Am 4. November 1501 besuchte Maximilian I. die Bilderburg Runkelstein. Er sah die prächtigen von der bürgerlichen Familie der Vintler um 1400 in Auftrag gegebenen freskierten Helden und Rittergeschichten, sah in den Triaden des Sommerhauses von Runkelstein Darstellungen von König Artus, Gottfried von Boullion, Karl dem Großen, Cäsar oder Theoderich. Figuren, die für Maximilian nicht nur Vorbilder waren, sondern legendäre Persönlichkeiten, die er im weitesten Sinn auch zu seinen Ahnen rechnete. Diese Bilder sollten sich entscheidend auf Maximilians Gedächtniskultur und Selbstdarstellung auswirken und nicht nur Schlüssel zu literarischen und künstlerischen Werken sein, sondern auch vorbildhaft für ein Grabmal werden, das jene Helden und Ahnen bewachen, denen Maximilian unter anderem in Runkelstein begegnete.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Münzprägung der „iranischen“ Hunnen und Westtürken stellt ein einzigartiges Zeugnis für die Geschichte Zentralasiens und Nordwestindiens in der Spätantike dar. Sie illustriert das Selbstverständnis der hunnischen und türkischen Herren und zeigt, welch vielfältige politische, wirtschaftliche und kulturelle Einflüsse auf sie wirkten. Die Kernzone ihres Herrschaftsbereiches erstreckte sich vom heutigen Usbekistan über Afghanistan bis nach Pakistan und Mittelindien; der chronologische Rahmen reicht vom ausgehenden 4. bis ins 10. Jahrhundert n. Chr.
Das vorliegende Buch fasst die neuesten Forschungsergebnisse zusammen und gibt anhand der Münzen sowie ausgewählter archäologischer Zeugnisse spannende Einblicke in die Geschichte und Kultur eines Raumes, der gerade heute wieder im Brennpunkt internationaler Politik und Auseinandersetzung steht.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Münzprägung der „iranischen“ Hunnen und Westtürken stellt ein einzigartiges Zeugnis für die Geschichte Zentralasiens und Nordwestindiens in der Spätantike dar. Sie illustriert das Selbstverständnis der hunnischen und türkischen Herren und zeigt, welch vielfältige politische, wirtschaftliche und kulturelle Einflüsse auf sie wirkten. Die Kernzone ihres Herrschaftsbereiches erstreckte sich vom heutigen Usbekistan über Afghanistan bis nach Pakistan und Mittelindien; der chronologische Rahmen reicht vom ausgehenden 4. bis ins 10. Jahrhundert n. Chr.
Das vorliegende Buch fasst die neuesten Forschungsergebnisse zusammen und gibt anhand der Münzen sowie ausgewählter archäologischer Zeugnisse spannende Einblicke in die Geschichte und Kultur eines Raumes, der gerade heute wieder im Brennpunkt internationaler Politik und Auseinandersetzung steht.
Aktualisiert: 2023-05-12
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This lavishly illustrated monograph discusses the fascinating history of the Kunsthistorisches Museum’s Coin Collection (Vienna) in the 18th century, recounting its evolution to become one of the greatest numismatic collections in the world.
Of particular interest is the collection’s unexpectedly close connection with the imperial Kunstkammer, the Picture Gallery, the Treasury and the imperial Library. At the turn of the 19th century the Coin Collection also functioned as the cradle of what would become the Kunsthistorisches Museum’s Collection of Greek and Roman Antiquities and the Ancient Egyptian Collection.
This comprehensive account is based on extensive, previously unknown or overlooked primary sources that are included or documented in the footnotes and the appendix, making this a treasure trove for anyone interested in the history of culture, art and collecting at the imperial court in Vienna and its close ties to other European courts, while also offering a vivid description of how attitudes changed during the Age of Enlightenment.
Aktualisiert: 2023-05-12
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This lavishly illustrated monograph discusses the fascinating history of the Kunsthistorisches Museum’s Coin Collection (Vienna) in the 18th century, recounting its evolution to become one of the greatest numismatic collections in the world.
