Zu wahr, um schön zu sein
Eva Maria Marold
„Zu wahr, um schön zu sein“ könnte eine Autobiografie sein. Ist es aber nicht. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass die Protagonistin rein zufällig denselben Vornamen trägt wie die Autorin. Alle im Buch vorkommenden Charaktere sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit wirklich existierenden Personen sind jedoch leicht möglich. Leider.
„Zu wahr, um schön zu sein“ ist die nüchterne und dennoch amüsante Betrachtung des Alltags der erfolgreichen und gutaussehenden Schauspielerin (Hallo! Also doch eine Autobiografie?) Eva. Erfolge, Ängste, Sehnsüchte, Hoffnungen … alles was ihre Lebensgeschichte ausmacht, wird beschrieben. So lernen wir eine Frau kennen, deren Spagat zwischen Beruf und Privatleben, zwischen Geben und Nehmen, zwischen Selbstbestimmung und Anpassung abenteuerlicher nicht sein könnte. Es ist wahr und es ist schön. Es könnte aber auch zu wahr sein, um noch schön zu sein.