Wieder im Gleichgewicht
Der bedeutende Einfluss frühkindlicher Reflexe auf das Gehirn unserer Kinder - Der neue Ansatz bei Lern- und Verhaltensproblemen, Entwicklungsstörungen, chronischen Krankheiten
Carsten Queißer, Christine Sieber
Immer mehr Kinder haben Verhaltens- und Entwicklungsprobleme, die sich vor allem in der Schule bemerkbar machen. Ein bisher unerkannter Auslöser dafür sind Überreste von frühkindlichen Reflexen, die im Babyalter der Gehirnreife dienen. Bleiben diese Reflexe durch Stress und andere Umweltfaktoren aktiv, kann das zu Lese- und Schreibschwächen, verkrampfter Stifthaltung, Herumzappeln, Kopfschmerzen und sogar zu Asthma und anderen chronischen Krankheiten führen. Mit einem einfachen Training lässt sich diese Restaktivität jedoch langfristig hemmen, was zu einer erheblichen Besserung des Verhaltens, der Leistung und Gesundheit der Kinder führt.