Of particular interest is the collection’s unexpectedly close connection with the imperial Kunstkammer, the Picture Gallery, the Treasury and the imperial Library. At the turn of the 19th century the Coin Collection also functioned as the cradle of what would become the Kunsthistorisches Museum’s Collection of Greek and Roman Antiquities and the Ancient Egyptian Collection.
This comprehensive account is based on extensive, previously unknown or overlooked primary sources that are included or documented in the footnotes and the appendix, making this a treasure trove for anyone interested in the history of culture, art and collecting at the imperial court in Vienna and its close ties to other European courts, while also offering a vivid description of how attitudes changed during the Age of Enlightenment.
Aktualisiert: 2023-05-12
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This lavishly illustrated monograph discusses the fascinating history of the Kunsthistorisches Museum’s Coin Collection (Vienna) in the 18th century, recounting its evolution to become one of the greatest numismatic collections in the world.
Of particular interest is the collection’s unexpectedly close connection with the imperial Kunstkammer, the Picture Gallery, the Treasury and the imperial Library. At the turn of the 19th century the Coin Collection also functioned as the cradle of what would become the Kunsthistorisches Museum’s Collection of Greek and Roman Antiquities and the Ancient Egyptian Collection.
This comprehensive account is based on extensive, previously unknown or overlooked primary sources that are included or documented in the footnotes and the appendix, making this a treasure trove for anyone interested in the history of culture, art and collecting at the imperial court in Vienna and its close ties to other European courts, while also offering a vivid description of how attitudes changed during the Age of Enlightenment.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Im Anschluss an den als Auftakt und Einleitung zu Katalogen der habsburgischen Medaillen des Münzkabinetts konzipierten Band „Glanz des Hauses Habsburg. Die habsburgische Medaille im Münzkabinett des Kunsthistorischen Museums“ widmet sich die vorliegende Studie der Frühzeit dieses Mediums, und damit der Periode der Kaiser Friedrich III. (1452–1493) und Maximilian I. (1508–1519).
Ausgangspunkt ist die reiche Sammlung des Münzkabinetts des Kunsthistorischen Museums Wien. Ziel ist es, die Schaustücke der als Kaiser und Könige regierenden Habsburger vorzulegen und zu kommentieren. Dies ist durch die Entstehungsgeschichte des Kabinetts gerechtfertigt, die Garant dafür ist, dass alle relevanten Typen in einer technischen und künstlerischen Vollkommenheit versammelt wurden, wie sie von anderen Häusern nicht erreicht werden konnte. Die Stücke stammen vor allem aus dem Besitz von Kaiser Karl VI. (1711–1740), vieles geht auch auf Franz I. Stephan von Lothringen (1745–1765) zurück.
Im Zentrum steht die Frage nach der zeitgenössischen Entstehung der Mehrzahl der Typen. Die bisherige Forschungsmeinung ging davon aus, dass Maximilian nicht nur die Prägemedaille, sondern in den 1510er Jahren entscheidend auch die gegossene Schaumünze gefördert habe. Diese Annahme lässt sich nicht bestätigen, zumal der größte Teil der Gussmedaillen erst im 18. Jahrhundert entstanden ist.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Münzprägung der „iranischen“ Hunnen und Westtürken stellt ein einzigartiges Zeugnis für die Geschichte Zentralasiens und Nordwestindiens in der Spätantike dar. Sie illustriert das Selbstverständnis der hunnischen und türkischen Herren und zeigt, welch vielfältige politische, wirtschaftliche und kulturelle Einflüsse auf sie wirkten. Die Kernzone ihres Herrschaftsbereiches erstreckte sich vom heutigen Usbekistan über Afghanistan bis nach Pakistan und Mittelindien; der chronologische Rahmen reicht vom ausgehenden 4. bis ins 10. Jahrhundert n. Chr.
