Jahrbuch des Dubnow-Instituts / Dubnow Institute Yearbook XVI/2017

Jahrbuch des Dubnow-Instituts / Dubnow Institute Yearbook XVI/2017 von Berg,  Nicolas, Bothe,  Alina, Frankl,  Michal, Gallas,  Elisabeth, Gerber,  Jan, Graf,  Philipp, Holzer-Kawalko,  Anna, Jost,  Martin, Jünger,  David, Klaue,  Magnus, Knellessen,  Dagi, Lucca,  Enrico, Mahla,  Daniel, Mecklenburg,  Frank, Miron,  Dan, Pankonin,  Felix, Prager,  Katharina, Schlott,  René, Steffen,  Katrin, Stengel,  Katharina, Szamet,  Miriam, Túran,  Tamás, Valdman,  Alex, Vulesica,  Marija, Weiss,  Yfaat, Wolf,  Annette, Zadoff,  Mirjam
Schwerpunkte des Jahrbuchs 2017 sind das Krisenjahr 1938 sowie neue Perspektiven der Biografieforschung in den Jüdischen Studien.
Aktualisiert: 2023-06-28
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»Wichtiger als unser Leben«

»Wichtiger als unser Leben« von Vollhardt,  Ulla-Britta, Zadoff,  Mirjam
Das UNESCO Weltkulturerbe dokumentiert erstmalig die Shoah aus der Sicht der Betroffenen, die als Chronist:innen unmittelbar während des Geschehens ihren Alltag beschrieben. Vor dem Zweiten Weltkrieg war Polen die Heimat von 3,3 Millionen Jüdinnen und Juden. Warschau war das kulturelle, religiöse und politische Zentrum dieser diversen Gemeinschaft. Ein Jahr nach Beginn des deutschen Angriffskrieges zwangen die Nazis die jüdische Bevölkerung in einen abgeriegelten Teil der Stadt. Der Historiker Emanuel Ringelblum regte daraufhin ein beispielloses Projekt an: eine im Geheimen arbeitende Gruppe, die unter dem Decknamen Oneg Schabbat (Freude des Schabbat) den Alltag des Ghettos dokumentierte. Abgeschnitten von der Welt sammelte und produzierte sie eine Fülle an Material. Mit Beginn des systematischen Mordes an den polnischen Jüdinnen und Juden wurden sie unwillentlich zu Chronist:innen der Shoah, die sie selbst mit wenigen Ausnahmen nicht überlebten. Nach dem Krieg konnte ein Großteil des in Blechkisten und Milchkannen vergrabenen Archivs unter den Ruinen des Ghettos wiedergefunden werden. Mit seinen rund 35.000 erhaltenen Seiten zählt es heute zum UNESCO Weltkulturerbe. Der Band erscheint anlässlich der gleichnamigen Ausstellung, die das NS-Dokumentationszentrum München in Kooperation mit dem Jüdischen Historischen Institut Warschau im Juni 2023 eröffnet.
Aktualisiert: 2023-06-23
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»Wichtiger als unser Leben«

»Wichtiger als unser Leben« von Vollhardt,  Ulla-Britta, Zadoff,  Mirjam
Das UNESCO Weltkulturerbe dokumentiert erstmalig die Shoah aus der Sicht der Betroffenen, die als Chronist:innen unmittelbar während des Geschehens ihren Alltag beschrieben. Vor dem Zweiten Weltkrieg war Polen die Heimat von 3,3 Millionen Jüdinnen und Juden. Warschau war das kulturelle, religiöse und politische Zentrum dieser diversen Gemeinschaft. Ein Jahr nach Beginn des deutschen Angriffskrieges zwangen die Nazis die jüdische Bevölkerung in einen abgeriegelten Teil der Stadt. Der Historiker Emanuel Ringelblum regte daraufhin ein beispielloses Projekt an: eine im Geheimen arbeitende Gruppe, die unter dem Decknamen Oneg Schabbat (Freude des Schabbat) den Alltag des Ghettos dokumentierte. Abgeschnitten von der Welt sammelte und produzierte sie eine Fülle an Material. Mit Beginn des systematischen Mordes an den polnischen Jüdinnen und Juden wurden sie unwillentlich zu Chronist:innen der Shoah, die sie selbst mit wenigen Ausnahmen nicht überlebten. Nach dem Krieg konnte ein Großteil des in Blechkisten und Milchkannen vergrabenen Archivs unter den Ruinen des Ghettos wiedergefunden werden. Mit seinen rund 35.000 erhaltenen Seiten zählt es heute zum UNESCO Weltkulturerbe. Der Band erscheint anlässlich der gleichnamigen Ausstellung, die das NS-Dokumentationszentrum München in Kooperation mit dem Jüdischen Historischen Institut Warschau im Juni 2023 eröffnet.
Aktualisiert: 2023-06-23
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»Wichtiger als unser Leben«

