Der Autor als Individuum

Der Autor als Individuum von Weiß,  Michael B
Was ist ein Autor? Der Urheber eines Werkes, also ein Kunstschaffender oder ein Wissenschaftler. Aber was kann er überhaupt leisten? Ist er absolut frei und einzigartig, gar ein Genie? Und haben wirklich alle Werke einen Autor? Dieses Buch greift die von der modernen Philosophie speziell als „Autortheorie“ behandelte Frage auf, und versucht, sie im Rekurs auf die Ästhetik, wie sie im 18. Jahrhundert von Baumgarten zu Kant führt, umfassend zu beantworten. Neben einem Ausgangsbegriff von strukureller Anonymität werden besonders jene Theorien verfolgt, welche den Autor unter den Vorzeichen der Subjektivität beschrieben haben. Anhand der systematisch rekonstruierten Positionen Charles Batteux´, Edward Youngs sowie des frühen Kantianers Karl Heinrich Heydenreich wird die auktoriale Individualität in Referenz auf Mimesis und Natur einerseits sowie Selbsterforschung und universale Vernunft andererseits geprüft. Am Ende der Deduktion von auktorialer Individualität steht die Aussicht, einen systematisch geschlossenen Ästhetikbegriff: als Philosophie der Kunst, zu erhalten, sowie einen lückenlosen Stufengang von struktureller Anonymität hin zu individueller Auktorialität – und wieder zurück.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der Autor als Individuum

Der Autor als Individuum von Weiß,  Michael B
Was ist ein Autor? Der Urheber eines Werkes, also ein Kunstschaffender oder ein Wissenschaftler. Aber was kann er überhaupt leisten? Ist er absolut frei und einzigartig, gar ein Genie? Und haben wirklich alle Werke einen Autor? Dieses Buch greift die von der modernen Philosophie speziell als „Autortheorie“ behandelte Frage auf, und versucht, sie im Rekurs auf die Ästhetik, wie sie im 18. Jahrhundert von Baumgarten zu Kant führt, umfassend zu beantworten. Neben einem Ausgangsbegriff von strukureller Anonymität werden besonders jene Theorien verfolgt, welche den Autor unter den Vorzeichen der Subjektivität beschrieben haben. Anhand der systematisch rekonstruierten Positionen Charles Batteux´, Edward Youngs sowie des frühen Kantianers Karl Heinrich Heydenreich wird die auktoriale Individualität in Referenz auf Mimesis und Natur einerseits sowie Selbsterforschung und universale Vernunft andererseits geprüft. Am Ende der Deduktion von auktorialer Individualität steht die Aussicht, einen systematisch geschlossenen Ästhetikbegriff: als Philosophie der Kunst, zu erhalten, sowie einen lückenlosen Stufengang von struktureller Anonymität hin zu individueller Auktorialität – und wieder zurück.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der Autor als Individuum

Der Autor als Individuum von Weiß,  Michael B
Was ist ein Autor? Der Urheber eines Werkes, also ein Kunstschaffender oder ein Wissenschaftler. Aber was kann er überhaupt leisten? Ist er absolut frei und einzigartig, gar ein Genie? Und haben wirklich alle Werke einen Autor? Dieses Buch greift die von der modernen Philosophie speziell als „Autortheorie“ behandelte Frage auf, und versucht, sie im Rekurs auf die Ästhetik, wie sie im 18. Jahrhundert von Baumgarten zu Kant führt, umfassend zu beantworten. Neben einem Ausgangsbegriff von strukureller Anonymität werden besonders jene Theorien verfolgt, welche den Autor unter den Vorzeichen der Subjektivität beschrieben haben. Anhand der systematisch rekonstruierten Positionen Charles Batteux´, Edward Youngs sowie des frühen Kantianers Karl Heinrich Heydenreich wird die auktoriale Individualität in Referenz auf Mimesis und Natur einerseits sowie Selbsterforschung und universale Vernunft andererseits geprüft. Am Ende der Deduktion von auktorialer Individualität steht die Aussicht, einen systematisch geschlossenen Ästhetikbegriff: als Philosophie der Kunst, zu erhalten, sowie einen lückenlosen Stufengang von struktureller Anonymität hin zu individueller Auktorialität – und wieder zurück.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der Autor als Individuum