Das vorliegende Buch fasst die neuesten Forschungsergebnisse zusammen und gibt anhand der Münzen sowie ausgewählter archäologischer Zeugnisse spannende Einblicke in die Geschichte und Kultur eines Raumes, der gerade heute wieder im Brennpunkt internationaler Politik und Auseinandersetzung steht.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Im Anschluss an den als Auftakt und Einleitung zu Katalogen der habsburgischen Medaillen des Münzkabinetts konzipierten Band „Glanz des Hauses Habsburg. Die habsburgische Medaille im Münzkabinett des Kunsthistorischen Museums“ widmet sich die vorliegende Studie der Frühzeit dieses Mediums, und damit der Periode der Kaiser Friedrich III. (1452–1493) und Maximilian I. (1508–1519).
Ausgangspunkt ist die reiche Sammlung des Münzkabinetts des Kunsthistorischen Museums Wien. Ziel ist es, die Schaustücke der als Kaiser und Könige regierenden Habsburger vorzulegen und zu kommentieren. Dies ist durch die Entstehungsgeschichte des Kabinetts gerechtfertigt, die Garant dafür ist, dass alle relevanten Typen in einer technischen und künstlerischen Vollkommenheit versammelt wurden, wie sie von anderen Häusern nicht erreicht werden konnte. Die Stücke stammen vor allem aus dem Besitz von Kaiser Karl VI. (1711–1740), vieles geht auch auf Franz I. Stephan von Lothringen (1745–1765) zurück.
Im Zentrum steht die Frage nach der zeitgenössischen Entstehung der Mehrzahl der Typen. Die bisherige Forschungsmeinung ging davon aus, dass Maximilian nicht nur die Prägemedaille, sondern in den 1510er Jahren entscheidend auch die gegossene Schaumünze gefördert habe. Diese Annahme lässt sich nicht bestätigen, zumal der größte Teil der Gussmedaillen erst im 18. Jahrhundert entstanden ist.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Im Anschluss an den als Auftakt und Einleitung zu Katalogen der habsburgischen Medaillen des Münzkabinetts konzipierten Band „Glanz des Hauses Habsburg. Die habsburgische Medaille im Münzkabinett des Kunsthistorischen Museums“ widmet sich die vorliegende Studie der Frühzeit dieses Mediums, und damit der Periode der Kaiser Friedrich III. (1452–1493) und Maximilian I. (1508–1519).
Ausgangspunkt ist die reiche Sammlung des Münzkabinetts des Kunsthistorischen Museums Wien. Ziel ist es, die Schaustücke der als Kaiser und Könige regierenden Habsburger vorzulegen und zu kommentieren. Dies ist durch die Entstehungsgeschichte des Kabinetts gerechtfertigt, die Garant dafür ist, dass alle relevanten Typen in einer technischen und künstlerischen Vollkommenheit versammelt wurden, wie sie von anderen Häusern nicht erreicht werden konnte. Die Stücke stammen vor allem aus dem Besitz von Kaiser Karl VI. (1711–1740), vieles geht auch auf Franz I. Stephan von Lothringen (1745–1765) zurück.
Im Zentrum steht die Frage nach der zeitgenössischen Entstehung der Mehrzahl der Typen. Die bisherige Forschungsmeinung ging davon aus, dass Maximilian nicht nur die Prägemedaille, sondern in den 1510er Jahren entscheidend auch die gegossene Schaumünze gefördert habe. Diese Annahme lässt sich nicht bestätigen, zumal der größte Teil der Gussmedaillen erst im 18. Jahrhundert entstanden ist.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Sensationelle Aufnahmen aus dem Inneren des Hochgrabs Kaiser Friedrichs III. im Wiener Stephansdom, analysiert und kontextualisiert von renommierten internationalen Expertinnen und Experten.
Gräber ehemaliger Herrscher fanden bei Räubern wie Historikern von jeher großes Interesse. Unter den vierzehn Begräbnisstätten von Königen und Kaisern des Heiligen Römischen Reiches im späten Mittelalter gibt es aber nur eine einzige, die im Laufe der Jahrhunderte nie geplündert oder aus anderen Gründen verändert wurde: jene Kaiser Friedrichs III. (1415–1493) im Wiener Stephansdom.
