Kunst – woher und wohin?
Erich Brüggemann
Das Bedürfnis der Menschen nach Kunst und metaphorischer Weltbetrachtung hat im Voranschreiten der Kulturepochen vielfältige Wandlungen und Erkenntnisse hervorgebracht. Der Autor dieser Betrachtungen ist freischaffender Künstler; sein frühkindliches Zeichnen führte von einer Ausbildung zum Bildhauer und Volontariaten zu einer Laufbahn als Restaurator, Maler und Möbelbauer. Aus seiner Tätigkeit als Dozent heraus publizierte er Fachbücher und Essays zunächst für die eigene Orientierung, um im spannungsreichen 20. Jahrhundert Erkenntnisse über die Grundlagen der Kunst und ihre Entfaltung zu gewinnen. Erich Brüggemann blickt hier zurück auf 40.000 Jahre Kunstgeschehen, zeichnet Entwicklungsbögen nach, hebt Einzelleistungen hervor und betrachtet Kunstgeschichte als Menschheitsgeschichte. Ausgangspunkt seiner Betrachtungen ist die steinzeitliche Plastik des Löwenmenschen aus der Lonetalhöhle. Die vom Autor gefertigten Nachzeichnungen von Meisterwerken verschiedener Epochen und Kontinente begleiten den Text.