Wer, denken die Menschen, bin Ich?
Eine Christologie der Liebe
Marianne Holberg, Roland van Vliet, Roland van Vliet
In diesem Buch wird das Leben Jesu Christi aus der Sicht des esoterischen Christentums beschrieben. Der Christusimpuls wirkt im Menschen auf zweifache Weise: als ‚Mystik des Herzens‘ und als ‚inspiriertes Denken‘, das zum Schauen werden kann. So lässt sich die christliche Einweihung aus den unterschiedlichen esoterischen Strömungen verstehen, die im Christentum wirksam waren.
‚In Anbetracht der Weltproblematik ist es heute von größter Bedeutung, ein aktuelles Verhältnis zum lebendigen Christus und damit zum Wesen der Liebe zu gewinnen. Da heute das intellektuelle Denken und die wissenschaftliche Methode tonangebend sind, müssen wir auch das Leben des Christus Jesus vom Denken her begreifen. Gerade in der heutigen Zeit entsteht die Verbindung zu Christus durch ein spiritualisiertes Denken. Am Ende soll dann die Frage stehen: Wie kann in unserer Zeit der Christus in Geist, Seele und Leib des Menschen aufgenommen werden? ‚
Aus dem Inhalt:
– Die Menschheitsentwicklung unter dem Gesichtspunkt der Liebe betrachtet
– Zarathustra und Jesus
– Buddha und Jesus
– Die zwei Jesusknaben
– Das fünfte Evangelium
– Die Taufe im Jordan
– Christus im Verhältnis zu den Hierarchien
– Christus als Menschenbruder
– Jesus Christus als Erwecker vom Tode
– Der Jüngling zu Nain und der Auftrag Manis und Parzivals
– Lazarus und der Auftrag des Christian Rosenkreutz
– Das Töchterchen des Jairus und das Ende der Zeiten
– Der siebenfache christlich-gnostische Einweihungsweg in der Karwoche
– Der buddhistische und der zoroastrische Christusimpuls
– Die ‹ungeteilte Aufmerksamkeit› als die moderne Parzivalhaltung
– Die Bergpredigt als Entwicklungsbild des Menschen
– Der Christusimpuls in der Johannizeit und in den heiligen Nächten
– Das Schauen des ätherischen Christus
– Manichäische Christusmeditation
– Das Vaterunser