Der Gesellschaftstheorie ist die Arbeit und mit ihr die empirische Fundierung abhanden gekommen, der Arbeitssoziologie die Theorie - so der Befund der Herausgeber dieses Bandes. Arbeits- und Beschäftigungsverhältnisse sind vielfältiger und unsicherer geworden. Zugleich gewinnen Arbeits- und Verteilungskämpfe an Schärfe. Um diese Veränderungen angemessen zu erfassen, bedarf es innovativer Impulse aus der Kapitalismusanalyse, so wie diese ihrerseits von der Arbeitssoziologie lernen kann. Die Autorinnen und Autoren liefern eine Bestandsaufnahme der aktuellen theoretischen Ansätze, um Kapitalismus und Arbeit wieder zusammenzudenken.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Brigitte Aulenbacher,
Peter Bescherer,
Hans-Jürgen Bieling,
Andreas Boes,
Christoph Deutschmann,
Klaus Doerre,
Tine Haubner,
Stefanie Hiß,
Hajo Holst,
Harald Hoppadietz,
Stefanie Huertgen,
Kerstin Jürgens,
Jürgen Kädtler,
Tobias Kämpf,
Cornelia Klinger,
Jörn Lamla,
Dimitri Mader,
Birgit Mahnkopf,
Nicole Mayer-Ahuja,
Wolfgang Menz,
Sarah Nies,
Hanno Pahl,
Hartmut Rosa,
Dieter Sauer,
Uwe Schimank,
Stefan Schmalz,
David Strecker,
Hans-Jürgen Urban,
Stephan Voswinkel,
Immanuel Wallerstein,
Jens Wissel,
Volker Wittke,
Harald Wolf,
Eric Olin Wright
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Der Gesellschaftstheorie ist die Arbeit und mit ihr die empirische Fundierung abhanden gekommen, der Arbeitssoziologie die Theorie - so der Befund der Herausgeber dieses Bandes. Arbeits- und Beschäftigungsverhältnisse sind vielfältiger und unsicherer geworden. Zugleich gewinnen Arbeits- und Verteilungskämpfe an Schärfe. Um diese Veränderungen angemessen zu erfassen, bedarf es innovativer Impulse aus der Kapitalismusanalyse, so wie diese ihrerseits von der Arbeitssoziologie lernen kann. Die Autorinnen und Autoren liefern eine Bestandsaufnahme der aktuellen theoretischen Ansätze, um Kapitalismus und Arbeit wieder zusammenzudenken.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Brigitte Aulenbacher,
Peter Bescherer,
Hans-Jürgen Bieling,
Andreas Boes,
Christoph Deutschmann,
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Tine Haubner,
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Hajo Holst,
Harald Hoppadietz,
Stefanie Huertgen,
Kerstin Jürgens,
Jürgen Kädtler,
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Hartmut Rosa,
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Der Gesellschaftstheorie ist die Arbeit und mit ihr die empirische Fundierung abhanden gekommen, der Arbeitssoziologie die Theorie - so der Befund der Herausgeber dieses Bandes. Arbeits- und Beschäftigungsverhältnisse sind vielfältiger und unsicherer geworden. Zugleich gewinnen Arbeits- und Verteilungskämpfe an Schärfe. Um diese Veränderungen angemessen zu erfassen, bedarf es innovativer Impulse aus der Kapitalismusanalyse, so wie diese ihrerseits von der Arbeitssoziologie lernen kann. Die Autorinnen und Autoren liefern eine Bestandsaufnahme der aktuellen theoretischen Ansätze, um Kapitalismus und Arbeit wieder zusammenzudenken.