»Wichtiger als unser Leben« von Vollhardt,  Ulla-Britta, Zadoff,  Mirjam
Das UNESCO Weltkulturerbe dokumentiert erstmalig die Shoah aus der Sicht der Betroffenen, die als Chronist:innen unmittelbar während des Geschehens ihren Alltag beschrieben. Vor dem Zweiten Weltkrieg war Polen die Heimat von 3,3 Millionen Jüdinnen und Juden. Warschau war das kulturelle, religiöse und politische Zentrum dieser diversen Gemeinschaft. Ein Jahr nach Beginn des deutschen Angriffskrieges zwangen die Nazis die jüdische Bevölkerung in einen abgeriegelten Teil der Stadt. Der Historiker Emanuel Ringelblum regte daraufhin ein beispielloses Projekt an: eine im Geheimen arbeitende Gruppe, die unter dem Decknamen Oneg Schabbat (Freude des Schabbat) den Alltag des Ghettos dokumentierte. Abgeschnitten von der Welt sammelte und produzierte sie eine Fülle an Material. Mit Beginn des systematischen Mordes an den polnischen Jüdinnen und Juden wurden sie unwillentlich zu Chronist:innen der Shoah, die sie selbst mit wenigen Ausnahmen nicht überlebten. Nach dem Krieg konnte ein Großteil des in Blechkisten und Milchkannen vergrabenen Archivs unter den Ruinen des Ghettos wiedergefunden werden. Mit seinen rund 35.000 erhaltenen Seiten zählt es heute zum UNESCO Weltkulturerbe. Der Band erscheint anlässlich der gleichnamigen Ausstellung, die das NS-Dokumentationszentrum München in Kooperation mit dem Jüdischen Historischen Institut Warschau im Juni 2023 eröffnet.
Aktualisiert: 2023-06-23
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»Wichtiger als unser Leben«

»Wichtiger als unser Leben« von Vollhardt,  Ulla-Britta, Zadoff,  Mirjam
Das UNESCO Weltkulturerbe dokumentiert erstmalig die Shoah aus der Sicht der Betroffenen, die als Chronist:innen unmittelbar während des Geschehens ihren Alltag beschrieben. Vor dem Zweiten Weltkrieg war Polen die Heimat von 3,3 Millionen Jüdinnen und Juden. Warschau war das kulturelle, religiöse und politische Zentrum dieser diversen Gemeinschaft. Ein Jahr nach Beginn des deutschen Angriffskrieges zwangen die Nazis die jüdische Bevölkerung in einen abgeriegelten Teil der Stadt. Der Historiker Emanuel Ringelblum regte daraufhin ein beispielloses Projekt an: eine im Geheimen arbeitende Gruppe, die unter dem Decknamen Oneg Schabbat (Freude des Schabbat) den Alltag des Ghettos dokumentierte. Abgeschnitten von der Welt sammelte und produzierte sie eine Fülle an Material. Mit Beginn des systematischen Mordes an den polnischen Jüdinnen und Juden wurden sie unwillentlich zu Chronist:innen der Shoah, die sie selbst mit wenigen Ausnahmen nicht überlebten. Nach dem Krieg konnte ein Großteil des in Blechkisten und Milchkannen vergrabenen Archivs unter den Ruinen des Ghettos wiedergefunden werden. Mit seinen rund 35.000 erhaltenen Seiten zählt es heute zum UNESCO Weltkulturerbe. Der Band erscheint anlässlich der gleichnamigen Ausstellung, die das NS-Dokumentationszentrum München in Kooperation mit dem Jüdischen Historischen Institut Warschau im Juni 2023 eröffnet.
Aktualisiert: 2023-06-08
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»Wichtiger als unser Leben«