Der Autor als Individuum von Weiß,  Michael B
Was ist ein Autor? Der Urheber eines Werkes, also ein Kunstschaffender oder ein Wissenschaftler. Aber was kann er überhaupt leisten? Ist er absolut frei und einzigartig, gar ein Genie? Und haben wirklich alle Werke einen Autor? Dieses Buch greift die von der modernen Philosophie speziell als „Autortheorie“ behandelte Frage auf, und versucht, sie im Rekurs auf die Ästhetik, wie sie im 18. Jahrhundert von Baumgarten zu Kant führt, umfassend zu beantworten. Neben einem Ausgangsbegriff von strukureller Anonymität werden besonders jene Theorien verfolgt, welche den Autor unter den Vorzeichen der Subjektivität beschrieben haben. Anhand der systematisch rekonstruierten Positionen Charles Batteux´, Edward Youngs sowie des frühen Kantianers Karl Heinrich Heydenreich wird die auktoriale Individualität in Referenz auf Mimesis und Natur einerseits sowie Selbsterforschung und universale Vernunft andererseits geprüft. Am Ende der Deduktion von auktorialer Individualität steht die Aussicht, einen systematisch geschlossenen Ästhetikbegriff: als Philosophie der Kunst, zu erhalten, sowie einen lückenlosen Stufengang von struktureller Anonymität hin zu individueller Auktorialität – und wieder zurück.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Der Autor als Individuum

Der Autor als Individuum von Weiß,  Michael B
Was ist ein Autor? Der Urheber eines Werkes, also ein Kunstschaffender oder ein Wissenschaftler. Aber was kann er überhaupt leisten? Ist er absolut frei und einzigartig, gar ein Genie? Und haben wirklich alle Werke einen Autor? Dieses Buch greift die von der modernen Philosophie speziell als „Autortheorie“ behandelte Frage auf, und versucht, sie im Rekurs auf die Ästhetik, wie sie im 18. Jahrhundert von Baumgarten zu Kant führt, umfassend zu beantworten. Neben einem Ausgangsbegriff von strukureller Anonymität werden besonders jene Theorien verfolgt, welche den Autor unter den Vorzeichen der Subjektivität beschrieben haben. Anhand der systematisch rekonstruierten Positionen Charles Batteux´, Edward Youngs sowie des frühen Kantianers Karl Heinrich Heydenreich wird die auktoriale Individualität in Referenz auf Mimesis und Natur einerseits sowie Selbsterforschung und universale Vernunft andererseits geprüft. Am Ende der Deduktion von auktorialer Individualität steht die Aussicht, einen systematisch geschlossenen Ästhetikbegriff: als Philosophie der Kunst, zu erhalten, sowie einen lückenlosen Stufengang von struktureller Anonymität hin zu individueller Auktorialität – und wieder zurück.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Leben lesen

Leben lesen von Heinrich,  Tobias
In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts erlangt die Gattung der Biographie im deutschen Sprachraum eine bis dahin beispiellose Popularität. Zeitgleich werden in Monographien und Denkschriften sowie in den programmatischen Vorreden der zeitgenössischen Biographiesammlungen erstmals die theoretischen Grundlagen biographischen Schreibens systematisch reflektiert. Tobias Heinrich beschreibt diese Debatte entlang fünf zentraler Themenfelder: Gedächtnis, Bild, Exempel, Kollektiv und Schrift. Gezeigt wird, wie in der individuellen Lebensbeschreibung ältere Konzepte der Erinnerungskultur und der erbaulichen Lektüre mit dem zeitgenössischen Begehren von Physiognomie und Psychologie nach der Lesbarkeit des Menschen verschmelzen, um damit die hermeneutische Biographik der Moderne hervorzubringen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Leben lesen

