Häufig aus dem Leben gegriffen, manchmal auch auf den Zeitgeist gepfiffen
Neue Dialoge – trotz oder wegen der düsteren Zeiten
Norbert Grohs
Nach Erscheinen seiner Trilogie – „Unterwegs zu Schatzinseln. Poesie und Philosophie“ (2019), „Dichtend gedacht und um die Ecke gelacht“ (2020) und „Menschen, Leben und Geschichten in Gedanken und Gedichten“ (2021) – arbeitet Norbert Grohs jetzt an Folgebänden, in denen er sich bei gleicher oder erweiterter thematischer Ausrichtung auf bestimmte Formen konzentriert. In diesem Buch sind es dialogische Darstellungsformen.
Der Mensch braucht viele Dialoge, um seinen Talenten gewachsen zu sein; aber auch, um seine Fähigkeiten nicht zu überschätzen. Das Leben ist eine Fundgrube für literarisch darstellbare Dialoge.
Dabei schließt der Autor im Rahmen des Fiktiven auch weiterhin die absurde Ebene stark ein.
Unter den Akzentuierungen spielen nach wie vor komische und zuweilen tragikomische Seiten eine besondere Rolle. Vertreten sind indes auch Übergänge in eine scharfe Satire und Kritik jenseits allen Humors.
Anknüpfend an einen Essay im „3. Band“, schließt das Buch mit einem essayistisch angelegten Dialog zu Fragen des globalen Lernens im Rahmen der inzwischen viel diskutierten Zeitenwende ab.