Blanchot und das Bild
Begriffe und Bilder nach Maurice Blanchot
Yanik Avila, Lena Christolova, Arthur Cools, Knut Ebeling, Barbara Filser, Edith Futscher, Anna Häusler, Stefanie Heine, Arne Klawitter, Nathalie Mälzer, Kristin Marek, Friederike Thielmann
In den Schriften Maurice Blanchots, der maßgebliche französische Philosophen unserer Zeit geprägt hat, finden sich auch zahlreiche bildtheoretische Überlegungen. Der Band versammelt Beiträge, die seinem Denken des Bildes nachgehen und es für Analysen fruchtbar machen.„Anwesende Abwesenheit“, „enthüllender Schleier“, „Ähnlichkeit, die nichts gleicht“ … – so lauten einige der Beschreibungen des Bildlichen bei Maurice Blanchot. Ihre Verschränkung von begrifflichen Gegensätzen lässt sie ebenso rätselhaft wie faszinierend erscheinen. Diesen überraschenden Wendungen, den Metaphern und Modellen für Bild und Bildlichkeit, die sich in den theoretischen Schriften und den Romanen des französischen Literaten und Literaturkritikers aufspüren lassen, widmet sich dieser Band.