»Wichtiger als unser Leben« von Vollhardt,  Ulla-Britta, Zadoff,  Mirjam
Das UNESCO Weltkulturerbe dokumentiert erstmalig die Shoah aus der Sicht der Betroffenen, die als Chronist:innen unmittelbar während des Geschehens ihren Alltag beschrieben. Vor dem Zweiten Weltkrieg war Polen die Heimat von 3,3 Millionen Jüdinnen und Juden. Warschau war das kulturelle, religiöse und politische Zentrum dieser diversen Gemeinschaft. Ein Jahr nach Beginn des deutschen Angriffskrieges zwangen die Nazis die jüdische Bevölkerung in einen abgeriegelten Teil der Stadt. Der Historiker Emanuel Ringelblum regte daraufhin ein beispielloses Projekt an: eine im Geheimen arbeitende Gruppe, die unter dem Decknamen Oneg Schabbat (Freude des Schabbat) den Alltag des Ghettos dokumentierte. Abgeschnitten von der Welt sammelte und produzierte sie eine Fülle an Material. Mit Beginn des systematischen Mordes an den polnischen Jüdinnen und Juden wurden sie unwillentlich zu Chronist:innen der Shoah, die sie selbst mit wenigen Ausnahmen nicht überlebten. Nach dem Krieg konnte ein Großteil des in Blechkisten und Milchkannen vergrabenen Archivs unter den Ruinen des Ghettos wiedergefunden werden. Mit seinen rund 35.000 erhaltenen Seiten zählt es heute zum UNESCO Weltkulturerbe. Der Band erscheint anlässlich der gleichnamigen Ausstellung, die das NS-Dokumentationszentrum München in Kooperation mit dem Jüdischen Historischen Institut Warschau im Juni 2023 eröffnet.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Gewalt und Gedächtnis

Gewalt und Gedächtnis von Zadoff,  Mirjam
Gewalt darf nie vergessen werden: Mirjam Zadoff, Leiterin des Münchner NS-Dokumentationszentrums, versammelt Ideen für eine globale Erinnerungskultur. In heutigen Gesellschaften leben Menschen zusammen, deren Biografien durch unterschiedliche Erfahrungen von Krieg oder Diskriminierung geprägt sind – manchmal über Generationen hinweg. Können sie sich auf eine gemeinsame Erzählung verständigen? Mirjam Zadoff versteht Geschichte als Fähigkeit, Fragen der Gegenwart aus der Vergangenheit zu beantworten. Sie versammelt Beispiele aus aller Welt, wie in vielerlei Spielarten die Erinnerung an die Geschichte der Gewalt wachgehalten – oder vergessen – wird: in Italien an die Deportation der Juden, in Japan an die Zwangsprostituierten, in Johannesburg an die Opfer des Holocaust und des Kolonialismus. So knüpft sich eine globale Erinnerungskultur, die alle Menschen einschließt, in deren Leben die Geschichte eine Spur der Gewalt hinterlassen hat.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Jahrbuch des Dubnow-Instituts / Dubnow Institute Yearbook XVI/2017

Jahrbuch des Dubnow-Instituts / Dubnow Institute Yearbook XVI/2017 von Berg,  Nicolas, Bothe,  Alina, Frankl,  Michal, Gallas,  Elisabeth, Gerber,  Jan, Graf,  Philipp, Holzer-Kawalko,  Anna, Jost,  Martin, Jünger,  David, Klaue,  Magnus, Knellessen,  Dagi, Lucca,  Enrico, Mahla,  Daniel, Mecklenburg,  Frank, Miron,  Dan, Pankonin,  Felix, Prager,  Katharina, Schlott,  René, Steffen,  Katrin, Stengel,  Katharina, Szamet,  Miriam, Túran,  Tamás, Valdman,  Alex, Vulesica,  Marija, Weiss,  Yfaat, Wolf,  Annette, Zadoff,  Mirjam
Schwerpunkte des Jahrbuchs 2017 sind das Krisenjahr 1938 sowie neue Perspektiven der Biografieforschung in den Jüdischen Studien.
Aktualisiert: 2023-05-28
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»Aus der Erinnerung für die Gegenwart leben«

