Fluggastrechte-Verordnung
Handkommentar
Stephan Keiler, Ansgar Staudinger
Die Fluggastrechte-Verordnung hat sich zur Magna Charta des Passagierrechts entwickelt. Der EuGH entscheidet hierzu permanent, insbesondere aufgrund der Corona-bedingten besonderen Reiseumstände.
Antworten für Praktiker:innen
Mit dem hochgelobten Handkommentar lassen sich die unterschiedlichsten Fallkonstellationen schnell verorten und lösen. Systematisierungssicher gelingt die Einordnung auch neuer Fallkonstellationen.
Auf dem neuesten Stand
Mit der zweiten Auflage sind Praktiker:innen am Puls der Zeit. Sie berücksichtigt mehr als 120 neue Entscheidungen des EuGH sowie die aktuelle Rechtsprechung auf nationaler Ebene – auch vor dem Hintergrund der pandemischen Ausnahmebedingungen. Dabei geht es um Fragen wie:
Welche Rechte haben Fluggäste, wenn Flüge aufgrund der Corona-Pandemie annulliert werden?
Was gilt bei der Vorverlegung oder der Umleitung eines Fluges?
Haben Fluggäste einen Anspruch auf Ausgleichszahlung, wenn eine Reise aus mehreren Flügen unterschiedlicher Fluggesellschaften besteht?
Können Fluggäste Ansprüche gegenüber einer Nicht-EU-Fluggesellschaft geltend machen?
Kann sich eine Fluggesellschaft bei einem Streik auf „außergewöhnliche Umstände“ berufen – mit der Folge, dass sie keine Ausgleichszahlungen leisten muss?
So bekommen Rechtsanwält:innen, Richter:innen, Verbraucherportale und -verbände sowie Rechtsabteilungen von Luftfahrtunternehmen und Reiseveranstaltern die Fluggastrechte-Verordnung in den Griff.
Autor:innen
Prof. Dr. Charlotte Achilles-Pujol, Hochschule für angewandte Wissenschaften München | Dr. Daniel Blankenburg, Richter am Amtsgericht, zurzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter am Bundesgerichtshof, Karlsruhe | Dr. Stephan Keiler, LL.M., Rechtswissenschaftliche Fakultät der Sigmund Freud PrivatUniversität Wien | Prof. Dr. Ansgar Staudinger, Universität Bielefeld