Karl-May-Chronik
Band I – V
Bernhard Schmid, Lothar Schmid, Hans-Dieter Steinmetz, Dieter Sudhoff
DER MEILENSTEIN DER KARL-MAY-FORSCHUNG
Karl May ist ein Phänomen. Über kaum einen anderen deutschen Schriftsteller ist so viel geschrieben worden wie über ihn. Der Umfang der Sekundärliteratur übersteigt inzwischen um ein Vielfaches den seines Werkes. Mehrere, zum Teil umfangreiche Monografien erwecken den Eindruck, über das Leben und Werk des Erfolgsschriftstellers sei längst alles erforscht. Tatsächlich aber steht die Karl-May-Forschung noch immer am Anfang. Dies gilt insbesondere für die Biografie Karl Mays. Sie kann nur auf der Grundlage des umfangreichen schriftlichen Nachlasses des Schriftstellers, insbesondere in Kenntnis seiner Briefe, geschrieben werden. Da dies bis heute nicht geschehen ist, werden bis in die Gegenwart hinein Fehler weiterkolportiert, sind zentrale Ereignisse und Zusammenhänge im Leben Karl Mays noch immer unbekannt.
Die „Karl-May-Chronik“ wertet erstmals nicht nur die gesamte Forschungsliteratur und die zeitgenössische Presse aus, sondern entstand auf der Grundlage der vollständigen Erschließung des Nachlasses von Karl May. Darüber hinaus wurden intensive eigene Forschungen in öffentlichen und privaten Archiven unternommen. Das Ergebnis ist die umfassendste und zuverlässigste biografische Darstellung zu Karl May, die es jemals gegeben hat und voraussichtlich jemals geben wird. Zahlreiche, zu einem großen Teil bisher unbekannte Originaldokumente machen die Chronik nicht nur zu einem unverzichtbaren Grundlagenwerk für jede weitere Beschäftigung mit Karl May, sondern erlauben es auch, ein unvergleichliches Leben mit all seinen Irrungen und Widersprüchen wie einen Roman nachzuerleben.
Band I (1842 – 1896)
Band II (1897 – 1901)
Band III (1902 – 1905)
Band IV (1906 – 1909)
Band V (1910 – 1912)
Begleitbuch mit Sigle-Verzeichnis, Bibliografie und Personen- und Werkregister
Im Urteil der Experten:
· Eine vergleichbare Publikation von solchem Umfang hat es in der deutschen Literatur bisher nicht gegeben. (Dr. Christian Heermann, Leipzig)
· Ein Glanzstück der May-Forschung und eine Pioniertat der Literaturforschung überhaupt. (Dr. Martin Lowsky, Kiel)
· Die Karl-May-Chronik gehört zu den Spitzenwerken der biographischen May-Forschung. (Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Claus Roxin, Stockdorf)
· Die wohl elementarste all der grundlegenden Materialsammlungen und Forschungsleistungen innerhalb des Karl-May-Schrifttums. (Prof. Dr. Helmut Schmiedt, Köln)
· Eine einzigartige Inspirationsquelle für neue Auseinandersetzungen mit dem Phänomen Karl May, ein ‚Lebenswerk‘ in doppeltem Sinne. (Prof. Dr. Hartmut Vollmer, Paderborn)
· Schon jetzt lässt sich sagen, dass das Ergebnis imponierend ist. (Prof. Dr. Wolff, Bissendorf)
· Dass dieses Grundlagenwerk die wichtigste Publikation zum Phänomen Karl May darstellt, lässt sich mit aller Überzeugung sagen. (Dr. h.c. Hans Wollschläger, Königsberg in Bayern)