Glaube und Vernunft
Spannungsreiche Grundlage europäischer Geistesgeschichte
Hans-Ferdinand Angel, Arnold Angenendt, Werner Beierwaltes, Michael Bongardt, Georg Bossong, Andrea de Santis, Erwin Dirscherl, Christoph Dohmen, Walter Homolka, Peter Janich, Branko Klun, Klaus W. Lange, Ulrich Leinsle, Peter Neuner, Angelika Neuwirth, Gyburg Radke, Friedo Ricken, Mathias Rohe, Hans Rott, Wilhelm Schmidt-Biggemann, Andreas Speer, Pirmin Stekeler-Weithofer, Eberhard Tiefensee, Oliver Tucha, Jürgen Werbick
Das spannungsreiche Neben- und Miteinander von Glaube und Vernunft ist unverzichtbar für den Dialog der Wissenschaften. Von ihren Wurzel bis in unsere Tage hinein bestimmt diese Grundspannung die europäische Geistesgeschichte. Papst Benedikt XVI. regte in seiner Regensburger Vorlesung 2006 an, das Verhältnis von Glaube und Vernunft im Rahmen des interdisziplinären Diskurses zu vertiefen und weiterzuführen. Vertreter/innen der Theologie, Philosophie, Psychologie, Islamwissenschaften, Rechtswissenschaften, Romanistik sowie jüdischer und moslemischer Tradition greifen die Anregung auf und erörtern das Thema unter folgenden Gliederungspunkten:
1. Griechischer Geist und biblischer Glaube
2. Das Christentum zwischen Toleranz und Gewalt
3. Das umstrittene Erbe Kants und die Frage nach der Überwindung der Metaphysik
4. Ist Gottes Handeln vernünftig?
5. Die Theologie im Diskurs der Wissenschaften
6. Und das Wort ist Buch geworden: Die Bedeutung von Schrift, Tradition und Offenbarung.
Die Autoren:
Hans-Ferdinand Angel, Arnold Angenendt, Werner Beierwaltes, Michael Bongardt, Georg Bossong, Carl Friedrich Gethmann, Tahsin Görgün, Walter Homolka, Peter Janich, Branko Klun, Klaus Lange und Oliver Tucha, Ulrich G. Leinsle, Christoph Meinel, Peter Neuner, Angelika Neuwirth, Gyburg Radke, Friedo Ricken, Mathias Rohe, Hans Rott, Andrea De Santis, Wilhelm Schmidt-Biggemann, Andreas Speer, Pirmin Stekeler-Weithofer, Magnus Striet, Eberhard Tiefensee, Jürgen Werbick