»Aus der Erinnerung für die Gegenwart leben« von Bahr,  Matthias, Poth,  Peter, Zadoff,  Mirjam
Das engagierte Leben Ernst Grubes ist Anlass, um über die erinnerungspolitische Dimension von Zeitzeugenschaft nachzudenken. Der Shoah-Überlebende Ernst Grube (*1932) trägt durch sein politisches und pädagogisches Engagement bis heute dazu bei, dass das Leid der NS-Verfolgten nicht in Vergessenheit gerät. Regelmäßig berichtet der Münchner Zeitzeuge über die existenzielle Erfahrung von Unrecht, Ausgrenzung und Gewalt, die seine Kindheit und frühe Jugend prägte und zur Triebfeder seiner Erinnerungsarbeit werden sollte. Sein jahrzehntelanges Engagement nehmen die Autorinnen und Autoren dieses Bandes zum Anlass, die erinnerungspolitischen Dimensionen von Zeitzeugenschaft ebenso zu beleuchten wie Möglichkeiten der Bewahrung und Weitergabe von Zeitzeugenerinnerungen: Welche digitalen und analogen Formate können Museen, Gedenkstätten, Schulen und Kunstschaffende nutzen, um Erlebtes zu vergegenwärtigen und Zeitzeugenschaft zu bewahren? Mit Beiträgen von: Matthias Bahr, Anja Ballis, Renate Eichmeier, Markus Gloe, Andreas Heusler, Paul Huf, Dorothee Janssen, Andrea Löw, Julian Monatzeder, Friedbert Mühldorfer, Peter Poth, Dirk Riedel, Thomas Rink, Oliver Schreer, Maximilian Strnad, Alexander Wenzlik, Kim Wünschmann und Mirjam Zadoff.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Gewalt und Gedächtnis

Gewalt und Gedächtnis von Zadoff,  Mirjam
In heutigen Gesellschaften leben Menschen zusammen, deren Biografien durch unterschiedliche Erfahrungen von Krieg oder Diskriminierung geprägt sind – manchmal über Generationen hinweg. Können sie sich auf eine gemeinsame Erzählung verständigen? Mirjam Zadoff versteht Geschichte als Fähigkeit, Fragen der Gegenwart aus der Vergangenheit zu beantworten. Sie versammelt Beispiele aus aller Welt, wie in vielerlei Spielarten die Erinnerung an die Geschichte der Gewalt wachgehalten – oder vergessen – wird: in Italien an die Deportation der Juden, in Japan an die Zwangsprostituierten, in Johannesburg an die Opfer des Holocaust und des Kolonialismus. So knüpft sich eine globale Erinnerungskultur, die alle Menschen einschließt, in deren Leben die Geschichte eine Spur der Gewalt hinterlassen hat.
Aktualisiert: 2023-05-25
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»Wichtiger als unser Leben«