Leben lesen von Heinrich,  Tobias
In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts erlangt die Gattung der Biographie im deutschen Sprachraum eine bis dahin beispiellose Popularität. Zeitgleich werden in Monographien und Denkschriften sowie in den programmatischen Vorreden der zeitgenössischen Biographiesammlungen erstmals die theoretischen Grundlagen biographischen Schreibens systematisch reflektiert. Tobias Heinrich beschreibt diese Debatte entlang fünf zentraler Themenfelder: Gedächtnis, Bild, Exempel, Kollektiv und Schrift. Gezeigt wird, wie in der individuellen Lebensbeschreibung ältere Konzepte der Erinnerungskultur und der erbaulichen Lektüre mit dem zeitgenössischen Begehren von Physiognomie und Psychologie nach der Lesbarkeit des Menschen verschmelzen, um damit die hermeneutische Biographik der Moderne hervorzubringen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Leben lesen von Heinrich,  Tobias
In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts erlangt die Gattung der Biographie im deutschen Sprachraum eine bis dahin beispiellose Popularität. Zeitgleich werden in Monographien und Denkschriften sowie in den programmatischen Vorreden der zeitgenössischen Biographiesammlungen erstmals die theoretischen Grundlagen biographischen Schreibens systematisch reflektiert. Tobias Heinrich beschreibt diese Debatte entlang fünf zentraler Themenfelder: Gedächtnis, Bild, Exempel, Kollektiv und Schrift. Gezeigt wird, wie in der individuellen Lebensbeschreibung ältere Konzepte der Erinnerungskultur und der erbaulichen Lektüre mit dem zeitgenössischen Begehren von Physiognomie und Psychologie nach der Lesbarkeit des Menschen verschmelzen, um damit die hermeneutische Biographik der Moderne hervorzubringen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Leben lesen von Heinrich,  Tobias
In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts erlangt die Gattung der Biographie im deutschen Sprachraum eine bis dahin beispiellose Popularität. Zeitgleich werden in Monographien und Denkschriften sowie in den programmatischen Vorreden der zeitgenössischen Biographiesammlungen erstmals die theoretischen Grundlagen biographischen Schreibens systematisch reflektiert. Tobias Heinrich beschreibt diese Debatte entlang fünf zentraler Themenfelder: Gedächtnis, Bild, Exempel, Kollektiv und Schrift. Gezeigt wird, wie in der individuellen Lebensbeschreibung ältere Konzepte der Erinnerungskultur und der erbaulichen Lektüre mit dem zeitgenössischen Begehren von Physiognomie und Psychologie nach der Lesbarkeit des Menschen verschmelzen, um damit die hermeneutische Biographik der Moderne hervorzubringen.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Kant, Immanuel: Neue Reflexionen. Die frühen Notate zu Baumgartens ›Metaphysik‹

Kant, Immanuel: Neue Reflexionen. Die frühen Notate zu Baumgartens ›Metaphysik‹ von Gawlick,  Günter, Kant,  Immanuel, Kreimendahl,  Lothar, Oberhausen,  Michael
Kants um 1755/56 anlässlich eines Metaphysik-Kollegs niedergeschriebene Notate zu Baumgartens ›Metaphysica‹ sind 2019 in der Reihe FMDA erstmals veröffentlicht worden. Die vorliegende Studienausgabe bringt dieses erst im Jahr 2000 aufgefundene Textmaterial in geänderter Präsentation. Der Bezugstext der Notate, Baumgartens ›Metaphysica‹, wird in deutscher Übersetzung geboten. Übersetzt sind ebenfalls die in lateinischer Sprache verfassten Notate Kants. Des Weiteren wird eine präzisierte Zuordnung der Bemerkungen Kants zu den betreffenden Textstellen bei Baumgarten vorgenommen. Schwer verständliche Passagen werden paraphrasiert und fragmentarische Bemerkungen mit ausführlichen Erläuterungen versehen. Diese Aufbereitung des Textmaterials gestattet einen klaren Blick auf Kants frühe metaphysische Überzeugungen inklusive seiner Kritik an Baumgartens rationalistischem Konzept.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Kant, Immanuel: Neue Reflexionen. Die frühen Notate zu Baumgartens ›Metaphysik‹

Kant, Immanuel: Neue Reflexionen. Die frühen Notate zu Baumgartens ›Metaphysik‹ von Gawlick,  Günter, Kant,  Immanuel, Kreimendahl,  Lothar, Oberhausen,  Michael
Kants um 1755/56 anlässlich eines Metaphysik-Kollegs niedergeschriebene Notate zu Baumgartens ›Metaphysica‹ sind 2019 in der Reihe FMDA erstmals veröffentlicht worden. Die vorliegende Studienausgabe bringt dieses erst im Jahr 2000 aufgefundene Textmaterial in geänderter Präsentation. Der Bezugstext der Notate, Baumgartens ›Metaphysica‹, wird in deutscher Übersetzung geboten. Übersetzt sind ebenfalls die in lateinischer Sprache verfassten Notate Kants. Des Weiteren wird eine präzisierte Zuordnung der Bemerkungen Kants zu den betreffenden Textstellen bei Baumgarten vorgenommen. Schwer verständliche Passagen werden paraphrasiert und fragmentarische Bemerkungen mit ausführlichen Erläuterungen versehen. Diese Aufbereitung des Textmaterials gestattet einen klaren Blick auf Kants frühe metaphysische Überzeugungen inklusive seiner Kritik an Baumgartens rationalistischem Konzept.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Beispiele des Hässlichen in der Ästhetik

