Stunde der Mörder
Lyrik
Andreas Gößling
Lyrische Mördergrube: Albträume in Versen
Bekannt wurde Andreas Gößling durch anspruchsvolle Thriller und düstere Romane sowie mit Sachbüchern über Voodoo oder Drachenmythen. Doch daneben verfasst der Bestsellerautor und promovierte Literaturwissenschaftler seit Jahrzehnten auch Gedichte und lyrische Prosa.
„Stunde der Mörder“ versammelt lyrische Texte aus den Jahren 1988 bis 2018. Es sind Fetzen extrem verdichteter Erzählungen, verpflichtet einer Logik des Albtraums und anderer mentaler Grenzerfahrungen wie Mordlust, Nahtod oder Besessenheit im Voodoo.
Assoziativ und mit großer formaler Vielfalt loten Gößlings Gedichte die dunklen Seiten menschlichen Lebens und Erlebens aus, die sonst meist beschwiegen, verleumdet oder übertüncht werden – und von denen wir alle doch immer nur einen Herz- oder Faustschlag entfernt sind.
»Gößling setzt wieder dunkle Mächte frei.« (dpa)