»Wichtiger als unser Leben« von Vollhardt,  Ulla-Britta, Zadoff,  Mirjam
Das UNESCO Weltkulturerbe dokumentiert erstmalig die Shoah aus der Sicht der Betroffenen, die als Chronist:innen unmittelbar während des Geschehens ihren Alltag beschrieben. Vor dem Zweiten Weltkrieg war Polen die Heimat von 3,3 Millionen Jüdinnen und Juden. Warschau war das kulturelle, religiöse und politische Zentrum dieser diversen Gemeinschaft. Ein Jahr nach Beginn des deutschen Angriffskrieges zwangen die Nazis die jüdische Bevölkerung in einen abgeriegelten Teil der Stadt. Der Historiker Emanuel Ringelblum regte daraufhin ein beispielloses Projekt an: eine im Geheimen arbeitende Gruppe, die unter dem Decknamen Oneg Schabbat (Freude des Schabbat) den Alltag des Ghettos dokumentierte. Abgeschnitten von der Welt sammelte und produzierte sie eine Fülle an Material. Mit Beginn des systematischen Mordes an den polnischen Jüdinnen und Juden wurden sie unwillentlich zu Chronist:innen der Shoah, die sie selbst mit wenigen Ausnahmen nicht überlebten. Nach dem Krieg konnte ein Großteil des in Blechkisten und Milchkannen vergrabenen Archivs unter den Ruinen des Ghettos wiedergefunden werden. Mit seinen rund 35.000 erhaltenen Seiten zählt es heute zum UNESCO Weltkulturerbe. Der Band erscheint anlässlich der gleichnamigen Ausstellung, die das NS-Dokumentationszentrum München in Kooperation mit dem Jüdischen Historischen Institut Warschau im Juni 2023 eröffnet.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Tell me about yesterday tomorrow

Tell me about yesterday tomorrow von Schafhausen,  Nicolaus, Zadoff,  Mirjam
Historische Ereignisse und unser Wissen darüber prägen unser Verständnis der heutigen Welt. Die interdisziplinäre Autorenschaft dieses Bandes beschäftigt sich mit der Verbindung zwischen Vergangenheit und Zukunft. Die Ansätze und Themen der mutigen Publikation reichen von biografischen Erfahrungen, über intergenerationellen Austausch, bis hin zur Diskussion aktueller gesellschaftlicher Phänomene. Inwiefern beeinflusst (Nicht-)Wissen um Vergangenes unseren Blick auf Gegenwärtiges und unsere Erzählungen von Zukünftigen? Autorinnen & Autoren aus den Bereichen Geschichte, Kunst, Philosophie, Journalismus, Lyrik, Gender und Urban Studies setzen sich mit den komplexen Lebenswirklichkeiten in Geschichte und Gegenwart auseinander. Sie lenken den Blick auf Verschiebungen politischer Hegemonien, die zu Ausgrenzung, Abwertung und Zerstörung führen. Explizit ist dabei eine internationale Perspektive gewählt, die zeigt, dass gesellschaftliche Polarisierungen und Radikalisierungen universelle Erscheinungsformen in einer global vernetzten Welt sind. Mit Beiträgen von: Max Czollek Clémentine Deliss Simon Denny Georg Diez Brenda Draney Liam Gillick Marina Gržinić Andreas Huyssen Ismail Küpeli Dieter Lesage Catrin Lorch Sven Lütticken Karamia Müller Vanessa Joan Müller Andrea Pető Monika Rinck Dirk Rupnow Piotr Rypson Philippe Sands Nicolaus Schafhausen Dorothea Schöne Géraldine Schwarz Nora Sternfeld Niko Wahl Mirjam Zadoff
Aktualisiert: 2023-05-17
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Tell me about yesterday tomorrow

Tell me about yesterday tomorrow von Schafhausen,  Nicolaus, Zadoff,  Mirjam
Historische Ereignisse und unser Wissen darüber prägen unser Verständnis der heutigen Welt. Die interdisziplinäre Autorenschaft dieses Bandes beschäftigt sich mit der Verbindung zwischen Vergangenheit und Zukunft. Die Ansätze und Themen der mutigen Publikation reichen von biografischen Erfahrungen, über intergenerationellen Austausch, bis hin zur Diskussion aktueller gesellschaftlicher Phänomene. Inwiefern beeinflusst (Nicht-)Wissen um Vergangenes unseren Blick auf Gegenwärtiges und unsere Erzählungen von Zukünftigen? Autorinnen & Autoren aus den Bereichen Geschichte, Kunst, Philosophie, Journalismus, Lyrik, Gender und Urban Studies setzen sich mit den komplexen Lebenswirklichkeiten in Geschichte und Gegenwart auseinander. Sie lenken den Blick auf Verschiebungen politischer Hegemonien, die zu Ausgrenzung, Abwertung und Zerstörung führen. Explizit ist dabei eine internationale Perspektive gewählt, die zeigt, dass gesellschaftliche Polarisierungen und Radikalisierungen universelle Erscheinungsformen in einer global vernetzten Welt sind. Mit Beiträgen von: Max Czollek Clémentine Deliss Simon Denny Georg Diez Brenda Draney Liam Gillick Marina Gržinić Andreas Huyssen Ismail Küpeli Dieter Lesage Catrin Lorch Sven Lütticken Karamia Müller Vanessa Joan Müller Andrea Pető Monika Rinck Dirk Rupnow Piotr Rypson Philippe Sands Nicolaus Schafhausen Dorothea Schöne Géraldine Schwarz Nora Sternfeld Niko Wahl Mirjam Zadoff
Aktualisiert: 2023-05-17
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»Aus der Erinnerung für die Gegenwart leben«

