Die Leidensgeschichte und der Briefwechsel mit Heloisa

Die Leidensgeschichte und der Briefwechsel mit Heloisa von Abaelard, Borst,  Eberhard
Diese Ausgabe der ›Leidensgeschichte‹ enthält ergänzende Texte der beiden Protagonisten sowie zeitgenössischer, ebenfalls mit in die Ereignisse einbezogener Persönlichkeiten. Nachworte, Zeittafeln zum Leben Abaelards und Heloisas sowie zum geschichtlichen Umfeld, Literaturhinweise und ein zum Glossar erweitertes Namen- und Sachverzeichnis erschließen dem Leser die Geschehnisse und die Zeit, in der sie sich abspielten.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Die Leidensgeschichte und der Briefwechsel mit Heloisa

Die Leidensgeschichte und der Briefwechsel mit Heloisa von Abaelard, Borst,  Eberhard
Diese Ausgabe der ›Leidensgeschichte‹ enthält ergänzende Texte der beiden Protagonisten sowie zeitgenössischer, ebenfalls mit in die Ereignisse einbezogener Persönlichkeiten. Nachworte, Zeittafeln zum Leben Abaelards und Heloisas sowie zum geschichtlichen Umfeld, Literaturhinweise und ein zum Glossar erweitertes Namen- und Sachverzeichnis erschließen dem Leser die Geschehnisse und die Zeit, in der sie sich abspielten.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Metalogicon

Metalogicon von Köhler,  Helga, von Salisbury,  Johannes
Das Metalogicon des Johannes von Salisbury aus dem 12. Jahrhundert handelt von den Voraussetzungen für ein Studium der Artes Liberales, besonders der Grammatik, Logik und Dialektik. Anhand der überlieferten und zu dieser Zeit bereits ins Lateinische übersetzten Schriften des Aristoteles sowie am eigenen Beispiel zeigt Johannes, wie unentbehrlich diese Bildung für ein nach ethischen Maßstäben gelingendes Leben ist. Hier liegt die erste deutsche Übersetzung vor, in der man außerdem wertvolle Einblicke in das Frühstadium der Pariser Universität mit ihren damals dort Lehrenden wie Peter Abaelard oder Bernhard von Chartres gewinnen kann.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Metalogicon

Metalogicon von Köhler,  Helga, von Salisbury,  Johannes
Das Metalogicon des Johannes von Salisbury aus dem 12. Jahrhundert handelt von den Voraussetzungen für ein Studium der Artes Liberales, besonders der Grammatik, Logik und Dialektik. Anhand der überlieferten und zu dieser Zeit bereits ins Lateinische übersetzten Schriften des Aristoteles sowie am eigenen Beispiel zeigt Johannes, wie unentbehrlich diese Bildung für ein nach ethischen Maßstäben gelingendes Leben ist. Hier liegt die erste deutsche Übersetzung vor, in der man außerdem wertvolle Einblicke in das Frühstadium der Pariser Universität mit ihren damals dort Lehrenden wie Peter Abaelard oder Bernhard von Chartres gewinnen kann.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Abaelards Liebe

Abaelards Liebe von Rinser,  Luise
Luise Rinsers neuer passionierter Roman erzählt eine bekannte Geschichte: Abaelard, geboren 1079 in der Bretagne, hat bereits eine glänzende Karriere als Philosoph und Theologe hinter sich, als er von dem Pariser Kanonikus Fulbert zum Erzieher der jungen, schönen. hochtalentierten Heloise bestellt wird. Lehrer und Schülerin verlieben sich, Heloise erwartet ein Kind. Abelard entführt sie, heiratet sie im Geheimen, das Kind Abaelards Schwester in Obhut gegeben. Fulbert in seinem Zorn läßt Abaelard entmannen, Heloise geht auf dessen Wunsch ins Kloster, auch Abaelard wird Mönch, lehrt aber weiter, von den Studenten verehrt, von den Orthodoxen verketzert, bedroht von Anschlägen und Prozessen. Im Frieden mit der Kirche stirbt er im Alter von 63 Jahren, Heloise überlebt ihn um 22 Jahre.Luise Rinser macht zum Erzähler dieser so dramatisch bewegten Geschichte die Person, nach der in der Überlieferung nie jemand gefragt hat: Abaelards und Heloises Sohn. Seine wilden, verzweifelten, fordernden Aufzeichnungen, die das nie gewährte Gespräch mit der Mutter ersetzen, klagen die Eltern an und suchen sie zu begreifen in der Unbedingtheit ihrer Liebe, in ihrem trotzigen Widerstand gegen Konventionen und Lehrmeinungen, in ihrem schuldhaften Ehrgeiz und in der Bitternis ihres außerordentlichen Schicksals.Wie in ihrem bedeutenden Roman ›Mirjam‹ durchdringt Luise Rinser hier einen alten Stoff von Grund auf, sprengt den Rahmen seiner historischen Bedeutung und lädt die Figuren mit der Leidenschaft ihres Fragens und Mitfühlens auf.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Toleranzdenken in mittelhochdeutscher Literatur

