Akademie und Universität Altdorf
Studien zur Hochschulgeschichte Nürnbergs
Hartmut Bobzin, Hanns Christof Brennecke, Jens Brüning, Martin Holy, Andreas Jakob, Rudolf Kötter, Jörg Kraemer, Wolfgang Mährle, Hermann Maué, Dirk Niefanger, Zdislav Pietrzyk, Cornelia Rémi, Marion Maria Ruisinger, Werner Wilhelm Schnabel, Georg Seiderer, Cornel Zwierlein
Am 24. September 2009 jährte sich zum 200. Mal die Auflösung der Universität Altdorf. Das bietet einen Anlass, an die Bedeutung dieser neben Straßburg einzigen reichsstädtischen Hochschule zu erinnern. Seit ihrer Fundierung 1578, dem Ausbau zur Akademie, vor allem aber seit ihrer kaiserlichen Privilegierung als Universität 1622 kam der Altdorphina eine Schlüsselrolle für die akademische Bildung in den südöstlichen Reichsteilen und Nachbargebieten zu. Wegen ihrer naturwissenschaftlichen Forschungseinrichtungen galt sie zeitweilig als eine der modernsten Universitäten Europas. Die Rolle der Altdorphina interdisziplinär und hinsichtlich ihrer Wirkungsgeschichte auch international zu diskutieren, ist Ziel der hier versammelten Beiträge.