Aktualisiert: 2023-06-25
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Der Gesellschaftstheorie ist die Arbeit und mit ihr die empirische Fundierung abhanden gekommen, der Arbeitssoziologie die Theorie - so der Befund der Herausgeber dieses Bandes. Arbeits- und Beschäftigungsverhältnisse sind vielfältiger und unsicherer geworden. Zugleich gewinnen Arbeits- und Verteilungskämpfe an Schärfe. Um diese Veränderungen angemessen zu erfassen, bedarf es innovativer Impulse aus der Kapitalismusanalyse, so wie diese ihrerseits von der Arbeitssoziologie lernen kann. Die Autorinnen und Autoren liefern eine Bestandsaufnahme der aktuellen theoretischen Ansätze, um Kapitalismus und Arbeit wieder zusammenzudenken.
Aktualisiert: 2023-06-25
Autor:
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Der Gesellschaftstheorie ist die Arbeit und mit ihr die empirische Fundierung abhanden gekommen, der Arbeitssoziologie die Theorie - so der Befund der Herausgeber dieses Bandes. Arbeits- und Beschäftigungsverhältnisse sind vielfältiger und unsicherer geworden. Zugleich gewinnen Arbeits- und Verteilungskämpfe an Schärfe. Um diese Veränderungen angemessen zu erfassen, bedarf es innovativer Impulse aus der Kapitalismusanalyse, so wie diese ihrerseits von der Arbeitssoziologie lernen kann. Die Autorinnen und Autoren liefern eine Bestandsaufnahme der aktuellen theoretischen Ansätze, um Kapitalismus und Arbeit wieder zusammenzudenken.
Aktualisiert: 2023-06-25
Autor:
Brigitte Aulenbacher,
Peter Bescherer,
Hans-Jürgen Bieling,
Andreas Boes,
Christoph Deutschmann,
Klaus Doerre,
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Stefanie Hiß,
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Harald Hoppadietz,
Stefanie Huertgen,
Kerstin Jürgens,
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Tobias Kämpf,
Cornelia Klinger,
Jörn Lamla,
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Birgit Mahnkopf,
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Wolfgang Menz,
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Hanno Pahl,
Hartmut Rosa,
Dieter Sauer,
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Der Gesellschaftstheorie ist die Arbeit und mit ihr die empirische Fundierung abhanden gekommen, der Arbeitssoziologie die Theorie - so der Befund der Herausgeber dieses Bandes. Arbeits- und Beschäftigungsverhältnisse sind vielfältiger und unsicherer geworden. Zugleich gewinnen Arbeits- und Verteilungskämpfe an Schärfe. Um diese Veränderungen angemessen zu erfassen, bedarf es innovativer Impulse aus der Kapitalismusanalyse, so wie diese ihrerseits von der Arbeitssoziologie lernen kann. Die Autorinnen und Autoren liefern eine Bestandsaufnahme der aktuellen theoretischen Ansätze, um Kapitalismus und Arbeit wieder zusammenzudenken.
Aktualisiert: 2023-06-22
Autor:
Brigitte Aulenbacher,
Peter Bescherer,
Hans-Jürgen Bieling,
Andreas Boes,
Christoph Deutschmann,
Klaus Doerre,
Tine Haubner,
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Hajo Holst,
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Aktualisiert: 2023-06-22
Autor:
Brigitte Aulenbacher,
Peter Bescherer,
Hans-Jürgen Bieling,
Andreas Boes,
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Klaus Doerre,
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Immanuel Wallerstein,
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Der Gesellschaftstheorie ist die Arbeit und mit ihr die empirische Fundierung abhanden gekommen, der Arbeitssoziologie die Theorie - so der Befund der Herausgeber dieses Bandes. Arbeits- und Beschäftigungsverhältnisse sind vielfältiger und unsicherer geworden. Zugleich gewinnen Arbeits- und Verteilungskämpfe an Schärfe. Um diese Veränderungen angemessen zu erfassen, bedarf es innovativer Impulse aus der Kapitalismusanalyse, so wie diese ihrerseits von der Arbeitssoziologie lernen kann. Die Autorinnen und Autoren liefern eine Bestandsaufnahme der aktuellen theoretischen Ansätze, um Kapitalismus und Arbeit wieder zusammenzudenken.
