Romane der konservativen Revolution in der Nachfolge von Nietzsche und Spengler (1918-1941)
Hans-Georg Meier
Romane der Konservativen Revolution sind weitgehend unerforscht. Hier wird der Versuch unternommen, die in ihnen bezogenen ideologischen Positionen im Kontext durchgängiger konservativer Ideen zu sehen, wie organologisches Geschichts- und Staatsdenken, Gegnerschaft zur Aufklärung, zu Liberalismus und Fortschrittsoptimismus. Dazu war es notwendig, die philosophisch-weltanschaulichen und politischen Einflüsse zu bestimmen, die das deutsch-nationale und konservative Bewusstsein prägten. Die Arbeit setzt deshalb an bei Nietzsche und bezieht Denkmodelle späterer konservativer Kulturkritiker mit ein.