Habe die Ehre … Zille

Habe die Ehre … Zille von Plathe,  Walther, Zille,  Heinrich
Walter Plathe hat den »Pinselheinrich« auf der Bühne gespielt und mit Soloprogrammen über Zille das Publikum begeistert, er ist Mitbegründer des Zille-Museums und in der Zille-Gesellschaft tätig. Kurz: Zille liegt ihm an Herzen. Mit diesem Buch begibt sich der Urberliner Plathe auf die Spur des Mannes, der – nach Tucholsky – »die reinste Inkarnation Berlins verkörpert«. Plathe lässt den Meister selbst zu Wort kommen. In den Anekdoten und Geschichten lebt der unverwüstliche, oft bittere, stets aber menschenfreundliche Witz Zilles auf. Mit Worten und markanten Zille-Bildern führt Plathe uns ins »Milieu«: auf Berliner Hinterhöfe, in Mietskasernen, zum Schwof in Kaschemmen und zum Tingeltangel, zu Luden, Huren, sozial Entwurzelten - und zu Berliner Gören mit blassen Gesichtern und großer Klappe, deren Darstellung in seinem Buch »Kinder der Straße« Zille erste Popularität brachte. Plathe folgt den biografischen Spuren Heinrich Zilles und zeichnet nach, wie aus dem »kleenen Sachsen« aus Radeburg der einzigartige Maler und Chronist des Berliner Volkslebens wurde.
Aktualisiert: 2023-04-14
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Rund ums Freibad

Rund ums Freibad von Zille,  Heinrich
»Und nun ihr alle, die ihr jung seid, auf die wir hoffend sehen, hinaus in die Sonne, in’s Freie, in die Weite, in die Gefahren – in der Badewanne lernt man nicht schwimmen!« Aufmunternd beendet Heinrich Zille sein Vorwort zu seinem lustigen Porträt der liebsten Sommerbeschäftigung der Berliner: dem Besuch im Freibad. Ob an der Spree, der Havel oder dem Wannsee – die Berliner Bevölkerung der Jahrhundertwende liebte den Besuch am Wasser, um all dem nachzugehen, was die beengten Wohnungen im dunklen Berlin nicht zuließen. Turnen, baden, in der Sonne liegen, picknicken, mit dem Hund spazieren gehen, im Wasser plantschen und spielen; dies alles zeigt Zille in seinen lebensnahen, fröhlichen Zeichnungen, die in diesem vom Maler selbst herausgegebenen Band enthalten sind.
Aktualisiert: 2020-06-30
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Kinder der Straße

Kinder der Straße von Zille,  Heinrich
Kinder der Strasse ist eine getreue Nachbildung des ersten Zille-Sammelbandes aus dem Jahre 1908. Viele der hier enthaltenen Zeichnungen waren zum Zeitpunkt des Erscheinens schon im Berliner Ulk und im Münchener Simplicissimus, in den Lustigen Blättern und in der Berliner Illustrirten abgedruckt worden. Mit dieser Buchausgabe jedoch wurde Zille im ganzen Land berühmt. Zille malte genau das, was er täglich in den dunklen Straßen von Berlin erlebte. Er porträtiert das einfache, grausame, sozial ungerechte und trotzdem auch oft freudige Leben der Berliner Arbeiterbevölkerung um die Jahrhundertwende. Kinder der Strasse folgten noch viele weitere Bände, die alle die unter erdrückenden Lebensbedingungen leidenden Menschen zum Thema haben.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Das Alte Berlin