Aktualisiert: 2023-06-04
Autor:
Brigitte Aulenbacher,
Peter Bescherer,
Hans-Jürgen Bieling,
Andreas Boes,
Christoph Deutschmann,
Klaus Doerre,
Tine Haubner,
Stefanie Hiß,
Hajo Holst,
Harald Hoppadietz,
Stefanie Huertgen,
Kerstin Jürgens,
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Tobias Kämpf,
Cornelia Klinger,
Jörn Lamla,
Dimitri Mader,
Birgit Mahnkopf,
Nicole Mayer-Ahuja,
Wolfgang Menz,
Sarah Nies,
Hanno Pahl,
Hartmut Rosa,
Dieter Sauer,
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Hans-Jürgen Urban,
Stephan Voswinkel,
Immanuel Wallerstein,
Jens Wissel,
Volker Wittke,
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Die Marxsche Theorie – von den Auseinandersetzungen insbesondere mit Hegel in den Frühschriften bis hin zu den im engeren Sinne politischen Schriften – hat sowohl die theoretische als auch die politische Diskussion über den Staat in den letzten 150 Jahren ganz wesentlich beeinflusst. Allerdings liegt eine Eigenart des Marxschen Werkes darin, dass es keine Staatstheorie enthält, die so differenziert ausgearbeitet wäre wie die Kritik der politischen Ökonomie. Die Arbeit an einer sich auf Marx beziehenden Staatstheorie hat demnach den Charakter einer Rekonstruktion und Weiterentwicklung. Die Ausformulierung einer materialistischen Staatstheorie auf der Grundlage des Marxschen Werks blieb späteren Autoren vorbehalten. Diese sind dabei allerdings von einem recht unterschiedlichen Verständnis der Marxschen Theorie ausgegangen, und entsprechend unterschiedliche Theorieansätze liegen heute vor.
Vor diesem Hintergrund beleuchtet der Band neben einer systematisierenden Darstellung der Marxschen Äußerungen über den Staat die Entwicklung der materialistischen Staatstheorie nach Marx. Darüber hinaus werden zentrale Beiträge einer auf Marx bezogenen materialistischen Staatstheorie im Kontext des „westlichen Marxismus“ dargestellt und die Beziehung zwischen der Marxschen Theorie und neueren gesellschaftstheoretischen Ansätzen diskutiert.
Mit Beiträgen von:
Stephan Adolphs, Frank Deppe, Josef Esser, Thomas Gehrig, Evi Genetti, Joachim Hirsch, Bob Jessop, John Kannankulam, Helmut Reichelt, Jens Wissel und Ersin Yildiz.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Marxsche Theorie – von den Auseinandersetzungen insbesondere mit Hegel in den Frühschriften bis hin zu den im engeren Sinne politischen Schriften – hat sowohl die theoretische als auch die politische Diskussion über den Staat in den letzten 150 Jahren ganz wesentlich beeinflusst. Allerdings liegt eine Eigenart des Marxschen Werkes darin, dass es keine Staatstheorie enthält, die so differenziert ausgearbeitet wäre wie die Kritik der politischen Ökonomie. Die Arbeit an einer sich auf Marx beziehenden Staatstheorie hat demnach den Charakter einer Rekonstruktion und Weiterentwicklung. Die Ausformulierung einer materialistischen Staatstheorie auf der Grundlage des Marxschen Werks blieb späteren Autoren vorbehalten. Diese sind dabei allerdings von einem recht unterschiedlichen Verständnis der Marxschen Theorie ausgegangen, und entsprechend unterschiedliche Theorieansätze liegen heute vor.
