Fluchtweg ins Glück
Gedichte
Heinz Ratz
Erzähl einem Kind, es dürfe nicht staunen.
Erzähl einer Blume, sie dürfe nicht blühn.
Verbiete dem Wind das Rauschen und Raunen.
Verbiete dem Feuer das Knistern und Glühn.
Verbiete dem Falken das Fallen und Steigen.
Verbiete dem Fluß die Sehnsucht zum Meer.
Zwing eine Amsel, für immer zu schweigen.
Das wird sie nicht tun. Sie setzt sich zur Wehr.
„Seine Verse sind ungeheuer belebend
und erfrischend – hier grüßen heftig
Kästner und Tucholsky. Könnte man
ein noch größeres Lob spenden?“
– KULT –
„Der Autor scheint einen Pakt mit
Mephisto eingegangen zu sein,
um so neue Dimensionen seiner
Lyrik auszuschreiten.“
– SÄCHSISCHE ZEITUNG –
„Eine unglaubliche Eindringlichkeit,
die nachwirkt und festhält.“
– LITERATURKRITIK.DE –