Toleranzdenken in mittelhochdeutscher Literatur von Sabel,  Barbara
Gab es im Mittelalter überhaupt Toleranz als Gegenstand der Theologie und Literatur? Und wenn ja, welches sind die Grundlagen mittelalterlichen Toleranzdenkens? Welche dichterischen Darstellungen lassen sich mit Toleranz umschreiben und welcher Art ist diese Toleranz? Dies sind die Ausgangsfragen der vorliegenden Arbeit. Zunächst wird ein über die Epochen hinweg anwendbarer Toleranzbegriff bestimmt, sodann die spezifische Bedeutungsbreite des mittelalterlichen Wortes tolerantia, die Toleranznorm und der „Toleranzraum“ im Mittelalter untersucht. Vor dem Hintergrund der im 12. bis 14. Jahrhundert üblichen Einordnung von Andersgläubigen und Fremden wird als zentrales Werk der „Willehalm“ Wolframs von Eschenbach auf das Phänomen „Toleranzdenken“ hin analysiert. Durch die Analyse wird deutlich, dass in mittelalterlichen epischen Werken zwar häufig auf Traditionen intoleranter oder toleranter Heidendarstellung zurückgegriffen wird, letztlich aber für die Darstellung der Beziehung zwischen Christen und Heiden die persönliche Haltung des Dichters maßgebend ist.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Metalogicon

Metalogicon von Köhler,  Helga, von Salisbury,  Johannes
Das Metalogicon des Johannes von Salisbury aus dem 12. Jahrhundert handelt von den Voraussetzungen für ein Studium der Artes Liberales, besonders der Grammatik, Logik und Dialektik. Anhand der überlieferten und zu dieser Zeit bereits ins Lateinische übersetzten Schriften des Aristoteles sowie am eigenen Beispiel zeigt Johannes, wie unentbehrlich diese Bildung für ein nach ethischen Maßstäben gelingendes Leben ist. Hier liegt die erste deutsche Übersetzung vor, in der man außerdem wertvolle Einblicke in das Frühstadium der Pariser Universität mit ihren damals dort Lehrenden wie Peter Abaelard oder Bernhard von Chartres gewinnen kann.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Metalogicon

Metalogicon von Köhler,  Helga, von Salisbury,  Johannes
Das Metalogicon des Johannes von Salisbury aus dem 12. Jahrhundert handelt von den Voraussetzungen für ein Studium der Artes Liberales, besonders der Grammatik, Logik und Dialektik. Anhand der überlieferten und zu dieser Zeit bereits ins Lateinische übersetzten Schriften des Aristoteles sowie am eigenen Beispiel zeigt Johannes, wie unentbehrlich diese Bildung für ein nach ethischen Maßstäben gelingendes Leben ist. Hier liegt die erste deutsche Übersetzung vor, in der man außerdem wertvolle Einblicke in das Frühstadium der Pariser Universität mit ihren damals dort Lehrenden wie Peter Abaelard oder Bernhard von Chartres gewinnen kann.
Aktualisiert: 2023-02-07
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Die Entdeckung des freien Willens als eigenständiges Vermögen durch Augustin