Durch eine kleine Öffnung in der Seitenwand konnten im Jahr 2013 seitens der Dombauhütte zu St. Stephan erstmals Aufnahmen vom Inneren des berühmten Grabmonuments angefertigt werden. Diese Bilder, die die aufwändigste bislang bekannte Herrscherbestattung des europäischen Mittelalters dokumentieren, stehen im Zentrum dieser neuen Publikation. Verschiedene Beiträge internationaler Expertinnen und Experten erläutern die Situation im Inneren des Grabmals, nehmen aber etwa auch das Grabmal selbst oder die historische Überlieferung zu den Bestattungsfeierlichkeiten in den Blick.
Aktualisiert: 2021-10-11
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Am 4. November 1501 besuchte Maximilian I. die Bilderburg Runkelstein. Er sah die prächtigen von der bürgerlichen Familie der Vintler um 1400 in Auftrag gegebenen freskierten Helden und Rittergeschichten, sah in den Triaden des Sommerhauses von Runkelstein Darstellungen von König Artus, Gottfried von Boullion, Karl dem Großen, Cäsar oder Theoderich. Figuren, die für Maximilian nicht nur Vorbilder waren, sondern legendäre Persönlichkeiten, die er im weitesten Sinn auch zu seinen Ahnen rechnete. Diese Bilder sollten sich entscheidend auf Maximilians Gedächtniskultur und Selbstdarstellung auswirken und nicht nur Schlüssel zu literarischen und künstlerischen Werken sein, sondern auch vorbildhaft für ein Grabmal werden, das jene Helden und Ahnen bewachen, denen Maximilian unter anderem in Runkelstein begegnete.
Aktualisiert: 2022-01-11
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Die Münzprägung der „iranischen“ Hunnen und Westtürken stellt ein einzigartiges Zeugnis für die Geschichte Zentralasiens und Nordwestindiens in der Spätantike dar. Sie illustriert das Selbstverständnis der hunnischen und türkischen Herren und zeigt, welch vielfältige politische, wirtschaftliche und kulturelle Einflüsse auf sie wirkten. Die Kernzone ihres Herrschaftsbereiches erstreckte sich vom heutigen Usbekistan über Afghanistan bis nach Pakistan und Mittelindien; der chronologische Rahmen reicht vom ausgehenden 4. bis ins 10. Jahrhundert n. Chr.
Das vorliegende Buch fasst die neuesten Forschungsergebnisse zusammen und gibt anhand der Münzen sowie ausgewählter archäologischer Zeugnisse spannende Einblicke in die Geschichte und Kultur eines Raumes, der gerade heute wieder im Brennpunkt internationaler Politik und Auseinandersetzung steht.
Aktualisiert: 2023-02-23
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This lavishly illustrated monograph discusses the fascinating history of the Kunsthistorisches Museum’s Coin Collection (Vienna) in the 18th century, recounting its evolution to become one of the greatest numismatic collections in the world.
Of particular interest is the collection’s unexpectedly close connection with the imperial Kunstkammer, the Picture Gallery, the Treasury and the imperial Library. At the turn of the 19th century the Coin Collection also functioned as the cradle of what would become the Kunsthistorisches Museum’s Collection of Greek and Roman Antiquities and the Ancient Egyptian Collection.
This comprehensive account is based on extensive, previously unknown or overlooked primary sources that are included or documented in the footnotes and the appendix, making this a treasure trove for anyone interested in the history of culture, art and collecting at the imperial court in Vienna and its close ties to other European courts, while also offering a vivid description of how attitudes changed during the Age of Enlightenment.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Im Anschluss an den als Auftakt und Einleitung zu Katalogen der habsburgischen Medaillen des Münzkabinetts konzipierten Band „Glanz des Hauses Habsburg. Die habsburgische Medaille im Münzkabinett des Kunsthistorischen Museums“ widmet sich die vorliegende Studie der Frühzeit dieses Mediums, und damit der Periode der Kaiser Friedrich III. (1452–1493) und Maximilian I. (1508–1519).
