Auf dem Alemannenweg
Ein Odenwälder Wandergedicht mit Hütehund
Pedro Sombrero
Der mit dem Hütehund auszog, die Alemannen zu suchen. Ein Wanderer macht sich mit seinem Hütehund Spencer auf den Weg in den Odenwald. Dort angelangt begibt er sich auf den Alemannenweg, um nach dem schon bald in Vergessenheit geratenen Volksstamm zu suchen. Auf dem Weg entdeckt der Wanderer tatsächlich die Alemannen in allen möglichen Situationen. So entwickelt sich die Wanderschaft zu einer außergewöhnlichen Zeitreise. In einer ebenso außergewöhnlichen Naturlandschaft kommt es zu immer weiteren Begegnungen, die den Wanderer mit seinem Hund von Etappe zu Etappe tragen. Dabei entsteht eine Brücke, über die der Weg in die Vergangenheit führt, aber immer noch die Verbindung zur Gegenwart aufrecht erhält. Jogger, Drachenflieger und Landschaften tauchen unvermittelt auf. Die Gegenwart kommt zu Wort und der Spürnase des Hundes ist es zu verdanken, dass sogar selbst die Römer entdeckt werden. Immer noch streiten die Römer mit den Alemannen. Aber diesmal entbrennt ein Streit über die Patentrechte der damaligen Kochrezepte, die bekanntlich noch heute in vielen Haushalten ausliegen. Die Auseinandersetzungen enden glücklicherweise unentschieden.