Die Entdeckung des freien Willens als eigenständiges Vermögen durch Augustin von Gaßmann,  Bodo
Zwischen unseren Bedürfnissen, Zwecken, Interessen und dem tatsächlichen Handeln vermittelt der menschliche Wille, das Vermögen zwischen Alternativen zu wählen und Gedanken in die Tat umzusetzen. Dass die Entdeckung des freien Willens im christlichen Neuplatonismus geschah, ist nicht zufällig, sondern war ein Erfordernis im Kampf mit dem Heidentum, ein Kampf der Religionen und Meinungen, der jede plurale Gesellschaft kennzeichnet. Wer sich an dem christlichen und neuplatonischen Zusammenhang, in dem der freie Wille entdeckt wurde, stört, der möge bedenken, dass „Gott“ ein Bewusstseinsphänomen ist, von Menschen gemacht. In der mythologisch verhüllten Vernunft als Gott findet bei Augustin schon Aufklärung über unser Selbstbewusstsein statt, während in der Gegenwart der bloße Glauben und die szientifisch verkürzte Aufklärung wieder in Mythologie umschlagen. Der freie Wille ist Voraussetzung der Arbeit, des Marktes, aber auch einer Veränderung der Gesellschaft. Die Leugnung des freien Willens in der empiristischen Hirnforschung hat die Absicht, die Menschen ans Bestehende zu fesseln. Aber auch in der nach-marxschen Arbeiterbewegung, u. a. bei Lenin, ist das schöpferische Moment dieser Bewegung mittels des freien Willens zugunsten einer alles organisierenden Bürokratie unzulänglich vernachlässigt worden. Es ist deshalb angebracht, die Genesis dieses Vermögens zu untersuchen. Die Entdeckung des freien Willens als eigenständiges Vermögen ist deshalb bei Augustin zu reflektieren. Dieser Band des Dialektikvereins enthält ebenfalls zwei Theoriestücke, die im Zusammenhang mit dem freien Willen stehen: Die Reflexion der Entstehung der Moral anhand des Dekalogs und Abaelards Präformierung der moralischen Subjektivität der Moderne. Ohne die philosophische Tradition zu durchdenken, ist ein reflektierter Atheismus unmöglich.
Aktualisiert: 2021-05-20
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Kampfplätze der Philosophie

Kampfplätze der Philosophie von Flasch,  Kurt
"Viele Menschen", schreibt Kurt Flasch, "darunter auch einige Philosophen, stellen sich Philosophie als ruhige Weisheit oberhalb aller Parteiungen vor. Die Philosophie, meinen sie, das seien die großen, gleichbleibenden Themen: Die Wahrheit und das gute Leben, Gott und Mensch, das Einzelne und das Allgemeine." Dieses Buch lädt zu einer anderen Betrachtung ein: Es geht nicht von Begriffen oder Systemen aus, sondern zeigt die Philosophie als eine Serie von Konflikten. Kurt Flasch analysiert die gut dokumentierten, großen Kontroversen im christlichen Mittelalter, die Auseinandersetzung Erasmus-Luther und die Streitfragen, die der friedliebende Leibniz mit John Locke und Pierre Bayle auszutragen hatte. Der Band schließt mit der Kritik Voltaires an Pascal. Das Buch verzichtet auf die Illusionen von Vollständigkeit oder zielgerichtetem Verlauf. Es beleuchtet durch diese neue Betrachtungsweise den Geschichtsraum zwischen Augustin und Voltaire. Es illustriert den alteuropäischen Begriff von Philosophie. Es berichtet von Wendepunkten, die über die weitere Entwicklung entschieden haben. Es handelt von Wahrheitskämpfen, die die kulturellen Konflikte ihrer Zeit auf den Begriff gebracht haben. Es beweist den agonalen Charakter der Philosophie. In einundzwanzig Kapiteln kommen zu Wort: Augustinus, Julian von Aeclanum, Karl der Große, Berengar von Tours, Gaunilo, Anselm von Canterbury, Abälard, Averroes, Al-Gazali, Albert der Große, Wilhelm von Ockham, Meister Eckhart, Nikolaus von Kues, Johannes Wenck, Erasmus, Luther, Francesco Patrizi, Leibniz, John Locke, Pierre Bayle, Pascal, Voltaire.
Aktualisiert: 2021-10-08
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Heloisa oder Die Vertreibung aus dem Paradies