Beispiele des Hässlichen in der Ästhetik von Güsken,  Jessica
Über das Hässliche lässt sich nur in Beispielen sprechen: Mit ihnen betritt man die Systemgebäude der Ästhetik durch einen Seiteneingang, der über deren Ausschlüsse und Grenzen letztlich mitten hinein führt in die normative Konstitution des modernen Geschmacks. Im Rahmen der philosophischen Ästhetik (1750-1850), deren erklärter Leitbegriff die Schönheit ist, erscheint das Hässliche als randständiger und eigentümlich prekärer Begriff. Auch die Beispiele sind als solche etwas, das abseits des Systematischen liegt. Jessica Güsken widmet sich den Entwürfen der Hässlichkeit aus Perspektive der Beispiele, die in den Texten der Ästhetik zirkulieren und als vermeintlich »bloßes Beiwerk« philosophischer Theorie bislang keine genauere Untersuchung erfahren haben. Dabei ist die Ästhetik darauf angewiesen, Beispiele zu geben: Sie avancieren zu unverzichtbaren Agenten der Herstellung und Sicherung von Evidenz. Zugleich haben sie den Übergang von der Theorie in die Praxis ästhetischen Urteilens zu vermitteln, sodass Beispiele als Medien sichtbar werden, die aus dem Text herausführen, Körper und Sinne in Bewegung setzen und dabei auf die Ausbildung des ästhetischen Subjekts als »Mensch von Geschmack« sowie dessen disziplinierende Einübung zielen. Die diskursanalytische Untersuchung erlaubt neue Einsichten in die Konstitution der modernen Ästhetik und die Kehrseiten ihres humanistischen Geschmacksideals, und fordert dabei auch immer wieder zu der Frage heraus, inwieweit sich der ästhetische Blick auf Oberflächen, Haut und Körper bis heute von der normativen Exklusivität des klassi(zisti)schen Schönheitsbegriffs entfernt hat.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Baumgartens Erfindung der Ästhetik

Baumgartens Erfindung der Ästhetik von Franke,  Ursula
Die These der Erfindung der Ästhetik durch Alexander Gottlieb Baumgarten wird in diesem Buch in einem anspruchsvollen Sinn verstanden und begründet: In Baumgartens Aesthetica zeichnet sich erstmals ein Verständnis der Kunst als Darstellung des Absoluten ab. das im Deutschen Idealismus ausdrücklich zum Tragen kommt und die neuzeitliche Kunstphilosophie bis heute nachhaltig beeinflusst. Dem Buch beigegeben sind neunzehn Schaubilder von Nicolas Kleinschmidt, welche die Architektur von Baumgartens Aesthetica graphisch veranschaulichen und so den Zugang zu diesem klassischen Text der europäischen Kunstphilosophie erleichtern.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Baumgartens Erfindung der Ästhetik

Baumgartens Erfindung der Ästhetik von Franke,  Ursula
Die These der Erfindung der Ästhetik durch Alexander Gottlieb Baumgarten wird in diesem Buch in einem anspruchsvollen Sinn verstanden und begründet: In Baumgartens Aesthetica zeichnet sich erstmals ein Verständnis der Kunst als Darstellung des Absoluten ab. das im Deutschen Idealismus ausdrücklich zum Tragen kommt und die neuzeitliche Kunstphilosophie bis heute nachhaltig beeinflusst. Dem Buch beigegeben sind neunzehn Schaubilder von Nicolas Kleinschmidt, welche die Architektur von Baumgartens Aesthetica graphisch veranschaulichen und so den Zugang zu diesem klassischen Text der europäischen Kunstphilosophie erleichtern.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Kant, Immanuel: Neue Reflexionen. Die frühen Notate zu Baumgartens ›Metaphysik‹

