(V)Erinnerungen
Veronika Hackl
Projektionen, ärgerlich an die Wand geworfen, daneben resignative, aber auch einige tröstliche Gedanken und Ausreißer ins Philosophische – soviel zu den »asymmetrischen« Texten dieses Lyrikbands.
In denjenigen Gedichten, in denen die Autorin auf die schönen Versformen der guten, alten Schule zurückgreift, führt sie uns ins Idyll des elterlichen Gartens von einst. Ein kleines Gemälde entsteht mit winzigen Rissen, die von Gedicht zu Gedicht deutlicher werden.