Die Historische Stadtinformation der Lutherstadt Wittenberg
Das askanische Erbe im neuen Licht
Harald Meller
Martin Luther und die Reformation machten Wittenberg weltberühmt. Entscheidend geprägt haben die heutige Lutherstadt lange vorher die askanischen Herzöge von Sachsen. Sie bestimmen die Kirche des Wittenberger Franziskanerklosters um 1270 zum Ort ihrer Familiengrablege. Und sie machen Wittenberg zu ihrem Residenzort. Die Dynastie zählt zu den wichtigsten Adelshäusern des Mittelalters. Als Kurfürsten gehören sie zum exklusiven Wahlgremium, das die deutschen Könige kürt. In die Führung des Heiligen Römischen Reiches sind sie tief eingebunden.
Die Schau zeigt den prägenden Einfluss dieses askanischen Zweiges für Wittenberg, das Land
Sachsen-Anhalt und den mitteldeutschen Raum von Brandenburg bis Sachsen.
Grußwort des Ministerpräsidenten
Vorwort des Herausgebers
Das Projekt »Historische Stadtinformation«
Auf den Spuren der Askanier
• Albrecht der Bär (1097-1170)
• Bernhard I. (1140-1212)
• Albrecht I. (nach 1203-1261)
• Albrecht II. (um 1250-1298)
• Rudolf I. (um 1280-1356)
• Rudolf II. (um 1320-1370)
• Wenzel I. (1335-1388)
• Rudolf III. (1373-1419)
• Albrecht III. (1373-1422)
Das Franziskanerkloster
Nach den Askaniern
Ein Ort im Umbruch
Leihgeber/Unterstützende Institutionen
Literaturauswahl und Abbildungsnachweis
Impressum Begleitheft
Impressum Ausstellung