Kant, Immanuel: Neue Reflexionen. Die frühen Notate zu Baumgartens ›Metaphysik‹ von Gawlick,  Günter, Kant,  Immanuel, Kreimendahl,  Lothar, Oberhausen,  Michael
Kants um 1755/56 anlässlich eines Metaphysik-Kollegs niedergeschriebene Notate zu Baumgartens ›Metaphysica‹ sind 2019 in der Reihe FMDA erstmals veröffentlicht worden. Die vorliegende Studienausgabe bringt dieses erst im Jahr 2000 aufgefundene Textmaterial in geänderter Präsentation. Der Bezugstext der Notate, Baumgartens ›Metaphysica‹, wird in deutscher Übersetzung geboten. Übersetzt sind ebenfalls die in lateinischer Sprache verfassten Notate Kants. Des Weiteren wird eine präzisierte Zuordnung der Bemerkungen Kants zu den betreffenden Textstellen bei Baumgarten vorgenommen. Schwer verständliche Passagen werden paraphrasiert und fragmentarische Bemerkungen mit ausführlichen Erläuterungen versehen. Diese Aufbereitung des Textmaterials gestattet einen klaren Blick auf Kants frühe metaphysische Überzeugungen inklusive seiner Kritik an Baumgartens rationalistischem Konzept.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Kant, Immanuel: Neue Reflexionen. Die frühen Notate zu Baumgartens ›Metaphysik‹

Kant, Immanuel: Neue Reflexionen. Die frühen Notate zu Baumgartens ›Metaphysik‹ von Gawlick,  Günter, Kant,  Immanuel, Kreimendahl,  Lothar, Oberhausen,  Michael
Kants um 1755/56 anlässlich eines Metaphysik-Kollegs niedergeschriebene Notate zu Baumgartens ›Metaphysica‹ sind 2019 in der Reihe FMDA erstmals veröffentlicht worden. Die vorliegende Studienausgabe bringt dieses erst im Jahr 2000 aufgefundene Textmaterial in geänderter Präsentation. Der Bezugstext der Notate, Baumgartens ›Metaphysica‹, wird in deutscher Übersetzung geboten. Übersetzt sind ebenfalls die in lateinischer Sprache verfassten Notate Kants. Des Weiteren wird eine präzisierte Zuordnung der Bemerkungen Kants zu den betreffenden Textstellen bei Baumgarten vorgenommen. Schwer verständliche Passagen werden paraphrasiert und fragmentarische Bemerkungen mit ausführlichen Erläuterungen versehen. Diese Aufbereitung des Textmaterials gestattet einen klaren Blick auf Kants frühe metaphysische Überzeugungen inklusive seiner Kritik an Baumgartens rationalistischem Konzept.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Beispiele des Hässlichen in der Ästhetik

Beispiele des Hässlichen in der Ästhetik von Güsken,  Jessica
Über das Hässliche lässt sich nur in Beispielen sprechen: Mit ihnen betritt man die Systemgebäude der Ästhetik durch einen Seiteneingang, der über deren Ausschlüsse und Grenzen letztlich mitten hinein führt in die normative Konstitution des modernen Geschmacks. Im Rahmen der philosophischen Ästhetik (1750-1850), deren erklärter Leitbegriff die Schönheit ist, erscheint das Hässliche als randständiger und eigentümlich prekärer Begriff. Auch die Beispiele sind als solche etwas, das abseits des Systematischen liegt. Jessica Güsken widmet sich den Entwürfen der Hässlichkeit aus Perspektive der Beispiele, die in den Texten der Ästhetik zirkulieren und als vermeintlich »bloßes Beiwerk« philosophischer Theorie bislang keine genauere Untersuchung erfahren haben. Dabei ist die Ästhetik darauf angewiesen, Beispiele zu geben: Sie avancieren zu unverzichtbaren Agenten der Herstellung und Sicherung von Evidenz. Zugleich haben sie den Übergang von der Theorie in die Praxis ästhetischen Urteilens zu vermitteln, sodass Beispiele als Medien sichtbar werden, die aus dem Text herausführen, Körper und Sinne in Bewegung setzen und dabei auf die Ausbildung des ästhetischen Subjekts als »Mensch von Geschmack« sowie dessen disziplinierende Einübung zielen. Die diskursanalytische Untersuchung erlaubt neue Einsichten in die Konstitution der modernen Ästhetik und die Kehrseiten ihres humanistischen Geschmacksideals, und fordert dabei auch immer wieder zu der Frage heraus, inwieweit sich der ästhetische Blick auf Oberflächen, Haut und Körper bis heute von der normativen Exklusivität des klassi(zisti)schen Schönheitsbegriffs entfernt hat.
Aktualisiert: 2023-03-02
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