Vor diesem Hintergrund beleuchtet der Band neben einer systematisierenden Darstellung der Marxschen Äußerungen über den Staat die Entwicklung der materialistischen Staatstheorie nach Marx. Darüber hinaus werden zentrale Beiträge einer auf Marx bezogenen materialistischen Staatstheorie im Kontext des „westlichen Marxismus“ dargestellt und die Beziehung zwischen der Marxschen Theorie und neueren gesellschaftstheoretischen Ansätzen diskutiert.
Mit Beiträgen von:
Stephan Adolphs, Frank Deppe, Josef Esser, Thomas Gehrig, Evi Genetti, Joachim Hirsch, Bob Jessop, John Kannankulam, Helmut Reichelt, Jens Wissel und Ersin Yildiz.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die EU wird oft als eine neue Form thematisiert, die weder Staat noch internationale Organisation, noch internationaler Vertrag ist. Zudem dominiert eine Perspektive, in der Politik zu einem Problem von Verwaltung und Expert*innen umgedeutet und damit der demokratischen Entscheidung entzogen wird. Der vorliegende Band entwickelt eine andere, herrschaftskritische, Perspektive, um die EU als ein Staatsprojekt in der Krise zu fassen. Ob sich aus dem multiskalaren Staatsapparate-Ensemble EU ein Staat mit innerer Kohärenz entwickeln wird, oder ob die EU in der Krise zerfällt, hängt von den gesellschaftlichen Kämpfen und Kräfteverhältnissen ab. Hier entscheidet sich, ob das neoliberale europäische Staatsprojekt stabilisiert werden kann oder ob aus diesen Kämpfen ein neues postneoliberales Staatsprojekt entsteht. Andernfalls werden sich die Desintegrationsprozesse weiter verstärken.
Mit Beiträgen von
Hans-Jürgen Bieling, Hauke Brunkhorst, Moritz Elliesen, Fabian Georgi, Nicholas Henkel, John Kannankulam, Daniel Keil, Sophie Kempe, Elisabeth Klatzer, Lukas Oberndorfer, Christa Schlager, Etienne Schneider, Felix Syrovatka, Jens Wissel und Stefanie Wöhl.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die EU wird oft als eine neue Form thematisiert, die weder Staat noch internationale Organisation, noch internationaler Vertrag ist. Zudem dominiert eine Perspektive, in der Politik zu einem Problem von Verwaltung und Expert*innen umgedeutet und damit der demokratischen Entscheidung entzogen wird. Der vorliegende Band entwickelt eine andere, herrschaftskritische, Perspektive, um die EU als ein Staatsprojekt in der Krise zu fassen. Ob sich aus dem multiskalaren Staatsapparate-Ensemble EU ein Staat mit innerer Kohärenz entwickeln wird, oder ob die EU in der Krise zerfällt, hängt von den gesellschaftlichen Kämpfen und Kräfteverhältnissen ab. Hier entscheidet sich, ob das neoliberale europäische Staatsprojekt stabilisiert werden kann oder ob aus diesen Kämpfen ein neues postneoliberales Staatsprojekt entsteht. Andernfalls werden sich die Desintegrationsprozesse weiter verstärken.
Mit Beiträgen von
Hans-Jürgen Bieling, Hauke Brunkhorst, Moritz Elliesen, Fabian Georgi, Nicholas Henkel, John Kannankulam, Daniel Keil, Sophie Kempe, Elisabeth Klatzer, Lukas Oberndorfer, Christa Schlager, Etienne Schneider, Felix Syrovatka, Jens Wissel und Stefanie Wöhl.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Seit der Krise des Fordismus haben alle gesellschaftlichen Bereiche grundlegende Veränderungsprozesse durchlaufen. In dem vorliegenden Buch wird unter Rückgriff auf die staats- und klassentheoretischen Grundlegungen von Nicos Poulantzas eine spezifische Perspektive auf die Umbrüche entwickelt. Diese ermöglicht es, die Mehrdimensionalität der Transnationalisierungsprozesse offen zu legen und die Bedeutung von Macht- und Herrschaftsbeziehungen hervorzuheben.
"Wissel provides an excellent summary of the key arguments of Poulantzas about classes in contemporary capitalism, the nature and limitations of the capitalist state, (…). All of this is tightly presented, well-argued, and thoughtfully evaluated. The discussion of the interior bourgeoisie (innere Bourgeoisie) as a key category rooted in conditions of Atlantic Fordism in the 1960s and 1970s and its potential relevance to the 1990s and 2000s was especially well-developed. (…) As a specialist in the work of Poulantzas, I was gratified by the clarity of argument and surprised by the number of interesting new critical comments". (Bob Jessop)
Nach der Entwicklung der theoretischen Perspektive werden die Veränderungen der Transnationalisierungsprozesse anhand einer Analyse der WTO und ihres institutionellen Umfeldes konkretisiert. Der hier vertretenen These nach ist eine transnationale imperiale Netzwerkstruktur entstanden, in der sich unterschiedliche Regime und Regulationsformen mit einer transnationalisierten Ökonomie zu einem flexiblen Netzwerk der Macht verdichten.
Aktualisiert: 2020-11-16
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Kritische Theorie stellt sich in den Auseinandersetzungen der letzten Jahrzehnte nicht als eindeutig abgrenzbarer theoretischer Zusammenhang mit festem Methodenkanon und einem privilegierten gesellschaftlichen Untersuchungsgegenstand dar. Der Beliebigkeit ausschließende Zusammenhang besteht in der geteilten Intention der Kritik von überflüssiger Herrschaft. Der Band präsentiert dementsprechend sowohl einige für aktuelle Debatten wichtige theoretische Perspektiven als auch zentrale Themen und Gegenstandsbereiche. Die Auswahl der Beiträge und ihrer Themenstellung verdankt sich auch den aktuellen gesellschaftlichen Krisenphänomenen im Anschluss an die Weltwirtschaftskrise. Deshalb nehmen Auseinandersetzungen mit der Krise der Demokratie und Fragen von Hegemonie- und Staatstheorie einen breiten Raum ein. Daneben finden sich grundlagentheoretische Analysen zu einzelnen Herrschaftsdimensionen und ihrem Verhältnis zueinander, Beiträge zur Intellektuellentheorie und zur Kritik der Wissensgesellschaft. Abgeschlossen wird der Band durch ein Gespräch der HerausgeberInnen mit Alex Demirovic, dem der Band zu seinem 60. Geburtstag gewidmet ist. Wie kein anderer Autor im deutschsprachigen Raum hat Alex Demirovic die vielfältigen Perspektiven kritischer Theorie produktiv weiter entwickelt und füreinander zugänglich zu machen versucht.
Aktualisiert: 2021-07-21
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Der Gesellschaftstheorie ist die Arbeit und mit ihr die empirische Fundierung abhanden gekommen, der Arbeitssoziologie die Theorie - so der Befund der Herausgeber dieses Bandes. Arbeits- und Beschäftigungsverhältnisse sind vielfältiger und unsicherer geworden. Zugleich gewinnen Arbeits- und Verteilungskämpfe an Schärfe. Um diese Veränderungen angemessen zu erfassen, bedarf es innovativer Impulse aus der Kapitalismusanalyse, so wie diese ihrerseits von der Arbeitssoziologie lernen kann. Die Autorinnen und Autoren liefern eine Bestandsaufnahme der aktuellen theoretischen Ansätze, um Kapitalismus und Arbeit wieder zusammenzudenken.
