Die wegweisende Studie des Soziologen Max Weber ist ein Meilenstein der modernen Gesellschaftstheorie. Weber identifiziert die protestantische Ethik als die eigentliche Grundlage und ideelle Triebfeder unseres abendländisch-kapitalistischen Wirtschaftssystems. Präzise und pointiert erklärt er, wie religiöse Überzeugungen die Entwicklung der politischen Ökonomie gefördert und geprägt haben. Webers Analyse wirft ein bis heute erhellendes Licht auf die Voraussetzungen unserer westlichen Kultur.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Dietrich Bonhoeffer ist der auch international wohl am meisten gelesene Theologe des 20. Jahrhunderts. Unter anderem steht die Diesseitigkeit des Christentums im Mittelpunkt seiner Theologie. Am 04. Februar 2006 jährt sich sein Geburtstag zum 100. Mal – ein guter Anlass, um seine klugen und zeitlos aktuellen Texte in einer überzeugenden Auswahl als Hörbuch vorzustellen: Hier spricht – in Briefen und Aufzeichnungen, in Gedichten und Abhandlungen – einer, der weiß, worauf es ankommt.
• 100. Geburtstag von Dietrich Bonhoeffer 2006.• Eine überzeugende und exklusive Auswahl der zeitlos aktuellen Texte von Bonhoeffer als aufwändig ausgestattetes Hörbuch.• Gelesen von Ulrich Tukur („Dietrich Bonhoeffer – Die letzte Stufe“).
Aktualisiert: 2023-07-01
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Dieses 1753 erschienene Werk des Musiktheoretikers und Komponisten Friedrich Wilhelm Marpurg (1718-1795) ist das erste ausschließlich der Fuge (und dem Kanon) gewidmete Lehrbuch. Es gilt als wichtigstes Werk über die Fuge im 18. Jahrhundert und als bedeutendste musiktheoretische Abhandlung seiner Zeit. Es wurde bis weit ins 19. Jahrhundert als grundlegendes Lehrwerk geschätzt und prägte auf diese Weise Generationen von Musikern, darunter nachweislich bedeutende Komponisten wie Beethoven und Schumann.
Marpurgs umfassende Behandlung des Gegenstands eröffnet mit zahlreichen Beispielen aus Werken deutscher sowie französischer und italienischer Komponisten wie Johann Sebastian Bach und Wilhelm Friedemann Bach, Jean-Philippe Rameau oder Luigi Battiferri eine weite historische und übernationale Dimension. Sie beeinflusste auch die musiktheoretische Diskussion im In- und Ausland lange Zeit maßgeblich.
Der Traktat wurde von Marpurg, der einige Jahre in Paris lebte und dort in Kontakt mit Rameau und Voltaire stand, selbst ins Französische übersetzt und in den folgenden Jahrzehnten vielfach aufgegriffen und bearbeitet. Mit dem Nachdruck und der E-Publikation ist diese musikhistorisch bedeutsame Quelle nun wieder allgemein zugänglich.****************This work by the music theorist and composer Friedrich Wilhelm Marpurg (1718-1795) is the first textbook devoted exclusively to the fugue (and canon). It is considered to be the most important 18th-century work about the fugue and the most important treatise of its time on music theory. It was valued as a fundamental teaching work well into the 19th century and thus influenced generations of musicians, including important composers such as Beethoven and Schumann.
Marpurg’s comprehensive treatment of the subject uses numerous examples from the works of German, French and Italian composers such as Johann Sebastian and Wilhelm Friedemann Bach, Jean-Philippe Rameau and Luigi Battiferri to open up a wide historical and transnational dimension. It also significantly influenced musical discussion both at home and abroad for many years.