»Aus der Erinnerung für die Gegenwart leben« von Bahr,  Matthias, Poth,  Peter, Zadoff,  Mirjam
Das engagierte Leben Ernst Grubes ist Anlass, um über die erinnerungspolitische Dimension von Zeitzeugenschaft nachzudenken. Der Shoah-Überlebende Ernst Grube (*1932) trägt durch sein politisches und pädagogisches Engagement bis heute dazu bei, dass das Leid der NS-Verfolgten nicht in Vergessenheit gerät. Regelmäßig berichtet der Münchner Zeitzeuge über die existenzielle Erfahrung von Unrecht, Ausgrenzung und Gewalt, die seine Kindheit und frühe Jugend prägte und zur Triebfeder seiner Erinnerungsarbeit werden sollte. Sein jahrzehntelanges Engagement nehmen die Autorinnen und Autoren dieses Bandes zum Anlass, die erinnerungspolitischen Dimensionen von Zeitzeugenschaft ebenso zu beleuchten wie Möglichkeiten der Bewahrung und Weitergabe von Zeitzeugenerinnerungen: Welche digitalen und analogen Formate können Museen, Gedenkstätten, Schulen und Kunstschaffende nutzen, um Erlebtes zu vergegenwärtigen und Zeitzeugenschaft zu bewahren? Mit Beiträgen von: Matthias Bahr, Anja Ballis, Renate Eichmeier, Markus Gloe, Andreas Heusler, Paul Huf, Dorothee Janssen, Andrea Löw, Julian Monatzeder, Friedbert Mühldorfer, Peter Poth, Dirk Riedel, Thomas Rink, Oliver Schreer, Maximilian Strnad, Alexander Wenzlik, Kim Wünschmann und Mirjam Zadoff.
Aktualisiert: 2023-05-16
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»Wichtiger als unser Leben«

»Wichtiger als unser Leben« von Vollhardt,  Ulla-Britta, Zadoff,  Mirjam
Das UNESCO Weltkulturerbe dokumentiert erstmalig die Shoah aus der Sicht der Betroffenen, die als Chronist:innen unmittelbar während des Geschehens ihren Alltag beschrieben. Vor dem Zweiten Weltkrieg war Polen die Heimat von 3,3 Millionen Jüdinnen und Juden. Warschau war das kulturelle, religiöse und politische Zentrum dieser diversen Gemeinschaft. Ein Jahr nach Beginn des deutschen Angriffskrieges zwangen die Nazis die jüdische Bevölkerung in einen abgeriegelten Teil der Stadt. Der Historiker Emanuel Ringelblum regte daraufhin ein beispielloses Projekt an: eine im Geheimen arbeitende Gruppe, die unter dem Decknamen Oneg Schabbat (Freude des Schabbat) den Alltag des Ghettos dokumentierte. Abgeschnitten von der Welt sammelte und produzierte sie eine Fülle an Material. Mit Beginn des systematischen Mordes an den polnischen Jüdinnen und Juden wurden sie unwillentlich zu Chronist:innen der Shoah, die sie selbst mit wenigen Ausnahmen nicht überlebten. Nach dem Krieg konnte ein Großteil des in Blechkisten und Milchkannen vergrabenen Archivs unter den Ruinen des Ghettos wiedergefunden werden. Mit seinen rund 35.000 erhaltenen Seiten zählt es heute zum UNESCO Weltkulturerbe. Der Band erscheint anlässlich der gleichnamigen Ausstellung, die das NS-Dokumentationszentrum München in Kooperation mit dem Jüdischen Historischen Institut Warschau im Juni 2023 eröffnet.
Aktualisiert: 2023-05-11
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»Wichtiger als unser Leben«