Aktualisiert: 2023-03-20
Autor:
Brigitte Aulenbacher,
Peter Bescherer,
Hans-Jürgen Bieling,
Andreas Boes,
Christoph Deutschmann,
Klaus Doerre,
Tine Haubner,
Stefanie Hiß,
Hajo Holst,
Harald Hoppadietz,
Stefanie Huertgen,
Kerstin Jürgens,
Jürgen Kädtler,
Tobias Kämpf,
Cornelia Klinger,
Jörn Lamla,
Dimitri Mader,
Birgit Mahnkopf,
Nicole Mayer-Ahuja,
Wolfgang Menz,
Sarah Nies,
Hanno Pahl,
Hartmut Rosa,
Dieter Sauer,
Uwe Schimank,
Stefan Schmalz,
David Strecker,
Hans-Jürgen Urban,
Stephan Voswinkel,
Immanuel Wallerstein,
Jens Wissel,
Volker Wittke,
Harald Wolf,
Eric Olin Wright
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Die Marxsche Theorie – von den Auseinandersetzungen insbesondere mit Hegel in den Frühschriften bis hin zu den im engeren Sinne politischen Schriften – hat sowohl die theoretische als auch die politische Diskussion über den Staat in den letzten 150 Jahren ganz wesentlich beeinflusst. Allerdings liegt eine Eigenart des Marxschen Werkes darin, dass es keine Staatstheorie enthält, die so differenziert ausgearbeitet wäre wie die Kritik der politischen Ökonomie. Die Arbeit an einer sich auf Marx beziehenden Staatstheorie hat demnach den Charakter einer Rekonstruktion und Weiterentwicklung. Die Ausformulierung einer materialistischen Staatstheorie auf der Grundlage des Marxschen Werks blieb späteren Autoren vorbehalten. Diese sind dabei allerdings von einem recht unterschiedlichen Verständnis der Marxschen Theorie ausgegangen, und entsprechend unterschiedliche Theorieansätze liegen heute vor.
Vor diesem Hintergrund beleuchtet der Band neben einer systematisierenden Darstellung der Marxschen Äußerungen über den Staat die Entwicklung der materialistischen Staatstheorie nach Marx. Darüber hinaus werden zentrale Beiträge einer auf Marx bezogenen materialistischen Staatstheorie im Kontext des „westlichen Marxismus“ dargestellt und die Beziehung zwischen der Marxschen Theorie und neueren gesellschaftstheoretischen Ansätzen diskutiert.
Mit Beiträgen von:
Stephan Adolphs, Frank Deppe, Josef Esser, Thomas Gehrig, Evi Genetti, Joachim Hirsch, Bob Jessop, John Kannankulam, Helmut Reichelt, Jens Wissel und Ersin Yildiz.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Veränderungen im Zuge der Krise in Europa, wie die Zunahme von sozialen Auseinandersetzungen, haben auf dramatische Weise vor Augen geführt, wie weitreichend der Einfluss der Europäischen Union mittlerweile ist. Aber nicht erst seit der Krise gibt es politische Auseinandersetzung um die Verfasstheit Europas. Ausgehend von materialistischer Staatstheorie zeigt Jens Wissel, welche sozialen Kräfte hinter dem Integrationsprozess stehen und wie gesellschaftliche Kämpfe auf den Aufbau der EU gewirkt haben. Es ist ein multiskalares europäisches Apparate-Ensemble entstanden, in welchem die nationalen wie die genuin europäischen Staatsapparate zu einem heterogenen und konflikthaften Gebilde verwoben sind. Das europäische Apparate-Ensemble wird durch ein, nach wie vor, labiles und umkämpftes neues Staatsprojekt strukturiert. Die Transformation hin zu einem postfordistischen Staatsapparate-Ensemble vollzieht sich nicht nur in den großen Vertragsveränderungen sondern vor allem in administrativen Mikropraktiken, die Kompetenzen verschieben und dehnen. Untersucht werden diese Prozesse anhand von drei Fallstudien. 1. Zur Entstehung von transnationalen sozialen Rechten in der Unionsbürgerschafts-Richtlinie. 2. Der Schaffung einer europäischen Blue Card zur Anwerbung von Hochqualifizierten. 3. Dem Ausbau der Grenzschutzagentur (FRONTEX).
Aktualisiert: 2020-01-16
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