Ausgangspunkt ist die reiche Sammlung des Münzkabinetts des Kunsthistorischen Museums Wien. Ziel ist es, die Schaustücke der als Kaiser und Könige regierenden Habsburger vorzulegen und zu kommentieren. Dies ist durch die Entstehungsgeschichte des Kabinetts gerechtfertigt, die Garant dafür ist, dass alle relevanten Typen in einer technischen und künstlerischen Vollkommenheit versammelt wurden, wie sie von anderen Häusern nicht erreicht werden konnte. Die Stücke stammen vor allem aus dem Besitz von Kaiser Karl VI. (1711–1740), vieles geht auch auf Franz I. Stephan von Lothringen (1745–1765) zurück.
Im Zentrum steht die Frage nach der zeitgenössischen Entstehung der Mehrzahl der Typen. Die bisherige Forschungsmeinung ging davon aus, dass Maximilian nicht nur die Prägemedaille, sondern in den 1510er Jahren entscheidend auch die gegossene Schaumünze gefördert habe. Diese Annahme lässt sich nicht bestätigen, zumal der größte Teil der Gussmedaillen erst im 18. Jahrhundert entstanden ist.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Die Münzprägung der „iranischen“ Hunnen und Westtürken stellt ein einzigartiges Zeugnis für die Geschichte Zentralasiens und Nordwestindiens in der Spätantike dar. Sie illustriert das Selbstverständnis der hunnischen und türkischen Herren und zeigt, welch vielfältige politische, wirtschaftliche und kulturelle Einflüsse auf sie wirkten. Die Kernzone ihres Herrschaftsbereiches erstreckte sich vom heutigen Usbekistan über Afghanistan bis nach Pakistan und Mittelindien; der chronologische Rahmen reicht vom ausgehenden 4. bis ins 10. Jahrhundert n. Chr.
Das vorliegende Buch fasst die neuesten Forschungsergebnisse zusammen und gibt anhand der Münzen sowie ausgewählter archäologischer Zeugnisse spannende Einblicke in die Geschichte und Kultur eines Raumes, der gerade heute wieder im Brennpunkt internationaler Politik und Auseinandersetzung steht.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Dieser Roman aus dem Dchungel des hitlerischen Europa ist ein Symbol.
Aktualisiert: 2016-09-09
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This lavishly illustrated monograph discusses the fascinating history of the Kunsthistorisches Museum’s Coin Collection (Vienna) in the 18th century, recounting its evolution to become one of the greatest numismatic collections in the world.
Of particular interest is the collection’s unexpectedly close connection with the imperial Kunstkammer, the Picture Gallery, the Treasury and the imperial Library. At the turn of the 19th century the Coin Collection also functioned as the cradle of what would become the Kunsthistorisches Museum’s Collection of Greek and Roman Antiquities and the Ancient Egyptian Collection.
This comprehensive account is based on extensive, previously unknown or overlooked primary sources that are included or documented in the footnotes and the appendix, making this a treasure trove for anyone interested in the history of culture, art and collecting at the imperial court in Vienna and its close ties to other European courts, while also offering a vivid description of how attitudes changed during the Age of Enlightenment.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Aktualisiert: 2020-07-01
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Das Werk versucht einen vollständigen Überblick des awarenzeitlichen Siedlungs- und Bestattungswesens im heutigen Ostösterreich zu geben. Durch die Zusammenschau von Grab- und Streufunden und durch die gleichzeitige Bezugnahme auf publizierte Siedlungen aus angrenzenden Regionen wird ein Modell der Besiedlung durch die awarischen Reiterhirten entwikkelt. Von besonderer Bedeutung ist dabei die Berücksichtigung von zahlreichen Streufunden bislang unbekannter awarischer Siedlungen, wodurch unsere Kenntnis der Siedlungsstruktur im 7. und 8. Jahrhundert wesentlich verbessert wird. Die Funde zeigen, dass römische Infrastrukturen, wie Straßen, Brunnen und gerodetes Land, auch in der Awarenzeit verwendet wurden, während die Nutzung römischer Gebäude nicht nachgewiesen werden konnte.
Aktualisiert: 2020-05-06
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