Beten ist wie küssen
Das Vaterunser erneut meditiert
Hans-Peter Gensichen
Das ist eine ebenso moderne wie (fast schon) mystische Interpretation dieses aneblich so bekannten Gebets.
Gensichen teilt seinen Essay in kleine Einheiten. Das macht ihn (noch) lesbar(er). Einige Erkennrnisse der neueren theologischen Forschung werden unaufdringlich erklärt – und bei der Interpretation berücksichtigt. Man muß nicht Theologie studiert haben, um mit ihnen zurecht zu kommen.
Dass Jesus seinen Gott in diesem Gebet nicht mit „Vater“ anredet, sondern – viel zärtlicher – tatsächlich „Pabba“ bzw.“Vati“ zu ihm sagt, ist eine der Erkennrnisse, auf die Gensichen mehrmals zurückkommt.
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