Finanzderivate
Rechtshandbuch
Jean-Claude Zerey
Die Finanz- und Staatsschuldenkrise
hat zu durchgreifenden Änderungen im Handel mit Finanzderivaten geführt: Die neuen Vorgaben bei der Vertragsdokumentation sind einschneidend, die Änderungen bei den Bilanzierungs- und Aufsichtsregeln erfordern neue juristische Begründungsansätze.
Die vierte Auflage des Handbuchs Finanzderivate
berücksichtigt alle Änderungen für eine professionelle Beratung in allen wesentlichen Rechtsfragen zum Thema Derivate. Rechtsanwälten, Wirtschaftsprüfern sowie Juristen in Banken, Versicherungsunternehmen und Kapitalanlagegesellschaften werden praxisgerechte Beratungs- und Umsetzungsstrategien aufgezeigt.
Der „Zerey“
fokussiert gesondert auf die Themen:
Capital Requirements Regulation mit den neuen aufsichtsrechtlichen und risikounabhängigen Anforderungen an die Verschuldung, die stressgetestete Liquidität und die Berücksichtigung des CVA-Risikos sowie den Änderungen bei der Berechnung des Marktrisikos und bei der Aufteilung des Gegenparteiausfallrisikos,
Clearing von OTC-Derivaten, einschließlich regulatorischer und insolvenzrechtlicher Aspekte,
Bilanzierung nach HGB und IRFS und den erheblichen Unterschieden auch für die Darstellung des Unternehmenserfolges in der externen Berichterstattung,
Anwendung von BRRD und SAG auf Derivate, einschließlich Bail-in- und Übertragungsmaßnahmen sowie spezielle Privilegierungen im SAG für Derivate, Margensicherheiten und Clearingsachverhalte,
Credit Default Swaps und besicherte Refinanzierung anhand der ISDA 2014 Credit Derivatives Definitions sowie neue Finanzierungsstrukturen im Bereich Derivate, ABS und besicherte Anleihen,
Compliance mit Aspekten der zivilrechtlichen Wirksamkeit und Haftung und den wesentlichen regulatorischen Anforderungen,
Risikomanagement aus der Sicht einer Bank, einschließlich Kontrahentenrisikomanagement und CVA-Steuerung,
Energie- und andere Warenderivate auch in ihrem Verhältnis zu den neuen aufsichtsrechtlichen Vorgaben aus EMIR, REMIT und MifiD,
Luxemburger, österreichische und schweizer Rechtslage mit den geänderten aufsichtsrechtlichen Rahmenbedingungen in Österreich durch CRR und Umsetzungsakte sowie durch die Implementierung der BRRD und mit den Änderungen des schweizer Bankeninsolvenzrechts und deren Auswirkungen auf Derivate sowie den Implikationen des geplanten Finanzmarktinfrastrukturgesetzes.
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