Heloisa oder Die Vertreibung aus dem Paradies von Bohm,  Maren
Heloisa und Abaelard. Äbtissin und Abt. Ihre Liebesbriefe gehören zur Weltliteratur. Schon Heloisas Geburt ist von Geheimnissen umgeben, ihre Herkunft wird im Dunkeln gelassen. Um das Jahr 1116 – sie ist da Anfang zwanzig – lernt sie in Paris Abaelard kennen, der damals schon ein berühmter Philosoph ist. Dieser verliebt sich in die hochgebildete Heloisa, wird ihr Hauslehrer und mietet sich bei ihrem Onkel Fulbert ein. Doch es gelingt ihnen nicht, ihre leidenschaftliche, verbotene Liebe verborgen zu halten. Ihre Enthüllung sorgt für einen Eklat, durch den Heloisa schier unerträglichen Schikanen ausgesetzt ist, ja als Hure geschmäht wird. Abaelard lässt sie aus Paris zu seiner Familie bringen, wo sie einen Sohn zur Welt bringt. Fulbert zwingt sie zur Heirat, wodurch das Kind nachträglich legitimiert wird. Kurz darauf verändert ein schockierendes Verbrechen an Abaelard ihr Leben und treibt Heloisa zu einem Schritt, den sie als Wahnsinn bezeichnet. Beide treten in Klöster ein, schreiben sich seelenvolle Briefe, in denen sie sich über philosophische Themen und existentielle Nöte austauschen – vereint sind sie erst wieder im Tod, das gemeinsame Grabmal der großen Liebenden befindet sich seit 1817 auf dem Père Lachaise.
Aktualisiert: 2021-12-31
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Heloisa oder Die Vertreibung aus dem Paradies

Heloisa oder Die Vertreibung aus dem Paradies von Bohm,  Maren
Heloisa und Abaelard. Äbtissin und Abt. Ihre Liebesbriefe gehören zur Weltliteratur. Schon Heloisas Geburt ist von Geheimnissen umgeben, ihre Herkunft wird im Dunkeln gelassen. Um das Jahr 1116 – sie ist da Anfang zwanzig – lernt sie in Paris Abaelard kennen, der damals schon ein berühmter Philosoph ist. Dieser verliebt sich in die hochgebildete Heloisa, wird ihr Hauslehrer und mietet sich bei ihrem Onkel Fulbert ein. Doch es gelingt ihnen nicht, ihre leidenschaftliche, verbotene Liebe verborgen zu halten. Ihre Enthüllung sorgt für einen Eklat, durch den Heloisa schier unerträglichen Schikanen ausgesetzt ist, ja als Hure geschmäht wird. Abaelard lässt sie aus Paris zu seiner Familie bringen, wo sie einen Sohn zur Welt bringt. Fulbert zwingt sie zur Heirat, wodurch das Kind nachträglich legitimiert wird. Kurz darauf verändert ein schockierendes Verbrechen an Abaelard ihr Leben und treibt Heloisa zu einem Schritt, den sie als Wahnsinn bezeichnet. Beide treten in Klöster ein, schreiben sich seelenvolle Briefe, in denen sie sich über philosophische Themen und existentielle Nöte austauschen – vereint sind sie erst wieder im Tod, das gemeinsame Grabmal der großen Liebenden befindet sich seit 1817 auf dem Père Lachaise.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Rottenburger Jahrbuch für Kirchengeschichte 35/2016

Rottenburger Jahrbuch für Kirchengeschichte 35/2016
Das Christentum liefert vielfältige Vorgaben, wie Männlichkeit, Weiblichkeit und ihre Gemeinsamkeit oder Unterschiedlichkeit zu verstehen sind: biblische Erzählungen, Verhaltensmuster aus seinen Umgebungskulturen, Rituale, Lebensformen. Diese werden als vollzogene Praxis, aber auch durch Theologie, Predigt oder sozialen Wandel immer wieder herausgefordert und umgeformt. Das neue Rottenburger Jahrbuch für Kirchengeschichte betrachtet diesen komplexen historischen Prozess der Konstruktion von Geschlechterrollen und spannt dabei den Bogen vom Mittelalter zur Moderne. Weitere Beiträge widmen sich den Jesuiten in Württemberg, den Laienkatechetinnen im Bistum Rottenburg (1920 bis 1958) und der Tübinger Theologie »von Drey zu Hirscher«. Ein reichhaltiger Rezensionsteil beschließt den Band.
Aktualisiert: 2017-03-03
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Das philosophische Denken im Mittelalter