Marpurg, who lived for some years in Paris and knew both Rameau and Voltaire there, translated the treatise into French himself and, in the following decades frequently returned to it and revised it. The reprint and e-publication makes this important source for music history widely available once more.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Dieses 1753 erschienene Werk des Musiktheoretikers und Komponisten Friedrich Wilhelm Marpurg (1718-1795) ist das erste ausschließlich der Fuge (und dem Kanon) gewidmete Lehrbuch. Es gilt als wichtigstes Werk über die Fuge im 18. Jahrhundert und als bedeutendste musiktheoretische Abhandlung seiner Zeit. Es wurde bis weit ins 19. Jahrhundert als grundlegendes Lehrwerk geschätzt und prägte auf diese Weise Generationen von Musikern, darunter nachweislich bedeutende Komponisten wie Beethoven und Schumann.
Marpurgs umfassende Behandlung des Gegenstands eröffnet mit zahlreichen Beispielen aus Werken deutscher sowie französischer und italienischer Komponisten wie Johann Sebastian Bach und Wilhelm Friedemann Bach, Jean-Philippe Rameau oder Luigi Battiferri eine weite historische und übernationale Dimension. Sie beeinflusste auch die musiktheoretische Diskussion im In- und Ausland lange Zeit maßgeblich.
Der Traktat wurde von Marpurg, der einige Jahre in Paris lebte und dort in Kontakt mit Rameau und Voltaire stand, selbst ins Französische übersetzt und in den folgenden Jahrzehnten vielfach aufgegriffen und bearbeitet. Mit dem Nachdruck und der E-Publikation ist diese musikhistorisch bedeutsame Quelle nun wieder allgemein zugänglich.****************This work by the music theorist and composer Friedrich Wilhelm Marpurg (1718-1795) is the first textbook devoted exclusively to the fugue (and canon). It is considered to be the most important 18th-century work about the fugue and the most important treatise of its time on music theory. It was valued as a fundamental teaching work well into the 19th century and thus influenced generations of musicians, including important composers such as Beethoven and Schumann.
Marpurg’s comprehensive treatment of the subject uses numerous examples from the works of German, French and Italian composers such as Johann Sebastian and Wilhelm Friedemann Bach, Jean-Philippe Rameau and Luigi Battiferri to open up a wide historical and transnational dimension. It also significantly influenced musical discussion both at home and abroad for many years.
Marpurg, who lived for some years in Paris and knew both Rameau and Voltaire there, translated the treatise into French himself and, in the following decades frequently returned to it and revised it. The reprint and e-publication makes this important source for music history widely available once more.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Dieses 1753 erschienene Werk des Musiktheoretikers und Komponisten Friedrich Wilhelm Marpurg (1718-1795) ist das erste ausschließlich der Fuge (und dem Kanon) gewidmete Lehrbuch. Es gilt als wichtigstes Werk über die Fuge im 18. Jahrhundert und als bedeutendste musiktheoretische Abhandlung seiner Zeit. Es wurde bis weit ins 19. Jahrhundert als grundlegendes Lehrwerk geschätzt und prägte auf diese Weise Generationen von Musikern, darunter nachweislich bedeutende Komponisten wie Beethoven und Schumann.
Marpurgs umfassende Behandlung des Gegenstands eröffnet mit zahlreichen Beispielen aus Werken deutscher sowie französischer und italienischer Komponisten wie Johann Sebastian Bach und Wilhelm Friedemann Bach, Jean-Philippe Rameau oder Luigi Battiferri eine weite historische und übernationale Dimension. Sie beeinflusste auch die musiktheoretische Diskussion im In- und Ausland lange Zeit maßgeblich.
Der Traktat wurde von Marpurg, der einige Jahre in Paris lebte und dort in Kontakt mit Rameau und Voltaire stand, selbst ins Französische übersetzt und in den folgenden Jahrzehnten vielfach aufgegriffen und bearbeitet. Mit dem Nachdruck und der E-Publikation ist diese musikhistorisch bedeutsame Quelle nun wieder allgemein zugänglich.****************This work by the music theorist and composer Friedrich Wilhelm Marpurg (1718-1795) is the first textbook devoted exclusively to the fugue (and canon). It is considered to be the most important 18th-century work about the fugue and the most important treatise of its time on music theory. It was valued as a fundamental teaching work well into the 19th century and thus influenced generations of musicians, including important composers such as Beethoven and Schumann.
Marpurg’s comprehensive treatment of the subject uses numerous examples from the works of German, French and Italian composers such as Johann Sebastian and Wilhelm Friedemann Bach, Jean-Philippe Rameau and Luigi Battiferri to open up a wide historical and transnational dimension. It also significantly influenced musical discussion both at home and abroad for many years.
Marpurg, who lived for some years in Paris and knew both Rameau and Voltaire there, translated the treatise into French himself and, in the following decades frequently returned to it and revised it. The reprint and e-publication makes this important source for music history widely available once more.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Meiers Gedancken von dem Zustande der Seele nach dem Tode verdienen einen prominenten Platz unter den Abhandlungen über die Unsterblichkeit der Seele in der deutschen Philosophie des 18. Jahrhunderts, sowohl innerhalb als auch außerhalb der Wolff’schen Tradition rationaler Psychologie. In ihrer Ausdrucksqualität verblassen die Gedancken nicht neben Mendelssohns Phädon und könnten sogar mit Kants Diskussion im Paralogismen-Kapitel seiner Kritik der reinen Vernunft in Bezug auf die Kühnheit ihrer Argumentation und ihre philosophischen Strenge verglichen werden. Die Gedancken trugen wesentlich zu Meiers wachsendem Ruf als Denker bei und halfen ihm, aus dem Schatten seines berühmten Kollegen an der Friedrichs-Universität in Halle, Christian Wolff, herauszutreten; auch provozierten sie bei ihren Kritikern detaillierte Antworten und ließen Meier selbst, der der Anstiftung und Unterstützung von Freigeistern beschuldigt wurde, zum Gegenstand offizieller Ermittlungen werden. Meiers Gedancken stellen somit ein Werk von zentraler Bedeutung innerhalb seines eigenen philosophischen Korpus und in der Geschichte der deutschen rationalen Psychologie des 18. Jahrhunderts überhaupt dar.
Stimmen zum Buch:
„Insgesamt ist diese Ausgabe der Schriften Meiers zur Unsterblichkeit der Seele als außerordentlich gelungen zu werten; sicher wären Namens- und Sachregister hilfreich gewesen, aber auch so wird diese Publikation die Debatten über das Verhältnis von Theologie und Philosophie der Aufklärung sowie das Werk Georg Friedrich Meiers nachhaltig befördern.“ – Das Achtzehnte Jahrhundert, Gideon Stiening****************Meier’s Gedancken von dem Zustande der Seele nach dem Tode deserves a prominent place among treatments of the immortality of the soul in 18th century German philosophy, both within and without the Wolffian tradition of rational psychology. It does not wilt next to Mendelssohn’s Phädon in its quality of expression, and might even be compared with Kant’s discussion in the Paralogisms chapter of his Kritik der reinen Vernunft in terms of the boldness of its argument and its philosophical rigour. The Gedancken contributed greatly to Meier’s growing reputation as an original thinker and helped him emerge from the shadow of his famous colleague in the philosophy faculty at the Friedrichs-Universität in Halle, Christian Wolff; moreover, it provoked detailed responses on the part of its critics and even made Meier himself the subject of official investigation as an accused aider and abettor of freethinkers. Meier’s Gedancken thus stands as a work of central importance within his own philosophical corpus and in the history of 18th century German rational psychology more generally.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Meiers Gedancken von dem Zustande der Seele nach dem Tode verdienen einen prominenten Platz unter den Abhandlungen über die Unsterblichkeit der Seele in der deutschen Philosophie des 18. Jahrhunderts, sowohl innerhalb als auch außerhalb der Wolff’schen Tradition rationaler Psychologie. In ihrer Ausdrucksqualität verblassen die Gedancken nicht neben Mendelssohns Phädon und könnten sogar mit Kants Diskussion im Paralogismen-Kapitel seiner Kritik der reinen Vernunft in Bezug auf die Kühnheit ihrer Argumentation und ihre philosophischen Strenge verglichen werden. Die Gedancken trugen wesentlich zu Meiers wachsendem Ruf als Denker bei und halfen ihm, aus dem Schatten seines berühmten Kollegen an der Friedrichs-Universität in Halle, Christian Wolff, herauszutreten; auch provozierten sie bei ihren Kritikern detaillierte Antworten und ließen Meier selbst, der der Anstiftung und Unterstützung von Freigeistern beschuldigt wurde, zum Gegenstand offizieller Ermittlungen werden. Meiers Gedancken stellen somit ein Werk von zentraler Bedeutung innerhalb seines eigenen philosophischen Korpus und in der Geschichte der deutschen rationalen Psychologie des 18. Jahrhunderts überhaupt dar.
Stimmen zum Buch:
„Insgesamt ist diese Ausgabe der Schriften Meiers zur Unsterblichkeit der Seele als außerordentlich gelungen zu werten; sicher wären Namens- und Sachregister hilfreich gewesen, aber auch so wird diese Publikation die Debatten über das Verhältnis von Theologie und Philosophie der Aufklärung sowie das Werk Georg Friedrich Meiers nachhaltig befördern.“ – Das Achtzehnte Jahrhundert, Gideon Stiening****************Meier’s Gedancken von dem Zustande der Seele nach dem Tode deserves a prominent place among treatments of the immortality of the soul in 18th century German philosophy, both within and without the Wolffian tradition of rational psychology. It does not wilt next to Mendelssohn’s Phädon in its quality of expression, and might even be compared with Kant’s discussion in the Paralogisms chapter of his Kritik der reinen Vernunft in terms of the boldness of its argument and its philosophical rigour. The Gedancken contributed greatly to Meier’s growing reputation as an original thinker and helped him emerge from the shadow of his famous colleague in the philosophy faculty at the Friedrichs-Universität in Halle, Christian Wolff; moreover, it provoked detailed responses on the part of its critics and even made Meier himself the subject of official investigation as an accused aider and abettor of freethinkers. Meier’s Gedancken thus stands as a work of central importance within his own philosophical corpus and in the history of 18th century German rational psychology more generally.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Meiers Gedancken von dem Zustande der Seele nach dem Tode verdienen einen prominenten Platz unter den Abhandlungen über die Unsterblichkeit der Seele in der deutschen Philosophie des 18. Jahrhunderts, sowohl innerhalb als auch außerhalb der Wolff’schen Tradition rationaler Psychologie. In ihrer Ausdrucksqualität verblassen die Gedancken nicht neben Mendelssohns Phädon und könnten sogar mit Kants Diskussion im Paralogismen-Kapitel seiner Kritik der reinen Vernunft in Bezug auf die Kühnheit ihrer Argumentation und ihre philosophischen Strenge verglichen werden. Die Gedancken trugen wesentlich zu Meiers wachsendem Ruf als Denker bei und halfen ihm, aus dem Schatten seines berühmten Kollegen an der Friedrichs-Universität in Halle, Christian Wolff, herauszutreten; auch provozierten sie bei ihren Kritikern detaillierte Antworten und ließen Meier selbst, der der Anstiftung und Unterstützung von Freigeistern beschuldigt wurde, zum Gegenstand offizieller Ermittlungen werden. Meiers Gedancken stellen somit ein Werk von zentraler Bedeutung innerhalb seines eigenen philosophischen Korpus und in der Geschichte der deutschen rationalen Psychologie des 18. Jahrhunderts überhaupt dar.
Stimmen zum Buch:
„Insgesamt ist diese Ausgabe der Schriften Meiers zur Unsterblichkeit der Seele als außerordentlich gelungen zu werten; sicher wären Namens- und Sachregister hilfreich gewesen, aber auch so wird diese Publikation die Debatten über das Verhältnis von Theologie und Philosophie der Aufklärung sowie das Werk Georg Friedrich Meiers nachhaltig befördern.“ – Das Achtzehnte Jahrhundert, Gideon Stiening****************Meier’s Gedancken von dem Zustande der Seele nach dem Tode deserves a prominent place among treatments of the immortality of the soul in 18th century German philosophy, both within and without the Wolffian tradition of rational psychology. It does not wilt next to Mendelssohn’s Phädon in its quality of expression, and might even be compared with Kant’s discussion in the Paralogisms chapter of his Kritik der reinen Vernunft in terms of the boldness of its argument and its philosophical rigour. The Gedancken contributed greatly to Meier’s growing reputation as an original thinker and helped him emerge from the shadow of his famous colleague in the philosophy faculty at the Friedrichs-Universität in Halle, Christian Wolff; moreover, it provoked detailed responses on the part of its critics and even made Meier himself the subject of official investigation as an accused aider and abettor of freethinkers. Meier’s Gedancken thus stands as a work of central importance within his own philosophical corpus and in the history of 18th century German rational psychology more generally.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Meiers Gedancken von dem Zustande der Seele nach dem Tode verdienen einen prominenten Platz unter den Abhandlungen über die Unsterblichkeit der Seele in der deutschen Philosophie des 18. Jahrhunderts, sowohl innerhalb als auch außerhalb der Wolff’schen Tradition rationaler Psychologie. In ihrer Ausdrucksqualität verblassen die Gedancken nicht neben Mendelssohns Phädon und könnten sogar mit Kants Diskussion im Paralogismen-Kapitel seiner Kritik der reinen Vernunft in Bezug auf die Kühnheit ihrer Argumentation und ihre philosophischen Strenge verglichen werden. Die Gedancken trugen wesentlich zu Meiers wachsendem Ruf als Denker bei und halfen ihm, aus dem Schatten seines berühmten Kollegen an der Friedrichs-Universität in Halle, Christian Wolff, herauszutreten; auch provozierten sie bei ihren Kritikern detaillierte Antworten und ließen Meier selbst, der der Anstiftung und Unterstützung von Freigeistern beschuldigt wurde, zum Gegenstand offizieller Ermittlungen werden. Meiers Gedancken stellen somit ein Werk von zentraler Bedeutung innerhalb seines eigenen philosophischen Korpus und in der Geschichte der deutschen rationalen Psychologie des 18. Jahrhunderts überhaupt dar.
Stimmen zum Buch:
„Insgesamt ist diese Ausgabe der Schriften Meiers zur Unsterblichkeit der Seele als außerordentlich gelungen zu werten; sicher wären Namens- und Sachregister hilfreich gewesen, aber auch so wird diese Publikation die Debatten über das Verhältnis von Theologie und Philosophie der Aufklärung sowie das Werk Georg Friedrich Meiers nachhaltig befördern.“ – Das Achtzehnte Jahrhundert, Gideon Stiening****************Meier’s Gedancken von dem Zustande der Seele nach dem Tode deserves a prominent place among treatments of the immortality of the soul in 18th century German philosophy, both within and without the Wolffian tradition of rational psychology. It does not wilt next to Mendelssohn’s Phädon in its quality of expression, and might even be compared with Kant’s discussion in the Paralogisms chapter of his Kritik der reinen Vernunft in terms of the boldness of its argument and its philosophical rigour. The Gedancken contributed greatly to Meier’s growing reputation as an original thinker and helped him emerge from the shadow of his famous colleague in the philosophy faculty at the Friedrichs-Universität in Halle, Christian Wolff; moreover, it provoked detailed responses on the part of its critics and even made Meier himself the subject of official investigation as an accused aider and abettor of freethinkers. Meier’s Gedancken thus stands as a work of central importance within his own philosophical corpus and in the history of 18th century German rational psychology more generally.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Meiers Gedancken von dem Zustande der Seele nach dem Tode verdienen einen prominenten Platz unter den Abhandlungen über die Unsterblichkeit der Seele in der deutschen Philosophie des 18. Jahrhunderts, sowohl innerhalb als auch außerhalb der Wolff’schen Tradition rationaler Psychologie. In ihrer Ausdrucksqualität verblassen die Gedancken nicht neben Mendelssohns Phädon und könnten sogar mit Kants Diskussion im Paralogismen-Kapitel seiner Kritik der reinen Vernunft in Bezug auf die Kühnheit ihrer Argumentation und ihre philosophischen Strenge verglichen werden. Die Gedancken trugen wesentlich zu Meiers wachsendem Ruf als Denker bei und halfen ihm, aus dem Schatten seines berühmten Kollegen an der Friedrichs-Universität in Halle, Christian Wolff, herauszutreten; auch provozierten sie bei ihren Kritikern detaillierte Antworten und ließen Meier selbst, der der Anstiftung und Unterstützung von Freigeistern beschuldigt wurde, zum Gegenstand offizieller Ermittlungen werden. Meiers Gedancken stellen somit ein Werk von zentraler Bedeutung innerhalb seines eigenen philosophischen Korpus und in der Geschichte der deutschen rationalen Psychologie des 18. Jahrhunderts überhaupt dar.
Stimmen zum Buch:
„Insgesamt ist diese Ausgabe der Schriften Meiers zur Unsterblichkeit der Seele als außerordentlich gelungen zu werten; sicher wären Namens- und Sachregister hilfreich gewesen, aber auch so wird diese Publikation die Debatten über das Verhältnis von Theologie und Philosophie der Aufklärung sowie das Werk Georg Friedrich Meiers nachhaltig befördern.“ – Das Achtzehnte Jahrhundert, Gideon Stiening****************Meier’s Gedancken von dem Zustande der Seele nach dem Tode deserves a prominent place among treatments of the immortality of the soul in 18th century German philosophy, both within and without the Wolffian tradition of rational psychology. It does not wilt next to Mendelssohn’s Phädon in its quality of expression, and might even be compared with Kant’s discussion in the Paralogisms chapter of his Kritik der reinen Vernunft in terms of the boldness of its argument and its philosophical rigour. The Gedancken contributed greatly to Meier’s growing reputation as an original thinker and helped him emerge from the shadow of his famous colleague in the philosophy faculty at the Friedrichs-Universität in Halle, Christian Wolff; moreover, it provoked detailed responses on the part of its critics and even made Meier himself the subject of official investigation as an accused aider and abettor of freethinkers. Meier’s Gedancken thus stands as a work of central importance within his own philosophical corpus and in the history of 18th century German rational psychology more generally.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Dieses 1753 erschienene Werk des Musiktheoretikers und Komponisten Friedrich Wilhelm Marpurg (1718-1795) ist das erste ausschließlich der Fuge (und dem Kanon) gewidmete Lehrbuch. Es gilt als wichtigstes Werk über die Fuge im 18. Jahrhundert und als bedeutendste musiktheoretische Abhandlung seiner Zeit. Es wurde bis weit ins 19. Jahrhundert als grundlegendes Lehrwerk geschätzt und prägte auf diese Weise Generationen von Musikern, darunter nachweislich bedeutende Komponisten wie Beethoven und Schumann.
Marpurgs umfassende Behandlung des Gegenstands eröffnet mit zahlreichen Beispielen aus Werken deutscher sowie französischer und italienischer Komponisten wie Johann Sebastian Bach und Wilhelm Friedemann Bach, Jean-Philippe Rameau oder Luigi Battiferri eine weite historische und übernationale Dimension. Sie beeinflusste auch die musiktheoretische Diskussion im In- und Ausland lange Zeit maßgeblich.
Der Traktat wurde von Marpurg, der einige Jahre in Paris lebte und dort in Kontakt mit Rameau und Voltaire stand, selbst ins Französische übersetzt und in den folgenden Jahrzehnten vielfach aufgegriffen und bearbeitet. Mit dem Nachdruck und der E-Publikation ist diese musikhistorisch bedeutsame Quelle nun wieder allgemein zugänglich.****************This work by the music theorist and composer Friedrich Wilhelm Marpurg (1718-1795) is the first textbook devoted exclusively to the fugue (and canon). It is considered to be the most important 18th-century work about the fugue and the most important treatise of its time on music theory. It was valued as a fundamental teaching work well into the 19th century and thus influenced generations of musicians, including important composers such as Beethoven and Schumann.
Marpurg’s comprehensive treatment of the subject uses numerous examples from the works of German, French and Italian composers such as Johann Sebastian and Wilhelm Friedemann Bach, Jean-Philippe Rameau and Luigi Battiferri to open up a wide historical and transnational dimension. It also significantly influenced musical discussion both at home and abroad for many years.
Marpurg, who lived for some years in Paris and knew both Rameau and Voltaire there, translated the treatise into French himself and, in the following decades frequently returned to it and revised it. The reprint and e-publication makes this important source for music history widely available once more.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Dieses 1753 erschienene Werk des Musiktheoretikers und Komponisten Friedrich Wilhelm Marpurg (1718-1795) ist das erste ausschließlich der Fuge (und dem Kanon) gewidmete Lehrbuch. Es gilt als wichtigstes Werk über die Fuge im 18. Jahrhundert und als bedeutendste musiktheoretische Abhandlung seiner Zeit. Es wurde bis weit ins 19. Jahrhundert als grundlegendes Lehrwerk geschätzt und prägte auf diese Weise Generationen von Musikern, darunter nachweislich bedeutende Komponisten wie Beethoven und Schumann.
Marpurgs umfassende Behandlung des Gegenstands eröffnet mit zahlreichen Beispielen aus Werken deutscher sowie französischer und italienischer Komponisten wie Johann Sebastian Bach und Wilhelm Friedemann Bach, Jean-Philippe Rameau oder Luigi Battiferri eine weite historische und übernationale Dimension. Sie beeinflusste auch die musiktheoretische Diskussion im In- und Ausland lange Zeit maßgeblich.
Der Traktat wurde von Marpurg, der einige Jahre in Paris lebte und dort in Kontakt mit Rameau und Voltaire stand, selbst ins Französische übersetzt und in den folgenden Jahrzehnten vielfach aufgegriffen und bearbeitet. Mit dem Nachdruck und der E-Publikation ist diese musikhistorisch bedeutsame Quelle nun wieder allgemein zugänglich.****************This work by the music theorist and composer Friedrich Wilhelm Marpurg (1718-1795) is the first textbook devoted exclusively to the fugue (and canon). It is considered to be the most important 18th-century work about the fugue and the most important treatise of its time on music theory. It was valued as a fundamental teaching work well into the 19th century and thus influenced generations of musicians, including important composers such as Beethoven and Schumann.
Marpurg’s comprehensive treatment of the subject uses numerous examples from the works of German, French and Italian composers such as Johann Sebastian and Wilhelm Friedemann Bach, Jean-Philippe Rameau and Luigi Battiferri to open up a wide historical and transnational dimension. It also significantly influenced musical discussion both at home and abroad for many years.
Marpurg, who lived for some years in Paris and knew both Rameau and Voltaire there, translated the treatise into French himself and, in the following decades frequently returned to it and revised it. The reprint and e-publication makes this important source for music history widely available once more.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Im Rahmen des Projekts »Duncker & Humblot reprints« heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Im Rahmen des Projekts »Duncker & Humblot reprints« heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Im Rahmen des Projekts »Duncker & Humblot reprints« heben wir Schätze aus dem Programm der ersten rund 150 Jahre unserer Verlagsgeschichte, von der Gründung 1798 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 1945. Lange vergriffene Klassiker und Fundstücke aus den Bereichen Rechts- und Staatswissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Geschichte, Philosophie und Literaturwissenschaft werden nach langer Zeit wieder verfügbar gemacht.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Ende dreißig, single, kinderlos – und endlich nicht mehr fremdbestimmt. In «Die Kranichfrau» erzählt CJ Hauser, wie aufreibend und befreiend es war, die Erwartungen anderer endlich hinter sich zu lassen. Es ist ein Buch über Liebe, Scham und Scheitern, über falsche Glücksvorstellungen und echtes Begehren. Berührend, selbstironisch und so gnadenlos ehrlich, dass es bisweilen eine therapeutische Wirkung entfacht.
In der Hoffnung auf ein Happy End unterwirft sich CJ Hauser ihrem Freund mehr und mehr. Bis sich allmählich Fragen aufdrängen: Welche Rolle nehme ich in Beziehungen ein und warum? Wieso akzeptiere ich es, mehrmals betrogen worden zu sein? Wie breche ich Geschlechterzuschreibungen, die mir vorgelebt wurden, radikal auf? CJ cancelt die kurz bevorstehende Hochzeit und begibt sich auf eine Expedition zur Beobachtung des Schreikranichs, um der Frage auf den Grund zu gehen, ob sich Liebe und Selbstachtung überhaupt vereinbaren lassen. Und entdeckt, dass es den Aufwand lohnt, endlich mal die persönlichen Bedürfnisse von denen anderer zu trennen. Mit einem aufrichtigen, ungeschönten Blick ins eigene Leben beginnt CJ, sich selbst neu auszuloten und darüber zu schreiben. «Die Kranichfrau» ist die imponierende Geschichte einer Emanzipation – und zugleich eine kluge und witzige Abhandlung über die Liebe im 21. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Ende dreißig, single, kinderlos – und endlich nicht mehr fremdbestimmt. In „Die Kranichfrau“ erzählt CJ Hauser, wie aufreibend und befreiend es war, die Erwartungen anderer endlich hinter sich zu lassen. Es ist ein Buch über Liebe, Scham und Scheitern, über falsche Glücksvorstellungen und echtes Begehren. Berührend, selbstironisch und so gnadenlos ehrlich, dass es bisweilen eine therapeutische Wirkung entfacht.
In der Hoffnung auf ein Happy End unterwirft sich CJ Hauser dem eigenen Partner mehr und mehr. Doch auch die Unzufriedenheit über dieses Verhalten wächst, und mit ihr beginnen sich Fragen aufzudrängen: Welche Rolle nehme ich in Beziehungen ein und warum? Wieso akzeptiere ich es, mehrmals betrogen worden zu sein? Wie breche ich Geschlechterzuschreibungen, die mir vorgelebt wurden, radikal auf? CJ zieht die Reißleine, cancelt die kurz bevorstehende Hochzeit und entdeckt, dass es den Aufwand lohnt, endlich mal die persönlichen Bedürfnisse von denen anderer zu trennen. Mit einem aufrichtigen, ungeschönten Blick ins eigene Leben beginnt CJ, sich selbst neu auszuloten und darüber zu schreiben. «Die Kranichfrau» ist die imponierende Geschichte einer Emanzipation – und zugleich eine kluge und witzige Abhandlung über die Liebe im 21. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Dietrich Bonhoeffer ist der auch international wohl am meisten gelesene Theologe des 20. Jahrhunderts. Unter anderem steht die Diesseitigkeit des Christentums im Mittelpunkt seiner Theologie. Am 04. Februar 2006 jährt sich sein Geburtstag zum 100. Mal – ein guter Anlass, um seine klugen und zeitlos aktuellen Texte in einer überzeugenden Auswahl als Hörbuch vorzustellen: Hier spricht – in Briefen und Aufzeichnungen, in Gedichten und Abhandlungen – einer, der weiß, worauf es ankommt.
• 100. Geburtstag von Dietrich Bonhoeffer 2006.• Eine überzeugende und exklusive Auswahl der zeitlos aktuellen Texte von Bonhoeffer als aufwändig ausgestattetes Hörbuch.• Gelesen von Ulrich Tukur („Dietrich Bonhoeffer – Die letzte Stufe“).
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die wegweisende Studie des Soziologen Max Weber ist ein Meilenstein der modernen Gesellschaftstheorie. Weber identifiziert die protestantische Ethik als die eigentliche Grundlage und ideelle Triebfeder unseres abendländisch-kapitalistischen Wirtschaftssystems. Präzise und pointiert erklärt er, wie religiöse Überzeugungen die Entwicklung der politischen Ökonomie gefördert und geprägt haben. Webers Analyse wirft ein bis heute erhellendes Licht auf die Voraussetzungen unserer westlichen Kultur.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Der Prophet, 1923 vom Philosophen Kahlil Gibran verfasst und in mehr als vierzig
Sprachen übersetzt, ist ebenso unvergänglich wie beliebt. Die kurzen, aber
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Daseins, wie Liebe, Kinder, Arbeit, Gesetze, Schmerz und Tod, sind aktueller
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Aktualisiert: 2023-05-30
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