Das Alte Berlin von Struth,  Thomas, Zille,  Heinrich
Heinrich Zille (1858–1929) hat sein Berliner „Milljöh“ nicht nur mit spitzer Feder, sondern auch in Hunderten von Photographien festgehalten. Als gelernter Lithograph verfügte er über das nötige technische Wissen, und als ebenso passionierter wie genauer Beobachter nahm er wahr – und auf –, was der flüchtige Blick übersieht oder lieber ausblendet: die Zustände in den Berliner Armenvierteln, Hinterhöfe, Bretterzäune und Müllhalden, die Destille an der Straßenecke, Kinderspielplätze und den Sonntagsrummel, das Treiben der Marktfrauen und Abbruchszenarien. Die Prunkbauten des wilhelminischen Berlin sucht man bei Zille vergebens, auch die damals „branchenüblichen“ malerischen Winkel der boomenden Millionenstadt. Die frühesten Photographien gehen auf die Zeit um 1890 zurück. Zille, der seine Aufnahmen als Vorlagen für die Zeichnungen und graphischen Blätter verwendete, die ihn so populär machten, hatte als Photograph keine künstlerischen Ambitionen. Dafür sprechen schon seine Motive, die zu seiner Zeit alles andere als „bildwürdig“ waren, und das Desinteresse, das seinen Photographien jahrzehntelang entgegengebracht wurde. Erst mit unserem 1975 erschienenen Buch Heinrich Zille – Photographien Berlin 1890–1910 wurde er als Pionier der sozialdokumentarischen Photographie und als einer der ersten „Street Photographer“ der Photogeschichte entdeckt.
Aktualisiert: 2019-10-25
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Mein Milljöh

Mein Milljöh von Zille,  Heinrich
Geboren am 10. Januar 1858 in Radeburg bei Dresden, war Heinrich Zille neun Jahre alt, als er mitten in der Aufbruchstimmung der Gründerzeit mit all ihren sozialen Auswüchsen erstmals nach Berlin kam. Als Sohn eines Handwerkers lernte er schnell die dunklen Seiten der Großstadt kennen. In Tausenden Zeichnungen hielt er fest, was er täglich in den finsteren Straßen und üblen Kaschemmen der Hinterhöfe erlebte: das harte, ungerechte und dennoch oft auch freudige Dasein der Arbeiter. Sein unverwechselbarer Strich – humorvoll, oft sarkastisch und drastisch, aber stets lebenszugewandt – machte ihn schon zu Lebzeiten zu einem gefeierten Künstler, dessen Name noch heute untrennbar mit Berlin verbunden ist.
Aktualisiert: 2023-03-23
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Det kleene Zille-Kochbuch

Det kleene Zille-Kochbuch von Zille,  Heinrich
Wenn Sie heute nach berühmten Ur-Berlinern fragen, ist Heinrich Zille (1858–1929) sicherlich unter denen, die aufgelistet werden. Der Maler, Zeichner und Fotograf wurde zwar nicht in der preußischen Hauptstadt geboren, doch sein Schaffen machte ihn zum Inbegriff des Berliners mit Herz. In diesem Kochbuch für Berlin und Brandenburg untermalen Zilles wunderbare Grafiken schmackhafte Rezepte aus der Region. Dazu gehören charakteristische Vorspeisen und Suppen, z.. B. der Spandauer Rosenkohltopf oder die Löffelerbsen, herrliche Fischgerichte,etwa Grüner Aal mit Gurkensalat und Rollmöpse von der Spree, unverwechselbare Fleisch- und Wildgerichte, z. B. Eisbein und FalscherHase, sowie delikate Süßspeisen wie der typische Königskuchen.
Aktualisiert: 2022-01-25
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Hurengespräche

Hurengespräche von Zille,  Heinrich
Die »Hurengespräche« verfasste Heinrich Zille unter dem Pseudonym W. Pfeifer. 1921 veröffentlicht als Privatdruck, wurde das Werk von der preußischen Zensur aufgrund seiner schonungslosen Darstellung der Pornografie umgehend verboten. Acht Frauen erzählen am Stammtisch von Ihren sexuellen Erlebnissen im Berliner Arbeitermilieu Anfang des letzten Jahrhunderts. Die im Berliner Dialekt gehaltenen Berichte zeichnen ein erschreckendes und katastrophales Bild der damaligen Lebensbedingungen.
Aktualisiert: 2023-02-15
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Photographien Berlin 1890-1910

