Die Brunnen Wiens von Auenhammer,  Gregor, Trumler,  Gerhard

Die Brunnen Wiens

Eine feuilletonistisch-fotografische Expedition

Flaniert man heute offenen Geistes, wachen Auges durch Wien, ist man immer wieder fasziniert von der Pracht und Herrlichkeit der zahlreichen Skulpturen, der fantastischen, sinnlichen Statuen auf Fassaden, Plätzen, in Parkanlagen, bei Brunnen. Oft fragt man nach der Bedeutung der in kultivierte Fauna und Flora eingebetteten Figuren, der Najaden, Elfen, Nixen, Tritonen, der ätherischen, aber keineswegs anämischen Göttinnen und Götter. Sind es Heilige, Engel –oder satanische Wesen? Von der Antike inspirierte Gottheiten? Entrückte, ­sphärische Fabelwesen aus fernen Welten? Personifikationen der „nackten Wahrheit“? Hermaphroditen? Zu Kaskaden geschlichtete Gedankenwelten? Fleisch, Stein und Marmor gewordene Allegorien? Märchen oder Sagengestalten? In Stahl, Bronze oder Gold gegossene Kunstobjekte oder simple Kitsch­patente? Kaiser, Könige, Königinnen, Prinzessinnen oder Mätressen? Bürger oder deren Meister? Bekannte Persönlichkeiten? Musen? Honoratioren? Ehrwürdige, oder nach heutigen Maßstäben verachtenswerte Gestalten aus der Geschichte?
Gregor Auenhammer und Gerhard Trumler begaben sich auf die Fährte der Mythen und Legenden, der Geschichte und G‘schichteln – und inspizierten die Gegenwart der „Brunnen Wiens“, auf der Suche nach dem Verborgenen, dem Geheimnisvollen, des Abseitigen, Absurden, Abstrusen und Unbekannten und langsam in Vergessenheit Geratenden.
Naturgemäß diente der Bau befestigter Brunnen zunächst rein utilitaristisch der Versorgung der Menschen mit dem Elixier, dem elementarsten der vier Elemente, dem Chamäleon unter den Molekülen: Wasser. Im Lauf der Jahrhunderte entstanden preziöse Brunnenanlagen mit deliziösen Statuen, Skulpturen, über die Funktionalität hinaus repräsentative Bauwerke. Die ältesten Brunnen der Stadt gehen auf das antike Römerlager Vindobona zurück, der älteste, original erhaltene Brunnen stammt aus dem Jahr 1552. Barock und Klassizismus der Monarchie führten zur Hochblüte hedonistischer Brunnenkunst, gefolgt vom demokratischen Ansatz des Roten Wien, Kunst allen ­Menschen ans Herz zu legen. Und was bringt die Zukunft in Zeiten des ­Puritanismus, der bigotten Prüderie? Lassen Sie sich überraschen …

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Die Publikation Die Brunnen Wiens - Eine feuilletonistisch-fotografische Expedition von , ist bei Bibliothek der Provinz erschienen. Die Publikation ist mit folgenden Schlagwörtern verschlagwortet: Bauwerk, Bildband, Brunnen, Brunnenfigur, Kulturgeschichte, Trinkbrunnen, Wasserversorgung, Wien, Zierbrunnen. Weitere Bücher, Themenseiten, Autoren und Verlage finden Sie hier: https://buch-findr.de/sitemap_index.xml . Auf Buch FindR finden Sie eine umfassendsten Bücher und Publikationlisten im Internet. Sie können die Bücher und Publikationen direkt bestellen. Ferner bieten wir ein umfassendes Verzeichnis aller Verlagsanschriften inkl. Email und Telefonnummer und Adressen. Die Publikation kostet in Deutschland 48 EUR und in Österreich 48 EUR Für Informationen zum Angebot von Buch FindR nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf!