöser Traditionen.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Es handelt sich um ein Paket der Bände 1-5 der Reihe "Katholizismus zwischen Religionsfreiheit und Gewalt."
Band 1: ISBN: 978-3-506-76933-6: Religionsfreiheit und Pluralismus
Band 2: ISBN: 978-3-506-77405-7: Wie fand der Katholizismus zur Religionsfreiheit?
Band 3: ISBN: 978-3-506-76934-3: Religion – Gewalt –Terrorismus
Band 4: ISBN: 978-3-506-77406-4: Die Anerkennung der Religionsfreiheit auf dem Zweiten Vatikanischen Konzil
Band 5: ISBN: 978-3-506-77407-1: Modelle des religiösen Pluralismus
Aktualisiert: 2023-04-24
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Es handelt sich um ein Paket der Bände 1-5 der Reihe "Katholizismus zwischen Religionsfreiheit und Gewalt."
Band 1: ISBN: 978-3-506-76933-6: Religionsfreiheit und Pluralismus
Band 2: ISBN: 978-3-506-77405-7: Wie fand der Katholizismus zur Religionsfreiheit?
Band 3: ISBN: 978-3-506-76934-3: Religion – Gewalt –Terrorismus
Band 4: ISBN: 978-3-506-77406-4: Die Anerkennung der Religionsfreiheit auf dem Zweiten Vatikanischen Konzil
Band 5: ISBN: 978-3-506-77407-1: Modelle des religiösen Pluralismus
Aktualisiert: 2023-02-01
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