Photographien Berlin 1890-1910 von Fluegge,  Matthias, Zille,  Heinrich
Die Photographien Heinrich Zilles (1858–1929), der mit Zeichnungen des Berliner „Milljöhs“ populär wurde, sind heute Klassiker der Photogeschichte, zählen sie doch zu den frühesten Zeugnissen des sozialdokumentarischen Genres in Deutschland. Berliner Straßen- und Marktszenen, Hinterhöfe, Kneipen und Rummelplätze, Reisigsammlerinnen und Aktstudien – „das alte Berlin“ hat in Heinrich Zille den überragenden Bildchronisten seiner Alltagsgeschichte gefunden.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Hurengespräche

Hurengespräche von Ranke,  Winfried, Zille,  Heinrich
Heinrich Zille (1858–1929), als Zeichner und Photograph der wohl populärste Chronist des Berliner „Milljöhs“, hat auch vor den Schlafstuben und Absteigen der hauptstädtischen Hinterhöfe nicht Halt gemacht. 1913 veröffentlichte er im Privatdruck und unter dem Pseudonym W. Pfeifer eigene, dem Volksmund abgelauschte Aufzeichnungen und Illustrationen, denen er den Titel "Hurengespräche" gab und die, wie nicht anders zu erwarten, unmittelbar nach ihrem Erscheinen von den kaiserlichen Sittenrichtern in die Illegalität verbannt wurden. In seiner ebenso drastischen wie authentischen „Sozialstudie“ zum Berliner Dirnen - milieu erweist sich Zille nicht nur als intimer Kenner der Szene, sondern auch als der „preußische Boccaccio“ des Berliner Proletariats. Wir freuen uns, dieses Urgestein erotischer Hauptstadtliteratur jetzt in siebter Auflage anbieten zu können.
Aktualisiert: 2019-10-27
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Für Alle!

Für Alle! von Nagel,  Otto, Zille,  Heinrich
Auswahl und Zusammenstellung der Beiträge besorgte Otto Nagel gemeinsam mit Meister Zille Zuerst erschienen 1929, Neuer Deutscher Verlag Willi Münzenberg Vermerk in der Ausgabe von 1929: DIE MIT DER BEMERKUNG “AUS KRIEGSMARMELADE” VERSEHENEN ZEICHNUNGEN ENTSTAMMEN EINER FOLGE VON BLÄTTERN, DIE HEINRICH ZILLE WÄHREND DES KRIEGES SCHUF, UM IM ALLGEMEINEN KRIEGSTAUMEL SEINE WAHRE STELLUNGNAHME ZU BEKUNDEN. DIE ARBEITEN WERDEN HIER ZUM ERSTENMAL DER ÖFFENTLICHKEIT ZUGÄNGIG GEMACHT
Aktualisiert: 2019-05-22
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Das war sein Milljöh. Inkl. Hurengespräche

Das war sein Milljöh. Inkl. Hurengespräche von Kühn,  Volker, Plathe,  Walter, Waldoff,  Claire, Zille,  Heinrich
Er verkörperte das alte Berlin wie kaum ein zweiter. Man benannte Kneipen, Zigarettenmarken, Parkanlagen, Straßen und Schulen nach ihm. Man errichtete ihm Denkmäler und nagelte ihm Erinnerungstafeln an Häuserwände, man brachte ihn auf die Bühne und drehte Spielfilme über ihn und sein Milieu. Man besang ihn in volkstümlichen Schlagern. In seinen Zeichnungen, Bildern und Skizzen ist er bis heute lebendig. Heinrich Zille, Maler, Zeichner, Schriftsteller und Fotograf - der "Pinsel-Heinrich", wie man ihn nannte - der ein Herz für die kleinen Leute hatte, die er auf seinen Skizzenblock bannte – sie und das einfache, armselige Leben auf den Hinterhöfen, eingepfercht in feuchten Mietskasernen, in die sich nur selten ein Sonnenstrahl verirrte. Zille – das war Berlin.
Aktualisiert: 2019-03-30
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