Kellerlicht
ein autobiografischer Roman in (meist gereimten) Versen
Claire Bornbach
Ihren autobiografischen Roman „Kellerlicht“ hat Claire Bornbach in (meist gereimten) Versen verfasst.
Der erste Teil, „Kellerkisten“, handelt von ihrer Kindheit, Jugend und Adoleszenz in den Fünfzigern, Sechzigern und frühen Siebzigern.
Unter dem Motto
„Ich gehe hinab in den Keller
Und richte mein Licht auf die Kisten
Will sie endlich ausmisten,
Bevor meine Kindheit versinkt im Staub
Und ich mir nicht mehr selber glaub“
hat sie sieben „Kisten“ gefunden. Sie tragen die Aufschriften
„Mutti und Mutter, Papa und Vater“
„Rosi und Gabi“
„Schuld“
„Katholisch“
„Stärke“
„Allein“
„Sehnsucht, Lust und Frust“
und sind in sich chronologisch geordnet.
Im zweiten Teil,
„Vom alten Dichter und dem späten Mädchen“,
beschreibt sie unter dem Motto
„Ich will von unserer Liebe erzählen,
Um sie noch einmal zu erleben“
ihre Beziehung zu einem 46 Jahre älteren Mann.
Claire Bornbach ist 1950 in Bad Münder/Deister geboren. Nach Studien der Germanistik, Pädagogik und Heilpädagogik in Marburg und Hamburg Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Alten (bes. Demenzkranken), zusätzlich Bildhauerei, Gesang und Puppenspiel.
Claire Bornbach lebt in Hamburg.