Das philosophische Denken im Mittelalter von Flasch,  Kurt
1986 erschien die Erstausgabe von Kurt Flaschs Darstellung der mittelalterlichen Philosophie. Inzwischen ist sie zum Standardwerk geworden. Für die 3. Auflage wurde der Band vom Autor vollständig überarbeitet, auf den neuesten Stand der Forschung gebracht und um drei neue Kapitel ergänzt – über den radikalen Franziskaner Olivi, über Durandus de St. Pourçain und über Johannes Buridanus. Kurt Flasch bleibt in seinem umfassenden Einführungswerk nah an den Texten, stellt einzelne Philosophen und wichtige Werke vor und entwickelt daraus das große Panorama des mittelalterlichen Denkens bis ins 15. Jahrhundert. Kernthemen sind dabei der jeweilige Bezug zu griechischer Philosophie und christlicher Religion (etwa die Rolle der Bibel oder der Einfluss der Kirche), der Bezug auf die arabische Tradition, Fragen der Sprache (Latein oder Volkssprache), das Erstarken bestimmter Zentren und Städte bzw. die Rolle der neugegründeten Universitäten (Florenz, Bologna, Köln) sowie politische und ökonomische Verflechtungen. In verständlicher Sprache wird dem Leser so die Farbigkeit des philosophischen Denkens im Mittelalter nähergebracht.
Aktualisiert: 2021-04-27
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Die Leidensgeschichte und der Briefwechsel mit Heloisa

Die Leidensgeschichte und der Briefwechsel mit Heloisa von Abaelard, Borst,  Eberhard
Diese Ausgabe der ›Leidensgeschichte‹ enthält ergänzende Texte der beiden Protagonisten sowie zeitgenössischer, ebenfalls mit in die Ereignisse einbezogener Persönlichkeiten. Nachworte, Zeittafeln zum Leben Abaelards und Heloisas sowie zum geschichtlichen Umfeld, Literaturhinweise und ein zum Glossar erweitertes Namen- und Sachverzeichnis erschließen dem Leser die Geschehnisse und die Zeit, in der sie sich abspielten.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Kampfplätze der Philosophie

Kampfplätze der Philosophie von Flasch,  Kurt
"Viele Menschen", schreibt Kurt Flasch, "darunter auch einige Philosophen, stellen sich Philosophie als ruhige Weisheit oberhalb aller Parteiungen vor. Die Philosophie, meinen sie, das seien die großen, gleichbleibenden Themen: Die Wahrheit und das gute Leben, Gott und Mensch, das Einzelne und das Allgemeine." Dieses Buch lädt zu einer anderen Betrachtung ein: Es geht nicht von Begriffen oder Systemen aus, sondern zeigt die Philosophie als eine Serie von Konflikten. Kurt Flasch analysiert die gut dokumentierten, großen Kontroversen im christlichen Mittelalter, die Auseinandersetzung Erasmus-Luther und die Streitfragen, die der friedliebende Leibniz mit John Locke und Pierre Bayle auszutragen hatte. Der Band schließt mit der Kritik Voltaires an Pascal. Das Buch verzichtet auf die Illusionen von Vollständigkeit oder zielgerichtetem Verlauf. Es beleuchtet durch diese neue Betrachtungsweise den Geschichtsraum zwischen Augustin und Voltaire. Es illustriert den alteuropäischen Begriff von Philosophie. Es berichtet von Wendepunkten, die über die weitere Entwicklung entschieden haben. Es handelt von Wahrheitskämpfen, die die kulturellen Konflikte ihrer Zeit auf den Begriff gebracht haben. Es beweist den agonalen Charakter der Philosophie. In einundzwanzig Kapiteln kommen zu Wort: Augustinus, Julian von Aeclanum, Karl der Große, Berengar von Tours, Gaunilo, Anselm von Canterbury, Abälard, Averroes, Al-Gazali, Albert der Große, Wilhelm von Ockham, Meister Eckhart, Nikolaus von Kues, Johannes Wenck, Erasmus, Luther, Francesco Patrizi, Leibniz, John Locke, Pierre Bayle, Pascal, Voltaire. "Das anregendste und geistig nahrhafteste Buch der letzten Jahre." DIE ZEIT "Die Fülle des von Flasch Gebotenen ist beeindruckend. Sie wird spannend und geistvoll serviert." Frankfurter Allgemeine Zeitung "Flaschs philosophischer Reise ins Mittelalter wünscht man viele Leser." Süddeutsche Zeitung This book does take a somewhat different approach to philosophy, depicting it not as based on concepts or systems, but rather as a series of conflicts between contesting thinkers. Kurt Flasch analyzes the well-documented great controversial discussions in the Christian Middle Ages, the dispute between Erasmus and Luther as well as the issues the peace-loving Leibniz had to settle with both John Locke and Pierre Bayle. The volume concludes with Voltaire's criticism of Pascal. It dispenses with the illusions of completeness or purposeful course. It sheds light on the historical space between Augustin and Voltaire and illustrates the old European concept of philosophy. It reports on pivotal turning points that waxed decisive for the further development of thinking. By outlining the struggles for truth bringing to terms the cultural conflicts of their time, it serves to prove the intrinsically agonal character of philosophy. In its twenty-one chapters, the following philosophers have their say in this volume: Augustine, Julian of Aeclanum, Charlemagne, Berengar of Tours, Gaunilo, Anselm of Canterbury, Abelard, Averroes, Al-Gazali, Albert the Great, William of Ockham, Meister Eckhart, Nicholas of Kues, Johannes Wenck, Erasmus, Luther, Francesco Patrizi, Leibniz, John Locke, Pierre Bayle, Pascal, Voltaire.
Aktualisiert: 2023-01-01
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Toleranzdenken in mittelhochdeutscher Literatur

