Kreditsicherung nach der CRR
Formen der Kreditrisikominderung nach der CRR in der genossenschaftliche Bankengruppe
Olaf Achtelik, Thorsten Reinicke
Seit Basel II können bestimmte Kreditsicherheiten dazu verwendet werden, die Eigenmittelunterlegung für das Kreditrisiko und die Anrechnung des Kredites auf die Großkreditobergrenzen zu verringern. Dazu müssen aber sowohl die Sicherheit als auch die Sicherheitenvereinbarung bestimmte Anforderungen erfüllen. Diese Anforderungen sind durch Basel III bzw. die CRR nochmals gestiegen. Insbesondere müssen Banken die Durchsetzbarkeit der Sicherheitenvereinbarung mittels eines Rechtsgutachtens nachweisen.
Das Werk richtet sich an den Bankpraktiker und bietet diesem bei seiner täglichen Arbeit eine gute Hilfestellung. Es stellt zunächst die regulatorischen Anforderungen an die Kreditrisikominderung durch Sicherheiten dar. Ausgehend von den Sicherheitenvordrucken des Deutschen Genossenschaftsverlags, die von den Volksbanken und Raiffeisenbanken überwiegend zur Bestellung von Sicherheiten verwendet werden, wird ein Überblick über die wichtigsten Sicherheiten, die zur Kreditrisikominderung genutzt werden können, gegeben. Dabei werden auch Mustervorschläge für entsprechende Rechtsgutachten unterbreitet. Mit dieser 3. Auflage werden erstmals auch Mustergutachten für Abtretungen aus privaten Rentenversicherungen erstellt.
Aus dem Inhalt:
– Einführung
– Rechtsgrundlagen
– Allgemeine Anerkennungsvoraussetzungen für alle zulässigen Formen der
Kreditrisikominderung
– Formen der Kreditrisikominderung im Standardansatz und deren besondere Anerkennungsvoraussetzungen
– Zusätzliche Formen der Kreditrisikominderung im Basis-IRBA
– Auswirkungen der Kreditrisikominderung
– Rechtliche Grundlagen