Bremische Kirchengeschichte von der Reformation bis zum 18. Jahrhundert, Band 2
Herausgegeben von der Bremischen Evangelischen Kirche in Zusammenarbeit mit Konrad Elmshäuser
Konrad Elmshäuser
Die Freie Hansestadt Bremen blickt auf eine bedeutende Kirchengeschichte zurück, die grundlegend
für das Verständnis der bremischen Geschichte ist.
Der nun vorliegende zweite Band der bremischen Kirchengeschichte behandelt den Zeitraum von der
Reformation bis zum Ende des 18. Jahrhunderts, in dem sich wichtige Umwälzungen für das kirchliche Selbstverständnis Bremens und der Gläubigen ergaben. Mit der ab 1522 zügig durchgeführten lutherischen Reformation, an die sich der Übergang zum Calvinismus anschloss, begann in Bremen die Ablösung der Stadt von der erzbischöflichen Stadtherrschaft. Die Konfessionalisierung und das Verhältnis zwischen den Reformierten in Rat und Stadtgemeinden und den Lutheranern um den Dom stehen daher im Mittelpunkt der Darstellung. Behandelt wird auch die Geschichte der katholischen Diasporagemeinde in Bremen.
Damit liegt – pünktlich zum Reformationsjubiläum – eine moderne Darstellung zur Kirchengeschichte unserer Stadt im Zeitalter der Reformation vor. Das Buch wendet sich nicht nur an Spezialisten, sondern ist für alle historisch Interessierten konzipiert und reich bebildert.
Mit Beiträgen von Ortwin Rudloff (†), Thomas Elsmann, Hans Otte und Hans-Georg Aschoff. Heraus-
gegeben von der Bremischen Evangelischen Kirche in Zusammenarbeit mit Konrad Elmshäuser.