Toleranzdenken in mittelhochdeutscher Literatur von Sabel,  Barbara
Gab es im Mittelalter überhaupt Toleranz als Gegenstand der Theologie und Literatur? Und wenn ja, welches sind die Grundlagen mittelalterlichen Toleranzdenkens? Welche dichterischen Darstellungen lassen sich mit Toleranz umschreiben und welcher Art ist diese Toleranz? Dies sind die Ausgangsfragen der vorliegenden Arbeit. Zunächst wird ein über die Epochen hinweg anwendbarer Toleranzbegriff bestimmt, sodann die spezifische Bedeutungsbreite des mittelalterlichen Wortes tolerantia, die Toleranznorm und der „Toleranzraum“ im Mittelalter untersucht. Vor dem Hintergrund der im 12. bis 14. Jahrhundert üblichen Einordnung von Andersgläubigen und Fremden wird als zentrales Werk der „Willehalm“ Wolframs von Eschenbach auf das Phänomen „Toleranzdenken“ hin analysiert. Durch die Analyse wird deutlich, dass in mittelalterlichen epischen Werken zwar häufig auf Traditionen intoleranter oder toleranter Heidendarstellung zurückgegriffen wird, letztlich aber für die Darstellung der Beziehung zwischen Christen und Heiden die persönliche Haltung des Dichters maßgebend ist.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Abaelards Liebe

Abaelards Liebe von Rinser,  Luise
Luise Rinsers neuer passionierter Roman erzählt eine bekannte Geschichte: Abaelard, geboren 1079 in der Bretagne, hat bereits eine glänzende Karriere als Philosoph und Theologe hinter sich, als er von dem Pariser Kanonikus Fulbert zum Erzieher der jungen, schönen. hochtalentierten Heloise bestellt wird. Lehrer und Schülerin verlieben sich, Heloise erwartet ein Kind. Abelard entführt sie, heiratet sie im Geheimen, das Kind Abaelards Schwester in Obhut gegeben. Fulbert in seinem Zorn läßt Abaelard entmannen, Heloise geht auf dessen Wunsch ins Kloster, auch Abaelard wird Mönch, lehrt aber weiter, von den Studenten verehrt, von den Orthodoxen verketzert, bedroht von Anschlägen und Prozessen. Im Frieden mit der Kirche stirbt er im Alter von 63 Jahren, Heloise überlebt ihn um 22 Jahre.Luise Rinser macht zum Erzähler dieser so dramatisch bewegten Geschichte die Person, nach der in der Überlieferung nie jemand gefragt hat: Abaelards und Heloises Sohn. Seine wilden, verzweifelten, fordernden Aufzeichnungen, die das nie gewährte Gespräch mit der Mutter ersetzen, klagen die Eltern an und suchen sie zu begreifen in der Unbedingtheit ihrer Liebe, in ihrem trotzigen Widerstand gegen Konventionen und Lehrmeinungen, in ihrem schuldhaften Ehrgeiz und in der Bitternis ihres außerordentlichen Schicksals.Wie in ihrem bedeutenden Roman ›Mirjam‹ durchdringt Luise Rinser hier einen alten Stoff von Grund auf, sprengt den Rahmen seiner historischen Bedeutung und lädt die Figuren mit der Leidenschaft ihres Fragens und Mitfühlens auf.
Aktualisiert: 2023-02-13
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