»Wichtiger als unser Leben« von Vollhardt,  Ulla-Britta, Zadoff,  Mirjam
Das UNESCO Weltkulturerbe dokumentiert erstmalig die Shoah aus der Sicht der Betroffenen, die als Chronist:innen unmittelbar während des Geschehens ihren Alltag beschrieben. Vor dem Zweiten Weltkrieg war Polen die Heimat von 3,3 Millionen Jüdinnen und Juden. Warschau war das kulturelle, religiöse und politische Zentrum dieser diversen Gemeinschaft. Ein Jahr nach Beginn des deutschen Angriffskrieges zwangen die Nazis die jüdische Bevölkerung in einen abgeriegelten Teil der Stadt. Der Historiker Emanuel Ringelblum regte daraufhin ein beispielloses Projekt an: eine im Geheimen arbeitende Gruppe, die unter dem Decknamen Oneg Schabbat (Freude des Schabbat) den Alltag des Ghettos dokumentierte. Abgeschnitten von der Welt sammelte und produzierte sie eine Fülle an Material. Mit Beginn des systematischen Mordes an den polnischen Jüdinnen und Juden wurden sie unwillentlich zu Chronist:innen der Shoah, die sie selbst mit wenigen Ausnahmen nicht überlebten. Nach dem Krieg konnte ein Großteil des in Blechkisten und Milchkannen vergrabenen Archivs unter den Ruinen des Ghettos wiedergefunden werden. Mit seinen rund 35.000 erhaltenen Seiten zählt es heute zum UNESCO Weltkulturerbe. Der Band erscheint anlässlich der gleichnamigen Ausstellung, die das NS-Dokumentationszentrum München in Kooperation mit dem Jüdischen Historischen Institut Warschau im Juni 2023 eröffnet.
Aktualisiert: 2023-05-09
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»Wichtiger als unser Leben«

»Wichtiger als unser Leben« von Vollhardt,  Ulla-Britta, Zadoff,  Mirjam
Das UNESCO Weltkulturerbe dokumentiert erstmalig die Shoah aus der Sicht der Betroffenen, die als Chronist:innen unmittelbar während des Geschehens ihren Alltag beschrieben. Vor dem Zweiten Weltkrieg war Polen die Heimat von 3,3 Millionen Jüdinnen und Juden. Warschau war das kulturelle, religiöse und politische Zentrum dieser diversen Gemeinschaft. Ein Jahr nach Beginn des deutschen Angriffskrieges zwangen die Nazis die jüdische Bevölkerung in einen abgeriegelten Teil der Stadt. Der Historiker Emanuel Ringelblum regte daraufhin ein beispielloses Projekt an: eine im Geheimen arbeitende Gruppe, die unter dem Decknamen Oneg Schabbat (Freude des Schabbat) den Alltag des Ghettos dokumentierte. Abgeschnitten von der Welt sammelte und produzierte sie eine Fülle an Material. Mit Beginn des systematischen Mordes an den polnischen Jüdinnen und Juden wurden sie unwillentlich zu Chronist:innen der Shoah, die sie selbst mit wenigen Ausnahmen nicht überlebten. Nach dem Krieg konnte ein Großteil des in Blechkisten und Milchkannen vergrabenen Archivs unter den Ruinen des Ghettos wiedergefunden werden. Mit seinen rund 35.000 erhaltenen Seiten zählt es heute zum UNESCO Weltkulturerbe. Der Band erscheint anlässlich der gleichnamigen Ausstellung, die das NS-Dokumentationszentrum München in Kooperation mit dem Jüdischen Historischen Institut Warschau im Juni 2023 eröffnet.
Aktualisiert: 2023-05-04
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